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   FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05   

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FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05 (https://dejure.org/2008,4882)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.11.2008 - 3 K 101/05 (https://dejure.org/2008,4882)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. November 2008 - 3 K 101/05 (https://dejure.org/2008,4882)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Abfindung aufgrund Betriebsvereinbarung: Zufluss des zweiten Teils einer Abfindung nach Hinausschieben der erstmaligen Fälligkeit für den zweiten Teilbetrag durch Individualvertrag

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 8 Abs. 1; ; EStG § 11

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung bei Hinausschieben der Fälligkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung bei Hinausschieben der Fälligkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Auf Wunsch des Arbeitnehmers hinausgeschobene Abfindung muss erst bei Zufluss versteuert werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 394
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.10.2008 - VIII R 36/04

    Zufluss von "(Schein-)Renditen" bei Schneeballsystem

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Diese allgemeinen Rechtsgrundsätze zu § 11 Abs. 1 EStG sind dem Urteil des BFH vom 28. Oktober 2008 VIII R 36/04 zu entnehmen (BFH/NV 2008, 2117, zur Veröffentlichung in BFHE bestimmt, mit zahlreichen Nachweisen, vgl. zuvor bereits BFH, Urteil vom 10.07.2000 VIII R 35/00, BFHE 196, 112, BStBl II 2001, 646).

    bb) Nach den vom BFH im Urteil vom 28. Oktober 2000 VIII R 36/04 ferner ausgeführten Rechtsgrundsätzen kann eine Gutschrift in den Büchern des Verpflichteten einen Zufluss bewirken, wenn in der Gutschrift nicht nur das buchmäßige Festhalten einer Schuldverpflichtung zu sehen ist, sondern darüber hinaus zum Ausdruck gebracht wird, dass der Betrag dem Berechtigten von nun an zur Verwendung zur Verfügung steht.

    cc) Gemäß den weiteren vom BFH im Urteil vom 28. Oktober 2000 VIII R 36/04 ausgeführten Rechtsgrundsätzen kann ein Zufluss schließlich durch eine gesonderte Vereinbarung zwischen Schuldner und Gläubiger bewirkt werden, dass der Betrag fortan aus einem anderen Rechtsgrund geschuldet sein soll.

    Lag sie im alleinigen oder überwiegenden Interesse des Gläubigers, indiziert dies dessen Verfügungsmacht über den Gegenstand der Altforderung (vgl. zum Ganzen BFH in BFH/NV 2008, 2117).

  • BFH, 28.09.2005 - XI B 82/04

    Zufluss einer Abfindung bei Hinausschieben der Fälligkeit

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Die Kläger verweisen insbesondere auf das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 29. April 2004 14 K 135/99 und den dieses Urteil bestätigenden Beschluss des BFH vom 28. September 2005 XI B 82/04 (BFH/NV 2006, 520).

    Der vorliegende Fall sei - auch unter Berücksichtigung des Beschlusses des BFH vom 28. September 2005 XI B 82/04 - eher mit den Entscheidungen vergleichbar, in denen ein Zufluss bejaht worden sei.

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (z.B. Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520 mit weiteren Nachweisen) ist das Tatbestandsmerkmal des "Zuflusses" bei Einnahmen aus nichtselbständiger Arbeit erfüllt, sobald der Steuerpflichtige über den Arbeitslohn bzw. die Abfindungssumme wirtschaftlich verfügen kann.

    c) Der erkennende Senat hat die vorstehende Einzelfallwürdigung, die er in einem ersten Schritt nach den konkret zu den zweigeteilten Abfindungszahlungen formulierten Rechtsgrundsätzen des BFH in BFH/NV 2006, 520 vorgenommen hat, in einem ergänzenden zweiten Schritt anhand der jüngsten, die bisherige Rechtsprechung bestätigenden Ausführungen zum Zuflussbegriff noch einmal auf seine Richtigkeit hin überprüft.

  • FG Baden-Württemberg, 19.02.2004 - 6 K 403/99

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung bei willkürlicher Verzögerung der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Durch Einspruchsentscheidung vom 6. Mai 2005 betreffend Einkommensteuer 2000, 2001 und Zinsen zur Einkommensteuer 2000 wies das Finanzamt die Einsprüche in der Sache unter Hinweis auf die Urteile des FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004 6 K 403/99 (EFG 2004, 980) und vom 2. März 1999 4 K 120/98 und 4 K 129/98 ([...]) als unbegründet zurück.

    b) Abgesehen von der grundsätzlichen Bedeutung dürfte ferner jedenfalls das Urteil des 6. Senats des FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004 6 K 403/99, EFG 2004, 980 im Widerspruch zur vorliegenden Entscheidung stehen (vgl. Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 Fn 26).

  • FG Baden-Württemberg, 29.04.2004 - 14 K 135/99

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindungszahlung wegen Ausscheidens aus dem

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Den gegenteiligen Auffassungen des 14. Senats des FG Baden-Württemberg im Urteil vom 29. April 2004 14 K 135/99 (EFG 2004, 1596), gegen welches das Finanzamt Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt habe (Az.: Xl B 82/04), und des FG Düsseldorf in den Urteilen vom 10. Mai 2000 7 K 6048/97 E (EFG 2000, 793) und 23. April 1999 18 K 4262/95 E (EFG 1999, 964) folge das Finanzamt nicht.

    Die Kläger verweisen insbesondere auf das Urteil des FG Baden-Württemberg vom 29. April 2004 14 K 135/99 und den dieses Urteil bestätigenden Beschluss des BFH vom 28. September 2005 XI B 82/04 (BFH/NV 2006, 520).

  • FG Baden-Württemberg, 02.03.1999 - 4 K 120/98
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Durch Einspruchsentscheidung vom 6. Mai 2005 betreffend Einkommensteuer 2000, 2001 und Zinsen zur Einkommensteuer 2000 wies das Finanzamt die Einsprüche in der Sache unter Hinweis auf die Urteile des FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004 6 K 403/99 (EFG 2004, 980) und vom 2. März 1999 4 K 120/98 und 4 K 129/98 ([...]) als unbegründet zurück.

    Die Argumentation des FG Baden-Württemberg in der Entscheidung vom 2. März 1999 4 K 120/98, wonach dem Arbeitnehmer bereits vor dem Zufluss der Abfindung wirtschaftliche Verfügungsmacht über diese Beträge "attestiert" werde, gehe fehl.

  • BFH, 14.07.2008 - VIII B 176/07

    Festsetzungsverjährung von Nachzahlungszinsen gemäß § 233a AO - Verhältnis von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Zwar stehen Einkommensteuerbescheid und Zinsbescheid zueinander im Verhältnis von Grundlagenbescheid und Folgebescheid (BFH, Beschluss vom 14. Juli 2008 VIII B 176/07, [...]).
  • FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2008 - 12 K 3038/05

    Klage gegen Zinsbescheid - Voraussetzungen der Abschreibung oder Ausbuchung von

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Klage gegen einen Folgebescheid jedoch auch dann, wenn mit ihr keine eigenständigen Einwendungen gegen den Folgebescheid geltend gemacht werden, nicht allein deshalb wegen §§ 42 FGO, 351 Abs. 2 AO unzulässig (vgl. BFH, Urteil vom 09.11.2005 I R 10/05, BFH/NV 2006, 750, a.A. von Groll in Gräber, FGO, 6. Aufl. 2006, § 42 Rz 35 ff. mit zahlreichen Nachweisen aus der BFH-Rechtsprechung, a.A. konkret zum Zinsbescheid auch FG Brandenburg, Urteil vom 11. Juni 2008 12 K 3038/05 B, 12 K 3039/05 B, [...]).
  • BFH, 10.07.2001 - VIII R 35/00

    Kapitalerträge bei Anlegern der Ambros S.A.

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Diese allgemeinen Rechtsgrundsätze zu § 11 Abs. 1 EStG sind dem Urteil des BFH vom 28. Oktober 2008 VIII R 36/04 zu entnehmen (BFH/NV 2008, 2117, zur Veröffentlichung in BFHE bestimmt, mit zahlreichen Nachweisen, vgl. zuvor bereits BFH, Urteil vom 10.07.2000 VIII R 35/00, BFHE 196, 112, BStBl II 2001, 646).
  • BFH, 09.11.2005 - I R 10/05

    Grundlagenbescheid/Folgebescheid - Klage gegen Folgebescheid

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Nach der Rechtsprechung des BFH ist die Klage gegen einen Folgebescheid jedoch auch dann, wenn mit ihr keine eigenständigen Einwendungen gegen den Folgebescheid geltend gemacht werden, nicht allein deshalb wegen §§ 42 FGO, 351 Abs. 2 AO unzulässig (vgl. BFH, Urteil vom 09.11.2005 I R 10/05, BFH/NV 2006, 750, a.A. von Groll in Gräber, FGO, 6. Aufl. 2006, § 42 Rz 35 ff. mit zahlreichen Nachweisen aus der BFH-Rechtsprechung, a.A. konkret zum Zinsbescheid auch FG Brandenburg, Urteil vom 11. Juni 2008 12 K 3038/05 B, 12 K 3039/05 B, [...]).
  • FG Düsseldorf, 10.05.2000 - 7 K 6048/97

    Entlassungsentschädigung; Zuflusszeitpunkt; Stundung; Gläubigerinteresse - Die

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 3 K 101/05
    Den gegenteiligen Auffassungen des 14. Senats des FG Baden-Württemberg im Urteil vom 29. April 2004 14 K 135/99 (EFG 2004, 1596), gegen welches das Finanzamt Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt habe (Az.: Xl B 82/04), und des FG Düsseldorf in den Urteilen vom 10. Mai 2000 7 K 6048/97 E (EFG 2000, 793) und 23. April 1999 18 K 4262/95 E (EFG 1999, 964) folge das Finanzamt nicht.
  • BFH, 29.05.2008 - VI R 57/05

    Sozialrechtliches Entstehungsprinzip für Beurteilung der Steuerfreiheit von

  • FG Düsseldorf, 23.04.1999 - 18 K 4262/95

    Kein Gestaltungsmißbrauch bei Zuflußsteuerung

  • BFH, 11.11.2009 - IX R 1/09

    Steuerwirksame Gestaltung des Zuflusses einer Abfindung

    Das Finanzgericht (FG) hat der Klage stattgegeben (Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 394).
  • FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 73/06

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4, § 2 Abs. 2 S.

    Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • FG Baden-Württemberg, 08.02.2011 - 4 K 264/09

    Zur Frage des Zuflusses von Einnahmen durch konkludente Novation, wenn die

    Weiter weist die Klägerseite auf das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 20. November 2008 (EFG 2009, 394) hin.

    Das von der Klägerseite zitierte - nicht rechtskräftige - Urteil des FG Baden-Württemberg vom 22. November 2008 3 K 101/05, EFG 2009, 394, sei im Streitfall nicht einschlägig.

  • FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 79/06

    Abfindungszahlungen als Teil der Einkünfte der Arbeitnehmerin aus

    30 Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    31 b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, juris, Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 90/06

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4, § 2 Abs. 2 S.

    Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • FG Niedersachsen, 19.02.2009 - 5 K 88/06

    Zeitpunkt des Zuflusses einer Abfindung nach § 2 Abs. 1 S. 1 Nr. 4, § 2 Abs. 2 S.

    Allein die einvernehmliche Verschiebung einer Zahlung in ein Folgejahr aus steuerlichen Gründen führt noch nicht zu einem Zufluss i.S.d. § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG (gleicher Ansicht FG Düsseldorf vom 10.05.2000, 7 K 6048/97 E, EFG 2000, 793; FG Baden-Württemberg vom 29.04.2004, 14 K 135/99, EFG 2004, 1596, mit anderer Begründung im Ergebnis bestätigt durch BFH-Beschluss vom 28.09.2005 XI B 82/04, BFH/NV 2006, 520; FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig; Schmidt-Heinicke, 27. Aufl. 2008, § 11 EStG Rn. 12; Offerhaus, StuW 2006, 317, 321 f.; ders., Gastkommentar, DB Heft 27/2008 S. 1).

    b) Dabei ist es nicht entscheidungserheblich, dass der ursprüngliche Abfindungszeitpunkt durch Betriebsvereinbarung festgelegt war (anderer Ansicht FG Baden-Württemberg vom 19.02.2004, 6 K 403/99, EFG 2004, 980; wie hier dagegen FG Baden-Württemberg vom 20.11.2008, 3 K 101/05, [...], Rev. IX R 1/09 anhängig).

  • LAG Hamm, 14.01.2014 - 9 Sa 1119/13

    Schadensersatz wegen steuerlicher Mehrbelastung

    Diese Rechtsprechung, nach der eine Verschiebung der Auszahlung in das Jahr 2009 dem Kläger keinen steuerlich anerkannten Vorteil verschafft hätte, hat mit dem gegenläufigen Urteil des FinG Baden-Württemberg vom 20. November 2008 - 3 K 101/05 (nebst einiger Parallelsachen) eine Abweichung erfahren.
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