Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93   

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VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93 (https://dejure.org/1993,2464)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13.09.1993 - 5 S 1778/93 (https://dejure.org/1993,2464)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 13. September 1993 - 5 S 1778/93 (https://dejure.org/1993,2464)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des OVG betreffend Planfeststellungsverfahren für Bundesfernstraße - Erstreckung auf nachträgliche Schutzvorkehrungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 153 (Ls.)
  • NVwZ 1995, 179
  • VBlBW 1993, 407 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 14.05.1991 - 8 A 88.40109
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Dies entspricht der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (Bay.VGH, Beschl.v. 14.05.1991 - 8 A 88.40109 -, NVwZ-RR 1992, 165; OVG Berlin, Beschl.v. 13.12.1990 - 2 A 9/90 -, NVwZ-RR 1991, 448; Kopp, VwGO, 9.Aufl. 1991, § 48 RdNr. 11; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10.Aufl. 1991, § 48 RdNr. 34; von Oertzen, DÖV 1985, 755).

    Diese Wortwahl des Gesetzgebers im maßgeblichen Fachgesetz ist auch für die Auslegung der Tatbestandsmerkmale des Zuständigkeitenkatalogs in § 48 Abs. 1 VwGO verbindlich (BVerwG, Urt.v. 19.05.1988 - 7 C 43.88 -, NVwZ 1988, 913 zu dem damaligen Art. 2 § 9 EntlG; ebenso Bay.VGH, Beschl.v. 14.05.1991, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.05.1988 - 7 C 43.88

    Verwaltungsgericht - Erstinstanzielle Zuständigkeit - Abbau - Stillgelegte

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Diese Wortwahl des Gesetzgebers im maßgeblichen Fachgesetz ist auch für die Auslegung der Tatbestandsmerkmale des Zuständigkeitenkatalogs in § 48 Abs. 1 VwGO verbindlich (BVerwG, Urt.v. 19.05.1988 - 7 C 43.88 -, NVwZ 1988, 913 zu dem damaligen Art. 2 § 9 EntlG; ebenso Bay.VGH, Beschl.v. 14.05.1991, a.a.O.).

    Der Festlegung erstinstanzlicher Zuständigkeiten der Oberverwaltungsgerichte und Verwaltungsgerichtshöfe lag ausweislich der dem Gesetzentwurf des Bundesrates (durch den diese Regelung 1985 erstmals in das Entlastungsgesetz eingefügt wurde) beigefügten Begründung vor allem die Erwägung zugrunde, daß die Beschränkung auf eine verwaltungsgerichtliche Tatsacheninstanz die überlange gerichtliche Verfahrensdauer bei den erfaßten Großvorhaben, wodurch "weitere Planungen erschwert und Investitionen blockiert" (BT-Drucks. 10/171 S. 7 A I 1) würden, verkürzen sollte (vgl. BVerwG, Urt.v. 19.05.1988 - 7 C 43.88 -, NVwZ 1988, 913/915).

  • BVerwG, 01.07.1988 - 4 C 49.86

    Anspruch einer Gemeinde auf Ergänzung eines Planfeststellungsbeschlusses nach dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Auch wenn sie sich in materiell-rechtlicher Sicht als planergänzende Maßnahmen erweisen (BVerwG, Urteil vom 01.07.1988 - 4 C 49.86 -, NVwZ 1989, 253), haben Streitigkeiten um solche nachträglichen Maßnahmen doch nicht den bestandskräftigen Planfeststellungsbeschluß und damit auch nicht das zugrunde liegende Planfeststellungsverfahren zum Gegenstand.

    Diese Frage regelt § 75 Abs. 2 S. 2 LVwVfG für den Betroffenen abschließend; soweit diese Ausnahmebestimmung nicht eingreift, hat der Betroffene das Vorhaben nach Eintritt der Bestandskraft zu dulden (BVerwG, Urt.v. 14.09.1992 - 4 C 34-38.89 -, NVwZ 1993, 362/363; Urt.v. 01.07.1988 - 4 C 49.86 -, NVwZ 1989, 253).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.1987 - 5 S 2646/86

    Rechtmäßigkeit und Vollziehbarkeit eines Planfeststellungsbeschlusses auch bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Einer Entscheidung bedarf diese Frage im Rahmen des Verweisungsbeschlusses nicht (vgl. dazu die eine andere Fallkonstellation betreffende Entscheidung des Senats vom 27.08.1987 - 5 S 2646/86 - UPR 1988, 77).
  • OVG Berlin, 13.12.1990 - 2 A 9.90

    Planfeststellungsbeschluß; Vollziehung; Zuständigkeit des OVG; Erste Instanz;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Dies entspricht der einhelligen Meinung in Rechtsprechung und Schrifttum (Bay.VGH, Beschl.v. 14.05.1991 - 8 A 88.40109 -, NVwZ-RR 1992, 165; OVG Berlin, Beschl.v. 13.12.1990 - 2 A 9/90 -, NVwZ-RR 1991, 448; Kopp, VwGO, 9.Aufl. 1991, § 48 RdNr. 11; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10.Aufl. 1991, § 48 RdNr. 34; von Oertzen, DÖV 1985, 755).
  • BVerwG, 14.09.1992 - 4 C 34.89

    Lärmschutzwand - § 17 FStrG, §§ 48, 49 VwVfG, Konfliktbewältigungsgebot

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 13.09.1993 - 5 S 1778/93
    Diese Frage regelt § 75 Abs. 2 S. 2 LVwVfG für den Betroffenen abschließend; soweit diese Ausnahmebestimmung nicht eingreift, hat der Betroffene das Vorhaben nach Eintritt der Bestandskraft zu dulden (BVerwG, Urt.v. 14.09.1992 - 4 C 34-38.89 -, NVwZ 1993, 362/363; Urt.v. 01.07.1988 - 4 C 49.86 -, NVwZ 1989, 253).
  • BVerwG, 10.08.2000 - 4 A 11.99

    Außenwohnbereich; Schallschutz; Verwirkung; Präklusion; ortsübliche

    Dies entspricht auch der nahezu einhelligen Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte zu deren vergleichbarer erstinstanzlicher Zuständigkeit nach § 48 Abs. 1 Nrn. 7 bis 9 VwGO (vgl. VGH München, NVwZ-RR 1992, 165; 1999, 699 f.; VGH Mannheim, NVwZ 1995, 179; a.A. OVG Lüneburg, OVGE 43, 301).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.2010 - 5 S 2335/10

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts bei Streit um Maßnahmen der Ausführung

    Denn § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 VwGO knüpft anders als § 48 Abs. 1 Satz 1 Nrn. 1, 2, 3 und 6 VwGO nicht an die "Errichtung" bzw. den "Betrieb" eines Vorhabens (bzw. einer Anlage) an, sondern an das Planfeststellungsverfahren bzw. die planfeststellungsersetzenden Genehmigungen als die Entscheidungen, deren tatsächliche Grundlagen in einem förmlichen Verwaltungsverfahren typischerweise besonders gründlich und zeitaufwändig erarbeitet werden müssen (VGH Bad.-Württ, Beschl. v. 13.09.1993 - 5 S 1778/93 -, NVwZ 1995, 179, juris Rdnr. 8ff; BayVGH, Beschl. v. 14.05.1991 - 8 A 88.40109, 8 A 88.40110 -, DÖV 1991, 1027, juris Rdnr. 11).

    Der beschleunigte Abschluss dieser Verfahren durch Verkürzung des Instanzenzuges ist Sinn und Zweck der Zuständigkeitsbestimmung (BVerwG, Beschl. v. 16.07.2008 - 9 A 21.08 -, juris Rdnr. 6; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.09.1993, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.05.2000 - 11 A 6.99

    Nachträgliche Schutzauflagen nach Unanfechtbarkeit eines

    Insoweit ist es weit überwiegende Auffassung in Rechtsprechung und Literatur, daß sich die Zuständigkeit der Oberverwaltungsgerichte zur erstinstanzlichen Entscheidung über Streitigkeiten, die Planfeststellungsverfahren für den Bau oder die Änderung von Schienenwegen, Bundesfernstraßen oder Bundeswasserstraßen betreffen, nicht auf Klagen erstreckt, mit denen - wie hier - ausschließlich Ansprüche auf nachträgliche Schutzauflagen verfolgt werden (vgl. BayVGH, NVwZ-RR 1992, S. 165 ff.; VGH Baden-Württemberg, NVwZ 1995, S. 179; BayVGH, NVwZ-RR 1999, S. 699 f.; Bier, in: Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO § 48 Rn. 9; Redeker/von Oertzen, VwGO, 12. Aufl. 1997, § 48 Rn. 34; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO, 10. Aufl. 1998, § 48 Rn. 3; Kopp/Schenke, VwGO, 11. Aufl. 1998, § 48 Rn. 11; Bader/von Albedyll, VwGO, § 48 Rn. 18; Sodan/ Ziekow, VwGO, § 48 Rn. 25; a.A. NdsOVG, OVGE 43, 301).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2008 - 5 S 1694/07

    Lärmbeeinträchtigung durch Fußgängerwarnanlage an einem Bahnübergang

    Aus dem vom Kläger in diesem Zusammenhang erwähnten Beschluss des Senats vom 13.09.1993 - 5 S 1778/93 -, NVwZ 1993, 1995, 179 ff) ergibt sich nichts anderes.
  • OVG Saarland, 19.03.2013 - 1 C 346/12

    Erstinstanzliche Zuständigkeit für Streitigkeiten nach § 23 AEG

    in diesem Sinne eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts für - fallbezogen vergleichbare - Klagen auf Aufhebung, Rücknahme oder Widerruf von Planfeststellungs- oder Plangenehmigungsbeschlüssen ablehnend: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30.10.2003, wie vor; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.10.2002, wie vor; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.9.1993 - 5 S 1778/93 -, NVwZ 1995, 179, 180; Bier/Panzer in Schoch/Schneider/Bier, wie vor; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Auflage, § 48, Rdnr. 3; a.A. : VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 12.9.1996 - 8 S 1511/96 -, NVwZ-RR 1997, 682-684 und vom 1.10.1998 - 5 S 1358/97 -, NVwZ-RR 2000, 87-90;Beschluss vom 22.10.1996 - 5 S 1848/96 -, zitiert nach Juris; Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Auflage, § 48 Rdnr. 5.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.10.1998 - 5 S 1358/97

    Rechte mittelbar Betroffener bei endgültiger Aufgabe des planfestgestellten

    Aber auch ein Dritter dürfte nicht - gestützt auf diese Vorschriften - einen Anspruch auf fehlerfreie Ausübung des Ermessens über die Rücknahme oder den Widerruf eines bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses - und bei Ermessensreduzierung auf Null sogar auf Rücknahme oder Widerruf selbst - geltend machen können, weil dies mit der Regelung des § 75 Abs. 2 Satz 1 und 2 LVwVfG über den Ausschluß von Unterlassungs- und Beseitigungsansprüchen Planbetroffener nach Unanfechtbarkeit des  Planfeststellungsbeschlusses  und  deren  Verweisung  auf  allenfalls Planergänzungsansprüche nicht vereinbar wäre (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 12.09.1996 - 8 S 1511/96 - mit weiteren Meinungen zum Streitstand sowie tendenziell auch schon die Senatsbeschlüsse v. 13.09.1993 - 5 S 1778/93 - NVwZ 1995, 179 u. v. 22.10.1996 - 5 S 1848/96 -).
  • VGH Bayern, 30.10.2002 - 8 A 02.40063

    Keine erstinstanzliche Zuständigkeit des VGH; Verweisung an Verwaltungsgericht;

    Für derartige Verfahren besteht ersichtlich kein Bedürfnis für eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofes (vgl. VGH BW vom 13.9.1993 NVwZ 1995, 179/180; Bier in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Mai 1997, § 48 RdNr. 9 - S. 6; Kopp/Schenke, a.a.O., § 48 RdNr. 3; a.A. noch 11. Aufl.; Eyermann/Jörg Schmidt, a.a.O., § 48 RdNr. 4; VGH BW vom 12.9.1996 NVwZ-RR 1997, 682).
  • VG Karlsruhe, 06.08.2020 - 10 K 6206/17

    Lärmschutz gegen Straßenbauvorhaben im Wege nachträglicher Planergänzung

    Eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofs nach § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 VwGO (Streitigkeiten, die Planfeststellungsverfahren für den Bau oder die Änderung von Bundesfernstraßen betreffen) ist nicht gegeben (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.09.1993 -5 S 1778/93-, juris).
  • VG Karlsruhe, 06.08.2020 - 10 K 15916/17

    Planfeststellungsverfahren; vorbeugender Lärmschutz im Wege nachträglicher

    Eine erstinstanzliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichtshofs nach § 48 Abs. 1 Satz 1 Nr. 8 VwGO (Streitigkeiten, die Planfeststellungsverfahren für den Bau oder die Änderung von Bundesfernstraßen betreffen) ist nicht gegeben (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 13.09.1993 -5 S 1778/93-, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.10.2003 - 1 C 10611/03

    Oberverwaltungsgericht, Zuständigkeit, sachliche Zuständigkeit, instanzielle

    Nach zutreffender Ansicht ist dieser Bezug auch dann nicht gegeben, wenn begehrt wird, das Verfahren zum Erlass eines bestandskräftig gewordenen Planfeststellungsbeschlusses wieder aufzugreifen oder den Planfeststellungsbeschluss aufzuheben (§ 77 VwVfG), zurückzunehmen oder zu widerrufen (vgl. BayVGH, Beschluss vom 30. Oktober 2002, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13. September 1993, NVwZ 1995, 179, 180; Bier, a.a.O., § 48 Rdnr. 9; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 48 Rdnr. 3).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1995 - 8 S 434/95

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des OVG/VGH für straßenrechtliche

  • VGH Baden-Württemberg, 12.09.1996 - 8 S 1511/96

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des OVG/VGH für Klagen auf Widerruf

  • VG Stuttgart, 28.06.2011 - 2 K 2277/11

    Zuständigkeit des Oberverwaltungsgerichts / Verwaltungsgerichtshofs bei Änderung

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1996 - 5 S 1848/96

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des OVG/VGH für eine einstweilige Anordnung zwecks

  • VGH Bayern, 21.04.1997 - 8 A 97.40010
  • VG Freiburg, 20.08.1996 - 3 K 1655/96

    Sachliche Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts; Planfeststellungsverfahren für

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Rechtsprechung
   VGH Hessen, 31.08.1993 - 3 UE 3554/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,5611
VGH Hessen, 31.08.1993 - 3 UE 3554/89 (https://dejure.org/1993,5611)
VGH Hessen, Entscheidung vom 31.08.1993 - 3 UE 3554/89 (https://dejure.org/1993,5611)
VGH Hessen, Entscheidung vom 31. August 1993 - 3 UE 3554/89 (https://dejure.org/1993,5611)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 5 Abs 1 BJagdG, § 8 Abs 1 BJagdG
    Keine automatische Änderung der Jagdbezirksgrenzen nach kommunaler Gebietsreform

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Automatische Grenzänderung eines Eigenjagdbezirks durch die Änderung von Gemeindegebietsgrenzen; Rechtsfolgen der Aufhebung einer Angliederungsverfügung; Notwendige Beiladung eines in sonstigen Feststellungsstreitigkeiten über die Grenzen von Jagdbezirken nur mittelbar ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 153 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1994, 469
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.03.1983 - 3 B 78.82

    Änderung der Grenzen eines gemeinschaftlichen Jagdbezirks und damit des Bezirks

    Auszug aus VGH Hessen, 31.08.1993 - 3 UE 3554/89
    Soweit aus § 8 Abs. 1 BJG hergeleitet worden ist, daß sich durch Änderung der Gemeindegrenzen automatisch die Grenzen eines gemeinschaftlichen Jagdbezirks und damit des Bezirks der Jagdgenossenschaft ändern (BVerwG, Beschluß vom 03.03.1983 - 3 B 78.82 - NuR 1984, 21; vgl. auch Hess. VGH, Urteil vom 18.04.1974 - III OE 3/73 -), greift dieser Grundsatz nur für die Grundflächen einer Gemeinde ein, die nicht zu einem Eigenjagdbezirk gehören.
  • BVerwG, 28.09.1988 - 3 B 56.87

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus VGH Hessen, 31.08.1993 - 3 UE 3554/89
    Dabei ist in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen, daß ohne die hier vorliegende spezielle Vertragsgestaltung der Jagdpächter in sonstigen Feststellungsstreitigkeiten über die Grenzen von Jagdbezirken nur mittelbar Betroffener und nicht notwendig beizuladen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 28.09.1988 - 3 B 56.87 - NuR 1990, 214).
  • BVerwG, 19.01.1984 - 3 C 88.82

    Bindungswirkung einer Normenkontrollentscheidung des Oberverwaltungsgerichts über

    Auszug aus VGH Hessen, 31.08.1993 - 3 UE 3554/89
    Diese offene Flanke des Jagdpachtvertrags zu dem sich schon damals anbahnenden Angliederungsrechtsstreit läßt den Jagdpächter aufgrund des laufenden Jagdpachtvertrags mithin eine Rechtsposition innehaben, die unmittelbar und zwangsläufig vom Bestand der streitbefangenen Angliederungsverfügung abhängt (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.01.1984 - 3 C 88.82 - Buchholz § 121 Nr. 49).
  • VGH Hessen, 09.12.1993 - 3 UE 86/90

    Zur Veränderung von Jagdbezirksgrenzen - hier: angemessene Beachtung jagdlicher

    Soweit teilweise die Kommentarliteratur in diesem Zusammenhang auf das Rechtsinstitut der stillschweigenden Befristung (Mitzschke/Schäfer, BJG, Kommentar, 4. Aufl. 1982, § 8 Rdnr. 16) bzw. der stillschweigenden auflösenden Bedingung (Meyer/Ravenstein, Jagdrecht in Niedersachsen, 1989, S. 73) verweist, ist dem nicht zu folgen (Hess. VGH, Urteil vom 31.08.1993 - 3 UE 3554/89 -).

    Dies spricht dafür, die jeweiligen Grenzänderungsbegehren im Zusammenhang mit gebietlichen Neugliederungen dem bundes- und landesrechtlichen Abrundungsrecht zu unterwerfen, das in § 2 Abs. 1 Satz 2 und 3 HAG BJG zusätzliche Anforderungen enthält (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 31.08.1993 - 3 UE 3554/89 -).

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,6795
VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93 (https://dejure.org/1993,6795)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.08.1993 - 13 S 2019/93 (https://dejure.org/1993,6795)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. August 1993 - 13 S 2019/93 (https://dejure.org/1993,6795)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Rücknahme einer Einbürgerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 153 (Ls.)
  • VBlBW 1993, 402 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 16.05.1983 - 1 C 28.81

    Notwendigkeit der Zustimmung des Reichsministers des Innern zu landesbehördlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93
    Allerdings wird wohl überwiegend vertreten, daß die Privilegierung des § 9 RuStAG nicht für Scheinehen und für gescheiterte Ehen gelte (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.5.1983, NJW 1984, 70/71; Hailbronner/Renner, a.a.O., § 9 RuStAG RdNr. 29).
  • BVerwG, 13.04.1989 - 1 B 54.89

    Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Spezialregelung - Rücknahme

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93
    Zwar dürfte es keinen durchgreifenden Zweifeln unterliegen, daß die Rücknahme einer Einbürgerung - bei Vorliegen der Voraussetzungen - nach den Vorschriften des § 48 LVwVfG ausgesprochen werden kann (Beschl. d. Senats v. 9.5.1990 - 13 S 2666/89 - NVwZ 1990, 1189; Makarov/von Mangoldt, Deutsches Staatsangehörigkeitsrecht, Stand: November 1987, § 16 RuStAG RdNrn. 31 ff.; Hailbronner/ Renner, Staatsangehörigkeitsrecht, § 8 RuStAG RdNr. 89 u. § 16 RuStAG RdNrn. 9 ff.; offengelassen allerdings in: BVerwG, Beschl. v. 13.4.1989 - 1 B 54.89 - EZAR 600 Nr. 8).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.1990 - 13 S 2666/89

    1. Rücknahme einer Einbürgerung - Anwendbarkeit des VwVfG § 48

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93
    Zwar dürfte es keinen durchgreifenden Zweifeln unterliegen, daß die Rücknahme einer Einbürgerung - bei Vorliegen der Voraussetzungen - nach den Vorschriften des § 48 LVwVfG ausgesprochen werden kann (Beschl. d. Senats v. 9.5.1990 - 13 S 2666/89 - NVwZ 1990, 1189; Makarov/von Mangoldt, Deutsches Staatsangehörigkeitsrecht, Stand: November 1987, § 16 RuStAG RdNrn. 31 ff.; Hailbronner/ Renner, Staatsangehörigkeitsrecht, § 8 RuStAG RdNr. 89 u. § 16 RuStAG RdNrn. 9 ff.; offengelassen allerdings in: BVerwG, Beschl. v. 13.4.1989 - 1 B 54.89 - EZAR 600 Nr. 8).
  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 13 S 2019/93
    Diese Auffassung liegt auch dem genannten Beschluß des Senates vom 9.5.1990 zugrunde, der sich dazu auf den - allerdings den ausländerrechtlichen Familiennachzug betreffenden - Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 12.5.1987 (BVerfGE 76, 1 = EZAR 105 Nr. 20) berufen hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.11.2002 - 13 S 2039/01

    Rücknahme einer Einbürgerung - fortbestehende Ehe

    Wie der Senat bereits entschieden hat (Beschluss vom 9.5.1990 - 13 S 2666/89 -, NVwZ 1990, 1198; hierauf Bezug nehmend Beschluss vom 26.8.1993 - 13 S 2019/93 -, ESVGH 44, 153 , Juris; Urteil vom 23.9.2002 - 13 S 1984/01 - jeweils m.w.N.), ist die Anwendbarkeit des § 48 LVwVfG auf Einbürgerungen mit Blick auf die Subsidiaritätsklausel des § 1 Abs. 2 Satz 1 letzter Halbsatz VwVfG nicht durch spezialgesetzliche Bestimmungen über den Verlust der Staatsangehörigkeit ausgeschlossen.

    Die in seinem Beschluss vom 26.8.1993 (a.a.O.) geäußerten Zweifel, ob das Bestehen einer ehelichen Lebensgemeinschaft für die Anwendung des § 9 RuStAG überhaupt erheblich ist, hält der Senat aus den dargelegten Gründen nicht aufrecht.

  • VG Minden, 07.09.2005 - 11 K 5140/03

    Rechtsgrundlage für die Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes;

    vgl. zum Problem der fehlenden Bindungswirkung auch OVG NRW, Beschluss vom 30.6.2005 - 19 E 322/04 - Beschluss vom 4.8.2005 - 19 B 977/04 - allgemein in einem vergleichbaren Fall auch VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 26.8.1993 - 13 S 2019/93 -.

    VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.8.1993 - 13 S 2019/93 - Hailbronner/Renner, o.a.O. § 9 Rz. 31.

    vgl. dazu auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 26.8.1993 - 13 S 2019/93 -.

  • VG Karlsruhe, 30.11.2006 - 6 K 1729/06

    Einbürgerungsrücknahme wegen Vorlage einer unechten Entlassungsurkunde;

    Ein solches Anliegen würde mit dem in § 9 Abs. 1 StAG normierten grundsätzlichen Einbürgerungsanspruch nicht in Einklang stehen (vgl. bereits VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 26.08.1993 - 13 S 2019/93 -, juris, wonach von dem Einbürgerungsbewerber nicht verlangt werden kann, jede Störung in seinem Eheleben, und sei es auch eine nachhaltige, der Ordnungsbehörde offen zu legen und wonach eine solche Pflicht zu "permanenten Ehezustandsberichten" dem grundrechtlichen Schutz, unter denen der Staat die Ehe zu stellen hat, zuwiderlaufen würde; vgl. im Übrigen zu der Problematik auch VGH Bad.-Württ., Urt. v. 29.11.2002, VBlBW 2003, 442).
  • VG Mainz, 09.02.2018 - 4 L 1411/17

    Rücknahme einer Einbürgerung; einstweiliger Rechtsschutz; tatsächliche

    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, dem sich die Kammer anschließt, verlangt hierfür im Eilverfahren eine mehr als nur summarische Prüfung, wobei eine Abwägung zugunsten des öffentlichen Interesses allenfalls bei einem vollständig aufgeklärten Sachverhalt und dem Fehlen von Zweifeln an einem Offensichtlichkeitsurteil hinsichtlich der Erfüllung des rechtlichen Tatbestands naheliegen soll; die Fallgestaltung müsse insoweit gleichsam den Missbrauch auf der Stirn tragen (vgl. OVG RP, Beschluss vom 6.8.2010 - 7 B 10849/10.OVG -, ESOVG; Beschluss vom 8.1.2008 - 7 B 11180/07.OVG -, ESOVG; vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 19.6.2002 - 5 CS 02.1101 -, juris Rn. 3, wonach die Veränderung des bestehenden Zustandes im Wege des Sofortvollzugs vor Bestandskraft des Bescheids bei Statusfragen wie der Staatsangehörigkeit grundsätzlichen unzulässig sein soll; VGH BW, Beschluss vom 26.8.1993 - 13 S 2019/93 -, juris Rn. 1, wonach es bei der Rücknahme der Einbürgerung um eine Statusfrage gehe, die ihrer Natur nach nur einer endgültigen Klärung fähig sei; a.A. wohl HambOVG, Beschluss vom 28.8.2001 - 3 Bs 102/01 -, juris Rn. 30; VG Saarland, Beschluss vom 29.9.2016 - 2 L 1039/16 -, juris Rn. 11 im Hinblick auf die weitreichenden Folgen, die mit dem Besitz der Staatsangehörigkeit verbunden sind).
  • OVG Niedersachsen, 09.08.2018 - 13 LA 137/16

    Ablehnungsermessen; Ehegatten; Einbürgerung; Einbürgerungsurkunde;

    Die diesen rechtlichen Ausgangspunkt stützenden Grundsätze stellt die Zulassungsbegründung nicht mit Darlegungen in Frage; sie entsprechen im Übrigen der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung zu § 9 Abs. 1 StAG (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.5.1983 - BVerwG 1 C 28.81 -, juris Rn. 33; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 29.11.2002 - 13 S 2039/01 -, juris Rn. 28, unter ausdrücklicher Aufgabe seiner abweichenden, noch im Beschl. v. 26.8.1993 - 13 S 2019/93 -, ESVGH 44, 153, juris Rn. 3, vertretenen Ansicht, die - obwohl insoweit überholt - noch immer von Hailbronner/Hecker, in: Hailbronner/Maaßen, Staatsangehörigkeitsrecht, 6. Aufl. 2017, StAG § 9 Rn. 30, zitiert wird; Bayerischer VGH, Urt. v. 4.5.2005 - 5 B 03.1679 -, juris Rn. 22; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 2.9.1996 - 25 A 2106/94 -, juris Rn. 32, 34).
  • VG Karlsruhe, 10.05.2000 - 10 K 1330/99

    Rücknahme der Einbürgerung wegen des Verdachtes einer Straftat; Staatenlosigkeit

    Dass eine Einbürgerung - unabhängig davon, ob sie nach dem Reichs- u. Staatsangehörigkeitsgesetz oder (wie hier) nach dem Ausländergesetz erfolgt ist - nach § 48 des in Betracht kommenden Landesverwaltungsverfahrensgesetzes prinzipiell rücknehmbar ist, ist in der Literatur und Rechtsprechung allgemein anerkannt (VGH Kassel, aaO; VGH Bad.-Württ., B.v. 09.05.1990, VBlBW 1990, 386 u. B.v. 26.08.1993, 13 S 2019/93 u. Hailbronner/Renner, aaO, S. 2 ff., je mit weiteren Nachweisen).
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