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   VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96   

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VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96 (https://dejure.org/1998,3561)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.09.1998 - 3 S 3136/96 (https://dejure.org/1998,3561)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 (https://dejure.org/1998,3561)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Nachbarklage gegen Baugenehmigung: Einbeziehung der geänderten Baugenehmigung im Berufungsverfahren aufgrund Anschlußberufung des erstinstanzlich erfolgreichen Nachbarn; Unzulässigkeit eines Taubenhauses im allgemeinen Wohngebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 49, 80 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 261 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1991 - 5 S 44/91

    Zur Notwendigkeit der Anschlußberufung durch Berufungsbeklagten bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96
    Will der in erster Instanz erfolgreiche Nachbar im Berufungsverfahren die Aufhebung einer Baugenehmigung beantragen, die erst während des Berufungsverfahrens durch eine weitere baurechtliche Entscheidung konkretisiert und mit Nebenbestimmungen ergänzt wurde, muß er Anschlußberufung einlegen und die weitere baurechtliche Entscheidung im Wege einer Klageänderung in das Berufungsverfahren einbeziehen (im Anschluß an VGH Bad-Württ, Urteil vom 11.7.1991 - 5 S 44/91).

    Diese läßt die Bindung des Berufungsgerichts an den Antrag des Berufungsführers entfallen und gestattet es, das erstinstanzliche Urteil zu dessen Ungunsten abzuändern (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.7.1991 - 5 S 44/91; BVerwG, Urteil vom 8.12.1995, a.a.O.).

    Aus Gründen der Prozeßökonomie kann auf ein Vorverfahren verzichtet werden (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.7.1991, a.a.O.; Rennert in: Eyermann, a.a.O., § 68 RdNr. 34).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.1988 - 3 S 735/88

    Nutzung einer Grenzgarage zur Pferdehaltung im reinen Wohngebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96
    Der Gebietseigenart entspricht sie nur dann, wenn sie nicht über das hinausgeht, was nach der Verkehrsanschauung noch zu einer dem Baugebiet in seiner konkreten Ausgestaltung entsprechenden Nutzung gehört (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.9.1988 - 3 S 735/88; Beschluß vom 19.1.1989 - 3 S 3825/88).

    Nur dann ist es gerechtfertigt, die betreffende Tierhaltung in das städtebauliche Austauschverhältnis des "Duldens und Dürfens" der Gebietsbewohner aufzunehmen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 5.3.1984, Buchholz 406.11, § 34 BBauG Nr. 99, u. Beschluß vom 15.10.1993, PBauE § 14 BauNVO Nr. 5; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.9.1988, a.a.O. und Beschluß vom 19.1.1989, a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 26.09.1980 - 6 A 188/78

    Zulässigkeit eines Taubenschlages in reinem Wohngebiet; Einordnung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96
    Nach diesen Grundsätzen kann eine kleine Sporttaubenzucht wohngebietsverträglich sein (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3.2.1982, BRS 39 Nr. 64; OVG Lüneburg, Urteil vom 26.9.1980, BRS 36 Nr. 49, und Beschluß vom 8.10.1985, BRS 44 Nr. 67).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.10.1985 - 1 B 71/85

    Verletzung subjektiver Nachbarrechte durch Baugenehmigung für einen Taubenschlag;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96
    Nach diesen Grundsätzen kann eine kleine Sporttaubenzucht wohngebietsverträglich sein (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 3.2.1982, BRS 39 Nr. 64; OVG Lüneburg, Urteil vom 26.9.1980, BRS 36 Nr. 49, und Beschluß vom 8.10.1985, BRS 44 Nr. 67).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.1989 - 3 S 3825/88

    Lärmbelästigung durch Hundehaltung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.09.1998 - 3 S 3136/96
    Der Gebietseigenart entspricht sie nur dann, wenn sie nicht über das hinausgeht, was nach der Verkehrsanschauung noch zu einer dem Baugebiet in seiner konkreten Ausgestaltung entsprechenden Nutzung gehört (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 28.9.1988 - 3 S 735/88; Beschluß vom 19.1.1989 - 3 S 3825/88).
  • VG Neustadt, 16.09.2015 - 3 K 322/15

    Taubenschlag zur Haltung von 100 Tauben im reinen Wohngebiet unzulässig

    Nur dann ist es gerechtfertigt, die betreffende Tierhaltung in das städtebauliche Austauschverhältnis des "Duldens und Dürfens" der Gebietsbewohner aufzunehmen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 -, juris).

    Demgegenüber haben der VGH Baden-Württemberg (Urteil vom 17. November 1998 - 5 S 989/96 -, BRS 60 Nr. 65) ein Taubenhaus für 50 Reisebrieftauben, das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 23. März 2007 - 7 E 116/07 -, juris) die Haltung von 95 Brieftauben und das BVerwG (Beschluss vom 01. März 1999 - 4 B 13/99 -, BauR 2000, 73) ein Taubenhauses für 50 Brieftauben jeweils in einem reinen Wohngebiet als unzulässig angesehen (vgl. auch Bay.VGH, Beschluss vom 9. November 2000 - 2 ZB 98.2281 -, juris zur Unzulässigkeit eines Taubenhauses für 170 Tauben; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 -, juris zur Unzulässigkeit eines Taubenhauses für 80 Sporttauben jeweils in einem allgemeinen Wohngebiet und VG Neustadt, Beschluss vom 25. Juli 2012 - 4 L 625/12.NW -, juris zur Unzulässigkeit einer Taubenhaltung von mehr als 60 Brieftauben in einem reinen Wohngebiet).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2003 - 5 S 1692/02

    Pferdezucht - Hobbytierhaltung in allgemeinem Wohngebiet

    Es wird jedoch, soweit ersichtlich, einhellig angenommen, dass die Haltung von Pferden nicht der Eigenart eines allgemeinen Wohngebiets entspricht, weil sie unter bestimmten Umständen zumindest zeitweise - vorwiegend - mit Geruchsbelästigungen und Ansammlungen von Fliegen sowie - weniger, aber auch - mit Geräuschbelästigungen verbunden ist (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.05.1990 - 3 S 218/90 - OVG Saarland, Beschl. v. 29.01.1988 - 2 R 363/86 - BRS 48 Nr. 52; OVG Lüneburg, Urt. v. 19.10.1982 - 1 A 46/78 - BRS 39 Nr. 62; OVG Münster, Urt. v. 06.11.1970 - X A 794/69 - BRS 23 Nr. 39; vgl. auch, zur Haltung von Ziegen in einer überwiegend von Wohnnutzung geprägten Umgebung, VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.11.1997 - 8 S 2832/97- VBlBW 1998, 107 = PBauE § 34 Abs. 1 BauGB Nr. 43; zur Haltung von Haustauben in einem allgemeinen Wohngebiet VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.09.1998 - 3 S 3136/96 - ESVGH 49, 80 = PBauE § 4 BauNVO Nr. 17; zur Haltung mehrerer Riesenschnauzer in einem Mischgebiet VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 13.03.2003 - 5 S 2771/02 - PBauE BauNVO § 6 Nr. 27 = NVwZ-RR 2003, 724).
  • VG Neustadt, 23.07.2012 - 4 L 625/12

    Taubenhaltung mit mehr als 60 Brieftauben in reinem Wohngebiet unzulässig

    Nur dann ist es gerechtfertigt, die betreffende Tierhaltung in das städtebauliche Austauschverhältnis des "Duldens und Dürfens" der Gebietsbewohner aufzunehmen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 -, juris).

    Demgegenüber haben der VGH Baden-Württemberg (BRS 60 Nr. 65) ein Taubenhaus für 50 Reisebrieftauben, das OVG Nordrhein-Westfalen (Beschluss vom 23. März 2007 - 7 E 116/07 -, juris) die Haltung von 95 Brieftauben und das BVerwG (BauR 2000, 73) ein Taubenhauses für 50 Brieftauben jeweils in einem reinen Wohngebiet als unzulässig angesehen (vgl. auch Bay.VGH, Beschluss vom 9. November 2000 - 2 ZB 98.2281 -, juris zur Unzulässigkeit eines Taubenhauses für 170 Tauben sowie VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 -, juris zur Unzulässigkeit eines Taubenhauses für 80 Sporttauben jeweils in einem allgemeinen Wohngebiet).

    Offenbar hat der Antragsteller seine Tauben daher (noch) nicht so gut erzogen, dass sie - wie bei dressierten Sporttauben üblich - den Schlag sofort verlassen, in die freie Landschaft fliegen und bei ihrer Rückkehr sofort in den Taubenschlag zurückkehren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. September 1998 - 3 S 3136/96 -, juris).

  • OVG Niedersachsen, 29.09.2009 - 1 LB 258/07

    Möglichkeit der Einordnung eines Taubenschlags für 39 Brieftauben im allgemeinen

    Die hier mit der Baugenehmigung zugelassene Zahl von 39 Tauben bewegt sich im Rahmen dessen, was von der Rechtsprechung im Allgemeinen in reinen oder allgemeinen Wohngebieten für zulässig gehalten wird (VGH B-W, Urt. v. 17.9.1998 - 3 S 3136/96 -, zitiert nach Juris, Frage der Würdigung der Verhältnisse, gerade des betroffenen Wohngebietes: BVerwG, Beschl. v. 1.3.1999 - 4 B 13/99 -, BRS 62 Nr. 85 zum Urt. d. VGH B-W v. 17.11.1998 - 5 S 989/96 -, BRS 60 Nr. 65; 30 Tiere: Beschl. d. Sen. v. 14.4.1999 - 1 M 1382/99 - 25 Tiere: Beschl. d. Sen. v. 8.10.1985 - 1 B 71/85 -, BRS 44 Nr. 67; Beschl. d. 9. Sen. d.Nds.OVG (allerdings zu Rassetauben) v. 30.8.2004 - 9 ME 101/04 -, ZfBR 2005, 278; für 40 Tauben im reinen Wohngebiet: Beschl. d. Sen. v. 17.3.2005 - 1 LA 222/04 - V.n.b.; Unzulässigkeit der Haltung von 170 Tauben: VGH München, Beschl. v. 9.11.2000 - 2 ZB 98.2281 -, zitiert nach Juris; Urt. d. 6. Sen. d. Nds.OVG v. 14.11.1997 - 6 L 1309/96 -, AgrarR 1999, 103, für 80 Tauben; Urt. v. 26.9.1980 - 6 A 188/78 -, BRS 36 Nr. 49; vgl. auch Bielenberg in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: 2009, § 14 BauNVO Rdnr. 20 d).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1998 - 5 S 989/96

    Unzulässigkeit eines Taubenhauses im reinen Wohngebiet

    Es muß sich danach stets um eine Nutzung handeln, die ihrem Umfang nach nicht über das hinausgeht, was nach der Verkehrsanschauung in dem jeweiligen Baugebiet üblich ist (OVG Münster, Urt. v. 12.11.1974 - X A 303/73 -, BRS 28 Nr. 20; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.09.1998 - 3 S 3136/96 -, Fickert/Fieseler, BauNVO, 8. Aufl., § 14 RdNr. 5).

    Das geplante Taubenhaus für 50 Reisebrieftauben ist danach in dem konkreten reinen Wohngebiet mit der Wohnruhe der Bewohner des Gebiets nicht zu vereinbaren und unzulässig (vgl. zur Unzulässigkeit eines Taubenhauses für 80 Sporttauben in einem allgemeinen Wohngebiet: VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.09.1998 , a.a.O.).

  • VGH Hessen, 11.07.2019 - 3 A 1621/17

    Taubenhaltung im allgemeinen Wohngebiet

    Das Verwaltungsgericht hat in der angefochtenen Entscheidung unter Verweis auf einschlägige Rechtsprechung zu Recht darauf verwiesen, dass sich die mit der Baugenehmigung zugelassene Anzahl von Tauben im Rahmen dessen bewegt, was von der Rechtsprechung im Allgemeinen in reinen oder allgemeinen Wohngebieten für zulässig erachtet wird (vgl. hierzu: VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 17.09.1998 - 3 S 3136/96 -, zitiert nach juris; BVerwG, Beschluss v.01 .03.1999 - 4 B 1 3/99 -, BRS 62 Nr. 85 zum Urteil des VGH Baden-Württemberg v. 17 .11 .1998 - 5 S 989/96 -, BRS 60 Nr. 65, OVG Lüneburg, Urteil v. 29.09.2009 - 1 LB 258/07 -, zitiert nach juris; OVG Lüneburg, Beschluss v. 17.03.2005, 1 1A222104 - für 40 Tauben im reinen Wohngebiet).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97   

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https://dejure.org/1998,7119
VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97 (https://dejure.org/1998,7119)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31.08.1998 - A 6 S 2056/97 (https://dejure.org/1998,7119)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 31. August 1998 - A 6 S 2056/97 (https://dejure.org/1998,7119)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Umdeutung einer ursprünglich zulässigen und begründeten Grundsatzrüge in eine Divergenzrüge wegen nachträglicher Abweichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 49, 80 (Ls.)
  • VBlBW 1998, 242 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 07.01.1993 - 4 NB 42.92

    Normenkontrolle - Antragsbefugnis - Divergenzrüge - Änderung eines Bebauungsplans

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Voraussetzung ist jedoch, daß die Grundsatzrüge ursprünglich - innerhalb der Antragsbegründungsfrist - zulässig (insbesondere ordnungsgemäß dargelegt) und begründet war (iA an BVerwG, Beschluß vom 11.02.1993 - 4 NB 42/92 -, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 74, Senatsbeschluß vom 07.05.1992 - A 16 S 552/92 - und Thür OVG, Beschluß vom 30.07.1997 - 3 ZO 209/96).

    Das gleiche Ergebnis rechtfertigt sich aus Zweck und Systematik der Zulassungsgründe der grundsätzlichen Bedeutung und der Divergenz, die beide, wenn auch mit unterschiedlichen Schwerpunkten, der Erhaltung der Rechtseinheit und Rechtsfortbildung dienen und zueinander im Ober-/Unterverhältnis - Divergenz als Spezialfall der Grundsatzzulassung - stehen (vgl. dazu BVerfG, Beschluß vom 26.1.1993, a.a.O. sowie BVerwG, Beschluß vom 11.2.1986 - 8 B 7.85 -, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 240 und Beschluß vom 7.1.1993 - 4 NB 42.92 -, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 74).

    Der Antragsteller braucht seinen Antrag daher weder nachträglich umzustellen noch muß er die Voraussetzungen der Divergenz nachträglich i.S.d. § 78 Abs. 4 AsylVfG darlegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7.1.1993, a.a.O., sowie Beschluß vom 20.3.1985 - 3 B 83.84 -, Buchholz 310 § 232 VwGO Nr. 230; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 7.5.1992 - A 16 S 552/92; Thür. OVG, Beschluß vom 30.7.1997 - 3 ZO 209/96 - m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.1992 - A 16 S 552/92

    Nichtzulassungsbeschwerde im Asylstreitverfahren - Grundsatzrüge - nachträgliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Voraussetzung ist jedoch, daß die Grundsatzrüge ursprünglich - innerhalb der Antragsbegründungsfrist - zulässig (insbesondere ordnungsgemäß dargelegt) und begründet war (iA an BVerwG, Beschluß vom 11.02.1993 - 4 NB 42/92 -, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 74, Senatsbeschluß vom 07.05.1992 - A 16 S 552/92 - und Thür OVG, Beschluß vom 30.07.1997 - 3 ZO 209/96).

    Der Antragsteller braucht seinen Antrag daher weder nachträglich umzustellen noch muß er die Voraussetzungen der Divergenz nachträglich i.S.d. § 78 Abs. 4 AsylVfG darlegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7.1.1993, a.a.O., sowie Beschluß vom 20.3.1985 - 3 B 83.84 -, Buchholz 310 § 232 VwGO Nr. 230; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 7.5.1992 - A 16 S 552/92; Thür. OVG, Beschluß vom 30.7.1997 - 3 ZO 209/96 - m.w.N.).

  • BVerwG, 20.03.1985 - 3 B 83.84
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Der Antragsteller braucht seinen Antrag daher weder nachträglich umzustellen noch muß er die Voraussetzungen der Divergenz nachträglich i.S.d. § 78 Abs. 4 AsylVfG darlegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7.1.1993, a.a.O., sowie Beschluß vom 20.3.1985 - 3 B 83.84 -, Buchholz 310 § 232 VwGO Nr. 230; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 7.5.1992 - A 16 S 552/92; Thür. OVG, Beschluß vom 30.7.1997 - 3 ZO 209/96 - m.w.N.).

    Der Beteiligte wird damit nicht um die Früchte eines ursprünglich "gerechtfertigten" Rechtsmittels gebracht (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 7.5.1992 sowie BVerwG, Beschluß vom 20.3.1985, a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 30.07.1997 - 3 ZO 209/96

    Antrag auf Zulassung der Berufung ; Grundsätzliche Bedeutung; Zulassungsgrund;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Voraussetzung ist jedoch, daß die Grundsatzrüge ursprünglich - innerhalb der Antragsbegründungsfrist - zulässig (insbesondere ordnungsgemäß dargelegt) und begründet war (iA an BVerwG, Beschluß vom 11.02.1993 - 4 NB 42/92 -, Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 74, Senatsbeschluß vom 07.05.1992 - A 16 S 552/92 - und Thür OVG, Beschluß vom 30.07.1997 - 3 ZO 209/96).

    Der Antragsteller braucht seinen Antrag daher weder nachträglich umzustellen noch muß er die Voraussetzungen der Divergenz nachträglich i.S.d. § 78 Abs. 4 AsylVfG darlegen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7.1.1993, a.a.O., sowie Beschluß vom 20.3.1985 - 3 B 83.84 -, Buchholz 310 § 232 VwGO Nr. 230; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 7.5.1992 - A 16 S 552/92; Thür. OVG, Beschluß vom 30.7.1997 - 3 ZO 209/96 - m.w.N.).

  • BVerwG, 04.11.1997 - 9 C 11.97

    Asylrecht - Anforderungen an die richterliche Überzeugungsbildung bei nicht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die Erfolglosigkeit des Antrags ergibt sich allerdings nicht bereits daraus, daß die aufgeworfene Frage nach den Anforderungen an quasi-staatliche Strukturen unter den Verhältnissen eines anhaltenden Nachfolgebürgerkriegs inzwischen sowohl in rechtlicher wie in tatsächlicher Hinsicht durch das Bundesverwaltungsgericht und den erkennenden Gerichtshof umfassend geklärt worden ist (vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 - und - 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und vom 10.12.1997 - A 13 S 1360/94 - sowie Beschluß vom 15.6.1998 - A 6 S 1278/98 - ebenso im Ergebnis OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 7316/95.A; Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96 -, OVG Greifswald, Urteil vom 10.12.1997 - 2 L 123/96).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 10.12.1997 - 2 L 123/96

    Politische Verfolgung; Bürgerkrieg; Afghanistan; Gebietsgewalt; Staatliche Gewalt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die Erfolglosigkeit des Antrags ergibt sich allerdings nicht bereits daraus, daß die aufgeworfene Frage nach den Anforderungen an quasi-staatliche Strukturen unter den Verhältnissen eines anhaltenden Nachfolgebürgerkriegs inzwischen sowohl in rechtlicher wie in tatsächlicher Hinsicht durch das Bundesverwaltungsgericht und den erkennenden Gerichtshof umfassend geklärt worden ist (vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 - und - 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und vom 10.12.1997 - A 13 S 1360/94 - sowie Beschluß vom 15.6.1998 - A 6 S 1278/98 - ebenso im Ergebnis OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 7316/95.A; Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96 -, OVG Greifswald, Urteil vom 10.12.1997 - 2 L 123/96).
  • BVerwG, 04.11.1997 - 9 C 34.96

    Kein Asyl für Bürgerkriegsflüchtlinge aus Afghanistan

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die Erfolglosigkeit des Antrags ergibt sich allerdings nicht bereits daraus, daß die aufgeworfene Frage nach den Anforderungen an quasi-staatliche Strukturen unter den Verhältnissen eines anhaltenden Nachfolgebürgerkriegs inzwischen sowohl in rechtlicher wie in tatsächlicher Hinsicht durch das Bundesverwaltungsgericht und den erkennenden Gerichtshof umfassend geklärt worden ist (vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 - und - 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und vom 10.12.1997 - A 13 S 1360/94 - sowie Beschluß vom 15.6.1998 - A 6 S 1278/98 - ebenso im Ergebnis OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 7316/95.A; Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96 -, OVG Greifswald, Urteil vom 10.12.1997 - 2 L 123/96).
  • BVerwG, 19.05.1998 - 9 C 5.98

    Asylrecht; Ausländerrecht - Bürgerkriegspartei als staatsähnliche Organisation;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die Erfolglosigkeit des Antrags ergibt sich allerdings nicht bereits daraus, daß die aufgeworfene Frage nach den Anforderungen an quasi-staatliche Strukturen unter den Verhältnissen eines anhaltenden Nachfolgebürgerkriegs inzwischen sowohl in rechtlicher wie in tatsächlicher Hinsicht durch das Bundesverwaltungsgericht und den erkennenden Gerichtshof umfassend geklärt worden ist (vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 - und - 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und vom 10.12.1997 - A 13 S 1360/94 - sowie Beschluß vom 15.6.1998 - A 6 S 1278/98 - ebenso im Ergebnis OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 7316/95.A; Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96 -, OVG Greifswald, Urteil vom 10.12.1997 - 2 L 123/96).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.1997 - 20 A 7316/95

    Staatsmacht; Afghanistan; Quasi-staatliche Herrschaftsmacht; Bürgerkrieg

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die Erfolglosigkeit des Antrags ergibt sich allerdings nicht bereits daraus, daß die aufgeworfene Frage nach den Anforderungen an quasi-staatliche Strukturen unter den Verhältnissen eines anhaltenden Nachfolgebürgerkriegs inzwischen sowohl in rechtlicher wie in tatsächlicher Hinsicht durch das Bundesverwaltungsgericht und den erkennenden Gerichtshof umfassend geklärt worden ist (vgl. insbesondere BVerwG, Urteile vom 4.11.1997 - 9 C 34.96 - und - 9 C 11.97 - sowie Urteil vom 19.5.1998 - 9 C 5.98; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 27.2.1998 - A 16 S 1881/97 -, vom 22.7.1998 - A 6 S 3421/96 - und vom 10.12.1997 - A 13 S 1360/94 - sowie Beschluß vom 15.6.1998 - A 6 S 1278/98 - ebenso im Ergebnis OVG Münster, Urteil vom 4.12.1997 - 20 A 7316/95.A; Hess. VGH, Urteil vom 26.1.1998 - 13 UE 2978/96 -, OVG Greifswald, Urteil vom 10.12.1997 - 2 L 123/96).
  • BVerfG, 21.03.1994 - 2 BvR 211/94

    Effektivität des Rechtsschutzes und Umfang des Begriffs der "grundsätzlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 31.08.1998 - A 6 S 2056/97
    Die bloße unterschiedliche Beurteilung einer (tatsächlichen) Grundsatzfrage durch die Vorinstanzen verleiht einer Rechtssache für sich gesehen aber nicht ohne weiteres grundsätzliche Bedeutung (vgl. Kummer, Die Nichtzulassungsbeschwerde, S. 61 RdNr. 122 mit Hinweis auf BVerwG, Beschluß vom 31.7.1987 - 5 B 49.87 -, Buchholz 436.0 § 69 BSHG Nr. 14; vgl. dazu auch BVerfG, 1. Kammer des Zweiten Senats, Beschluß vom 21.3.1994 - 2 BvR 211/94 -, BayVBl. 1994, 530).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1998 - A 6 S 3421/96

    Afghanistan: Abschiebungshindernis trotz lediglich regional begrenzter

  • BVerwG, 11.02.1986 - 8 B 7.85

    Rechtmäßigkeit einer Eckgrundstücksvergünstigungsregelung

  • VGH Baden-Württemberg, 15.06.1998 - A 6 S 1278/98

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende staatliche bzw quasistaatliche Gewalt

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.1998 - A 16 S 1881/97

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende staatliche Gewalt bzw quasistaatliche

  • BVerwG, 31.07.1987 - 5 B 49.87
  • VGH Hessen, 26.01.1998 - 13 UE 2978/96

    Afghanistan: bürgerkriegsbedingt fehlende staatliche oder quasi-staatliche

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1997 - A 13 S 1360/94

    Afghanistan: fehlende staatliche bzw quasi-staatliche Gewalt

  • BVerfG, 26.01.1993 - 2 BvR 1058/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Prüfung der Voraussetzungen für eine

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.1999 - A 14 S 240/99

    Umdeutung einer ursprünglich zulässigen und begründeten Grundsatzrüge in eine

    Wird eine Frage grundsätzlicher Bedeutung tatsächlicher Art durch das Obergericht geklärt, nachdem das Verwaltungsgericht die mündliche Verhandlung geschlossen hatte, und weicht die Entscheidung des Verwaltungsgerichts objektiv von der neuen Rechtsprechung des Obergerichts ab, so kann die allein erhobene Grundsatzrüge nicht in eine Divergenzrüge umgedeutet werden, wenn dem Rechtsmittelführer bis zum Ablauf der Frist des § 78 Abs. 4 S 1 AsylVfG (AsylVfG 1992) die Entscheidung des Obergerichts zur Kenntnis gelangt ist oder jedenfalls hätte bekannt sein müssen (im Anschluß an VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31.08.1998 - A 6 S 2056/97).

    Zwar ist es grundsätzlich möglich und zulässig die Berufung auf eine Grundsatzrüge hin wegen einer nachträglich entstandenen Divergenz zuzulassen; Voraussetzung für eine solche Umdeutung ist jedoch, daß die Entscheidung des OVG/VGH nach der angegriffenen verwaltungsgerichtlichen Entscheidung ergangen ist, jedenfalls aber dem Rechtsmittelführer erst nach Ablauf der Begründungsfrist des § 78 Abs. 4 S. 1 AsylVfG bekannt wurde oder aber hätte bekannt sein müssen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31.08.1998 A 6 S 2056/97 m.w.N.; GK-AsylVfG § 78 Rn 133, 175 und 186ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.06.2021 - A 11 S 635/20

    Zulassung wegen nachträglicher Divergenz

    Die Zulassung wegen nachträglicher Divergenz setzt jedoch voraus, dass die Grundsatzrüge seinerzeit form- und fristgerecht erhoben wurde, der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung ursprünglich gegeben war (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.02.2001 - 2 BvR 1150/99 -, juris Rn. 3; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 12.02.2021 - A 6 S 1476/20 -, nv, und vom 31.08.1998 - A 6 S 2056/97 -, juris Rn. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 30.05.1997 - 12 UZ 4900/96.A -, juris Rn. 9; Thür.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2021 - A 11 S 123/20

    Zulassung der Berufung wegen Divergenz in Asylverfahren unabhängig von der

    Die Zulassung wegen nachträglicher Divergenz setzt jedoch voraus, dass die Grundsatzrüge seinerzeit form- und fristgerecht erhoben wurde, der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung ursprünglich gegeben war (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.02.2001 - 2 BvR 1150/99 -, juris Rn. 3; VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 12.02.2021 - A 6 S 1476/20 -, nv, und vom 31.08.1998 - A 6 S 2056/97 -, juris Rn. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 30.05.1997 - 12 UZ 4900/96.A -, juris Rn. 9; Thür.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.01.2022 - A 11 S 3595/20

    Afghanistan: Antrag auf Zulassung der Berufung abgelehnt. Keine

    Die Zulassung wegen nachträglicher Divergenz setzt jedoch voraus, dass die Grundsatzrüge seinerzeit form- und fristgerecht erhoben wurde, der Zulas­ sungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung ursprünglich gegeben war (vgl. BVerfG, Beschluss vom 08.02.2001 - 2 BvR 1150/99 - juris Rn. 3; VGH Bad.- Württ., Beschlüsse vom 12.02.2021 - A 6 S 1476/20 - nv und vom 31.08.1998 - A 6 S 2056/97 - juris Rn. 4; Hess. VGH, Beschluss vom 30.05.1997 - 12 UZ 4900/96.A - juris Rn. 9; Thür.
  • OVG Hamburg, 14.05.2020 - 6 Bf 134/17
    Dabei entfällt die Klärungsbedürftigkeit regelmäßig, wenn die bezeichnete Grundsatzfrage nach Stellung des Zulassungsantrags in einem anderen Verfahren geklärt wurde; weicht allerdings die Entscheidung, in der die Grundsatzfrage geklärt worden ist, von der angefochtenen Entscheidung im Ergebnis ab, so kommt ggf. die Zulassung wegen Divergenz in Betracht (vgl. insgesamt: zu § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO: BVerwG, Beschl. v. 11.2.1986, 8 B 7.85, Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 240, juris Rn. 3; zu § 78 Abs. 3 Nr. 1 AsylG: VGH Mannheim, Beschl. v. 31.8,1998, A 6 S 2056/97, juris Rn. 4; Bergmann in: Bergmann/Dienelt, AuslR, 13. Auflage 2020, § 78 AsylG Rn. 17, 22; zu § 124 Abs. 2 Nr. 3 VwGO: Seibert in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Auflage 2018, § 124 Rn. 145).
  • VGH Hessen, 26.01.1999 - 9 UZ 2538/97

    Familienasylregelung nur bei im Bundesgebiet als asylberechtigt anerkannten

    Im Falle einer von Anfang an unbegründeten Grundsatzrüge besteht aber für die Zulassung unter dem Gesichtspunkt einer nachträglichen Divergenz keine Grundlage (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. August 1998 - A 6 S 2056/97 -, Hess. VGH, Beschluss vom 30. Mai 1997 - 12 UZ 4900/96.A -).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 21.09.1998 - 7 S 2091/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,8479
VGH Baden-Württemberg, 21.09.1998 - 7 S 2091/98 (https://dejure.org/1998,8479)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.09.1998 - 7 S 2091/98 (https://dejure.org/1998,8479)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. September 1998 - 7 S 2091/98 (https://dejure.org/1998,8479)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 49, 80 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1999, 150
  • VBlBW 1998, 260 (Ls.)
  • DÖV 1999, 524
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 21.09.1998 - 7 S 2091/98
    Sie kann wegen Ablaufs der zweiwöchigen Frist für die Stellung des Antrags auf Zulassung der Beschwerde auch nicht mehr durch einen postulationsfähigen Bevollmächtigten geheilt werden (vgl. BGH, Urt. v. 7.6.1990 - III ZR 142/89 -, NJW 1990, 3085; Kopp, VwGO, 11. Aufl., § 67 RdNr. 28 am Ende).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.09.2002 - 7 S 1890/01

    Postulationsfähigkeit von Verbandsvertretern im sozialhilferechtlichen Verfahren

    Die Vertretungsbefugnis von Mitgliedern und Angestellten der Verbände und Vereinigungen von Behinderten nach § 67 Abs. 1 Satz 4 VwGO erstreckt sich nur dann auf laufende Hilfe zum Lebensunterhalt betreffende Rechtsstreitigkeiten, wenn der geltend gemachte Bedarf an Hilfe zum Lebensunterhalt insofern mit der Schwerbehinderteneigenschaft des Hilfesuchenden in Zusammenhang steht, als dieser gerade wegen seiner Behinderung seinen Lebensunterhalt nicht in vollem Umfang aus eigener Erwerbstätigkeit bestreiten kann (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, Beschluss vom 21.9.1998 - 7 S 2091/98 -).
  • VGH Bayern, 07.04.2004 - 12 CE 04.619
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats darf eine einstweilige Anordnung nur dann ergehen, wenn eine Eilbedürftigkeit zum Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts besteht (vgl. Beschlüsse vom 1.7.1998 FEVS 49, 107 = BayVBl 1998, 662 und vom 23.9.1998 FEVS 49, 397 = NDV-RD 1999, 38 [VGH Baden-Württemberg 21.09.1998 - 7 S 2091/98] ).
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