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   BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96   

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https://dejure.org/1997,341
BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96 (https://dejure.org/1997,341)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1997 - IX ZR 274/96 (https://dejure.org/1997,341)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96 (https://dejure.org/1997,341)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zur Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen krasser Überforderung bei einem ansonsten vermögenslosen Anteilshalter einer GmbH als Bürgen (Beteiligung von 50 %); Treuewidrigkeit eines Rückgriffsanspruch gegen einen Bürgen wegen Auslösung des Rückgrifffalls durch ...

  • Judicialis

    BGB § 138 Abs. 1; ; BGB § 765; ; BGB § 774 Abs. 2

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1, § 765, § 774 Abs. 2
    Wirksamkeit einer Bürgschaft für Verbindlichkeiten einer GmbH; ... finanzieller Überforderung des (Geschäftsführer-)Bürgen; Innenausgleich zwischen Mitbürgen bei Höchstbetragsbürgschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 137, 292
  • NJW 1998, 894
  • ZIP 1998, 280
  • MDR 1998, 609
  • DNotZ 1998, 809
  • WM 1998, 235
  • BB 1998, 341
  • DB 1998, 412
  • EWiR 1998, 347
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 01.07.1987 - VIII ARZ 9/86

    Formularmäßige Überwälzung von Schönheitsreparaturen auf den Mieter einer bei

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Der von der Revision angeführte Grundsatz, wonach wegen der bei Anwendung des § 9 AGBG gebotenen überindividuell-generalisierenden, typisierenden Betrachtungsweise für die hier geschlossenen Verträge die Verhältnisse des konkreten Einzelfalls außer Betracht zu bleiben haben (für Verbraucherverträge vgl. jetzt § 24 a Nr. 3 AGBG) schließt es nicht aus, innerhalb einer Vertragsart nach besonderen Fallgruppen zu differenzieren (BGHZ 101, 253, 264 m.w.N.).
  • BGH, 16.01.1997 - IX ZR 250/95

    Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen Überrumpelung

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Die Übernahme der Bürgschaft durch einen Gesellschafter verstößt nur in Ausnahmefällen und unter ganz besonderen Umständen gegen die guten Sitten (Senatsurt. v. 16. Januar 1997 - IX ZR 250/95, WM 1997, 511, 512 f).
  • BGH, 18.09.1997 - IX ZR 283/96

    Sittenwidrigkeit der Bürgschaftsverpflichtung eines Ehegatten oder Lebenspartners

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Eine finanzielle Überforderung des Bürgen kann eine Sittenwidrigkeit des Bürgschaftsvertrages nur dann begründen, wenn zusätzlich erschwerende Umstände hinzukommen (Senatsurt. v. l8. September 1997 - IX ZR 283/96, WM 1997, 2117, 2118 m.w.N., z. Abdr. in BGHZ best.).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Das stimmt mit der Rechtsprechung des Senats überein (vgl. BGHZ 130, 19, 30; Senatsurt. v. 16. Oktober 1997 - IX ZR 164/96, WM 1997, 2305, 2307 m.w.N.).
  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 90/84

    Ausgleich einer Teilleistung unter Gesellschaftern einer GmbH als Gesamtschuldner

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Andererseits kann ein GmbH-Gesellschafter für den Ausfall eines Kredits, den er der Gesellschaft gewährt, ohne besondere Vereinbarung bei seinen Mitgesellschaftern nicht Regreß nehmen (BGH, Urt. v. l9. Dezember 1985 - III ZR 90/84, NJW 1986, 1097, 1098; Scholz/K. Schmidt; GmbHG 8. Aufl. §§ 32 a, 32 b Rdnr. 98).
  • BGH, 26.01.1959 - II ZR 221/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Zwar kann bei der Verbürgung aller Gesellschafter für eine Gesellschaftsschuld stillschweigend vereinbart sein, daß etwaige Ausfälle von den Gesellschafter-Bürgen im Verhältnis ihrer Beteiligung an der Gesellschaft zu tragen sind (BGH, Urt. v. 26. Januar 1959 - II ZR 221/57, LM BGB § 774 Nr. 3; Senatsurt. v. 24. September 1992 - IX ZR 195/91, WM 1992, 1893, 1894; vgl. aber auch Urt. v. 19. Dezember 1985 aaO).
  • BGH, 10.11.1983 - IX ZR 34/82

    Innenausgleich zwischen mehreren Bürgen (Mitbürgen) - Bürgschaft für dieselbe

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Schließlich kann sich eine von § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB abweichende Bestimmung über die Verteilung auch aus den Gesamtumständen oder aus der "Natur der Sache" (Senatsurt. v. 10. November 1983 - IX ZR 34/82, ZIP 1984, 38, 39 m.w.N.) ergeben.
  • BGH, 14.07.1983 - IX ZR 40/82

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Ausschluß der Gesamtschuldnerschaft

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Deckt sich die Summe der Höchstbeträge, zu denen sich die einzelnen Bürgen verpflichtet haben, mit der verbürgten Schuld und kann der Gläubiger von jedem Bürgen den gesamten Höchstbetrag fordern (vgl. dazu BGHZ 88, 185, 188 f), dann stimmen auch im Innenverhältnis die einzelnen Anteile mit den jeweiligen Höchstbeträgen überein.
  • RG, 27.02.1913 - VI 309/12

    Ausgleichung unter Mitbürgen

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Sie kann aber auch so verstanden werden, daß eine Ausgleichung nach Köpfen nicht durchgängig für die gesamte Bürgschaftssumme, sondern nur im Rahmen der jeweiligen gemeinsamen Haftsummen stattfindet (so insbesondere Staudinger/Horn, BGB 12. Aufl. § 774 Rdnr. 31 und 13. Bearb. § 774 Rdnr. 55; jeweils unter Hinweis auf RGZ 81, 414, 421 ff).
  • BGH, 20.12.1990 - IX ZR 268/89

    Ausgleich unter mehreren Bestellern gleichstufiger Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 11.12.1997 - IX ZR 274/96
    Diesem rechtlichen Ausgangspunkt, den auch die Revision nicht beanstandet, ist zuzustimmen (vgl. bereits Senatsurt. v. 20. Dezember 1990 - IX ZR 268/89, WM 1991, 399, 401).
  • BGH, 16.10.1997 - IX ZR 164/96

    Auslegung eines Bürgschaftsvertrages

  • BGH, 24.09.1992 - IX ZR 195/91

    Gesamtschuld bei Bürgschaft und Grundschuld

  • BGH, 14.11.2000 - XI ZR 248/99

    Wirksamkeit der bürgschaftlichen Mithaftung eines Ehegatten

    In einem solchen Falle spricht ohne Hinzutreten weiterer Umstände eine widerlegliche tatsächliche Vermutung dafür, daß sich der Ehegatte oder nahe Angehörige bei der Übernahme der Mithaftung nicht von seinen Interessen und von einer rationalen Einschätzung des wirtschaftlichen Risikos hat leiten lassen und das Kreditinstitut die emotionale Beziehung zwischen dem Hauptschuldner und dem Mithaftenden in sittlich anstößiger Weise ausgenutzt hat (vgl. BGHZ 136, 346, 351; BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1997, 235, 236, insoweit in BGHZ 137, 292 ff., nicht abgedruckt; vom 6. Oktober 1998 - XI ZR 244/98, WM 1998, 2366, 2367; vom 8. Oktober 1998 - IX ZR 257/97, WM 1998, 2327, 2328 und vom 27. Januar 2000 - IX ZR 198/98, WM 2000, 410, 411).
  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 81/15

    Höchstbetragsbürgschaften für Verbindlichkeiten einer GmbH: Innenausgleich

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist bei Höchstbetragsbürgschaften, wenn nichts anderes vereinbart ist, der Innenausgleich zwischen den Bürgen nach dem Verhältnis der jeweils übernommenen Höchstbeträge durchzuführen (BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, BGHZ 137, 292, 294 ff., vom 13. Januar 2000 - IX ZR 11/99, WM 2000, 408, 410 und vom 9. Dezember 2008 - XI ZR 588/07, WM 2009, 213 Rn. 15; ebenso OLG Stuttgart, ZIP 1990, 445, 446; OLG Hamm, WM 1990, 1238 f. und WM 1997, 710, 717; MünchKommBGB/Bydlinski, 7. Aufl., § 426 Rn. 52; Federlin in Kümpel/Wittig, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl., Rn. 12.284; Grüneberg, WM 2010, SB 2, 27; MünchKommBGB/Habersack, 6. Aufl., § 774 Rn. 23; Staudinger/Carsten Herresthal (2014), Das Recht der Kreditsicherung, Rn. 69; Kanka, JherJb 87 (1937/38), 123, 167; Mediger, EWiR 2009, 473, 474;Staudinger/Looschelders, BGB, Neubearb.

    2012, § 426 Rn. 263; jurisPK-BGB/Prütting, 7. Aufl., § 774 Rn. 15; Schmölz, jurisPR-BKR 3/2010 Anm. 4; aA Bayer, ZIP 1990, 1523; Reinicke/Tiedtke, Kreditsicherung, 5. Aufl., Rn. 419; Tiedtke, EWiR 1998, 347, 348).

    Ebenso ist anerkannt, dass Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die für eine Verbindlichkeit der Gesellschaft Bürgschaften übernommen haben, im Innenverhältnis im Zweifel anteilig in Höhe ihrer jeweiligen Anteile am Gesellschaftsvermögen haften (BGH, Urteile vom 19. Dezember 1985 - III ZR 90/84, WM 1986, 363, 364, vom 19. Dezember 1988 - II ZR 101/88, WM 1989, 406, 407, vom 24. September 1992 - IX ZR 195/91, WM 1992, 1893, 1894 und vom 5. April 2011 - II ZR 279/08, WM 2011, 1232 Rn. 13; vgl. auch BGH, Urteile vom 14. Juli 1983 - IX ZR 40/82, BGHZ 88, 185, 190 und vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 237 (nicht abgedruckt in BGHZ 137, 292 ff.); OLG Frankfurt, MDR 1968, 838; OLG Köln, WM 1995, 249; MünchKommBGB/Habersack, 6. Aufl., § 774 Rn. 24; Staudinger/Horn, BGB, Neubearb.

  • BGH, 09.12.2008 - XI ZR 588/07

    Höhe des Innenausgleichs zwischen Mitbürgern und Grundschuldbestellern

    Bei Höchstbetragsbürgschaften bestimmt sich, wenn nichts anderes vereinbart ist, der Innenausgleich zwischen den Bürgen nach dem Verhältnis der einzelnen Höchstbeträge (BGHZ 137, 292, 294 ff. ; BGH, Urteil vom 13. Januar 2000 - IX ZR 11/99, WM 2000, 408, 410).
  • BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen

    c) aa) Von dem Grundsatz, daß eine Formularklausel nach § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam ist, die die Bürgenhaftung auf alle bestehenden Ansprüche gegen den Hauptschuldner erstreckt, ohne die Haftung auf die "Anlaßforderung" zu beschränken, sind auszunehmen formularmäßige Bürgschaften von Geschäftsführern oder Gesellschaftern, die für Verbindlichkeiten "ihrer" Gesellschaft einstehen wollen (vgl. für deren Inanspruchnahme wegen künftiger Gesellschaftsschulden BGHZ 130, 19, 30; BGH, Beschl. v. 24. September 1996 - IX ZR 316/95, NJW 1996, 3205; Urt. v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 137, 292; v. 15. Juli 1999 - IX ZR 243/98, WM 1999, 1761, z.V.b. in BGHZ).
  • BGH, 10.12.2002 - XI ZR 82/02

    Wirksamkeit von Gesellschafterbürgschaften für eine GmbH

    a) Nach der Rechtsprechung des vormals für das Bürgschaftsrecht zuständigen IX. Zivilsenats (BGHZ 137, 329, 336 ff.; BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 236, insoweit in BGHZ 137, 292 ff. nicht abgedruckt, und vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2157; BGH, Beschluß vom 28. Februar 2002 - IX ZR 153/00, WM 2002, 923; BGH, Urteil vom 1. Oktober 2002 - IX ZR 443/00, WM 2002, 2278 f.) und des erkennenden Senats (Urteile vom 15. Januar 2002 - XI ZR 98/01, WM 2002, 436; vom 28. Mai 2002 - XI ZR 199/01, aaO S. 1648 und vom 17. September 2002 - XI ZR 306/01, Umdr. S. 11 f.) hat - wie auch das Berufungsgericht nicht verkannt hat - ein Kreditinstitut, das einer GmbH oder KG ein Darlehen gewährt, grundsätzlich ein berechtigtes Interesse an der persönlichen Haftung ihrer Gesellschafter.

    b) Zwar hat der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in dem vom Berufungsgericht herangezogenen Urteil vom 18. September 2001 (IX ZR 183/00, aaO S. 2157; vgl. ferner Urteil vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM aaO S. 236) seine Rechtsprechung ohne nähere Begründung auf "maßgeblich" beteiligte GmbH-Gesellschafter beschränkt, überdies ist an gleicher Stelle von für die Gesellschaftsschulden "rechtlich und wirtschaftlich verantwortlichen" Personen die Rede.

  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 36/98

    Umfang einer Blankobürgschaft

    Geschäftsführer einer GmbH sind - ebenso wie deren Allein- oder Mehrheitsgesellschafter - insoweit nicht schutzwürdig, weil sie regelmäßig Art und Höhe der von ihnen verbürgten Gesellschaftsverbindlichkeiten beeinflussen und eine Ausdehnung ihres Bürgschaftsrisikos vermeiden können, indem sie vor der Entstehung neuer Gesellschaftsschulden ihre Bürgschaft rechtzeitig kündigen (BGHZ 130, 19, 30; 132, 6, 9; BGH, Beschl. v. 24. September 1996 - IX ZR 316/95, NJW 1996, 3205; Urt. v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, insoweit nicht abgedr.

    in BGHZ 137, 292; v. 15. Juli 1999 - IX ZR 243/98, WM 1999, 1761 f, z.V.b. in BGHZ).

  • BGH, 28.05.2002 - XI ZR 199/01

    Sittenwidrigkeit der Mithaftung oder Bürgschaft des Kommanditisten für

    Die gängige Bankpraxis, bei der Gewährung von Geschäftskrediten für eine GmbH Bürgschaften der Gesellschafter zu verlangen, ist deshalb rechtlich nicht zu beanstanden (BGHZ 137, 329, 336; BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 236, insoweit in BGHZ 137, 292 ff. nicht abgedruckt; vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 36/98, WM 2000, 514, 516; vom 18. September 2001 - IX ZR 183/00, WM 2001, 2156, 2157 und Senatsurteil vom 15. Januar 2002 - XI ZR 98/01, WM 2002, 436).
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 243/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Verfügt die Gesellschaft nicht mehr über Vermögen und hat ein Gesellschafter an den Gläubiger der Gesellschaft einen höheren Betrag gezahlt, als seinem Anteil an den - unter Berücksichtigung des Gesellschaftsvermögens und gegebenenfalls der durch dessen Verwertung erzielten Erlöse bestehenden - Verbindlichkeiten der Gesellschaft entspricht, kann er von seinen Mitgesellschaftern Ausgleich verlangen, soweit diese von einer Inanspruchnahme in Höhe der im Innenverhältnis auf sie entfallenden Haftungsquote befreit wurden (vgl. für die Partenreederei K. Schmidt, Die Partenreederei als Handelsgesellschaft, 1995, § 6 I 2, S. 71 f.; ders., NJW 1997, 2201, 2205; Bote/Weipert, Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 1, § 91 Rdn. 18; vgl. auch für den Innenausgleich bei Höchstbetragsbürgschaften BGH, Urteil vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, BGHZ 137, 292).
  • BGH, 14.05.1998 - IX ZR 56/95

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    in BGHZ best.; v. 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, 236, z. Abdr.
  • BGH, 23.05.2000 - XI ZR 214/99

    Formularmäßige Erstreckung der dinglichen Haftung bei einer Grundschuld

    Deshalb und mit Rücksicht auf die Möglichkeit, die Hauptverbindlichkeiten entscheidend zu beeinflussen, wohnt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht einmal der formularmäßigen Ausdehnung der Bürgenhaftung des Geschäftsführers, des Allein- oder des Mehrheitsgesellschafters für alle bestehenden und künftigen Verbindlichkeiten der GmbH, also fremde Schulden, ein Überrumpelungseffekt inne (BGHZ 130, 19, 30; BGH, Urteile vom 11. Dezember 1997 - IX ZR 274/96, WM 1998, 235, insoweit nicht in BGHZ 137, 292 abgedruckt, vom 10. November 1998 - XI ZR 347/97, ZIP 1998, 2145 und vom 16. Dezember 1999 - IX ZR 36/98, WM 2000, 514, 517).
  • BGH, 19.03.1998 - IX ZR 120/97

    Überraschende Klausel in einer Ausfallbürgschaft

  • OLG Frankfurt, 06.12.2007 - 27 U 9/07

    Bürgschaft: Höhe des Innenausgleichs zwischen Mitbürgen einer

  • BGH, 13.01.2000 - IX ZR 11/99

    Haftungsbefreiung eines Mitbürgen

  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 185/00

    Formularmäßige Einschränkung der Rechte des Bürgen

  • OLG Köln, 31.07.2009 - 6 U 224/08

    "Cross Ticketing" bzw. "Cross Border Selling" bleiben unzulässig

  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 12 U 50/13

    Gesamtschuldnerausgleich unter Mitbürgen

  • BGH, 17.09.2002 - XI ZR 306/01

    Sittenwidrigkeit der Bürgschaftsübernahme durch einen Familienangehörigen

  • OLG Bamberg, 05.12.2002 - 1 U 43/02

    Widerruf einer Zweckerklärung wegen Vorliegens eines Haustürgeschäfts;

  • OLG Koblenz, 01.09.2003 - 5 W 568/03

    Nichtigkeit eines Schuldanerkenntnisses wegen krasser Überforderung des

  • KG, 12.11.2008 - 24 U 102/07

    GbR: Berechnung der Haftungsquoten der Gesellschafter nach Teilleistungen aus dem

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2010 - 24 U 66/10

    Gewerberaummietrecht - Wann ist Mietzins sittenwidrig?

  • OLG Brandenburg, 11.04.2002 - 12 U 213/01

    Wirksamkeit der Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle gegenwärtigen und künftigen

  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98

    Wertpapiere als Bürgschaft

  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2462/99

    Sittenwidrigkeit eines Leasingvertrages; Berücksichtigung des Restwerts

  • OLG Köln, 13.04.2015 - 19 U 134/14

    Wirksamkeit der Bürgschaftsverpflichtung des angestellten Geschäftsführers einer

  • OLG Köln, 21.01.2002 - 13 U 69/00

    Handels- und Gesellschaftsrecht; Bankrecht; Sittenwidrigkeit von

  • OLG Brandenburg, 22.05.2013 - 4 U 59/12

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs unter Mitbürgen bei Ausscheiden des bürgenden

  • OLG Düsseldorf, 15.07.2003 - 24 U 6/03

    "Energie- und Telekommunikationsberatung" als Verstoß gegen Rechtsberatungsgesetz

  • OLG Frankfurt, 30.05.2005 - 24 U 188/04

    Grundschuld und Bürgschaft: Ausgleichspflicht unter verschiedenen

  • OLG Rostock, 11.12.2008 - 1 W 81/08

    Sittenwidrigkeit einer von einem Gesellschafter übernommenen Bürgschaft

  • BGH, 20.11.2001 - IX ZR 324/99

    Sittenwidrigkeit von Bürgschaften für Verbindlichkeiten von Gesellschaften

  • OLG Koblenz, 27.06.2002 - 5 U 1763/01

    Sittenwidrigkeitsvorwurf bei Bürgschaften wirtschaftlich überforderter

  • BGH, 29.10.1998 - IX ZR 128/97

    Haftung eines Bürgen

  • OLG Koblenz, 06.12.2007 - 2 U 1509/06

    Keine Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft vermögensloser Familienangehöriger bei

  • OLG München, 07.05.1999 - 21 U 6544/98

    Wirksamkeit der weiten Zweckerklärung bei Bürgschaftsübernahme des

  • BGH, 14.05.1998 - IX ZR 88/97

    Haftung aus einer formularmäßig vereinbarten Bürgschaft; Geschäftsgrundlage eines

  • OLG Koblenz, 11.12.2003 - 5 U 1125/03

    Nichtigkeit der Haftungsübernahme eines Ehegatten zu gunsten des anderen wegen

  • OLG Jena, 13.10.1998 - 5 U 249/98

    Nichtigkeit eines Bürgschaftsvertrages; Haftung des Ehegatten und der Kinder für

  • KG, 12.03.2001 - 22 W 17/01

    Anwendung der Grundsätze über die Sittenwidrigkeit von Bürgschaftsverpflichtungen

  • OLG Brandenburg, 17.11.1999 - 7 U 114/99
  • VG Weimar, 04.10.2000 - 8 K 2185/99

    Klage auf Aufhebung eines Leistungsbescheids der Thüringer Aufbaubank;

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