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   VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99   

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VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 (https://dejure.org/2000,9786)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 (https://dejure.org/2000,9786)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Mai 2000 - PL 15 S 2514/99 (https://dejure.org/2000,9786)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Mitbestimmung bei der Einführung von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mitbestimmungspflichtigkeit von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarung; Inhalt von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarung; Anforderungen an das Anknüpfen einer Regelung an die Ordnung in einer Dienststelle und an das Verhalten der Beschäftigen; Verhältnis des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 50, 261
  • VBlBW 2000, 402
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1993 - PB 15 S 879/92

    Zur Mitbestimmung bei dienstlichen Weisungen an die personalverwaltenden Stellen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Diese Auffassung teile offenbar auch der angerufene Senat in seinem Beschluss vom 20.04.1993 - PB 15 S 879/92 -.

    Demgegenüber geht die Berufung der Beteiligten auf den Beschluss des beschließenden Senat vom 20.04.1993 - PB 15 S 879/92 (vgl. dazu auch BVerwG, Beschluss vom 6.2.1991, a.a.O.) -, wonach dienstliche Weisungen an die personalverwaltenden Stellen zum Verhalten gegenüber langzeiterkrankten und häufig kurzzeiterkrankten Beschäftigten nicht der Mitbestimmung aus § 75 Abs. 3 Nr. 15 BPersVG unterliegt, fehl.

  • BVerwG, 31.07.1990 - 6 P 19.88

    Mitwirkungsbedürftige Verwaltungsanordnung iS von § 80 Abs. 1 Nr. 1 LPVG

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Um solche handelt es sich nur bei allgemeinen Anordnungen, die die Beschäftigten in ihrer Gesamtheit, mindestens aber einen unbestimmten Teil der Beschäftigten betreffen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31.07.1990, ZfPR 1991, S. 16, 17; Fischer-Goeres, a.a.O., RdNr. 9 zu § 78 BPersVG).
  • BVerwG, 22.02.1991 - 6 PB 8.90

    Gesetzliche Voraussetzungen für eine Zulassung der Rechtsbeschwerde gegen einen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Der Mitbestimmungstatbestand des § 79 Abs. 1 Nr. 12 LPVG geht dem Mitwirkungstatbestand des § 80 Abs. 1 Nr. 1 LPVG vor (vgl. Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, RdNr. 6 zu § 80 LPVG; vgl. auch BVerwG, Beschlüsse vom 07.11.1969, PersV 1970, S. 187, und vom 22.02.1991 - 6 PB 8/90 -, PersR 1991, S. 409; Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, a.a.O., RdNr. 6 zu § 78 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 9a zu § 78 BPersVG; Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlatmann, Bundespersonalvertretungsgesetz, RdNr. 16 zu § 78 BPersVG).
  • BVerwG, 07.11.1969 - VII P 11.68

    Mitbestimmung bei Wohlfahrtseinrichtungen - Begriff der Verwaltung und Errichtung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Der Mitbestimmungstatbestand des § 79 Abs. 1 Nr. 12 LPVG geht dem Mitwirkungstatbestand des § 80 Abs. 1 Nr. 1 LPVG vor (vgl. Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, RdNr. 6 zu § 80 LPVG; vgl. auch BVerwG, Beschlüsse vom 07.11.1969, PersV 1970, S. 187, und vom 22.02.1991 - 6 PB 8/90 -, PersR 1991, S. 409; Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, a.a.O., RdNr. 6 zu § 78 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 9a zu § 78 BPersVG; Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlatmann, Bundespersonalvertretungsgesetz, RdNr. 16 zu § 78 BPersVG).
  • BVerwG, 24.04.1991 - 6 PB 18.90

    Anspruch eines Mitgliedes der Jugendvertretung oder Personalvertretung auf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Der Mitbestimmungstatbestand des § 79 Abs. 1 Nr. 12 LPVG geht dem Mitwirkungstatbestand des § 80 Abs. 1 Nr. 1 LPVG vor (vgl. Widmaier/Leuze/Wörz, Das Personalvertretungsrecht in Baden-Württemberg, RdNr. 6 zu § 80 LPVG; vgl. auch BVerwG, Beschlüsse vom 07.11.1969, PersV 1970, S. 187, und vom 22.02.1991 - 6 PB 8/90 -, PersR 1991, S. 409; Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, a.a.O., RdNr. 6 zu § 78 BPersVG; Fischer/Goeres, Personalvertretungsrecht des Bundes und der Länder, RdNr. 9a zu § 78 BPersVG; Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlatmann, Bundespersonalvertretungsgesetz, RdNr. 16 zu § 78 BPersVG).
  • VG Karlsruhe, 07.03.1997 - 16 K 1413/96
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Er hat geltend gemacht, die beschließende Kammer habe bereits in einem Beschluss vom 07.03.1997 - 16 K 1413/96 - entschieden, dass die Durchführung von formalisierten Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarung nach § 79 Abs. 1 Nr. 12 LPVG mitbestimmungspflichtig sei.
  • BVerwG, 19.06.1990 - 6 P 3.87

    Keine Mitbestimmung des Personalrats bei der Anordnung des Führens von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Die Beteiligung der Mitarbeiter über die von ihnen gewählte Vertretung an den sie berührenden personellen und sozialen Fragen im Wege der Mitbestimmung findet dort ihre Grenze, wo die Erfüllung der Aufgaben der Dienststelle - insbesondere die Dienstausübung im eigentlichen Sinne - im Vordergrund steht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19.06.1990, PersR 1990, 259, vom 06.02.1991, PersR 1991, 138, 139, und vom 07.07.1993, PersR 1993, 491).
  • BVerwG, 11.03.1983 - 6 P 25.80

    Waffentragende Beamte - Alkoholverbot - Mitbestimmung des Personalrats -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Deshalb schafft jede Regelung des Verhaltens der Beschäftigten eine bestimmte Ordnung in der Dienststelle, wie umgekehrt jede Regelung der Ordnung in der Dienststelle ein bestimmtes Verhalten der Beschäftigten verlangt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11.03.1983, BVerwGE 67, 61, vom 30.12.1987, PersV 1989, 71, 72).
  • BVerwG, 06.02.1991 - 6 PB 6.90

    Mitbestimmungsrecht des Personalrats bei Regelungen zur Ordnung der Dienststelle

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Die Beteiligung der Mitarbeiter über die von ihnen gewählte Vertretung an den sie berührenden personellen und sozialen Fragen im Wege der Mitbestimmung findet dort ihre Grenze, wo die Erfüllung der Aufgaben der Dienststelle - insbesondere die Dienstausübung im eigentlichen Sinne - im Vordergrund steht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19.06.1990, PersR 1990, 259, vom 06.02.1991, PersR 1991, 138, 139, und vom 07.07.1993, PersR 1993, 491).
  • BVerwG, 07.07.1993 - 6 P 4.91

    Personalvertretung - Kasernenordnung - Beteiligungslücke

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99
    Die Beteiligung der Mitarbeiter über die von ihnen gewählte Vertretung an den sie berührenden personellen und sozialen Fragen im Wege der Mitbestimmung findet dort ihre Grenze, wo die Erfüllung der Aufgaben der Dienststelle - insbesondere die Dienstausübung im eigentlichen Sinne - im Vordergrund steht (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19.06.1990, PersR 1990, 259, vom 06.02.1991, PersR 1991, 138, 139, und vom 07.07.1993, PersR 1993, 491).
  • BVerwG, 30.12.1987 - 6 P 20.82

    Personalrat - Mitbestimmungsrecht - Verbot - Radio - Dienststelle - Arbeitszeit -

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.2009 - PL 15 S 1/07

    Einführung von Zielvereinbarungen zwischen Schulen und Schulverwaltung nicht

    Die Einführung von Zielvereinbarungen zwischen Schulen und Schulverwaltung (§ 12 Satz 3 EvaluationsVO) stellt - anders als die Einführung von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarung (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 -, PersV 2000, 528) - keine Regelung der Ordnung in der Dienststelle und des Verhaltens der Beschäftigten dar und unterliegt daher nicht dem Mitbestimmungsrecht des Personalrats nach § 79 Abs. 1 Nr. 12 LPVG.

    Mitbestimmungsfrei sind danach solche Regelungen, bei denen die Diensterfüllung eindeutig im Vordergrund steht und bei denen Verhaltens- und Ordnungsmaßnahmen sich nur als zwangsläufige Folge dieser Zielsetzung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 05.10.1989 und vom 07.07.1993, jeweils a.a.O., Senatsbeschluss vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 -, PersV 2000, 528 und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.10.1999 - 1 A 5223/97.PVL -, PersR 2000, S. 112).

    Mit der Einführung von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarungen, die nach der Rechtsprechung des Senats der Mitbestimmung unterliegen (Senatsbeschluss vom 09.05.2000, a.a.O.), sind die Zielvereinbarungen zwischen Schulen und Schulverwaltung entgegen der Ansicht des Antragstellers nicht zu vergleichen.

  • VGH Hessen, 18.02.2010 - 22 A 2457/08

    Mitbestimmung bei Zielvereinbarung mit Schulleitung

    Dass nach dem Wortlaut der "Leistungsvereinbarungen zu den Strategischen Zielen" die unterzeichnende Schulleiterin bzw. der unterzeichnende Schulleiter die persönliche Verantwortung für die Umsetzung bestimmter Ziele übernimmt und dadurch möglicherweise die schon aus der Leitungsfunktion folgenden Pflichten erweitert werden, führt nicht zu einem Mitbestimmungsrecht des Antragstellers, wie es für die Einführung von Mitarbeitergesprächen mit Zielvereinbarungen anerkannt ist (VGH Baden Württemberg, Beschluss vom 9. Mai 2000 - PL 15 S 2514/99 -, ESVGH 50, 261 = PersR 2000, 291 = juris).

    Mitbestimmungsfrei sind danach solche Regelungen, bei denen die Diensterfüllung eindeutig im Vordergrund steht und bei denen Verhaltens- und Ordnungsmaßnahmen sich nur als zwangsläufige Folge dieser Zielsetzung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 05.10.1989 und vom 07.07.1993, jeweils a.a.O., Senatsbeschluss vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 -, PersV 2000, 528 und OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27.10.1999 - 1 A 5223/97.PVL -, PersR 2000, S. 112).".

  • VGH Baden-Württemberg, 17.09.2002 - PL 15 S 623/02

    Keine Mitbestimmung bei Einführung einheitlicher Hausschrift

    Die Anordnungen müssen bestimmte Verhaltensregelung aufstellen, die sich nicht auf die dienstliche Tätigkeit im engeren fachbezogenen Sinn beziehen, sondern den reibungslosen Arbeitsablauf und das geordnete Zusammenleben der Beschäftigten betreffen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 11.03.1983, BVerwGE 67, 61, und vom 30.12.1987, PersV 1989, 71, 72 = ZBR 1988, 198; Beschluss des Senats vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 -, ESVGH 50, 261 = VBlBW 2000, 402 = PersR 2000, 291 = PersV 2000, 528 = ZfPR 2000, 331; Grabendorff/Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Aufl., 1999, RdNr. 179 a zu § 75 BPersVG).

    Mitbestimmungsfrei sind danach solche Regelungen, bei denen die Diensterfüllung eindeutig im Vordergrund steht und bei denen Verhaltens- und Ordnungsmaßnahmen sich nur als zwangsläufige Folge dieser Zielsetzung darstellen (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 05.10.1989 und vom 07.07.1993, jeweils a.a.O.; Beschluss des Senats vom 09.05.2000 - PL 15 S 2514/99 -, a.a.O).

  • BVerwG, 28.07.2006 - 6 P 3.06

    Beurteilungsrichtlinie; Ordnung in der Dienststelle; Verhalten; Verhalten der

    Solche Mitarbeitergespräche, die im Rahmen neuer Steuerungsmodelle in den letzten Jahren verstärkt eingeführt worden sind, werden teilweise der Ordnung in der Dienststelle und dem Verhalten der Beschäftigten zugerechnet und daher der Mitbestimmung nach § 75 Abs. 3 Nr. 15 BPersVG und den entsprechenden landesrechtlichen Bestimmungen unterworfen (so VGH Mannheim, Beschluss vom 9. Mai 2000 - PL 15 S 2514/99 - PersR 2000, 291; ebenso bereits VG Karlsruhe, Beschluss vom 7. März 1997 - 16 K 1413/96 - PersR 1997, 407; kritisch dazu Hebeler, PersV 2001, 449 ).
  • KAG Freiburg, 15.12.2006 - 9/06

    Einführung von Zielvereinbarungsgesprächen als zustimmungsbedürftige

    Entsprechendes ist mit ausführlicher Begründung zu § 79 des Landespersonalvertretungsgesetzes Baden-Württemberg festgestellt worden (VGH Mannheim, Beschluss vom 09.05.2000, PL 15 S 2514/99 = AP Nr. 10 zu § 79 Personalvertretungsgesetz).
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