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   FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06   

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https://dejure.org/2008,12689
FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06 (https://dejure.org/2008,12689)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 06.06.2008 - 11 K 573/06 (https://dejure.org/2008,12689)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 06. Juni 2008 - 11 K 573/06 (https://dejure.org/2008,12689)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Anwendbarkeit des § 68 FGO bei Berichtigung eines Haftungsbescheids - Haftung eines faktischen Geschäftsführers

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 34 AO; § 35 AO; § 69 AO; § 18 Abs. 3 S 1 UStG
    Voraussetzungen einer Haftung nach §§ 34, 35 i.V.m. 69 Abgabenordnung (AO); Voraussetzungen für das Merkmal Verfügungsberechtigter i.S.v. § 35 AO

  • Judicialis

    AO § 34; ; AO § 35; ; AO § 69; ; UStG § 18 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 34; AO § 35; AO § 69; AO § 191
    Haftung eines faktischen Geschäftsführers nach §§ 35 , 69 AO - Haftungsbescheid; Haftung; Faktischer Geschäftsführer

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung eines faktischen Geschäftsführers nach §§ 35, 69 AO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Steuerliche Haftung eines faktischen Geschäftsführers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1610
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 25.04.1995 - VII R 99/94
    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Nach der Rechtsprechung des BFH findet der Grundsatz der anteiligen Tilgung insoweit eine Einschränkung, als der Haftende sich dann nicht darauf berufen kann, wenn bei ordnungsgemäßer Erfüllung der Steuererklärungspflicht der Steuerausfall vermieden worden wäre (BFH-Urt. v. 25. April 1995 VII R 99-100/94, BFH/NV 1996, 97).

    Dies hat der Senat dann angenommen, wenn aussichtsreiche Vollstreckungsmaßnahmen vereitelt oder dem Finanzamt Aufrechnungsmöglichkeiten genommen werden (BFH Urt. v. 25. April 1995 VII R 99-100/94, BFH/NV 1996, 97; Urt. v. 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100).

  • FG Niedersachsen, 06.03.2008 - 11 K 300/01

    Anwendbarkeit des § 68 S. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) bei einer unzulässigen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Zwar wird nach § 68 FGO ein zweiter Haftungsbescheid, der anstelle des ersten Haftungsbescheides im Klageverfahren tritt, nicht automatisch zum Gegenstand des Verfahrens, da insoweit dem Adressaten die Überprüfung der Ermessensentscheidung (des zweiten Haftungsbescheides) durch das Finanzamt genommen würde (s. Niedersächsisches FG Urt. v. 6. März 2008 11 K 300/01, [...] Rev. eingelegt Az. I R 29/08); jedoch kann dies nicht für Änderungsbescheide gelten, die allein einen Rechenfehler nach § 129 AO beheben sollen.
  • BFH, 02.12.2003 - VII R 17/03

    Haftung - Zur Auswahl des Haftungsschuldners nach einer vorsätzlichen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Das Finanzgericht darf tatsächliche und rechtliche Feststellungen in einem Strafurteil oder Strafbefehl übernehmen, wenn nach der freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung des Finanzgerichts (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO) diese Feststellungen zutreffend sind und wenn keine substantiierten Einwendungen gegen die Feststellungen des Strafgerichts erhoben werden (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFH/NV 2004, 265 m.w.N.).
  • BFH, 13.01.2005 - VII B 261/04

    Zollschuldner: Inanspruchnahme eines Schmugglers

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Das Finanzgericht darf tatsächliche und rechtliche Feststellungen in einem Strafurteil oder Strafbefehl übernehmen, wenn nach der freien, aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens gewonnenen Überzeugung des Finanzgerichts (§ 96 Abs. 1 Satz 1 FGO) diese Feststellungen zutreffend sind und wenn keine substantiierten Einwendungen gegen die Feststellungen des Strafgerichts erhoben werden (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 13. Januar 2005 VII B 261/04, BFH/NV 2005, 936; BFH-Urteil vom 2. Dezember 2003 VII R 17/03, BFH/NV 2004, 265 m.w.N.).
  • BFH, 29.01.1999 - V B 112/97

    Strafurteil; Verwertung von Feststellungen im finanzgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Insbesondere fehlt es im vorliegenden Verfahren an entsprechenden Beweisantritten, die der Adressat eines Strafurteils bzw. Strafbefehls in diesem Fall stellen muss (BFH Beschl. v. 29. Januar 1999 V B 112/97, BFH/NV 1999, 1103).
  • BFH, 27.11.1990 - VII R 20/89

    1. Der Alleingesellschafter einer GmbH kann die Pflichten eines gesetzlichen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    So ist derjenige Verfügungsberechtigter, der u.a. über das Konto der GmbH verfügt (BFH-Urt. v. 27. November 1990 VII R 20/89, BStBl II 1991, 284; Urt. v. 13. September 1988 VII R 35/85, BFH/NV 1989, 139).
  • BFH, 05.03.1998 - VII B 36/97

    Geschäftsführerhaftung: erforderliche Überwachungsmaßnahmen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Dies folgt bereits aus der Indizwirkung der Pflichtverletzung des Klägers (vgl. BFH-Beschl. v. 5. März 1998 VII B 36/97, BFH/NV 1998, 1325, 1327; Beschl. v. 14. September 1999 VII B 33/99, BFH/NV 2000, 303; Urt.v. 13. März 2003 VII R 46/02, BStBl II 2003, 556, 560).
  • BFH, 14.09.1999 - VII B 33/99

    Haftung als Scheingeschäftsführer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Dies folgt bereits aus der Indizwirkung der Pflichtverletzung des Klägers (vgl. BFH-Beschl. v. 5. März 1998 VII B 36/97, BFH/NV 1998, 1325, 1327; Beschl. v. 14. September 1999 VII B 33/99, BFH/NV 2000, 303; Urt.v. 13. März 2003 VII R 46/02, BStBl II 2003, 556, 560).
  • BFH, 16.12.2008 - I R 29/08

    Erstmalige Ermessensausübung in ersetzendem Haftungsbescheid - Gegenstand des

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Zwar wird nach § 68 FGO ein zweiter Haftungsbescheid, der anstelle des ersten Haftungsbescheides im Klageverfahren tritt, nicht automatisch zum Gegenstand des Verfahrens, da insoweit dem Adressaten die Überprüfung der Ermessensentscheidung (des zweiten Haftungsbescheides) durch das Finanzamt genommen würde (s. Niedersächsisches FG Urt. v. 6. März 2008 11 K 300/01, [...] Rev. eingelegt Az. I R 29/08); jedoch kann dies nicht für Änderungsbescheide gelten, die allein einen Rechenfehler nach § 129 AO beheben sollen.
  • BFH, 06.03.2001 - VII R 17/00

    USt; Geschäftsführer-Haftung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 06.06.2008 - 11 K 573/06
    Dies hat der Senat dann angenommen, wenn aussichtsreiche Vollstreckungsmaßnahmen vereitelt oder dem Finanzamt Aufrechnungsmöglichkeiten genommen werden (BFH Urt. v. 25. April 1995 VII R 99-100/94, BFH/NV 1996, 97; Urt. v. 6. März 2001 VII R 17/00, BFH/NV 2001, 1100).
  • BFH, 04.02.1986 - VII B 87/83

    Haftungsbescheid für die Umsatzsteuerrückstände einer Anwaltssozietät nach dem

  • BFH, 13.03.2003 - VII R 46/02

    Haftung eines Vereinsvorsitzenden

  • BFH, 13.09.1988 - VII R 35/85

    Verletztung der Pflicht zur Abführung Umsatzsteuervorauszahlungen - Bestimmung

  • BFH, 25.05.2004 - VII R 29/02

    Haftung - Ergänzender Haftungsbescheid nach bestandskräftigem Haftungsbescheid?

  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
  • BGH, 09.04.2013 - 1 StR 586/12

    Pflichtwidrigkeit und Täterschaft bei der Steuerhinterziehung durch Unterlassen

    Zu den von ihm zu erfüllenden Pflichten gehört insbesondere die Abgabe von Steuererklärungen (etwa von Umsatzsteuervoranmeldungen oder Umsatzsteuerjahreserklärungen, vgl. BFH, Urteil vom 5. August 2010 - V R 13/09, BFH/NV 2011, 81 sowie Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 6. Juni 2008 - 11 K 573/06, EFG 2009, 1610; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. November 1989 - 3 StR 249/89, BGHR AO § 35 Verfügungsberechtigter 2 sowie BGH, Urteil vom 12. November 1986 - 3 StR 405/86, BGHR AO § 370 Abs. 1 Nr. 2 Mittäter 1) und die Entrichtung der Steuern aus den vorhandenen Mitteln.
  • LG Duisburg, 16.11.2018 - 34 KLs 7/17

    Steuerhinterziehung und Verkürzung von Sozialversicherungsbeiträgen in der

    Zu den von ihm zu erfüllenden Pflichten gehört insbesondere die Abgabe von Steuererklärungen (etwa von Umsatzsteuervoranmeldungen oder Umsatzsteuerjahreserklärungen, vgl. BFH, Urteil vom 5. August 2010 - V R 13/09, BFH/NV 2011, 81 sowie Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 6. Juni 2008 - 11 K 573/06, EFG 2009, 1610; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. November 1989 - 3 StR 249/89, BGHR AO § 35 Verfügungsberechtigter 2 sowie BGH, Urteil vom 12. November 1986 - 3 StR 405/86, BGHR AO § 370 Abs. 1 Nr. 2 Mittäter 1) und die Entrichtung der Steuern aus den vorhandenen Mitteln.

    Zu den von ihm zu erfüllenden Pflichten gehört insbesondere die Abgabe von Steuererklärung (etwa von Umsatzsteuervoranmeldungen oder Umsatzsteuerjahreserklärungen, vgl. BFH, Urteil vom 5. August 2010 - V R 13/09, BFH/NV 2011, 81 sowie Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 6. Juni 2008 - 11 K 573/06, EFG 2009, 1610; vgl. auch BGH, Urteil vom 8. November 1989 - 3 StR 249/89, BGHR AO § 35 Verfügungsberechtigter 2 sowie BGH, Urteil vom 12. November 1986 - 3 StR 405/86, BGHR AO § 370 Abs. 1 Nr. 2 Mittäter 1) und die Entrichtung der Steuern aus den vorhandenen Mitteln.

  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 784/07

    Wechsel der örtlichen Zuständigkeit eines FA bei Änderung des Unternehmenssitzes;

    Nach dem im Gesetz zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers sei in der Verfügung über die Mittel eines anderen eine herausragende, tatsächlich wahrgenommene Machtbefugnis zu erblicken, die es rechtfertigt, sie als eigenständiges Kriterium für den Übergang der Verpflichtung zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten zu wählen und einem solchermaßen Verfügenden dem gesetzlichen Vertreter gleichzustellen (Niedersächsisches FG, EFG 2009, 1610 ).
  • FG Sachsen, 03.11.2009 - 5 K 783/07

    Finanzamtszuständigkeit für Umsatzsteuerhaftungsbescheid nach Sitzverlegung einer

    Nach dem im Gesetz zum Ausdruck kommenden Willen des Gesetzgebers sei in der Verfügung über die Mittel eines anderen eine herausragende, tatsächlich wahrgenommene Machtbefugnis zu erblicken, die es rechtfertigt, sie als eigenständiges Kriterium für den Übergang der Verpflichtung zur Erfüllung der steuerlichen Pflichten zu wählen und einem solchermaßen Verfügenden dem gesetzlichen Vertreter gleichzustellen (Niedersächsisches FG, EFG 2009, 1610 ).
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