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   OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01 (https://dejure.org/2001,640)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29.05.2001 - 16 A 455/01 (https://dejure.org/2001,640)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 (https://dejure.org/2001,640)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    "Förderung der Familie" gezahltes Kindergeld; Frage der Weitergabe des Geldes an das Kind; Kostenerstattung zwischen den Trägern der Sozialhilfe; Aspekt des Vertrauensschutzes bezüglich einer etwaigen Haushaltsplanung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Arnsberg - 9 K 2152/99
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2002, 284 (Ls.)
  • FamRZ 2002, 920 (Ls.)
  • DVBl 2002, 356 (Ls.)
  • FEVS 53, 273
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerwG, 26.11.1998 - 5 C 37.97

    Sozialhilfe, keine Einsatzgemeinschaft zwischen in,Haushaltsgemeinschaft lebenden

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37.97 -, BVerwGE 108, 36 = FEVS 49, 307; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 27. November 1991 - 6 S 1220/91 -, FEVS 42, 284, 287, und OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. August 1988 - 4 B 202/88 -, FEVS 38, 145.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37.97 -, und OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. August 1988 - 4 B 202/88 -, jeweils a.a.O.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37.97 -, a.a.O. - verstößt es gegen das in Art. 1 Abs. 1 GG garantierte Grundrecht auf Achtung und Schutz der Menschenwürde, wenn derjenige, der sich im Sinne des § 2 Abs. 1 BSHG selbst helfen kann, verpflichtet würde, seine Mittel für andere einzusetzen mit der Folge, dass er dadurch selbst mittellos und auf Sozialhilfe angewiesen ist.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2001 - 16 A 4983/00

    Streit über den Umfang von Erstattungsleistungen durch einen Sozialhilfeträger;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. Urteile vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 (zur Veröffentlichung bestimmt), 16 A 4983/00 und 4984/00 - Als abgeschlossen im angesprochenen Sinne sind nicht lediglich solche Erstattungsverhältnisse zu betrachten, in denen über einen Kostenanspruch durch rechtskräftigen Schiedsspruch oder rechtskräftiges Urteil entschieden worden ist oder in dem die Beteiligten einen Kostenerstattungsanspruch durch Vergleich, Verzicht oder durch Anerkenntnis, Erfüllung oder Aufrechnung definitiv festgestellt bzw. abgewickelt haben.

    Zur Rechtsnatur der Bagatellgrenzenregelung hat der Senat in seinen Urteilen vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 (zur Veröffentlichung bestimmt), 16 A 4983/00 und 4984/00 - ausgeführt:.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2001 - 16 A 1909/00

    Anspruch auf die Erstattung aufgewendeter Sozialhilfekosten; Rechte und Pflichten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. Urteile vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 (zur Veröffentlichung bestimmt), 16 A 4983/00 und 4984/00 - Als abgeschlossen im angesprochenen Sinne sind nicht lediglich solche Erstattungsverhältnisse zu betrachten, in denen über einen Kostenanspruch durch rechtskräftigen Schiedsspruch oder rechtskräftiges Urteil entschieden worden ist oder in dem die Beteiligten einen Kostenerstattungsanspruch durch Vergleich, Verzicht oder durch Anerkenntnis, Erfüllung oder Aufrechnung definitiv festgestellt bzw. abgewickelt haben.

    Zur Rechtsnatur der Bagatellgrenzenregelung hat der Senat in seinen Urteilen vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 (zur Veröffentlichung bestimmt), 16 A 4983/00 und 4984/00 - ausgeführt:.

  • BVerwG, 07.02.1980 - 5 C 73.79

    Pflegegeld - Anrechenbarkeit von Kindergeld - Nachrang der öffentlichen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Februar 1980 - 5 C 73.79 -, FEVS 28, 177, 180 ff., und Urteil vom 8. Februar 1980 - 5 C 61.78 -, FEVS 28, 265, 268 ff.

    Insoweit folgt der Senat der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, das zur Begründung in seinem Urteil vom 7. Februar 1980 - 5 C 73.79 -, FEVS 28, 177, 180 ff., u.a. ausgeführt hat:.

  • VG Düsseldorf, 14.02.2000 - 22 L 4115/99

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe im

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 21. Oktober 1999 - 3 Q 134/99 -, juris; OVG Hamburg, Urteil vom 23. April 1999 - Bf IV 3/97 -, FEVS 51, 263 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. März 1998 - 4 M 4114/97 -, FEVS 48, 527 f; VG Arnsberg, Urteil vom 9. März 2000 - 5 K 2311/96 -, NDV-RD 2000, 113, und VG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Februar 2000 - 22 L 4115/99 -, info also 2000, 88.

    vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 14. Februar 2000, a.a.O..

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 29.08.1988 - 4 B 202/88
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37.97 -, BVerwGE 108, 36 = FEVS 49, 307; VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 27. November 1991 - 6 S 1220/91 -, FEVS 42, 284, 287, und OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. August 1988 - 4 B 202/88 -, FEVS 38, 145.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. November 1998 - 5 C 37.97 -, und OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. August 1988 - 4 B 202/88 -, jeweils a.a.O.

  • VG Arnsberg, 09.03.2000 - 5 K 2311/96

    Begriff des Einkommens im Sinne des Bundessozialhilfegesetzes; Neue Rechtsform

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 21. Oktober 1999 - 3 Q 134/99 -, juris; OVG Hamburg, Urteil vom 23. April 1999 - Bf IV 3/97 -, FEVS 51, 263 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. März 1998 - 4 M 4114/97 -, FEVS 48, 527 f; VG Arnsberg, Urteil vom 9. März 2000 - 5 K 2311/96 -, NDV-RD 2000, 113, und VG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Februar 2000 - 22 L 4115/99 -, info also 2000, 88.

    vgl. VG Arnsberg, Urteil vom 9. März 2000 - 5 K 2311/96 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.1997 - 8 B 2289/97
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    Dieser insbesondere von Lutter (a.a.O.) für das neue Kindergeldrecht in Erinnerung gerufenen Rechtsauffassung ist auch der früher für das Sozialhilferecht zuständige 8. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen in seinem Beschluss vom 8. Dezember 1997 - 8 B 2289/97 - gefolgt.
  • BVerwG, 01.07.1988 - 4 C 15.85

    Bindungswirkung einer gesetzeswidrigen Revisionszulassung; Auf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    Als juristische Personen des öffentlichen Rechts können sich kommunale Selbstverwaltungskörperschaften bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben gerade nicht auf Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG oder andere Grundrechte nach dem Grundgesetz berufen,(vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1982 - 2 BvR 1187/80 -, BVerfGE 61, 82, 100, und BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1988 - 4 C 15.85 - , NVwZ 1989, 247; vgl. aber zum Schutz materiellrechtlich bedeutsamer Rechtspositionen nach einfachem Recht: BVerwG, Urteil vom 3. September 1996 - 7 C 38.96 -, Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 24) und allenfalls unter dem Gesichtspunkt der Haushaltsplanung, nicht aber der - gesetzlich gebundenen - Leistungserbringung an den Hilfe Suchenden besteht eine Dispositionsfreiheit der beteiligten Sozialhilfeträger, die unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes schutzwürdig sein könnte.".
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2001 - 16 A 455/01
    Als juristische Personen des öffentlichen Rechts können sich kommunale Selbstverwaltungskörperschaften bei der Erfüllung öffentlicher Aufgaben gerade nicht auf Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG oder andere Grundrechte nach dem Grundgesetz berufen,(vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 8. Juli 1982 - 2 BvR 1187/80 -, BVerfGE 61, 82, 100, und BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1988 - 4 C 15.85 - , NVwZ 1989, 247; vgl. aber zum Schutz materiellrechtlich bedeutsamer Rechtspositionen nach einfachem Recht: BVerwG, Urteil vom 3. September 1996 - 7 C 38.96 -, Buchholz 428 § 2 VermG Nr. 24) und allenfalls unter dem Gesichtspunkt der Haushaltsplanung, nicht aber der - gesetzlich gebundenen - Leistungserbringung an den Hilfe Suchenden besteht eine Dispositionsfreiheit der beteiligten Sozialhilfeträger, die unter dem Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes schutzwürdig sein könnte.".
  • BVerfG, 14.05.1986 - 2 BvL 2/83

    Einkommensteuerrecht

  • BVerwG, 27.01.1965 - V C 32.64

    Klage auf Gewährung von Sozialhilfe ohne Anrechnung des Zweitkindergeldes

  • BVerwG, 19.12.2000 - 5 C 30.99

    Bagatellgrenze" bei der Kostenerstattung zwischen Trägern der Sozialhilfe;

  • BVerfG, 22.06.1971 - 2 BvL 6/70

    Verfassungsmäßigkeit des § 6a AbzG

  • BVerwG, 19.12.2000 - 5 C 23.00

    Bagatellgrenze" bei der Kostenerstattung zwischen Trägern der Sozialhilfe;

  • BVerwG, 14.04.2000 - 5 B 39.00

    Anspruch auf Gewährung eines Einarbeitungszuschusses - Grundsätzliche Bedeutung

  • BVerwG, 03.09.1996 - 7 C 38.96

    Offene Vermögensfragen - Klagerecht der Gemeinde gegen einen vermögensrechtlichen

  • BVerwG, 25.11.1999 - 5 B 108.98

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen auf die Hilfe zum Lebensunterhalt

  • OVG Niedersachsen, 02.03.1998 - 4 M 4114/97

    Sozialhilfe; Kindergeldzahlung

  • BVerwG, 15.12.1977 - 5 C 35.77

    Eigenständigkeit der Ansprüche der einzelnen Familienmitglieder auf Sozialhilfe -

  • OVG Saarland, 21.10.1999 - 3 Q 134/99
  • OVG Hamburg, 23.04.1999 - Bf IV 3/97

    Sozialhilferecht: Anrechnung von Kindergeldes bei der Einkommensermittlung

  • BVerwG, 13.01.1983 - 5 C 114.81

    Gehaltsabtretung wegen Mietschulden - § 75 VwGO, Untätigkeitsklage, Vorverfahren

  • BVerwG, 08.02.1980 - 5 C 61.78

    Kinderzuschuß - Vater eines Auszubildenden - Sozialversicherungsrente -

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1991 - 6 S 1220/91

    Laufende Hilfe zum Lebensunterhalt eines im elterlichen Haushalt lebenden Kindes

  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 C 8.90

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen im Rahmen der Gewährung von Hilfe zum

  • VG Düsseldorf, 14.06.2002 - 21 K 7292/00

    Einordnung von Kindergeld im Rahmen der Sozialhilfebewilligung als Einkommen des

    Derjenige ist nicht Hilfeempfänger, dessen eigenes Einkommen ausreicht, seinen Bedarf zu decken, vgl. OVG Münster, Urteil vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 -.

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist geklärt, dass das Kindergeld sozialhilferechtlich als Einkommen des Kindergeldberechtigten anzusehen ist, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. Februar 1980 - 5 C 73.79 -, FEVS 28, Seite 177 ff. ; OVG Münster, Urteil vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 - OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. September 1999 - 4 M 3318/99 -, FEVS 51, Seite 376 ff.; OVG Berlin, Urteil vom 27. Juli 1995 - 6 S 120.95 -, FEVS 46, Seite 245 ff.

    Durch die Neuregelung des Kindergeldrechtes ab dem 1. Januar 1996 durch das Jahressteuergesetz 1996 (BGBl. I 1995, Seite 1250), bzw. das Jahressteuer- Ergänzungsgesetz 1996 (BGBl. I 1995, Seite 1959) hat sich an dieser Betrachtungsweise nichts geändert, vgl. OVG Münster, Urteil vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 - OVG Hamburg, Urteil vom 23. April 1999 - Bf IV 3/97 -, FEVS 51, Seite 263 ff.

    Bei einer solchen durch das Gesetz nicht verbotenen und auch mit dem Zweck des Kindergeldes zu vereinbarenden Wirtschaftsweise lässt sich nicht mit der für die Feststellung von anrechenbarem Einkommen erforderlichen Bestimmtheit sagen, dass der notwendige Lebensbedarf des Kindes gerade mittels des zweckorientierten und mit Rücksicht auf das Kind gewährten Kindergeldes befriedigt wird, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 7. Februar 1980 - 5 C 73.79 -, a.a.O.; OVG Münster, Urteil vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 -.

  • VG Minden, 06.01.2004 - 6 K 748/02

    Kostenerstattung unter Sozialhilfeträgern nach Umzug des Hilfeempfängers wegen

    .2001 - 16 A 455/01 - entschieden, dass Kindergeld als Einkommen des Kindergeldberechtigten anzurechnen ist.

    .2001 - 16 A 455/01 -, FEVS 53, 273; OVG Hamburg, Beschluss vom 1. .1.

    .2001 - 16 A 455/01 - (a.a.O.).

  • OVG Thüringen, 04.03.2004 - 3 KO 1149/03

    Zur zeitlichen Geltung der Bagatellgrenze des § 111 Abs. 2 S. 2 BSHG;

    Eine Anwendung auf vor In-Kaft-Treten abgeschlossene Leistungszeiträume sei damit eine echte Rückwirkung und grundsätzlich unzulässig (vgl. Schiedsspruch der Zentralen Schiedsstelle vom 13. Februar 1997 - B 26/96 - ZfF 1997, 84 zum In-Kraft-Treten der Bagatellgrenze des § 111 Abs. 2 BSHG zum 1. Januar 1994; vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 - FEVS 53, 185 und vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 - FEVS 53, 273 und Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. August 2002 - 4 LB 629/01 - NDV-RD 2003, 12).

    Aus dem Hinweis im Wortlaut der Gesetzesbegründung, dass in Zukunft eine komplizierte Berechnung nicht mehr erforderlich werde, kann mithin nicht geschlossen werden, dass eine Anwendung der Vorschrift auf bereits entstandene Ansprüche nicht gewollt gewesen ist (so aber OVG Nordrhein-Westfalen, Urteile vom 8. März 2001 - 16 A 1909/00 - a. a. O. und vom 29. Mai 2001 - 16 A 455/01 - a. a. O. und Niedersächsisches OVG, Urteil vom 14. August 2002 - 4 LB 629/01 - a. a. O.).

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