Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4974
VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94 (https://dejure.org/1994,4974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.07.1994 - A 13 S 452/94 (https://dejure.org/1994,4974)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. Juli 1994 - A 13 S 452/94 (https://dejure.org/1994,4974)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zur Auslegung der Jahresfrist für den Antrag auf Familienasyl (maßgeblich ist der Zeitpunkt der Geburt, nicht das Inkrafttreten der Norm)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 45, 80 (Ls.)
  • VBlBW 1994, 433
  • VBlBW 1995, 287
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.08.1993 - 9 C 7.93

    Asylverfahren - Familienasyl - Verfolgung - Gefahrenprognose - Mittelbare

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Asylberechtigt nach § 26 AsylVfG (AsylVfG 1992 F: 1992-06-26) sind nur die Angehörigen eines nach Art. 16a GG bzw Art. 16 Abs. 2 S 2 GG aF Asylberechtigten (wie BVerwG, Urt v 16.08.1993, DVBl 1994, 58).

    Denn aus Wortlaut, Systematik, Entstehungsgeschichte sowie Sinn und Zweck des § 26 AsylVfG folge, daß nach dieser Vorschrift Asyl nur Ehegatten und Kindern eines aufgrund Art. 16 a Abs. 2 Satz 2 GG a.F. bzw. Art. 16 a Abs. 1 GG n.F. Asylberechtigten zustehe (BVerwG, Urteil vom 16.8.1993 - 9 C 7.93 -).

    Der Senat folgt damit der Rechtseinheit wegen der Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 16.8.1993, DVBl. 1994, 58; a.M. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.1.1993 - A 14 S 1994/91 -, InfAuslR 1993, 200; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 6. Aufl., § 26 AsylVfG, RdNr. 15), obwohl § 26 AsylVfG möglicherweise auch die gegenteilige Auslegung zuläßt.

  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1993 - 13 S 76/93

    AuslG 1990 gilt auch für im Bundesgebiet geborene Kinder - zur unbefristeten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Art. 6 Abs. 1 GG wäre allenfalls dann berührt, wenn den Kindern anders als den "Stammberechtigten" überhaupt kein Bleiberecht im Bundesgebiet eingeräumt wäre, sie also möglicherweise ohne ihre Eltern im Ausland verbleiben oder dorthin zurückkehren müßten (vgl. die umfangreiche Rechtsprechung zur Abschiebung von Ehegatten und Kindern, Nachweise z.B. bei Hailbronner, Ausländerrecht, Handbuch, 2. Aufl. 1988, RdNrn. 372 ff.; Senatsurteil vom 9.6.1993 - 13 S 76/93 -).
  • BVerfG, 19.04.1977 - 1 BvL 17/75

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Übergangsregelungen bei Wohngeld

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Art. 3 Abs. 1 GG verlangt jedoch im Bereich gesetzlicher Begünstigungen, in dem der Gesetzgeber ohnehin freier ist (BVerfG, Beschlüsse vom 19.4.1977, BVerfGE 44, 283/287 und BVerfGE 44, 290, 294), keine die Betroffenen am meisten begünstigende Regelung.
  • BVerfG, 19.04.1977 - 1 BvL 1/76

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit des zeitlich gestaffelten Inkrafttretens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Art. 3 Abs. 1 GG verlangt jedoch im Bereich gesetzlicher Begünstigungen, in dem der Gesetzgeber ohnehin freier ist (BVerfG, Beschlüsse vom 19.4.1977, BVerfGE 44, 283/287 und BVerfGE 44, 290, 294), keine die Betroffenen am meisten begünstigende Regelung.
  • BVerfG, 10.04.1984 - 2 BvL 19/82

    Emeritierungsalter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Die Frage der Zulässigkeit eines rückwirkenden Eingriffs, der verfassungsrechtlich verboten sein könnte (ständige Rechtsprechung des BVerfG, z.B. Beschluß vom 10.4.1984, BVerfGE 67, 1 m.w.N.), stellt sich hier also nicht.
  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Eine solche Auslegung schließt der eindeutige Wortlaut des § 26 Abs. 2 Satz 2 AsylVfG aus (vgl. zur Bedeutung eines Gesetzeswortlauts die ständige Rechtsprechung des BVerfG zur sogenannten verfassungskonformen Auslegung, z.B. Urteil vom 1.7.1953, BVerfGE 2, 381/393 und Beschluß vom 27.11.1990, BVerfGE 83, 130/144).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.01.1993 - A 14 S 1994/91

    Zum Anspruch auf Familienasyl für ein Stiefkind des Asylberechtigten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Der Senat folgt damit der Rechtseinheit wegen der Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 16.8.1993, DVBl. 1994, 58; a.M. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 12.1.1993 - A 14 S 1994/91 -, InfAuslR 1993, 200; Kanein/Renner, Ausländerrecht, 6. Aufl., § 26 AsylVfG, RdNr. 15), obwohl § 26 AsylVfG möglicherweise auch die gegenteilige Auslegung zuläßt.
  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.07.1994 - A 13 S 452/94
    Gerade bei Stichtagsregelungen, und auf eine solche läuft auch § 26 Abs. 2 Satz 2 AsylVfG praktisch hinaus, entstehen regelmäßig Härten, die hingenommen werden müssen, insbesondere wenn praktische Schwierigkeiten und großer Verwaltungsaufwand beim Aufgreifen abgeschlossener Verfahren vermieden werden sollen (vgl. BVerfG, Beschluß vom 8.12.1976, BVerfGE 44, 1/31; von Mangoldt/Klein, GG, 3. Aufl., Art. 3 Abs. 1, RdNr. 21).
  • OVG Hamburg, 04.05.2021 - 6 Bf 313/20

    Ausschluss eines abgeleiteten internationalen Schutzstatus von einem seinerseits

    aa) Auf der Grundlage der vorhandenen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 17.2.2021, 5 LA 28/21, juris Rn. 5; OVG Münster, Urt. v. 24.6.2020, 14 A 4681/19.A, juris Rn. 41 ff.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 29.10.2019, 4 LA 217/19, AuAS 2020, 8, juris Rn. 6; OVG Saarlouis, Urt. v. 21.3.2019, 2 A 7/18, juris Rn. 23), die - wie vom Verwaltungsgerichtshof München ausgeführt - auf einer entsprechenden Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 26 AsylVfG a.F. (vgl. zu § 26 AsylVfG a.F. auch: VGH Mannheim, Urt. v. 21.7.1994, A 13 S 452/94, VBlBW 1995, 287, juris Rn. 17 ff.) beruht, ist hinreichend geklärt, dass die Gewährung von Familienasyl nicht auf der Grundlage einer Ableitungskette erfolgen kann (vgl. OVG Schleswig, Beschl. v. 17.2.2021, 5 LA 28/21, juris Rn. 5).
  • OVG Niedersachsen, 19.12.1995 - 11 L 1916/95

    Familienasyl; Minderjähriges lediges Kind; Antrag auf Asyl; Zeitpunkt der

    Renner (Kanein/Renner, AuslR, 6. Aufl., § 26 AsylVfG Rdnr. 9, und 5. Aufl., § 7 a AsylVfG Rdnr. 19) und der VGH Bad.-Württ. (Urteil vom 21.7.1994, VBlBW 1995, 287 f.) verlangen dagegen einen unverzüglichen Antrag nach der Geburt des Kindes entsprechend § 26 Abs. 1 Nr. 2 AsylVfG.
  • VG Berlin, 18.04.2001 - 34 X 5.97

    Anspruch auf Anerkennung als Asylberechtigter im Wege des Familienasyls;

    Der 13. Senat des VGH Baden-Württemberg hat sich ausdrücklich der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts angeschlossen (Urteil vom 21. Juli 1994 - A 13 S 452/94 -, VBlBW 1995, 287).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4383
VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94 (https://dejure.org/1994,4383)
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VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Juli 1994 - 1 S 1885/94 (https://dejure.org/1994,4383)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bestimmung des Nachwahltermins für Gemeinderatswahlen - Zusammenlegung mit Bundestagswahltermin

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 45, 80 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 1231
  • VBlBW 1995, 22
  • DÖV 1995, 522
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 02.11.1960 - 2 BvR 504/60

    Reserveliste Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94
    Der Grundsatz der Chancengleichheit und der Grundsatz der gleichen Wahl, der in bezug auf die Kommunalwahlen in Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG verankert ist (vgl. BVerfG, Urt. v. 2.11.1960 - 2 BvR 504/60 -, BVerfGE 11, 351), setzen den Regelungen auf den Gebieten des Wahlrechts eng bemessene Grenzen, d.h., ohne besonderen rechtfertigenden, zwingenden Grund dürfen vom Gesetzgeber keine Regelungen getroffen werden, die die vorgegebenen Unterschiede auch nur verschärfen (vgl. BVerfG Urt. v. 24.6.1958 - 2 BvF 1/57 -, BVerfGE 8, 51, 67).
  • BVerfG, 24.06.1958 - 2 BvF 1/57

    1. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94
    Der Grundsatz der Chancengleichheit und der Grundsatz der gleichen Wahl, der in bezug auf die Kommunalwahlen in Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG verankert ist (vgl. BVerfG, Urt. v. 2.11.1960 - 2 BvR 504/60 -, BVerfGE 11, 351), setzen den Regelungen auf den Gebieten des Wahlrechts eng bemessene Grenzen, d.h., ohne besonderen rechtfertigenden, zwingenden Grund dürfen vom Gesetzgeber keine Regelungen getroffen werden, die die vorgegebenen Unterschiede auch nur verschärfen (vgl. BVerfG Urt. v. 24.6.1958 - 2 BvF 1/57 -, BVerfGE 8, 51, 67).
  • BVerfG, 14.02.1978 - 2 BvR 523/75

    Wahlwerbesendungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94
    Nach diesem Grundsatz sind jeder Partei, Wählergruppe oder jedem Wahlbewerber die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf und im Wahlverfahren und damit die gleichen Chancen im Wettbewerb um die Wählerstimmen offen zu halten (vgl. BVerfG, B. v. 14.2.1978 - 2 BvR 523/75, 958/76 u. 977/76 -, DVBl. 1978, 339; OVG Lüneburg, Urt. v. 4.12.1979 - 2 OVG A 103/78 -, OVGE 35, 420 ff.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 04.12.1979 - 2 A 103/78
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.1994 - 1 S 1885/94
    Nach diesem Grundsatz sind jeder Partei, Wählergruppe oder jedem Wahlbewerber die gleichen Möglichkeiten im Wahlkampf und im Wahlverfahren und damit die gleichen Chancen im Wettbewerb um die Wählerstimmen offen zu halten (vgl. BVerfG, B. v. 14.2.1978 - 2 BvR 523/75, 958/76 u. 977/76 -, DVBl. 1978, 339; OVG Lüneburg, Urt. v. 4.12.1979 - 2 OVG A 103/78 -, OVGE 35, 420 ff.).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 26.05.2009 - VerfGH 3/09

    Kommunalwahlen 2009 dürfen am 30. August 2009 stattfinden

    Insbesondere könnten die Gewichte zu Ungunsten der freien Wählervereinigungen verschoben werden, weil nur den politischen Parteien während des Bundestagswahlkampfs in den Medien Sendezeiten eingeräumt würden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.7.1994 '1 S 1885/94', NVwZ 1994, 1231, 1232 einerseits und Nds. OVG, OVGE 35, 420, 424, sowie RhPfVerfGH, Entscheidung vom 29.11.1983 '6 u. 7/83', NVwZ 1984, 574, 575 f. andererseits).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2001 - 1 S 531/01

    Zusammenlegung von Entscheidung über Bürgerentscheid und Landtagswahl

    Der Senat ist deshalb in ständiger Rechtsprechung der Auffassung, dass Regelungen, die die Zusammenlegung von Wahlen gestatten, prinzipiell einer ausdrücklichen gesetzlichen Grundlage bedürfen, weil dies der aus Art. 21 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 38 Abs. 1 GG Grundsatz der Chancengleichheit der Parteien und bezüglich der Kommunalwahl der Wählervereinigungen und auch einzelner Wahlbewerber gebietet (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.07.1994 - 1 S 1885/94 - ESVGH 45, 80).
  • VG Cottbus, 23.09.2009 - 4 L 281/09

    Verwaltungsgericht Cottbus lehnt Verschiebung der Bürgermeisterwahl für Königs

    Aus dem vom Antragsteller herangezogenen Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 18. Juli 1994 - 1 S 1885/94 - NVwZ 1994, 1231) ergibt sich nichts anderes, da dieser einen Sonderfall, nämlich die (im Ergebnis erfolglose) Inanspruchnahme von verwaltungsgerichtlichem einstweiligem Rechtsschutz durch einen für die Bestimmung eines Kommunalwahltermins nach dortigem Landesrecht zuständigen Gemeinderat gegen eine Beanstandungsverfügung der Rechtsaufsichtsbehörde betraf.
  • VG Cottbus, 21.10.2010 - 4 K 1103/09

    Wahlprüfungsklage gegen eine Bürgermeisterwahl; Zusammenlegung des Wahltermins

    So hat zuletzt der Verfassungsgerichtshof des Landes Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf die "divergierende Rechtsprechung", wonach gerade die Zusammenlegung von Kommunal- und Bundestagswahlen unter dem Gesichtpunkt der Chancengleichheit "problematisch" sei, es als verfassungsgemäß angesehen, dass in Nordrhein-Westfalen die allgemeinen Kommunalwahlen 2009 einen Monat vor dem Tag der Bundestagswahl angesetzt wurden (Urteil vom 26. Mai 2009 - VerfGH 3/09 -, NVwZ 2009, 1101, 1102 f.) Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Beschluss vom 18. Juli 1994 - 1 S 1885/94 - NVwZ 1994, 1231 f.) kann die Zusammenlegung einer Bundestagswahl und einer nachzuholenden Kommunalwahl die Chancengleichheit der Parteien, der freien Wählervereinigungen und der unabhängigen Kandidaten beeinträchtigen; eine Entscheidung über die Zusammenlegung bedarf in Baden-Württemberg nach dieser Rechtsprechung zudem einer ausdrücklichen gesetzlichen Grundlage.
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