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   OLG München, 06.10.1998 - 5 U 2238/98   

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https://dejure.org/1998,11821
OLG München, 06.10.1998 - 5 U 2238/98 (https://dejure.org/1998,11821)
OLG München, Entscheidung vom 06.10.1998 - 5 U 2238/98 (https://dejure.org/1998,11821)
OLG München, Entscheidung vom 06. Oktober 1998 - 5 U 2238/98 (https://dejure.org/1998,11821)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1998, 2056
  • WM 1998, 2367
  • EWiR 1999, 119
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Das Oberlandesgericht (WM 1998, 2367 ff. = ZIP 1998, 2056 ff.) hat die Berufung des Klägers zurückgewiesen.

    Siller (EWiR 1998, 473, 474), Balzer (EWiR 1999, 119), Meixner (WuB I G 7.-3.99), Drygala (WuB I G 7.-6.99), Zimmer (ZHR 162 (1998), 685, 687 f.) und Schwintowski/Schäfer (Bankrecht § 13 Rdn. 51) sind demgegenüber der Ansicht, Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen seien als Börsentermingeschäfte einzuordnen.

    bb) Nach der Begründung des Regierungsentwurfs zu § 53 Abs. 2 BörsG (BT-Drucksache 11/4177, S. 20) und dem vorbezeichneten Senatsurteil kann die Entwicklung neuer Vertragstypen - Bandbreiten-Optionsscheine wurden in Deutschland erstmals im Jahre 1992 emittiert (Jaskulla, Die Einführung derivativer Finanzinstrumente an den deutschen Wertpapierbörsen als Regelungsproblem, 1995, S. 69 m.w.Nachw.) - zwar eine weitergehende Unterrichtung zur Herbeiführung der Termingeschäftsfähigkeit für solche Verträge erfordern (ebenso Baumbach/Hopt, HGB 29. Aufl. § 53 BörsG Rdn. 9; Schwark, BörsG 2. Aufl. § 53 Rdn. 15; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht Rdn. 12.117; Schwintowski/Schäfer, Bankrecht § 13 Rdn. 64; Balzer EWiR 1999, 119, 120; a.A. Wach AG 1992, 385, 394).

  • OLG Schleswig, 12.12.2002 - 5 U 7/02

    Wirksamkeit des Beitritts eines atypischen stillen Gesellschafters zu einer

    Nach der unangefochtenen obergerichtlichen Rechtsprechung im übrigen fallen zudem auch der Handel mit Bandbreiten-Optionsscheinen (OLG München WM 1998, 2367, 2370) sowie mit Zins-Optionsscheinen (OLG Stuttgart WM 1995, 1270, 1271) in den Schutzbereich des § 53 BörsG .
  • LG Heidelberg, 11.08.2016 - 2 O 407/15

    Umfang der Aufklärungspflicht einer Direktbank: Verlustrisiken des

    Sie ist zwar nicht verpflichtet, über jedes konkrete Anlagegeschäft und dessen spezifische Funktionsweise aufzuklären (vgl. zum Handel mit Optionsscheinen OLG München, Urteil vom 06. Oktober 1998 - 5 U 2238/98 -, Rn. 57, juris).
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