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   FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07   

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FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07 (https://dejure.org/2007,6949)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09.08.2007 - 1 K 25/07 (https://dejure.org/2007,6949)
FG Hamburg, Entscheidung vom 09. August 2007 - 1 K 25/07 (https://dejure.org/2007,6949)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 5 S. 1 Nr. 5 S. 3; ; EStG § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 4 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 S. 3 Nr. 4
    Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • IWW (Kurzinformation)

    Fahrtkosten - Keine 30-km-Grenze bei Einsatzwechseltätigkeit

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    EStG: Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Nach Dienstreisegrundsätzen abzugsfähig sind auch Fahrtkosten bei Einsatzwechseltätigkeit unter 30 km

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1940
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 34/04

    Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung, auswärtiger Unterkunft und

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Der BFH habe in seinerEntscheidung vom 11.05.2005 (VI R 34/04) die Anwendung der 30-Kilometer-Grenze für Übernachtungsfälle ausdrücklich für nicht anwendbar betrachtet.

    Grund für die unterschiedliche Beurteilung der Fahrten zur regelmäßigen Arbeitsstätte einerseits und zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten andererseits war der abzugsbeschränkende Charakter des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. bei Fahrten mit dem eigenen Kfz (siehe BFH vom 11.05,2005 VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793; BFH vom 11.05.2005 VI R 7/02, BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782; BFH vom 11.05.2005 VI R 25/04, BFHE 209, 523, BStBl II 2005, 791; BFH vom 11.05.2005 VI R 70/03, BFHE 209, 508, BStBl II 2005, 785 ).

    Zwar hat der BFH in seiner Entscheidung vom selben Tag (VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793) die Frage ausdrücklich offen gelassen, ob die 30-Km-Grenze, welche nach bisheriger Rechtsprechung bei Arbeitnehmern, die auf ständig wechselnden Einsatzstellen beschäftigt werden, gelten solle und nach der die Aufwendungen für Fahrten zu solchen Arbeitsstätten, die im üblichen Arbeitsstätten-Einzugsbereich zur Wohnung liegen, nur mit dem Kilometer-Pauschbetrag des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 als Werbungskosten zu berücksichtigen seien, noch weiter gelten soll (Senatsurteilevom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595;vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443;vom 10. Oktober 1994 VI R 2/92, BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137; vgl. auch R 38 Abs. 3 Satz 1 LStR), da der Streitfall keine Veranlassung gebe, zu entscheiden, ob daran nach Einführung der Entfernungspauschale noch festgehalten werden könne.

  • BFH, 11.05.2005 - VI R 70/03

    Keine Entfernungspauschale für Wege zwischen Wohnung und ständig wechselnden

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    In seinen Entscheidungen vom 11.05.2005 (insbesondere VI R 70/03, BFHE 209, 508, BStBl II 2005, 785 ) hat der BFH seine Rechtsprechung zu der Beurteilung von Einsatzwechseltätigkeiten geändert und ausdrücklich festgestellt, dass für die Wege eines Arbeitnehmers zwischen Wohnung und ständig wechselnden Tätigkeitsstätten die Entfernungspauschale nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG nicht anzusetzen ist und die Aufwendungen für solche Fahrten in der nachgewiesenen oder glaubhaft gemachten Höhe abziehbar sind.

    Grund für die unterschiedliche Beurteilung der Fahrten zur regelmäßigen Arbeitsstätte einerseits und zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten andererseits war der abzugsbeschränkende Charakter des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. bei Fahrten mit dem eigenen Kfz (siehe BFH vom 11.05,2005 VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793; BFH vom 11.05.2005 VI R 7/02, BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782; BFH vom 11.05.2005 VI R 25/04, BFHE 209, 523, BStBl II 2005, 791; BFH vom 11.05.2005 VI R 70/03, BFHE 209, 508, BStBl II 2005, 785 ).

  • BFH, 31.10.1973 - VI R 98/73

    Aufwendungen für Fahrten mit eigenem Kraftfahrzeug zwischen Wohnung und ständig

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Weil der Arbeitnehmer nicht laufend zur gleichen Arbeitsstätte fährt, hat er auch nicht die Möglichkeit, durch eine entsprechende Wohnsitznahme selbst die Höhe seiner Fahrtaufwendungen zu bestimmen (BFH-Urteile in BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258, sowievom 11. Juli 1980 VI R 198/77, BFHE 131, 64, BStBl II 1980, 654).

    Überlegungen der privaten Lebensgestaltung scheiden deshalb für die Wahl des Wohnorts im Verhältnis zum Arbeitsort von vornherein aus (BFH-Urteil in BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258).

  • BFH, 11.07.1980 - VI R 198/77

    PKW-Fahrten zwischen Wohnung und ständig wechselnder Einsatzstelle; für die

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Weil der Arbeitnehmer nicht laufend zur gleichen Arbeitsstätte fährt, hat er auch nicht die Möglichkeit, durch eine entsprechende Wohnsitznahme selbst die Höhe seiner Fahrtaufwendungen zu bestimmen (BFH-Urteile in BFHE 111, 76, BStBl II 1974, 258, sowievom 11. Juli 1980 VI R 198/77, BFHE 131, 64, BStBl II 1980, 654).
  • BFH, 10.05.1985 - VI R 157/81

    Fahrtaufwendungen eines Bauarbeiters zu verschiedenen Einsatzorten in

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Zwar hat der BFH in seiner Entscheidung vom selben Tag (VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793) die Frage ausdrücklich offen gelassen, ob die 30-Km-Grenze, welche nach bisheriger Rechtsprechung bei Arbeitnehmern, die auf ständig wechselnden Einsatzstellen beschäftigt werden, gelten solle und nach der die Aufwendungen für Fahrten zu solchen Arbeitsstätten, die im üblichen Arbeitsstätten-Einzugsbereich zur Wohnung liegen, nur mit dem Kilometer-Pauschbetrag des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 als Werbungskosten zu berücksichtigen seien, noch weiter gelten soll (Senatsurteilevom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595;vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443;vom 10. Oktober 1994 VI R 2/92, BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137; vgl. auch R 38 Abs. 3 Satz 1 LStR), da der Streitfall keine Veranlassung gebe, zu entscheiden, ob daran nach Einführung der Entfernungspauschale noch festgehalten werden könne.
  • BFH, 11.05.2005 - VI R 25/04

    Keine Entfernungspauschale für Wege zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten ab

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Grund für die unterschiedliche Beurteilung der Fahrten zur regelmäßigen Arbeitsstätte einerseits und zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten andererseits war der abzugsbeschränkende Charakter des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. bei Fahrten mit dem eigenen Kfz (siehe BFH vom 11.05,2005 VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793; BFH vom 11.05.2005 VI R 7/02, BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782; BFH vom 11.05.2005 VI R 25/04, BFHE 209, 523, BStBl II 2005, 791; BFH vom 11.05.2005 VI R 70/03, BFHE 209, 508, BStBl II 2005, 785 ).
  • BFH, 20.11.1987 - VI R 6/86

    Fahrten zu ständig wechselnden Einsatzstellen, die im üblichen

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Zwar hat der BFH in seiner Entscheidung vom selben Tag (VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793) die Frage ausdrücklich offen gelassen, ob die 30-Km-Grenze, welche nach bisheriger Rechtsprechung bei Arbeitnehmern, die auf ständig wechselnden Einsatzstellen beschäftigt werden, gelten solle und nach der die Aufwendungen für Fahrten zu solchen Arbeitsstätten, die im üblichen Arbeitsstätten-Einzugsbereich zur Wohnung liegen, nur mit dem Kilometer-Pauschbetrag des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 als Werbungskosten zu berücksichtigen seien, noch weiter gelten soll (Senatsurteilevom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595;vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443;vom 10. Oktober 1994 VI R 2/92, BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137; vgl. auch R 38 Abs. 3 Satz 1 LStR), da der Streitfall keine Veranlassung gebe, zu entscheiden, ob daran nach Einführung der Entfernungspauschale noch festgehalten werden könne.
  • BFH, 11.05.2005 - VI R 7/02

    Fahrtkosten und Übernachtungskosten sowie Verpflegungsmehraufwand bei

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Grund für die unterschiedliche Beurteilung der Fahrten zur regelmäßigen Arbeitsstätte einerseits und zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten andererseits war der abzugsbeschränkende Charakter des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG a.F. bei Fahrten mit dem eigenen Kfz (siehe BFH vom 11.05,2005 VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793; BFH vom 11.05.2005 VI R 7/02, BFHE 209, 502, BStBl II 2005, 782; BFH vom 11.05.2005 VI R 25/04, BFHE 209, 523, BStBl II 2005, 791; BFH vom 11.05.2005 VI R 70/03, BFHE 209, 508, BStBl II 2005, 785 ).
  • BFH, 10.10.1994 - VI R 2/92

    Zum Werbungskostenabzug der Aufwendungen für Zwischenheimfahrten bei einer

    Auszug aus FG Hamburg, 09.08.2007 - 1 K 25/07
    Zwar hat der BFH in seiner Entscheidung vom selben Tag (VI R 34/04, BFHE 209, 527, BStBl II 2005, 793) die Frage ausdrücklich offen gelassen, ob die 30-Km-Grenze, welche nach bisheriger Rechtsprechung bei Arbeitnehmern, die auf ständig wechselnden Einsatzstellen beschäftigt werden, gelten solle und nach der die Aufwendungen für Fahrten zu solchen Arbeitsstätten, die im üblichen Arbeitsstätten-Einzugsbereich zur Wohnung liegen, nur mit dem Kilometer-Pauschbetrag des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 als Werbungskosten zu berücksichtigen seien, noch weiter gelten soll (Senatsurteilevom 10. Mai 1985 VI R 157/81, BFHE 144, 46, BStBl II 1985, 595;vom 20. November 1987 VI R 6/86, BFHE 152, 232, BStBl II 1988, 443;vom 10. Oktober 1994 VI R 2/92, BFHE 175, 553, BStBl II 1995, 137; vgl. auch R 38 Abs. 3 Satz 1 LStR), da der Streitfall keine Veranlassung gebe, zu entscheiden, ob daran nach Einführung der Entfernungspauschale noch festgehalten werden könne.
  • BFH, 18.12.2008 - VI R 47/07

    Fahrten zu ständig wechselnden Tätigkeitsstätten ohne Anwendung einer

    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2007, 1940 veröffentlichten Gründen statt.
  • FG Köln, 28.08.2008 - 10 K 279/06

    Abänderung eines Einkommensteuerbescheids hinsichtlich der Berechnung von

    Deshalb liegt eine gesonderte Betrachtung von Fahrten zu Tätigkeitsstätten, die näher als 30 km vom Wohnort des Arbeitnehmers entfernt sind, unter Hinweis auf einen sog. "üblichen Arbeitsstätten-Einzugsbereich der Wohnung des Arbeitnehmers" neben der Sache, mit der Folge, dass die Kosten für die tatsächlich gefahrenen km als Werbungskosten absetzbar sind (Schmidt/Drenseck, EStG 26. Aufl., § 9 Rz. 120; ebenso das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des FG Nürnberg vom 5. Dezember 2007 3 K 33/2007, sowie Sächsisches FG, Urteil vom 20. Juni 2007 - 2 K 185/06, Revision zugelassen [Aktenzeichen des BFH: VI R 39/07] und FG Hamburg, Urteil vom 9. August 2007 1 K 25/07, EFG 2007, 1940, Revision zugelassen [Aktenzeichen des BFH: VI R 47/07]; vgl. ferner BFH-Urteil vom 10. April 2008 VI R 66/05, BFH/NV 2008, 1243 für für das Aufsuchen einer Bildungseinrichtung im Falle einer längerfristigen beruflichen Bildungsmaßnahme).
  • FG Nürnberg, 05.12.2007 - 3 K 33/07

    Steuerliche Berücksichtigung der Entfernungspauschale eines Arbeitnehmers für

    Diese in R 38 Abs. 3 LStR 2005 festgelegte Grenze findet weder im Gesetz noch in der Rechtsprechung des BFH eine Stütze (vgl. auch Urteil des FG Hamburg vom 09.08.2007 1 K 25/07, StE 2007, 67; Rev. eingelegt - Az. des BFH VI R 47/07).
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