Rechtsprechung
   OVG Hamburg, 30.03.1994 - Bs IV 56/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4378
OVG Hamburg, 30.03.1994 - Bs IV 56/94 (https://dejure.org/1994,4378)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 30.03.1994 - Bs IV 56/94 (https://dejure.org/1994,4378)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 30. März 1994 - Bs IV 56/94 (https://dejure.org/1994,4378)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,4378) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BSHG § 120 Abs. 5 Satz 2; GK Art. 23
    Sozialhilferecht: Weiterbezug von Sozialhilfe durch Flüchtlinge i.S. der Genfer Konvention bei Wechsel des Bundeslandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sozialhilferecht; Vertrauensschutz; Weiterbewilligung der Hilfe; Rechtswidrige Gewährung; Verstoß gegen örtliche Zuständigkeit

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FEVS 45, 209
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • OVG Hamburg, 30.07.1992 - Bs IV 299/92

    Krankenversicherungsbeitrag; Übernahme von Beiträgen; Private

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.03.1994 - Bs IV 56/94
    Die Versagung der weiteren Bewilligung ist deshalb kein Widerruf, keine Rücknahme oder Aufhebung eines fortwirkenden Bewilligungsbescheides, und vorläufiger Rechtsschutz kommt - da der Hilfesuchende eine erneute Begünstigung begehrt - nur im Wege des Antrags auf Erlaß einer einstweiligen Regelungsanordnung gemäß § 123 Abs. 1 VwGO in Betracht (vgl. Beschluß des Senats v. 30.7.1992, FEVS Bd. 43 S. 362 = MDR 1993 S. 1140 ).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 29.66

    Verwaltungsgerichtliche Nachprüfung des Begehrens auf Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.03.1994 - Bs IV 56/94
    Denn Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz sind keine rentengleichen Dauerleistungen, sondern Hilfen in einer bestimmten - jeweils aktuellen - Notsituation (BVerwG, Urt. v. 30.11.1966, BVerwGE 25 S. 307, 308; Urt. v. 26.9.1991, DÖV 1992 S. 263).
  • BVerwG, 26.09.1991 - 5 C 14.87

    Sozialhilfe - Anspruch auf Sozialhlife - Rücknahme

    Auszug aus OVG Hamburg, 30.03.1994 - Bs IV 56/94
    Denn Leistungen nach dem Bundessozialhilfegesetz sind keine rentengleichen Dauerleistungen, sondern Hilfen in einer bestimmten - jeweils aktuellen - Notsituation (BVerwG, Urt. v. 30.11.1966, BVerwGE 25 S. 307, 308; Urt. v. 26.9.1991, DÖV 1992 S. 263).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2002 - 16 A 2722/00

    Beschränkung der Sozialhilfe auf das nach den Umständen unabweisbar Gebotene;

    OVG, Beschluss vom 30.3.1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.1999 - 22 A 45/99

    Beschränkung der Sozialhilfe für politisch Verfolgte)

    vgl. BVerfG, Beschluß vom 26. März 1987 - 2 BvR 589/97, 740/81 und 284/85 -, BVerfGE 74, 358, 370; Deiseroth, aaO. S.122; VGH Kassel, Beschluß vom 12. Februar 1999 - 1 TG 404/99 -, NVwZ, Beilage I 6/1999, 53; anders OVG Hamburg, Beschluß vom 30. März 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209, 212, ohne Berücksichtigung des letztgenannten Gesichtspunktes.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.1999 - 16 A 5587/97

    Freizügigkeit von anerkannten Konventionsflüchtlingen innerhalb des Bundesgebiets

    Da die von den Klägern erstrebte Sozialhilfe über das unabweisbar Gebotene - in der Regel lediglich die Fahrkosten zurück zum bisherigen Aufenthaltsort sowie Zehrgeld für die Reise - hinausgeht - vgl. zum Begriff des unabweisbar Gebotenen OVG NRW, Beschlüsse vom 30. Januar 1992 - 8 B 104/92 -, DÖV 1992, 635, sowie OVG Hamburg, Beschluß vom 30. März 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209; weitergehend OVG Lüneburg, Beschluß vom 9. Januar 1996 - 4 M 6156/95 -, FEVS 47, 18 - und sie einen für die Rückkehr nach Bayern bestimmten Betrag bereits im Mai 1996 erhalten haben, würde sich § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG vorliegend als Rechtsgrundlage für einen vollständigen Ausschluß weiterer Leistungen auswirken.
  • OVG Niedersachsen, 28.05.1998 - 4 M 2534/98

    Flüchtling; Genfer Konvention; Fürsorgeabkommen

    Denn während § 120 Abs. 5 BSHG für alle Ausländer gilt, die - aus welchen Gründen auch immer - eine räumlich nicht beschränkte Aufenthaltsbefugnis erhalten haben, treffen das Europäische Fürsorgeabkommen (für Staatsangehörige der vertragschließenden Staaten) und das Zusatzprotokoll (für Konventionsflüchtlinge) besondere Regelungen, die - insbesondere bezogen auf Konventionsflüchtlinge - nur für eine Teilgruppe der Ausländer gelten, auf die sich der Wortlaut des § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG bezieht (ebenso BayVGH, Beschl. v. 1. Juli 1997 - 12 CE 96.2856 -, FEVS Bd. 48, 74 = InfAusIR 1997, 410 = NVwZ-Beilage 1/98 S. 5; vgl. auch - zu Art. 23 GK - VGH BaWü., Beschl. v. 18. Dezember 1996 - 7 S 2948/96 -, NDV-RD 1997, 135; zustimmend auch Deiseroth, Genfer Flüchtlingskonvention und Sozialhilfe, DVBl. 1998, 116 ff; im Ergebnis - bezogen auf Art. 23, 26 GK - a. A. etwa: OVG Hbg., Beschl. v. 30. Januar 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209 und v. 25. April 1996 - Bs 1V1 52 und 153196 -, FEVS 47, 21; OVG Berlin, Beschl. v. 31. Oktober 1996 - 6 S 241.96 -, FEVS 47, 225; vgl. nunmehr auch OVG NW, Beschl. v. 20. April 1998 - 24 B 3094/97 -, das die Frage offengelassen, aber den Anordnungsgrund verneint hat; vgl. auch Nds. OVG, 12. Senat, Beschl. v. 26. März 1998 - 12 M 998/98 -, mit weiteren Nachweisen zum Streitstand).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2002 - 16 A 2721/00
    OVG Hamburg, Beschluss vom 30. März 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209.
  • OVG Niedersachsen, 28.05.1998 - 4 M 1634/98

    Soziahilferecht; Sozialhilfe für Konventionsflüchtlinge; Freizügigkeit

    Denn während § 120 Abs. 5 BSHG für alle Ausländer gilt, die - aus welchen Gründen auch immer - eine räumlich nicht beschränkte Aufenthaltsbefugnis erhalten haben, treffen das Europäische Fürsorgeabkommen (für Staatsangehörige der vertragschließenden Staaten) und das Zusatzprotokoll (für Konventionsflüchtlinge) besondere Regelungen, die - insbesondere bezogen auf Konventionsflüchtlinge - nur für eine Teilgruppe der Ausländer gelten, auf die sich der Wortlaut des § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG bezieht (ebenso BayVGH, Beschl. v. 1. Juli 1997 - 12 CE 96.2856 -, FEVS Bd. 48, 74 = InfAusIR 1997, 410 = NVwZ-Beilage 1/98 S. 5; vgl. auch - zu Art. 23 GK - VGH BaWü., Beschl. v. 18. Dezember 1996 - 7 S 2948/96 -, NDV-RD 1997, 135; zustimmend auch Deiseroth, Genfer Flüchtlingskonvention und Sozialhilfe, DVBl 1998, 116 ff; im Ergebnis - bezogen auf Art. 23, 26 GK - a. A. etwa: OVG Hbg., Beschl. v. 30. Januar 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209 und v. 25. April 1996 - Bs IV152 und 153/96 -, FEVS 47, 21, OVG Berlin, Beschl. v. 31. Oktober 1996 - 6 S 241.96 -, FEVS 47, 225; vgl. nunmehr auch OVG NW, Beschl. v. 20. April 1998 - 24 B 3094/97 -, das die Frage offengelassen, aber den Anordnungsgrund verneint hat; vgl. auch Nds. OVG, 12. Senat, Beschl. v. 26. März 1998 - 12 M 998/98 -, mit weiteren Nachweisen zum Streitstand).
  • OVG Brandenburg, 07.02.2000 - 4 B 128/99

    D (A), Konventionsflüchtlinge, Aufenthaltsbefugnis, Verlängerung, Beschränkung,

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Niedersachsen, 29.05.1998 - 4 M 1749/98

    Anwendung des Europäischen Fürsorgeabkommens; Aufenthaltsbefugnis; Ausländer;

    Während § 120 Abs. 5 BSHG für alle Ausländer gilt, die - aus welchen Gründen auch immer - eine räumlich nicht beschränkte Aufenthaltsbefugnis erhalten haben, treffen das Europäische Fürsorgeabkommen (für Staatsangehörige der vertragschließenden Staaten) und das Zusatzprotokoll (für Konventionsflüchtlinge) besondere Regelungen, die - insbesondere bezogen auf Konventionsflüchtlinge - nur für eine Teilgruppe der Ausländer gelten, auf die sich der Wortlaut des § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG bezieht (ebenso BayVGH, Beschl. v. 1. Juli 1997 - 12 CE 96.2856 -, FEVS Bd. 48, 74 = InfAuslR 1997, 410 = NVwZ-Beilage 1/98 S. 5; vgl. auch - zu Art. 23 GK - VGH BaWü., Beschl. v. 18. Dezember 1996 - 7 S 2948/96 -, NDV-RD 1997, 135; zustimmend auch Deiseroth, Genfer Flüchtlingskonvention und Sozialhilfe, DVBl. 1998, 116 ff; im Ergebnis - bezogen auf Art. 23, 26 GK - a. A. etwa: HambOVG, Beschl. v. 30. Januar 1994 - Bs IV 56/94 -, FEVS 45, 209 und v. 25. April 1996 - Bs IV 152 und 153/96 -, FEVS 47, 21; OVG Berlin, Beschl. v. 31. Oktober 1996 - 6 S 241.96 -, FEVS 47, 225; vgl. nunmehr auch OVG NW, Beschl. v. 20. April 1998 - 24 B 3094/97 -, das die Frage offengelassen, aber den Anordnungsgrund verneint hat; vgl. auch Nds. OVG, 12. Senat, Beschl. v. 26. März 1998 - 12 M 998/98 -, mit weiteren Nachweisen zum Streitstand).
  • VG Gießen, 26.01.1998 - 4 G 1984/97

    Anwendbarkeit des BSHG § 120 Abs 5 S 2 auf Ausländer, die dem FlüAbk unterfallen,

    Auch könne der Ansicht des OVG Hamburg (FEVS 45, 209), wonach § 120 Abs. 5 BSHG als das spätere Bundesgesetz gegenüber Art. 23 GK Vorrang genieße, nicht gefolgt werden, da eine dementsprechende Willensentscheidung des Gesetzgebers nicht vorläge.
  • VG Berlin, 24.11.1995 - 17 A 322.95

    Ablehnung der Weitergewährung von Sozialhilfe an einen aufenthaltsbefugten

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • VG Gießen, 30.09.1997 - 4 G 1410/97

    Kürzung der Sozialhilfe für Ausländer auf die "nach den Umständen unabweisbar

  • OVG Niedersachsen, 23.08.1996 - 4 M 4202/96

    Sozialhilfe für Ausländer;; Aufenthaltsbefugnis; Ausländer; Hilfe, unabweisbar

  • VG München, 11.09.1996 - M 15 E 96.4182

    Bewilligung von Hilfe zum Lebensunterhalt für einen Ausländer mit unbeschränkter

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht