Rechtsprechung
   VGH Hessen, 25.01.1989 - F 4471/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,14236
VGH Hessen, 25.01.1989 - F 4471/88 (https://dejure.org/1989,14236)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25.01.1989 - F 4471/88 (https://dejure.org/1989,14236)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25. Januar 1989 - F 4471/88 (https://dejure.org/1989,14236)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1989,14236) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • ArgeLandentwicklung

    Auslagen; Flurbereinigungsbehörde; Kosten; Kosten für Dienstreise zum Gerichtstermin

    Enthalten in der kostenlosen behördlichen Rechtsprechungsdatenbank RzF, welche zunächst heruntergeladen und installiert werden muß.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 03.08.1982 - 4 B 145.82

    Kein Anspruch auf Fortführung eines Planaufstellungsverfahrens

    Auszug aus VGH Hessen, 25.01.1989 - F 4471/88
    Die Reisekostenerstattung nach dem Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen (ZSEG) findet auf den vorliegenden Fall, in dem dem Beklagten aus seiner Wahrnehmung des Verhandlungstermins kraft Hessischen Reisekostengesetzes Kosten entstanden sind, die zur Erstattung geltend gemacht werden, keine Anwendung (so auch BayVGH, Beschluß vom 05.10.1982 - Nr. 14 N 81 A. 272 = BayVBl. 1983, S. 56; für das entsprechende bayerische Recht).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.11.1963 - 3 C 5/62
    Auszug aus VGH Hessen, 25.01.1989 - F 4471/88
    Es ist deshalb notwendig, daß er wenigstens von einem sach- und fachkundigen technischen Bediensteten der verfahrensdurchführenden Flurbereinigungsbehörde in der mündlichen Verhandlung unterstützt wird (so auch VGH Mannheim, Beschluß vom 18.01.1972 - VII 1315/72 und OVG Koblenz, Beschluß vom 13.11.1963 - 3 C 5/62 = RdL 1964 S. 110 = RzF - 3 - zu § 147 Abs. 1 FlurbG).
  • BVerwG, 27.06.2019 - 2 KSt 1.19

    Aufwendung; Bahnfahrkarte; Behördenvertreter; Deutsche Bahn; Einsparmöglichkeit;

    Unabhängig davon, ob sich die Reisekostenerstattung nach § 173 VwGO, § 91 Abs. 1 Satz 2 Halbs. 2 ZPO i.V.m. § 9 Abs. 3 Satz 1 des früheren Gesetzes über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen - ZSEG - (vgl. dafür BVerwG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 - 4 A 1.78 - Rpfleger 1984, 158) bzw. nunmehr i.V.m. § 5 des Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetzes - JVEG - (vgl. dafür VG Gießen, Beschluss vom 16. März 2009 - 10 O 188/09.GI - juris Rn. 13 f. m.w.N.) oder nach den §§ 3 und 4 des Bundesreisekostengesetzes - BRKG - bzw. nach dem jeweiligen Landesreisekostengesetz richtet (vgl. dafür OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. Oktober 2017 - OVG 3 K 6.17 - juris Rn. 6; VGH Kassel, Beschluss vom 25. Januar 1989 - F 4471/88 - AgrarR 1989, 256; Neumann, Reisekosten von Behördenvertretern im gerichtlichen Kostenfestsetzungsverfahren, DÖV 2012, 510 ), hat die Beklagte im vorliegenden Fall Anspruch auf volle Erstattung der beantragten Reisekosten für die Fahrkarten der Deutschen Bahn (§ 4 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 BRKG bzw. § 5 Abs. 1 JVEG).
  • VG Gießen, 16.03.2009 - 10 O 188/09

    Kostenfestsetzung: Fahrt eines Vertreters der öffentlichen Verwaltung zur

    Die Kammer vermag sich aufgrund vorstehender Ausführungen der Auffassung der dem Erinnerungsführer bekannten Beschlüsse der 7., 9., und 6. Kammer des erkennenden Gerichts sowie der Auffassung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen in seinem Beschluss vom 11.03.2004 (4 K 2526/98) und dem Beschluss des Flurbereinigungssenats des Hess. VGH vom 25.01.1989 (F 4471/88) nicht anzuschließen.

    Bei der Entscheidung des Hess. VGH vom 25.01.1989 (a.a.O.) handelt es sich im Übrigen um eine von den Besonderheiten des flurbereinigungsrechtlichen Beweisaufnahmeverfahrens geprägte Besonderheit, die keineswegs verallgemeinerungsfähig ist, zumal der Beschluss einen Dienstwagen und Tagegeld betrifft und damit von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht.

  • VG Gießen, 14.03.2019 - 4 K 2427/16

    Fahrtkosten für Terminsvertreter im Verwaltungsprozess II

    Die Kammer vermag sich aufgrund vorstehender Ausführungen der Auffassung der dem Erinnerungsführer bekannten Beschlüsse der 7., 9., und 6. Kammer des erkennenden Gerichts sowie der Auffassung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen in seinem Beschluss vom 11.03.2004 (4 K 2526/98) und dem Beschluss des Flurbereinigungssenats des Hess. VGH vom 25.01.1989 (F 4471/88) nicht anzuschließen.

    Bei der Entscheidung des Hess. VGH vom 25.01.1989 (a.a.O.) handelt es sich im Übrigen um eine von den Besonderheiten des flurbereinigungsrechtlichen Beweisaufnahmeverfahrens geprägte Besonderheit, die keineswegs verallgemeinerungsfähig ist, zumal der Beschluss einen Dienstwagen und Tagegeld betrifft und damit von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht.

  • VG Sigmaringen, 11.03.2004 - 4 K 2526/98

    Reisekosten des Behördenvertreters

    Die Reisekosten des Behördenvertreters, welche ihm seine Behörde nach dem Landesreisekostengesetz Baden-Württemberg für die Wahrnehmung des Termins zur mündlichen Verhandlung zu gewähren verpflichtet ist, sind für die zweckentsprechende Rechtsverfolgung als notwendig gemäß § 162 Abs. 1 VwGO anzuerkennen (wie Hessischer VGH, Beschluss vom 25.1.1988 - F 4471/88 - Bayerischer VGH, Beschluss vom 5.10.1982 - 14 N 81 A.272 -).

    Eine analoge Anwendung von § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO und § 9 ZSEG ist daher ausgeschlossen (so auch: Hessischer VGH, Beschluss vom 25.1.1988 - F 4471/88 - Juris; Bayerischer VGH, Beschluss vom 5.10.1982 - 14 N 81 A.272 - Olbertz in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Kommentar zur VwGO, § 162 Rdnr. 19).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.10.2017 - 3 K 6.17

    Erstattungsfähigkeit der Fahrtkosten des Behördenvertreters zur mündlichen

    Die Höhe der erstattungsfähigen Aufwendungen bemisst sich nach den einschlägigen beamtenrechtlichen Rechtsvorschriften (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 25. Januar 1989 - F 4471/88 - AgrarR 1989, 256; VGH München, Beschluss vom 5. Oktober 1982 - 14 N 81 A.272 - BayVBl 1983, 56; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Auflage, § 162 Rn. 51; A. Neumann, DÖV 2012, 510 - 517).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.04.1993 - 7 S 376/91
    In § 91 Abs. 1 Satz 2 ZPO ist jedoch bestimmt, daß die erstattungsfähige Entschädigung für die durch notwendige Reisen oder durch die notwendige Wahrnehmung von Terminen entstandene Zeitversäumnis entsprechend dem ZSEG zu bemessen ist; diese Regelung ist im Verwaltungsprozeß gemäß § 173 VwGO entsprechend anzuwenden und damit auch § 9 ZSEG für die Erstattungsfähigkeit entstandener Fahrtkosten eines Dienstkraftwagens heranzuziehen (BVerwG, Beschluß vom 06.12.1983, Rpfleger 1984, 158; ebenso BayVGH, Beschluß vom 26.11.1971, BayVBl. 1972, 129; a. A. - ohne nähere Begründung - HessVGH, Beschluß vom 25.01.1989 , RdL 1989, 139).

    Flurbereinigungsgericht Kassel, Beschluß vom 25.01.1989 - F 4471/88.

  • VGH Bayern, 08.05.2015 - 9 M 15.254

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten für Gemeinderatsmitglieder an mündlicher

    Unabhängig davon, ob sich die Reisekostenerstattung nach § 173 VwGO, § 91 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO i.V.m. § 5 JVEG (vgl. BVerwG, B.v. 6.12.1983 - 4 A 1/78 - juris Rn. 5; VG Gießen, B.v. 16.3.2009 - 10 O 188/09.GI - juris Rn. 13 f m.w.N.) oder nach Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 ff BayRKG (vgl. HessVGH, B.v. 25.1.1989 - F 4471/88 - juris Ls. 2; VG Gießen, B.v. 3.3.2009 - 6 O 74/09.GI - juris Rn. 2 m.w.N.; Neumann, Reisekosten von Behördenvertretern im gerichtlichen Kostenfestsetzungsverfahren, DÖV 2012, 510/517) richtet, hat die Antragsgegnerin im vorliegenden Fall Anspruch auf Erstattung der Anreisekosten zum Bahnhof (Art. 6 Abs. 6 BayRKG bzw. § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 JVEG), des Parktickets (Art. 12 BayRKG bzw. § 7 Abs. 1 Satz 1 JVEG; vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl. 2014, § 162 Rn. 4), der DB-Fahrkarten (Art. 5 BayRKG bzw. § 5 Abs. 1 JVEG), der Sitzplatzreservierungen (Art. 12 BayRKG bzw. § 5 Abs. 1 JVEG) und der Straßenbahnfahrkarten (Art. 5 BayRKG bzw. § 5 JVEG).
  • VG Gießen, 03.03.2009 - 6 O 74/09

    Notwendige Kosten; behördlicher Terminsvertreter; Wegstreckenentschädigung

    Demgegenüber sind, soweit eine Behörde ihrem Bediensteten als Terminsvertreter nach den einschlägigen Beamtengesetzen Reisekosten zu gewähren hat, diese Reisekosten notwendige Kosten im Sinne des § 162 Abs. 1 VwGO (herrschende Meinung, siehe Hess. VGH, Beschluss vom 25.01.1989, RdL 1989, 139; Bay. VGH, Beschluss vom 05.10.1982, BayVBl. 1983, 56; VG Sigmaringen, Beschluss vom 11.03.2004, Az.: 4 K 2526/98, Juris; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a. a. O.; Sodan/Ziekow, a. a. O.; Posser/ Wolff, VwGO, 2008, § 162 Rn. 62.3; Fehling/Kaster/Wahrendorf, VwVfG/VwGO, 2006, § 162 VwGO Rn. 13; anderer - generell das "ZSEG" anwendender - Ansicht VGH Bad.-Württ. Beschluss vom 03.07.1990, Az.: 8 S 2212/87, Juris; Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 162 Rn. 6; Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Aufl. 2004, § 162 Rn. 5 und wohl auch VG Kassel, Beschluss vom 02.08.2001, Az.: 6 J 1763/01, Juris, sowie VG Chemnitz, Beschluss vom 23.11.2000, Az.: 1 K 2445/96, Juris [L]).
  • VG München, 10.10.2018 - M 17 M 18.1453

    Zur kostenrechtlichen Erstattungsfähigkeit von Fahrtkosten eines

    Unabhängig davon, ob sich die Reisekostenerstattung nach § 173 VwGO, § 91 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO i.V.m. § 5 JVEG (vgl. BVerwG, B.v. 6.12.1983 - 4 A 1/78 - juris Rn. 5; VG Gießen, B.v. 16.3.2009 - 10 O 188/09.GI - juris Rn. 13 f m.w.N.) oder nach Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 ff des Bayerischen Gesetzes über die Reisekostenvergütung der Beamten und Richter (vgl. HessVGH, B.v. 25.1.1989 - F 4471/88 - juris Ls. 2; VG Gießen, B.v. 3.3.2009 - 6 O 74/09.GI - juris Rn. 2 m.w.N.) richtet, hat die Antragsgegnerin im vorliegenden Fall nach beiden Vorschriften Anspruch auf Erstattung der DB-Fahrkarten 1. Klasse (Art. 5 BayRKG bzw. § 5 Abs. 1 JVEG).
  • VG München, 14.10.2016 - M 12 M 15.2236

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzung

    Unabhängig davon, ob sich die Reisekostenerstattung nach § 173 VwGO, § 91 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO i. V. m. § 5 JVEG (vgl. BVerwG, B. v. 6.12.1983 - 4 A 1/78 - juris Rn. 5; VG Gießen, B. v. 16.3.2009 - 10 O 188/09.GI - juris Rn. 13 f m. w. N.) oder nach Art. 1 Abs. 1 i. V. m. Art. 2 ff des Bayerischen Gesetzes über die Reisekostenvergütung der Beamten und Richter (vgl. HessVGH, B. v. 25.1.1989 - F 4471/88 - juris Ls. 2; VG Gießen, B. v. 3.3.2009 - 6 O 74/09.GI - juris Rn. 2 m. w. N.; Neumann, Reisekosten von Behördenvertretern im gerichtlichen Kostenfestsetzungsverfahren, DÖV 2012, 510/517) richtet, hat der Antragsgegner im vorliegenden Fall nach beiden Vorschriften Anspruch auf Erstattung der DB-Fahrkarten 1. Klasse (Art. 5 BayRKG bzw. § 5 Abs. 1 JVEG).
  • VG Sigmaringen, 08.10.2004 - 2 K 1923/03

    Einmaliger Ansatz der in § 162 Abs 2 S 3 VwGO vorgesehenen Auslagenpauschale

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht