Weitere Entscheidung unten: KG, 29.08.1995

Rechtsprechung
   BayObLG, 14.03.1996 - 2Z BR 138/95   

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https://dejure.org/1996,6171
BayObLG, 14.03.1996 - 2Z BR 138/95 (https://dejure.org/1996,6171)
BayObLG, Entscheidung vom 14.03.1996 - 2Z BR 138/95 (https://dejure.org/1996,6171)
BayObLG, Entscheidung vom 14. März 1996 - 2Z BR 138/95 (https://dejure.org/1996,6171)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufrechnung gegenüber Wohngeldforderungen mit Gegenforderungen gegen die Gemeinschaft ist nur mit anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen zulässig

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WEG § 16 Abs. 2
    Aufrechnungsbeschränkung gegenüber Wohngeldforderungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1039
  • FGPrax 1996, 98
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Köln, 07.05.1992 - 34 S 263/91
    Auszug aus BayObLG, 14.03.1996 - 2Z BR 138/95
    Die Aufrechnungsbeschränkung gilt auch für den ausgeschiedenen Wohnungseigentümer (LG Köln NJW-RR 1993, 148 ; Palandt/Bassenge BGB 55. Aufl. § 16 WEG Rn. 10; a.A. Weitnauer/Hauger WEG 8. Aufl. § 16 Rn. 28).
  • BayObLG, 16.06.1988 - BReg. 2 Z 46/88

    Ermächtigung des Verwalters, Ansprüche der Wohnungseigentümer geltend zu machen

    Auszug aus BayObLG, 14.03.1996 - 2Z BR 138/95
    Eine Aufrechnung gegenüber Wohngeldforderungen mit Gegenforderungen gegen die Gemeinschaft ist nach ständiger Rechtsprechung nur mit anerkannten oder rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen oder mit Ansprüchen aus Notgeschäftsführung zulässig (BayObLGZ 1988, 212, 215 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 03.03.2009 - 15 Wx 298/08

    Aufrechnungsausschluss gegen Wohngeldanspruch

    Eine Ausnahme wird nur anerkannt, wenn die zur Aufrechnung gestellte Forderung von der Wohnungseigentümergemeinschaft anerkannt oder gegen diese rechtskräftig festgestellt sind oder auf einer Notgeschäftsführung nach § 21 Abs. 2 WEG in Verbindung mit §§ 683, 680 BGB beruht (KG ZWE 2002, 363; BayObLG WE 1998, 316/317; FGPrax 1996, 98; NZM 1998, 918; OLG Düsseldorf NZM 1999, 573; Senat, Beschluss vom 30.8.2000 - 15 W 212/00 - Bärmann - Merle, WEG, 10. Auflage, § 28 Rn. 159).
  • OLG Düsseldorf, 08.02.1999 - 3 Wx 369/98

    Ansprüche der Eigentümergemeinschaft wegen eines Wasserschadens eines

    Denn gegenüber einem Anspruch auf anteilige Zahlung gemeinschaftlicher Lasten und Kosten einschließlich der Ansprüche auf Vorschüsse nach dem Wirtschaftsplan kann ein Wohnungseigentümer nur mit rechtskräftig festgestellten und anerkannten Gegenforderungen sowie mit Ansprüchen aus Notgeschäftsführung im Sinne des 21 Abs. 2 WEG in Verbindung mit 5 683 BGB aufrechnen (BayObLG FG-Prax 1996, 98; KG FG-Prax 1996, 46,47; KG FG-Prax 1995, 103, 104; Senat, Beschlüsse vom 20.9.1995 - 3 Wx 520/94 und 17.7.1995 - 3 Wx 147/95; Staudinger-Bub BGB 12. Aufl. 1997 § 28 WEG Rdz. 228 ff.; Bärmann/Pick/Merle, WEG 7. Aufl. 1997 § 16 Rdz. 99; § 28 Rdz. 131).
  • BayObLG, 23.04.1998 - 2Z BR 162/97

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Sonderzahlung oder Sonderumlage

    Gegen Wohngeldforderungen kann wirksam nur mit Gegenforderungen aufgerechnet werden, die anerkannt oder rechtskräftig festgestellt sind oder sich aus einer Notgeschäftsführung gemäß § 21 Abs. 2 WEG ergeben (BayObLG WuM 1996, 298 ; Niedenführ/Schulze WEG 4. Aufl. § 28 Rn. 9, Palandt/Bassenge § 16 WEG Rn. 10, jeweils m.w.N.).
  • BayObLG, 28.09.1998 - 2Z BR 123/98

    Einberufung einer Eigentümerversammlung durch jemanden, der noch nicht Verwalter

    b) Rechtlich zutreffend hat das Landgericht ausgeführt, daß die Aufrechnung des Antragsgegners nicht durchgreift, weil nicht mit rechtskräftig festgestellten oder Ansprüchen aus Notgeschäftsführung aufgerechnet wurde (allg.M. und ständige Rechtsprechung des Senats, z.B. BayObLG WuM 1996, 298 und zuletzt Beschluß vom 22.5.1998, 2Z BR 79/98).
  • BayObLG, 11.09.1997 - 2Z BR 20/97

    Haftung des ausgeschiedenen Wohnungseigentümers für Wohngeldvorschüsse -

    Diese Beschränkung gilt auch für den ausgeschiedenen Wohnungseigentümer (vgl. BayObLG WuM 1996, 298 ).
  • OLG Zweibrücken, 22.12.1997 - 3 W 221/97

    Wohngeldnachforderungen

    Die entsprechende Abrechnung ist zwar bereits im Beschwerdeverfahren vorgelegt worden, die Antragsgegnerin hat aber im zweiten Rechtszug keine Aufrechnung erklärt (vgl. zur Zulässigkeit BayObLG NJW-RR 1996, 1039).
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Rechtsprechung
   KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,6390
KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95 (https://dejure.org/1995,6390)
KG, Entscheidung vom 29.08.1995 - 1 AR 44/95 (https://dejure.org/1995,6390)
KG, Entscheidung vom 29. August 1995 - 1 AR 44/95 (https://dejure.org/1995,6390)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abgabe eines Betreuungsverfahrens als dem Richter vorbehaltene Aufgabe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FGPrax 1996, 98
  • FamRZ 1996, 1340
  • Rpfleger 1996, 237
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • OLG Frankfurt, 07.08.1992 - 20 W 282/92

    Abgabe von Altfällen; Aufenthaltsgericht; Automatismus; Betreuungsverfahren;

    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Eine Vorlage durch den Rechtspfleger ist nur dann eine genügende Grundlage für die Entscheidung über einen Abgabestreit oder ein Verfahren über die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit, wenn es sich in der Hauptsache um eine dem Rechtspfleger übertragene Angelegenheit handelt (Senat in OLGZ 1968, 472; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 5; Keidel/ Kuntze/Winkler, FGG, 13. Aufl., § 65 a Rdn. 9; Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., § 14 RPflG Rdn. 19 b; BayObLG FamRZ 1993, 448; OLG Düsseldorf Rpfleger 1994, 244; OLG Hamm FamRZ 1994, 449; OLG Frankfurt NJW 1993, 669).

    Es kommt daher nicht darauf an, ob im vorliegenden Fall auch Vertreter der Gegenansicht zu dem Ergebnis gelangen würden, daß es an einer Abgabezuständigkeit des Rechtspflegers deshalb fehlt, weil die Abgabe zu dem Zweck erfolgen soll, einen Betreuerwechsel herbeizuführen (so ausdrücklich OLG Frankfurt/Main NJW 1993, 669; Knittel, a. a. O., § 65 a FGG 2.3; HK-BUR a. a. O., § 65 a FGG Rdn. 4; Klüsener, a. a. O., 987).

  • BayObLG, 26.11.1992 - 3Z AR 135/92

    Betreuung; Weiterbestehen; Überwachen; Richter; Verlängerung; Aufhebung;

    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Eine Vorlage durch den Rechtspfleger ist nur dann eine genügende Grundlage für die Entscheidung über einen Abgabestreit oder ein Verfahren über die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit, wenn es sich in der Hauptsache um eine dem Rechtspfleger übertragene Angelegenheit handelt (Senat in OLGZ 1968, 472; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 5; Keidel/ Kuntze/Winkler, FGG, 13. Aufl., § 65 a Rdn. 9; Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., § 14 RPflG Rdn. 19 b; BayObLG FamRZ 1993, 448; OLG Düsseldorf Rpfleger 1994, 244; OLG Hamm FamRZ 1994, 449; OLG Frankfurt NJW 1993, 669).

    Die Gegenansicht (OLG Hamm, FamRZ 1994, 449, OLG Düsseldorf, Rpfleger 1994, 244; Knittel, Betreuungsgesetz, Stand 1. Juni 1995; § 65 a FGG 2.2; Keidel/Kuntze/Winkler, a. a. O., § 65 a Rdn. 9; Klüsener FamRZ 1993, 986; wohl auch Bienwald, Betreuungsrecht, 2. Aufl., § 65a FGG Rdn. 10; HK-BUR, Stand April 1995, § 65 a FGG Rdn. 3) meint im wesentlichen, an der Abgabezuständigkeit des Rechtspflegers, die für das bis zum Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes zum 1. Januar 1992 für Vormundschaften über Volljährige und für Gebrechlichkeitspflegschaften geltende Recht ganz überwiegend angenommen wurde, soweit kein Verfahren über eine dem Richter vorbehaltene Aufgabe anhängig war (vgl. z. B. BayObLGZ 1972, 21/23 m. w. N.), habe sich durch das Inkrafttreten des neuen Betreuungsrechts nichts geändert (vgl. OLG Hamm a. a. O.; OLG Düsseldorf a. a. O.; Klüsener a. a. O.).

  • OLG Düsseldorf, 02.08.1993 - 3 Sa 17/93
    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Eine Vorlage durch den Rechtspfleger ist nur dann eine genügende Grundlage für die Entscheidung über einen Abgabestreit oder ein Verfahren über die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit, wenn es sich in der Hauptsache um eine dem Rechtspfleger übertragene Angelegenheit handelt (Senat in OLGZ 1968, 472; Jansen, FGG, 2. Aufl., § 5 Rdn. 5; Keidel/ Kuntze/Winkler, FGG, 13. Aufl., § 65 a Rdn. 9; Damrau/Zimmermann, Betreuung und Vormundschaft, 2. Aufl., § 14 RPflG Rdn. 19 b; BayObLG FamRZ 1993, 448; OLG Düsseldorf Rpfleger 1994, 244; OLG Hamm FamRZ 1994, 449; OLG Frankfurt NJW 1993, 669).

    Die Gegenansicht (OLG Hamm, FamRZ 1994, 449, OLG Düsseldorf, Rpfleger 1994, 244; Knittel, Betreuungsgesetz, Stand 1. Juni 1995; § 65 a FGG 2.2; Keidel/Kuntze/Winkler, a. a. O., § 65 a Rdn. 9; Klüsener FamRZ 1993, 986; wohl auch Bienwald, Betreuungsrecht, 2. Aufl., § 65a FGG Rdn. 10; HK-BUR, Stand April 1995, § 65 a FGG Rdn. 3) meint im wesentlichen, an der Abgabezuständigkeit des Rechtspflegers, die für das bis zum Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes zum 1. Januar 1992 für Vormundschaften über Volljährige und für Gebrechlichkeitspflegschaften geltende Recht ganz überwiegend angenommen wurde, soweit kein Verfahren über eine dem Richter vorbehaltene Aufgabe anhängig war (vgl. z. B. BayObLGZ 1972, 21/23 m. w. N.), habe sich durch das Inkrafttreten des neuen Betreuungsrechts nichts geändert (vgl. OLG Hamm a. a. O.; OLG Düsseldorf a. a. O.; Klüsener a. a. O.).

  • BayObLG, 08.11.1990 - BReg. 3 Z 95/90
    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Für den Fall, daß es unter Mitwirkung des jeweils zuständigen Richters zu einem wirksamen Abgabestreit kommt, weist der Senat noch darauf hin, daß die Anrufung des höheren Gerichts nach §§ 65 a Abs. 1 Satz 1, 46 Abs. 2 FGG voraussetzt, daß zuvor das abgebende Gericht den Sachverhalt so vollständig ermittelt, daß das zur Entscheidung des Abgabestreits berufene Gericht abschließend beurteilen kann, ob wichtige Gründe für eine Abgabe vorliegen (Senat in OLGZ 1977, 26/29; BayObLGZ 1987, 463/464; BayObLG Rpfleger 1991, 110; Keidel/Kuntze/ Winkler a. a. O., § 46 Rdn. 14 b; Jansen a. a. O., § 46 Rdn. 4).
  • BayObLG, 22.12.1987 - AR 3 Z 103/87

    Begründung der örtlichen Zuständigkeit bei der Anordnung einer

    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Für den Fall, daß es unter Mitwirkung des jeweils zuständigen Richters zu einem wirksamen Abgabestreit kommt, weist der Senat noch darauf hin, daß die Anrufung des höheren Gerichts nach §§ 65 a Abs. 1 Satz 1, 46 Abs. 2 FGG voraussetzt, daß zuvor das abgebende Gericht den Sachverhalt so vollständig ermittelt, daß das zur Entscheidung des Abgabestreits berufene Gericht abschließend beurteilen kann, ob wichtige Gründe für eine Abgabe vorliegen (Senat in OLGZ 1977, 26/29; BayObLGZ 1987, 463/464; BayObLG Rpfleger 1991, 110; Keidel/Kuntze/ Winkler a. a. O., § 46 Rdn. 14 b; Jansen a. a. O., § 46 Rdn. 4).
  • KG, 07.05.1976 - 1 AR 19/76
    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Für den Fall, daß es unter Mitwirkung des jeweils zuständigen Richters zu einem wirksamen Abgabestreit kommt, weist der Senat noch darauf hin, daß die Anrufung des höheren Gerichts nach §§ 65 a Abs. 1 Satz 1, 46 Abs. 2 FGG voraussetzt, daß zuvor das abgebende Gericht den Sachverhalt so vollständig ermittelt, daß das zur Entscheidung des Abgabestreits berufene Gericht abschließend beurteilen kann, ob wichtige Gründe für eine Abgabe vorliegen (Senat in OLGZ 1977, 26/29; BayObLGZ 1987, 463/464; BayObLG Rpfleger 1991, 110; Keidel/Kuntze/ Winkler a. a. O., § 46 Rdn. 14 b; Jansen a. a. O., § 46 Rdn. 4).
  • BayObLG, 19.01.1972 - Allg. Reg. 45/71
    Auszug aus KG, 29.08.1995 - 1 AR 44/95
    Die Gegenansicht (OLG Hamm, FamRZ 1994, 449, OLG Düsseldorf, Rpfleger 1994, 244; Knittel, Betreuungsgesetz, Stand 1. Juni 1995; § 65 a FGG 2.2; Keidel/Kuntze/Winkler, a. a. O., § 65 a Rdn. 9; Klüsener FamRZ 1993, 986; wohl auch Bienwald, Betreuungsrecht, 2. Aufl., § 65a FGG Rdn. 10; HK-BUR, Stand April 1995, § 65 a FGG Rdn. 3) meint im wesentlichen, an der Abgabezuständigkeit des Rechtspflegers, die für das bis zum Inkrafttreten des Betreuungsgesetzes zum 1. Januar 1992 für Vormundschaften über Volljährige und für Gebrechlichkeitspflegschaften geltende Recht ganz überwiegend angenommen wurde, soweit kein Verfahren über eine dem Richter vorbehaltene Aufgabe anhängig war (vgl. z. B. BayObLGZ 1972, 21/23 m. w. N.), habe sich durch das Inkrafttreten des neuen Betreuungsrechts nichts geändert (vgl. OLG Hamm a. a. O.; OLG Düsseldorf a. a. O.; Klüsener a. a. O.).
  • OLG Brandenburg, 25.07.2018 - 1 AR 10/18

    Bestimmung des zuständigen Gerichts in einer Betreuungssache: Vorlage der Akten

    Der insoweit vertretenen Auffassung, nach der mit Blick auf die im Betreuungsverfahren bestehenden laufenden richterlichen Prüfungspflichten die Entscheidung über eine Abgabe, eine Übernahme des Verfahrens oder eine Vorlage an das obere Gericht stets durch den Richter zu treffen ist (vgl. OLG Zweibrücken, FGPrax 2010 169, 170; KG, FamRZ 1996, 1340; OLG München, FGPrax 2008, 67), folgt der Senat nicht.
  • OLG München, 28.11.2007 - 33 AR 22/07

    Zulässigkeit einer Ablehnung der Übernahme eines aus wichtigem Grund abzugebenden

    Deshalb ist, obwohl diesem in § 14 Abs. 1 Nr. 4 RPflG nicht ausdrücklich die Entscheidung über die Abgabe ( § 65a FGG ) vorbehalten ist, nach ganz überwiegender Auffassung allein der Richter zuständig, um über eine Abgabe, eine Übernahme oder eine Vorlage an das obere Gericht zu entscheiden (vgl. zur Abgabe BayObLGZ 1992, 353/354 = FamRZ 1993, 448; KG FamRZ 1996, 1340; OLG Düsseldorf Rpfleger 1997, 426 und Rpfleger 1998, 103; zur Übernahme BayObLG a.a.O.; zur Vorlage: OLG Zweibrücken Rpfleger 2005, 604; OLG Frankfurt FGPrax 2007, 119, zugleich mit zutreffender Kritik an der nach der konkreten Verfahrenssituation differenzierenden Ansicht des OLG Köln FamRZ 2001, 939; zum Ganzen ebenso Keidel/Kayser FGG 15. Aufl. § 65a Rn. 9; Bassenge/Roth FGG/RpflG 11. Aufl. § 65a Rn. 1; a.A. Jansen/Sonnenfeld FGG 3. Aufl. Rn. 25 m.w.N.).
  • BayObLG, 19.04.2002 - 3Z AR 16/02

    Erinnerung gegen Kostenansätze des Registergerichts; Bestimmung des örtlichen

    Eine Vorlage durch den Rechtspfleger ist indessen nur dann eine genügende Grundlage für ein Verfahren über die Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit nach § 5 FGG, wenn es sich in der Hauptsache um eine dem Rechtspfleger übertragene Angelegenheit handelt (KG Rpfleger 1996, 237; vgl. ferner OLG Frankfurt a. Main NJW 1993, 669; Bassenge u.a. FGG/RPflG 9. Aufl. § 5 FGG Rn. 8; Jansen FGG 2. Aufl. § 5 Rn. 5).
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