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   FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05   

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FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05 (https://dejure.org/2008,22437)
FG Sachsen, Entscheidung vom 12.03.2008 - 8 K 560/05 (https://dejure.org/2008,22437)
FG Sachsen, Entscheidung vom 12. März 2008 - 8 K 560/05 (https://dejure.org/2008,22437)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die finanzielle Eingliederung in eine umsatzsteuerliche Organgesellschaft

  • Judicialis

    UStG § 2 Abs. 2; ; UStG § 14 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kapitalgesellschaft als Organträger; Keine finanzielle Eingliederung einer Kapitalgesellschaft in das Unternehmen einer anderen Kapitalgesellschaft, deren Anteile von derselben natürlichen Person im Privatvermögen gehalten werden; Nichtunternehmer kann nicht Organträger ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kapitalgesellschaft als Organträger - Keine finanzielle Eingliederung einer Kapitalgesellschaft in das Unternehmen einer anderen Kapitalgesellschaft, deren Anteile von derselben natürlichen Person im Privatvermögen gehalten werden - Nichtunternehmer kann nicht ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 879
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 18.12.1996 - XI R 25/94

    Keine Organschaft bei mittelbarer finanzieller Verflechtung zweier

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Die finanzielle Beherrschung ist nicht durch eine organisatorische Beherrschung aufgrund eines Beherrschungsvertrages oder einer Personalunion in der Geschäftsführung ersetzbar (vgl. Reiß in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG, § 2 Rz. 111, m.w.N.; BFH-Urteil vom 18. Dezember 1996 XI R 25/94, BStBl II 1997, 441).

    In diesem Fall ist keine der beteiligten Gesellschaften finanziell in das Gefüge des anderen Unternehmens eingeordnet (vgl. BFH in BStBl II 1997, 441).

    Der Bundesfinanzhof nimmt eine finanzielle Eingliederung bei einer mittelbaren Beteiligung in der Weise, dass die/der Gesellschafter der Organträgergesellschaft die Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte in der Organgesellschaft halten/hält, nur in den Fällen an, in denen Organträgergesellschaft eine Personengesellschaft ist (grundlegend BFH-Urteil vom 20. Januar 1999 XI R 69/97, BFH/NV 1999, 1136 in Abgrenzung zu BFH in BStBl II 1997, 441; auch in den BFH-Urteilen vom 22. November 2001 V R 50/00, BStBl II 2002, 167 und vom 19. Mai 2005 V R 31/03, BStBl II 2005, 671, ging es jeweils um Personengesellschaften als Organträger).

  • BFH, 19.05.2005 - V R 31/03

    Zur umsatzsteuerrechtlichen Organschaft - Gegenstand des Klageverfahrens

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Der Bundesfinanzhof nimmt eine finanzielle Eingliederung bei einer mittelbaren Beteiligung in der Weise, dass die/der Gesellschafter der Organträgergesellschaft die Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte in der Organgesellschaft halten/hält, nur in den Fällen an, in denen Organträgergesellschaft eine Personengesellschaft ist (grundlegend BFH-Urteil vom 20. Januar 1999 XI R 69/97, BFH/NV 1999, 1136 in Abgrenzung zu BFH in BStBl II 1997, 441; auch in den BFH-Urteilen vom 22. November 2001 V R 50/00, BStBl II 2002, 167 und vom 19. Mai 2005 V R 31/03, BStBl II 2005, 671, ging es jeweils um Personengesellschaften als Organträger).

    Gleichwohl ist das Umsatzsteuerrecht, was die Organschaft betrifft, nicht rechtsformneutral: Eine Personengesellschaft kann z.B. nicht Organgesellschaft sein (vgl. § 2 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 UStG und BFH in BStBl II 2005, 671).

  • BFH, 22.11.2001 - V R 50/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Der Bundesfinanzhof nimmt eine finanzielle Eingliederung bei einer mittelbaren Beteiligung in der Weise, dass die/der Gesellschafter der Organträgergesellschaft die Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte in der Organgesellschaft halten/hält, nur in den Fällen an, in denen Organträgergesellschaft eine Personengesellschaft ist (grundlegend BFH-Urteil vom 20. Januar 1999 XI R 69/97, BFH/NV 1999, 1136 in Abgrenzung zu BFH in BStBl II 1997, 441; auch in den BFH-Urteilen vom 22. November 2001 V R 50/00, BStBl II 2002, 167 und vom 19. Mai 2005 V R 31/03, BStBl II 2005, 671, ging es jeweils um Personengesellschaften als Organträger).
  • BFH, 20.01.1999 - XI R 69/97

    Umsatzsteuerliche Organschaft

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Der Bundesfinanzhof nimmt eine finanzielle Eingliederung bei einer mittelbaren Beteiligung in der Weise, dass die/der Gesellschafter der Organträgergesellschaft die Mehrheit der Anteile oder Stimmrechte in der Organgesellschaft halten/hält, nur in den Fällen an, in denen Organträgergesellschaft eine Personengesellschaft ist (grundlegend BFH-Urteil vom 20. Januar 1999 XI R 69/97, BFH/NV 1999, 1136 in Abgrenzung zu BFH in BStBl II 1997, 441; auch in den BFH-Urteilen vom 22. November 2001 V R 50/00, BStBl II 2002, 167 und vom 19. Mai 2005 V R 31/03, BStBl II 2005, 671, ging es jeweils um Personengesellschaften als Organträger).
  • FG Münster, 24.01.1995 - 15 K 485/94
    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Es kann daher dahinstehen, ob Steuerschuldner im Falle des § 14 Abs. 3 UStG a.F., der die Unternehmereigenschaft gerade nicht voraussetzt, nach § 13 Abs. 2 Nr. 4 UStG a.F. beim Bestehen einer Organschaft die rechnungsausstellende Organgesellschaft oder der Organträger ist, dem die Rechnungsausstellung durch die Organgesellschaft nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 Sätze 1 und 3 UStG zuzurechnen ist (so FG Münster, Beschluss vom 25. März 1994 15 V 896/94 U, EFG 1994, 590 und Urteil vom 24. Januar 1995 15 K 485/94 U, EFG 1996, 294).
  • BFH, 17.05.2001 - V R 77/99

    Berichtigung einer zu Unrecht ausgewiesenen Steuer

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Abgesehen davon, dass sich vor der Einführung eines Berichtigungsanspruchs im deutschen Umsatzsteuerrecht mit § 14 c Abs. 2 Sätze 3 bis 5 Umsatzsteuergesetz 2004 - UStG n.F. - die nach dem gemeinschaftsrechtlichen Grundsatz der Neutralität gebotene Berichtigungsmöglichkeit wohl nur durch Billigkeitsregelung nach § 163, § 227 Abgabenordnung - AO - umsetzen lässt (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 17.05.2001 V R 77/99, BStBl II 2004, 370, m.w.N.; a.A. offenbar BMF, Schreiben vom 29. Januar 2004, Rz. 86, BStBl I 2004, 258), die einem gesonderten Verfahren vorbehalten ist, ist eine Berichtigung der Rechnung vom 16.04.1996 bislang nicht erfolgt.
  • FG Münster, 25.03.1994 - 15 V 896/94
    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Es kann daher dahinstehen, ob Steuerschuldner im Falle des § 14 Abs. 3 UStG a.F., der die Unternehmereigenschaft gerade nicht voraussetzt, nach § 13 Abs. 2 Nr. 4 UStG a.F. beim Bestehen einer Organschaft die rechnungsausstellende Organgesellschaft oder der Organträger ist, dem die Rechnungsausstellung durch die Organgesellschaft nach § 2 Abs. 2 Nr. 2 Sätze 1 und 3 UStG zuzurechnen ist (so FG Münster, Beschluss vom 25. März 1994 15 V 896/94 U, EFG 1994, 590 und Urteil vom 24. Januar 1995 15 K 485/94 U, EFG 1996, 294).
  • BFH, 07.07.2005 - V R 78/03

    Zur Unternehmereigenschaft bei Überlassung eines Betriebsgrundstücks an den

    Auszug aus FG Sachsen, 12.03.2008 - 8 K 560/05
    Dass der Organträger ein Unternehmen hat, ist Tatbestandsvoraussetzung und nicht Tatbestandsfolge (vgl. Klenk in Sölch/Ringleb, UStG, § 2 Rz. 97; Reiß in Reiß/Kraeusel/Langer, UStG, § 2 Rd. 109 mit ergänzender europarechtlicher Begründung; a.A. Stadie in: Rau/Dürrwächter, UStG, § 2 Rz. 670, 204 f.; vom BFH wurde diese Frage zuletzt offengelassen, vgl. Urteil vom 7. Juli 2005 V R 78/03, BStBl II 2005, 849, m.w.N.).
  • BFH, 01.12.2010 - XI R 43/08

    Zu den Voraussetzungen einer finanziellen Eingliederung einer Organgesellschaft

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 879 veröffentlicht.
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