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   OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11   

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https://dejure.org/2012,1711
OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11 (https://dejure.org/2012,1711)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11 (https://dejure.org/2012,1711)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 26. Januar 2012 - 5 W (Lw) 10/11 (https://dejure.org/2012,1711)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Form einer abschließenden Entscheidung in Landwirtschaftssachen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Form einer abschließenden Entscheidung in Landwirtschaftssachen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2012, 281
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Brandenburg, 20.03.2008 - 5 U (Lw) 34/07

    Zuständigkeit des Landwirtschaftsgerichts für Streitigkeiten aus

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    Etwas anderes würde nur gelten, wenn das Anpassungsverlangen auf eine vertragliche, § 593 BGB modifizierende Pachtzinsanpassungsklausel gestützt würde; in diesem Fall wäre grundsätzlich im ZPO-Verfahren zu entscheiden (vgl. Senat, Urteil v. 20.03.2008, Az. 5 U (Lw) 34/07).

    Soll bei nicht erzielbarer Einigung der Vertragsparteien ein Schiedsgutachter über die Pachtpreisänderung entscheiden, so ist dessen Festsetzung gemäß § 317 BGB bei Unbilligkeit im ZPO-Verfahren gemäß §§ 1 Nr. 1a, 48 Abs. 1 S. 1 LwVG anzugreifen (Senat, Urteil v. 20.03.2008, Az. 5 U (Lw) 34/07; Faßbender/Hötzel/Lukanow, aaO, Rn 15).

  • BGH, 24.01.1973 - VIII ZR 163/71

    Auslegung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses - Rechtsnachfolge in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    In diesem Fall treten vielmehr die Erwerber gemäß § 566 BGB (gemäß § 593b BGB anwendbar auf Pachtverträge) in den über ein einheitliches Mietobjekt geschlossenen einheitlichen Mietvertrag ein (RGZ 124, 195, 199; BGH NJW 1973, 455; BayObLG, ZMR 1991, 174; Palandt-Weidenkaff, BGB, 70. Aufl. 2011, § 566 Rn 7; Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Aufl. 2008, § 566 Rn 29; zum Landpachtvertrag: Senat, Urteil v. 03.09.1998, Az. 5 U 43/98; Faßbender/Hötzel/Lukanow, Landpachtrecht, 3. Aufl., § 593b Rn 6).
  • BayObLG, 12.12.1990 - REMiet 2/90

    Voraussetzungen für einen Rechtsentscheid über eine Vorlage in einer Mietsache;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    In diesem Fall treten vielmehr die Erwerber gemäß § 566 BGB (gemäß § 593b BGB anwendbar auf Pachtverträge) in den über ein einheitliches Mietobjekt geschlossenen einheitlichen Mietvertrag ein (RGZ 124, 195, 199; BGH NJW 1973, 455; BayObLG, ZMR 1991, 174; Palandt-Weidenkaff, BGB, 70. Aufl. 2011, § 566 Rn 7; Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Aufl. 2008, § 566 Rn 29; zum Landpachtvertrag: Senat, Urteil v. 03.09.1998, Az. 5 U 43/98; Faßbender/Hötzel/Lukanow, Landpachtrecht, 3. Aufl., § 593b Rn 6).
  • BGH, 29.01.1969 - VIII ZR 20/67

    Zahlung der Miete für eine Untervermietung - Nutzungsentschädigung aus einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    Der einzelne Teilhaber kann vom Mieter nicht die Zahlung des Teiles des Mietzinses fordern, der seinem Anteil entspricht, ihm steht nur ein Anspruch gegen die anderen Teilhaber auf einen entsprechenden Teil des Ertrages aus dem Mietverhältnis zu (BGH NJW 1969, 839).
  • BGH, 11.09.2002 - XII ZR 187/00

    Abschluß eines Mietvertrages mit einer Erbengemeinschaft

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    Wird ein Miet- bzw. Pachtvertrag für eine Erbengemeinschaft abgeschlossen, so kommt der Vertrag mit den Erben zustande, da die Erbengemeinschaft nicht rechtsfähig ist (BGH NJW-RR 2006, 1385; NJW 2002, 3389; Palandt-Weidenkaff, aaO, § 535 Rn 6).
  • BGH, 12.07.2006 - XII ZR 178/03

    Umfang der Rechtskraft eines zwischen den Hauptmietparteien ergangenen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    Wird ein Miet- bzw. Pachtvertrag für eine Erbengemeinschaft abgeschlossen, so kommt der Vertrag mit den Erben zustande, da die Erbengemeinschaft nicht rechtsfähig ist (BGH NJW-RR 2006, 1385; NJW 2002, 3389; Palandt-Weidenkaff, aaO, § 535 Rn 6).
  • OLG Zweibrücken, 18.03.2011 - 4 WLw 110/10

    Landwirtschaftsverfahren: Erfordernis der richterlichen Unterschrift unter einen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    bb) Hieraus folgert das Pfälzische Oberlandesgericht Zweibrücken, dass in den Landwirtschaftssachen der freiwilligen Gerichtsbarkeit eine Entscheidung in Beschlussform von allen Richtern einschließlich der den Berufsrichtern gleichgestellten ehrenamtlichen Richter (§ 5 LwVG) unterschrieben werden muss, da eine von § 38 Abs. 2. S. 2 FamFG abweichende Ausnahmeregelung gemäß § 48 Abs. 1 Satz 2 LwVG ausschließlich für die streitigen Landwirtschaftssachen im Sinne von § 1 Nr. 1a LwVG bestehe (Beschluss v. 18. März 2911, Az. 4 WLw 110/10, zitiert nach juris).
  • RG, 27.06.1910 - VI 297/08

    Ist der Vorschrift in § 126 Abs. 1 BGB. genügt, wenn bei gesetzlich

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    Es ist auf den Sinn der Norm abzustellen und davon auszugehen, dass das Gesetz eine zweckmäßige und nützliche Regelung treffen will (RGZ 74, 69, 72).
  • RG, 29.04.1929 - VIII 96/29

    Wird durch die Erwerbung eines realen Teils von einem einheitlich verpachteten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 26.01.2012 - 5 W (Lw) 10/11
    In diesem Fall treten vielmehr die Erwerber gemäß § 566 BGB (gemäß § 593b BGB anwendbar auf Pachtverträge) in den über ein einheitliches Mietobjekt geschlossenen einheitlichen Mietvertrag ein (RGZ 124, 195, 199; BGH NJW 1973, 455; BayObLG, ZMR 1991, 174; Palandt-Weidenkaff, BGB, 70. Aufl. 2011, § 566 Rn 7; Blank/Börstinghaus, Miete, 3. Aufl. 2008, § 566 Rn 29; zum Landpachtvertrag: Senat, Urteil v. 03.09.1998, Az. 5 U 43/98; Faßbender/Hötzel/Lukanow, Landpachtrecht, 3. Aufl., § 593b Rn 6).
  • BGH, 29.11.2013 - BLw 4/12

    Landwirtschaftsverfahren: Formerfordernis bei Beschlüssen; richterliche

    Die Gegenmeinung legt die Verweisung in § 9 LwVG im Wege teleologischer Reduktion dahingehend aus, dass sich das Unterschriftserfordernis auf die Berufsrichter beschränke (OLG Brandenburg, FGPrax 2012, 281, 282; im Ergebnis auch Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 17. Aufl., § 38 Rn. 78a; Schulte-Bunert/Weinreich/Oberheim, FamFG, 3. Aufl., § 38 Rn. 47; Rüntz in Bahrenfuss, FamFG, § 38 Rn. 12).

    Damit liegt keine planwidrige Regelungslücke vor, die geschlossen werden muss (anders OLG Brandenburg, FGPrax 2012, 281, 282).

    (b) Es ist auch nichts dafür ersichtlich, dass der Gesetzgeber die bisherige einheitliche Rechtslage, nach der die Entscheidungen in Landwirtschaftssachen nicht der Unterschriften der ehrenamtlichen Richter bedurften, aufgeben und ein solches Unterschriftserfordernis für Beschlüsse in den in § 9 LwVG genannten Angelegenheiten einführen wollte (vgl. OLG Brandenburg, FGPrax 2012, 281, 282).

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