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   FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06   

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FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06 (https://dejure.org/2010,16900)
FG München, Entscheidung vom 19.03.2010 - 8 K 1157/06 (https://dejure.org/2010,16900)
FG München, Entscheidung vom 19. März 2010 - 8 K 1157/06 (https://dejure.org/2010,16900)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides - Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und selbständiger Tätigkeit bei Prostituierten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung des Betreibers eines Sexclubs und Saunaclubs für nicht abgeführte Lohnsteuerabzugsbeträge von beschäftigten Personen; Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit bei Prostituierten; Begriff des Arbeitnehmers im Steuerrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abgrenzung abhängige Beschäftigung; Selbstständige Tätigkeit bei Prostituierten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Abgrenzung abhängige Beschäftigung - Selbstständige Tätigkeit bei Prostituierten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Arbeitnehmer
    Arbeitnehmerbegriffe in ABC-Form
    Prostituierte

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 56
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 10.08.2000 - B 12 KR 21/98 R

    Honorarkräfte für Telefonsex stehen in abhängiger Beschäftigung

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Für das Sozialversicherungsrecht gelten dem Grunde nach die gleichen Abgrenzungskriterien (vgl. hierzu Urteile des Bundessozialgerichts -BSG- vom 22. Juni 2005 B 12 KR 28/03 R, NZS 2006, 318, vom 10. August 2000 B 12 KR 21/98 R, NZS 2001, 414, vom 04. Juni 1998 B 12 KR 5/97 R, NZS 1999, 298).

    Ihr stark umsatzorientiertes Entgeltrisiko schließt nach Auffassung des Senats die Annahme einer abhängigen Beschäftigung aber nicht aus (vgl. BSG-Urteil vom 10. August 2000 in NZS 2001, 414).

  • BAG, 20.08.2003 - 5 AZR 610/02

    Arbeitnehmerbegriff; Handelsvertreter

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Im Arbeitsrecht gilt als Arbeitnehmer, wer im Dienste eines anderen zur Leistung weisungsgebundener, fremdbestimmter Arbeit in persönlicher Abhängigkeit verpflichtet ist (vgl. Urteile des Bundesarbeitsgerichts -BAG- vom 20. August 2003 5 AZR 610/02, NJW 2004, 461, vom 19. Januar 2000 5 AZR 644/98, NZA 2000, 1102).

    Wenn der Betreffende die Früchte seiner Tätigkeit im Wesentlichen selbst ziehen und seine Arbeitszeit weitgehend frei gestalten kann und er zudem keine persönliche Arbeitsleistung schuldet, sondern einen konkreten Arbeitserfolg, wird unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalles von einer selbständigen Tätigkeit auszugehen sein (vgl. Urteile BAG vom 20. August 2003 in NJW 2004, 461 und des FG Thüringen vom 27. August 1998 II 227/97, EFG 1999, 235, betreffend eine Haushaltshilfe).

  • BAG, 19.01.2000 - 5 AZR 644/98

    Arbeitsrechtlicher Status eines Rundfunkmitarbeiters

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Im Arbeitsrecht gilt als Arbeitnehmer, wer im Dienste eines anderen zur Leistung weisungsgebundener, fremdbestimmter Arbeit in persönlicher Abhängigkeit verpflichtet ist (vgl. Urteile des Bundesarbeitsgerichts -BAG- vom 20. August 2003 5 AZR 610/02, NJW 2004, 461, vom 19. Januar 2000 5 AZR 644/98, NZA 2000, 1102).

    Demgegenüber ist, wie dem § 84 Abs. 2 Handelsgesetzbuch -HGB-, der insoweit eine über seinen unmittelbaren Anwendungsbereich hinausgehende gesetzliche Wertung enthält (vgl. BAG-Urteil vom 19. Januar 2000 in NZA 2000, 1102), entnommen werden kann, selbständiger Mitarbeiter und nicht Arbeitnehmer, wer seine Tätigkeit und seine Arbeitszeit im Wesentlichen frei bestimmen kann.

  • BSG, 04.06.1998 - B 12 KR 5/97 R

    Ausbeiner - Versicherungspflicht - Beschäftigung - selbständige Tätigkeit -

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Für das Sozialversicherungsrecht gelten dem Grunde nach die gleichen Abgrenzungskriterien (vgl. hierzu Urteile des Bundessozialgerichts -BSG- vom 22. Juni 2005 B 12 KR 28/03 R, NZS 2006, 318, vom 10. August 2000 B 12 KR 21/98 R, NZS 2001, 414, vom 04. Juni 1998 B 12 KR 5/97 R, NZS 1999, 298).

    Denn zum echten Unternehmerrisiko wird ein Entgeltrisiko erst, wenn trotz fehlender Einnahmen Betriebsausgaben zu tragen sind und damit ein unvermeidbares, Unternehmen bezogenes Vermögensrisiko besteht (vgl. BFH-Urteile vom 20. April 1988 X R 40/81, BStBI II 1988, 804 und vom 02. Dezember 1998 X R 83/96, BStBI II 1999, 534; Urteil des BSG vom 04. Juni 1998 in NZS 1999, 298, Urteile des Landessozialgerichts NRW vom 11. November 2005 L 13 R 112/05, juris, und vom 02. Februar 2006 L 16 KR 253/04, juris).

  • BGH, 21.10.1998 - VIII ZB 54/97

    Rechtsweg zu den Zivilgerichten für Streitigkeiten zwischen einem Frachtführer

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Alle Frauen hatten im Prinzip die gleiche Arbeit zu verrichten, die sie persönlich erbringen mussten und nicht delegieren konnten (vgl. Beschluss des Bundesgerichtshofes -BGH- vom 21. Oktober 1998 VIII ZB 54/97, Betriebs-Berater 1999, 11).
  • BGH, 30.11.1999 - VI ZR 207/98

    Urkundenbeweisliche Verwertung der Niederschrift über eine Zeugenaussage -

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Seine damaligen, überaus detaillierten und in ihren Einzelheiten stimmigen Aussagen zu den beiden Clubs kann der Senat auf Grund des persönlichen Eindrucks, den er sich von dem Zeugen K machen konnte, der Entscheidung zu Grunde legen (vgl. BGH-Urteil vom 30. November 1999 VI ZR 207/98, NJW 2000, 1420).
  • BFH, 18.01.1991 - VI R 122/87

    Kriterien für die Abgrenzung der bei einem Auftraggeber eingesetzten Mitarbeiter

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Bei Problemen oder Fragen mit der Abbuchung hätte sich ein Kunde daher nur an den Club bzw. den Betreiber halten können (vgl. BFH-Urteil vom 18. Januar 1991 VI R 122/87, BStBI II 1991, 409).
  • BFH, 29.01.1987 - IV R 189/85

    Nebenamtliche Prüfungstätigkeit eines Hochschullehrers bei der ersten

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Da aber die eigentliche Aufgabe der Prostituierten (Bereitschaft zu sexuellen Dienstleistungen) und ihre Animiertätigkeit unter den gleichen organisatorischen Bedingungen, d.h. am gleichen Ort und zur gleichen Zeit, vorgenommen werden konnte, kann beides nach Auffassung des Senats auch nur einheitlich beurteilt werden (vgl. BFH-Urteil vom 29. Januar 1987 IV R 189/85, BStBI II 1987, 783; Schmidt/Drenseck, a.a.O., § 19 Rz. 10).
  • BSG, 22.06.2005 - B 12 KR 28/03 R

    Sozialversicherungspflicht - Transportfahrer für einen Auftraggeber - Abgrenzung

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Für das Sozialversicherungsrecht gelten dem Grunde nach die gleichen Abgrenzungskriterien (vgl. hierzu Urteile des Bundessozialgerichts -BSG- vom 22. Juni 2005 B 12 KR 28/03 R, NZS 2006, 318, vom 10. August 2000 B 12 KR 21/98 R, NZS 2001, 414, vom 04. Juni 1998 B 12 KR 5/97 R, NZS 1999, 298).
  • BFH, 17.02.2006 - V B 103/05

    USt: Abgrenzung selbstständige - nicht selbstständige Tätigkeit

    Auszug aus FG München, 19.03.2010 - 8 K 1157/06
    Ausgehend von dieser Definition des Arbeitnehmerbegriffes wird in der Regel derjenige, der arbeitsrechtlich Arbeitnehmer ist, auch steuerrechtlich als solcher zu qualifizieren sein (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. Oktober 2006 X B 110/06, n. v., und vom 17. Februar 2006 V B 103/05, BFH/NV 2006, 1361 m. w. Rspr.-Hinw.; Schmidt/Drenseck, Komm. zum EStG, 28. Aufl. 2009, § 19 Rz. 4).
  • BFH, 10.10.2006 - X B 110/06

    Abgrenzung Einkünfte aus Gewerbebetrieb zu Einkünften aus nichtselbständiger

  • BGH, 30.10.1951 - 1 StR 67/51

    Verwertung von ausserhalb einer früheren Vernehmung gemachten Äusserungen eines

  • FG München, 18.06.2009 - 15 K 2482/06

    Abgrenzungskriterien für nichtselbständig tätige von selbständigen Prostituierten

  • BFH, 11.03.2004 - VII R 52/02

    Haftung des "Strohmann-Geschäftsführers"

  • BFH, 02.12.1998 - X R 83/96

    Zum Begriff der Selbständigkeit im Steuerrecht

  • BFH, 20.04.1988 - X R 40/81

    Arbeitnehmereigenschaft

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.02.2006 - L 16 KR 253/04

    Krankenversicherung

  • BFH, 20.12.2004 - VI B 137/03

    Arbeitnehmer-Begriff

  • BFH, 15.07.2003 - VIII B 76/03

    Beweisaufnahme; Beteiligtenöffentlichkeit

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.11.2005 - L 13 R 112/05

    Rentenversicherung

  • BFH, 14.06.2007 - VI R 5/06

    Ausländische Models als Selbständige

  • BFH, 01.03.1973 - IV R 231/69

    Tätigkeit eines Synchronsprechers - Selbständige Tätigkeit

  • FG Thüringen, 27.08.1998 - II 227/97

    Haushaltshilfe als Gewerbetreibende oder Arbeitnehmerin?

  • BSG, 30.10.2013 - B 12 KR 17/11 R

    Sozialversicherungspflicht - Tätigkeit als telefonische Gesprächspartnerin für

    Wie die Gesprächsinhalte im Einzelnen ausgestaltet waren und wie lange die Telefongespräche dauerten, bestimmte sich nach den jeweiligen individuellen Erfordernissen; dies verlangte von der Klägerin zu 2. eine Flexibilität bzw die Fähigkeit zu entsprechender Reaktion beim Austausch von Gesprächsinhalten und beließ ihr einen großen Entscheidungsbereich (zu den Voraussetzungen von Weisungsgebundenheit/Weisungsfreiheit, dh Arbeitnehmereigenschaft/Selbstständigkeit bei Tätigkeiten in einem Nachtclub aus steuerrechtlicher Sicht vgl FG München EFG 2011, 56, 57 ff).
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