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   AG Wuppertal, 30.11.2001 - 36 C 366/01   

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https://dejure.org/2001,19749
AG Wuppertal, 30.11.2001 - 36 C 366/01 (https://dejure.org/2001,19749)
AG Wuppertal, Entscheidung vom 30.11.2001 - 36 C 366/01 (https://dejure.org/2001,19749)
AG Wuppertal, Entscheidung vom 30. November 2001 - 36 C 366/01 (https://dejure.org/2001,19749)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Außergerichtliche Schlichtung für Forderungsfeststellungsklage

Papierfundstellen

  • EWiR 2002, 347
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 23.11.2004 - VI ZR 336/03

    Ein obligatorisches Schlichtungsverfahren muß vor Klageerhebung durchgeführt

    Sie wird teilweise bejaht (LG Ellwangen, NJW-RR 2002, 936; LG Karlsruhe, Justiz 2003, 265; AG München, NJW-RR 2003, 515; AG Nürnberg, NJW 2001, 3489; NJW-RR 2002, 430; MDR 2002, 1189; AG Rosenheim, NJW 2001, 2030; AG Wuppertal, ZInsO 2002, 91 f.; Jenkel, Der Streitschlichtungsversuch als Zulässigkeitsvoraussetzung in Zivilsachen, S. 252 f.; Beunings, AnwBl. 2004, 82, 84; Fricke, VersR 2000, 1194, 1195; Kothe/Anger, Schlichtungsgesetz Baden-Württemberg, § 1 Rn. 40; Schläger, ZMR 2000, 504, 506; Schwarzmann/Walz, Das Bayerische Schlichtungsgesetz, Art. 1 Anm. 4; Stickelbrock, JZ 2002, 633, 636 f.; Wesche, MDR 2003, 1029, 1032 Fn. 36; Wetekamp, NZM 2001, 614, 616).

    2003, S. 24 f.; Friedrich, NJW 2002, 798, 799; 2003, 3534; Heßler, MittBayNot 2000, Sonderheft zu Ausgabe 4, S. 7; Mankowski, EWiR 2002, 347, 348; Schmidt, DAR 2001, 481, 486; Unberath, JR 2001, 355, 356 f.).

  • LG Heilbronn, 02.12.2010 - 6 S 26/10

    Klage auf Feststellung von Ansprüchen zur Insolvenztabelle in Baden-Württemberg:

    Danach ist die ohne vorherige Durchführung des vorgeschriebenen Schlichtungsverfahrens erhobene Klage unzulässig (vgl. auch AG Wuppertal 36 C 366/01 v. 30.11.2001, zit. nach LexisNexis).

    Bereits diese Formulierung spricht dafür, dass es sich bei der Klage um ein Verfahren außerhalb des Insolvenzverfahrens handelt, also um eine Klage außerhalb des "Gesamtvollstreckungsverfahrens" und somit nicht um eine Klage "wegen vollstreckungsrechtlicher Maßnahmen" (vgl. Mankowski EWiR 2002, 347).

    Das Schlichtungsverfahren kann vielmehr durchaus dazu führen, dass die Streitigkeiten zwischen Gläubiger und Insolvenzverwalter bzw. Treuhänder zügig und effektiv beigelegt werden (so auch Mankowski EWiR 2002, 347 f.).

    Es entspricht deshalb der einhelligen Ansicht in der Literatur (Pape/Schaltke in Kübler/Prütting/Bork, InsO-Kommentar, 40. Lfg. 5/10, § 180 Rn. 6; Gruber in Berliner Kommentar zum Insolvenzrecht, Stand: Februar 2009, § 180 Rn. 10; Schmidt in Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, 3. Aufl. 2009, § 180 Rn. 6, zit. nach LexisNexis; Mankowski EWiR 2002, 347; Dziesiaty jurisPR-InsR 12/2006 Anm. 4), dass für Feststellungsklagen der vorliegenden Art ein außergerichtliches Schlichtungsverfahren durchzuführen ist.

  • BGH, 09.06.2011 - IX ZR 213/10

    Obligatorische Streitschlichtung als Voraussetzung der Zulässigkeit der Klage

    c) Ist sonach bereits der Anwendungsbereich des § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 SchlG BW nicht eröffnet, kommt es nicht darauf an, ob eine Ausnahme vom Schlichtungserfordernis vorliegt, sei es nach § 1 Abs. 2 Nr. 6 SchlG BW (Klagen wegen vollstreckungsrechtlicher Maßnahmen; insoweit ablehnend neben dem Berufungsgericht AG Wuppertal, ZInsO 2002, 91 und ihm folgend die einhellige Meinung im Schrifttum, vgl. etwa Pape/Schaltke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, 2010, § 180 Rn. 6 mwN) oder im Hinblick auf § 189 InsO die Ausnahme nach § 1 Abs. 2 Nr. 1 SchlG BW (Klagen, die binnen einer gesetzlichen oder gerichtlich angeordneten Frist zu erheben sind).
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