Weitere Entscheidung unten: BGH, 20.11.2013

Rechtsprechung
   BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,35345
BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13 (https://dejure.org/2013,35345)
BGH, Entscheidung vom 13.11.2013 - XII ZB 339/13 (https://dejure.org/2013,35345)
BGH, Entscheidung vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 (https://dejure.org/2013,35345)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 276 Abs 1 S 1 FamFG, § 276 Abs 1 S 2 FamFG, § 1896 Abs 3 BGB
    Betreuungssache: Bestellung eines Verfahrenspflegers bei Anordnung einer Kontrollbetreuung mit Bezug auf eine umfassende Vorsorgevollmacht

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1896 Abs. 3; FamFG § 276 Abs. 1 S. 1, S. 2
    Anforderungen an die Bestellung eines Verfahrenspflegers; Kontrollbetreuung mit Bezug auf eine umfassende Vorsorgevollmacht

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestellung eines Verfahrenspflegers im ?Verfahren betreffend die Anordnung einer Kontrollbetreuung

  • rewis.io

    Betreuungssache: Bestellung eines Verfahrenspflegers bei Anordnung einer Kontrollbetreuung mit Bezug auf eine umfassende Vorsorgevollmacht

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de

    Betreuungssache: Bestellung eines Verfahrenspflegers bei Anordnung einer Kontrollbetreuung mit Bezug auf eine umfassende Vorsorgevollmacht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Kontrollbetreuung und die Bestellung eines Verfahrenspfleger

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kontrollbetreueranordnung zur Geltendmachung der Rechte im Betreuungsverfahren bei kognitiv stark eingeschränkter Person ist unzulässig

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kontrollbetreueranordnung zur Geltendmachung der Rechte im Betreuungsverfahren bei kognitiv stark eingeschränkter Person ist unzulässig

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Betreuungsverfahren - Anordnung einer Kontrollbetreuung - Notwendigkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 785
  • MDR 2014, 106
  • FGPrax 2014, 60 (Ls.)
  • FamRZ 2014, 192
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.06.2011 - XII ZB 19/11

    Verfahren auf Aufhebung einer Betreuung: Voraussetzungen für die Bestellung eines

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    Die vorrangige Aufgabe des Verfahrenspflegers besteht daher darin, gegenüber dem Gericht den Willen des Betroffenen kundzutun und dessen aus Art. 103 Abs. 1 GG folgenden Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs zu verwirklichen (Senatsbeschluss vom 29. Juni 2011 - XII ZB 19/11 - FamRZ 2011, 1577 Rn. 8; BT-Drucks. 15/2494 S. 18 und 41).
  • BayObLG, 16.05.2002 - 3Z BR 40/02

    Wirksamkeit der Vorsorgevollmacht

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    Der Kontrollbetreuer überwacht den oder die Vorsorgebevollmächtigten und ist gegebenenfalls sogar zum Widerruf der Vorsorgevollmacht berechtigt und verpflichtet (vgl. die Stellungnahme des Bundesrats zum RegE des BtG BT-Drucks. 11/4528 S. 226; vgl. auch KG FamRZ 2007, 1041; BayObLG FamRZ 2002, 1220, 1221; MünchKommBGB/Schwab 6. Aufl. § 1896 Rn. 247 mwN; Staudinger/Bienwald BGB [2013] § 1896 Rn. 337; HK-BUR/Bauer/Deinert [Stand: Februar 2013] § 1896 BGB Rn. 262; Jürgens Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1896 BGB Rn. 37; Knittel Betreuungsrecht [Stand: 1. August 2008] § 1896 BGB Rn. 205).
  • KG, 14.11.2006 - 1 W 343/06

    Betreuung: Recht des Vorsorgebevollmächtigten zur Einsicht in die

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    Der Kontrollbetreuer überwacht den oder die Vorsorgebevollmächtigten und ist gegebenenfalls sogar zum Widerruf der Vorsorgevollmacht berechtigt und verpflichtet (vgl. die Stellungnahme des Bundesrats zum RegE des BtG BT-Drucks. 11/4528 S. 226; vgl. auch KG FamRZ 2007, 1041; BayObLG FamRZ 2002, 1220, 1221; MünchKommBGB/Schwab 6. Aufl. § 1896 Rn. 247 mwN; Staudinger/Bienwald BGB [2013] § 1896 Rn. 337; HK-BUR/Bauer/Deinert [Stand: Februar 2013] § 1896 BGB Rn. 262; Jürgens Betreuungsrecht 4. Aufl. § 1896 BGB Rn. 37; Knittel Betreuungsrecht [Stand: 1. August 2008] § 1896 BGB Rn. 205).
  • BVerfG, 10.10.2008 - 1 BvR 1415/08

    Verletzung von Art 19 Abs 4 durch die Versagung von Rechtsschutz gegen die

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    Die Möglichkeit, Vorsorgevollmachten zur Vermeidung einer rechtlichen Betreuung zu erteilen, ist demgegenüber Ausdruck des durch Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG garantierten Selbstbestimmungsrechts (vgl. BVerfG FamRZ 2008, 2260, 2261).
  • OLG München, 30.04.2009 - 33 Wx 81/09

    Rechtliche Betreuung: Beschränkung einer Kontrollbetreuung bei erteilter

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    b) Darüber hinaus wird das Beschwerdegericht bei erneuter Bejahung des Vorliegens der Voraussetzungen für eine Kontrollbetreuung zu klären haben, ob diese tatsächlich für alle von der Vorsorgevollmacht erfassten oder aber nur für einzelne Bereiche erforderlich ist (vgl. z.B. OLG München FamRZ 2009, 1437, 1438; Staudinger/Bienwald BGB [2013] § 1896 Rn. 331; Prütting/Wegen/Weinreich/Bauer BGB 8. Aufl. § 1896 Rn. 32).
  • BayObLG, 12.03.2003 - 3Z BR 26/03

    Betreuungsrecht: Beschwerde gegen eine Betreuerbestellung - Erforderlichkeit

    Auszug aus BGH, 13.11.2013 - XII ZB 339/13
    b) Ob es auch dann, wenn keiner der in § 276 Abs. 1 Satz 2 FamFG aufgeführten Regelfälle vorliegt, eines Verfahrenspflegers bedarf, hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstandes ab (BT-Drucks. 11/4528 S. 171; allgemeine Meinung, vgl. etwa BayObLG FamRZ 2003, 1044; HK-BUR/Bauer [Stand: Dezember 2010] § 276 FamFG Rn. 71; Knittel Betreuungsrecht [Stand: 1. Oktober 2005] § 67 FGG Rn. 5; Brosey in Bahrenfuss FamFG § 276 Rn. 3; Schulte-Bunert/Weinreich/Rausch FamFG 3. Aufl. § 276 Rn. 4; MünchKommFamFG/Schmidt-Recla 2. Aufl. § 276 FamFG Rn. 5; Bienwald in Bienwald/Sonnenfeld/Hoffmann Betreuungsrecht 5. Aufl. § 276 FamFG Rn. 29).
  • BGH, 28.07.2015 - XII ZB 674/14

    Betreuungssache: Voraussetzungen für einen wirksamen Widerruf einer

    Der Betreuer kann eine Vorsorgevollmacht nur widerrufen, wenn ihm diese Befugnis als eigenständiger Aufgabenkreis ausdrücklich zugewiesen ist (Abgrenzung zu den Senatsbeschlüssen vom 13. November 2013, XII ZB 339/13, FamRZ 2014, 192 und vom 1. August 2012, XII ZB 438/11, FamRZ 2012, 1631).

    Soweit die Ausführungen des Senats in den Senatsbeschlüssen vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 14 und vom 1. August 2012 - XII ZB 438/11 - FamRZ 2012, 1631 Rn. 8 dahingehend verstanden werden könnten, dass der Kontrollbetreuer ggf. auch ohne ausdrückliche Zuweisung dieses Aufgabenkreises zum Widerruf der Vollmacht berechtigt sei, hält er hieran nicht fest.

  • BFH, 25.11.2021 - V R 34/19

    Steuerfreie Leistungen der Verfahrenspfleger

    Wann dies der Fall ist, hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (BGH-Beschlüsse vom 11.12.2013 - XII ZB 280/11, FamRZ 2014, 378, sowie vom 13.11.2013 - XII ZB 339/13, FamRZ 2014, 192).
  • BGH, 09.05.2018 - XII ZB 577/17

    Absehen von der Bestellung eines Verfahrenspflegers in einem Verfahren bzgl. der

    Ob es auch dann, wenn keiner der in § 276 Abs. 1 Satz 2 FamFG genannten Regelfälle vorliegt, eines Verfahrenspflegers bedarf, hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (Senatsbeschluss vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 10).
  • BGH, 11.12.2013 - XII ZB 280/11

    Beschwerde im Betreuerbestellungsverfahren: Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Ob einem Betroffenen auch dann, wenn ein Regelfall nach § 276 Abs. 1 Satz 2 FamFG nicht vorliegt, ein Verfahrenspfleger zu bestellen ist, hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 13. November 2013, XII ZB 339/13 - juris).

    Ob es auch dann, wenn keiner der in § 276 Abs. 1 Satz 2 FamFG genannten Regelfälle vorliegt, eines Verfahrenspflegers bedarf, hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (Senatsbeschluss vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - juris Rn. 10).

  • BGH, 22.08.2018 - XII ZB 180/18

    Betreuungssache: Verfahrenspflegerbestellung bei Prüfung der Aufhebung einer

    Maßgeblich ist vielmehr, ob der Betroffene trotz seiner Erkrankung die Möglichkeit hat, seine Interessen gegenüber dem Betreuungsgericht sachgerecht zur Geltung zu bringen, was - wenn keiner der in § 276 Abs. 1 Satz 2 FamFG aufgeführten gesetzlichen Regelfälle vorliegt - von verschiedenen Umständen, insbesondere vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands abhängt (vgl. Senatsbeschluss vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 10 mwN.).
  • BGH, 28.05.2014 - XII ZB 705/13

    Betreuungssache: Voraussetzungen einer Verfahrenspflegerbestellung bei

    Nach der Rechtsprechung des Senats hängt die Notwendigkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (Senatsbeschlüsse vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 10 und vom 11. Dezember 2013 - XII ZB 280/11 - FamRZ 2014, 378 Rn. 11).

    Ob in diesem Fall die Bestellung eines Verfahrenspflegers zur Wahrnehmung der Interessen des Betroffenen notwendig ist, hängt vielmehr von den weiteren Umständen, insbesondere vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab (Senatsbeschlüsse vom 13. November 2013 - XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 10 und vom 11. Dezember 2013 - XII ZB 280/11 - FamRZ 2014, 378 Rn. 11).

  • LG Kleve, 23.04.2014 - 4 T 81/14

    Aufhebung; Zurückverweisung; Beschwerde; Entscheidung; Verfahrenspfleger

    Durch die Bestellung des Verfahrenspflegers sollen die auf einem gesundheitlichen Mangel beruhenden Einschränkungen der Fähigkeit des Betroffenen ausgeglichen werden, sich im Betreuungsverfahren selbst angemessen vertreten zu können; die vorrangige Aufgabe des Verfahrenspflegers besteht daher darin, gegenüber dem Gericht den Willen des Betroffenen kundzutun und dessen aus Art. 103 Abs. 1 GG folgenden Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs zu verwirklichen (BGH NJW 2014, 785, 786); der Betroffene soll nicht lediglich das Objekt des Betreuungsverfahrens sein (vgl. BGH FamRZ 2003, 1275, 1276; dort noch zum alten Recht).

    Außerhalb der Regelbeispielsfälle des § 276 Abs. 1 S. 2 FamFG hängt vom Grad der Krankheit oder Behinderung des Betroffenen sowie von der Bedeutung des jeweiligen Verfahrensgegenstands ab, ob es der Bestellung eines Verfahrenspflegers bedarf (BGH NJW 2014, 785, 786).

  • LG Kleve, 20.10.2014 - 4 T 429/14

    Betreuung; Betreuer; Rechtsanwalt; Verfahrenspfleger; ungeeignet;

    Aufgabe des Verfahrenspflegers ist es, gegenüber dem Gericht den Willen seines Verfahrenspfleglings kundzutun und dessen Anspruch auf rechtliches Gehör zu verwirklichen (BGH NJW 2014, 785, 786).
  • BGH, 25.08.2021 - XII ZB 436/20

    In einer Betreuungssache kann das Rechtsbeschwerdegericht ausnahmsweise auch dann

    An der von der Rechtsbeschwerde zitierten gegenläufigen Senatsrechtsprechung im Senatsbeschluss vom 13. November 2013 (XII ZB 339/13 - FamRZ 2014, 192 Rn. 13 ff.) hat der Senat nicht festgehalten (Senatsbeschluss BGHZ 206, 321 = FamRZ 2015, 1702 Rn. 18 mwN).
  • LG Aachen, 04.06.2013 - 3 T 119/13

    Kontrollbetreuer, Kontrollbetreuung

    Das Rechtsbeschwerdeverfahren wurde beim BGH Karlsruhe unter dem AZ XII ZB 339/13 geführt (Zurückverweisung).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.11.2013 - XII ZB 569/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,37697
BGH, 20.11.2013 - XII ZB 569/12 (https://dejure.org/2013,37697)
BGH, Entscheidung vom 20.11.2013 - XII ZB 569/12 (https://dejure.org/2013,37697)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Inobhutnahme bei unerlaubt einreisender ausländischer Kinder - und das zuständige Jugendamt

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Bestimmung des zur Mitwirkung in einem die Personensorge betreffenden Verfahren sachlich zuständigen Jugendamts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 516
  • MDR 2014, 282
  • FGPrax 2014, 60
  • FamRZ 2014, 375
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.06.2012 - XII ZR 89/10

    Anfechtung der Vaterschaft: Verfassungsmäßigkeit des behördlichen

    Auszug aus BGH, 20.11.2013 - XII ZB 569/12
    Spätestens mit Ablauf von drei Monaten ist demnach das zuständige örtliche Jugendamt zur Mitwirkung am Verfahren berufen (zum Wechsel der behördlichen Zuständigkeit während des Gerichtsverfahrens vgl. auch Senatsbeschluss vom 27. Juni 2012 - XII ZR 89/10 - FamRZ 2012, 1489 Rn. 11).
  • BGH, 25.08.1999 - XII ZB 109/98

    Rechtsmittelbefugnis der Pflegeeltern gegen Entscheidungen betreffend die

    Auszug aus BGH, 20.11.2013 - XII ZB 569/12
    Unabhängig von der im vorliegenden Verfahren zu klärenden Frage, welche Behörde für die Mitwirkung am gerichtlichen Verfahren zuständig ist, ist für die Rechtsbeschwerdeinstanz zu unterstellen, dass die Senatsverwaltung als zuständige Behörde nach §§ 59 Abs. 3, 162 Abs. 3 Satz 2 FamFG beschwerdeberechtigt ist (vgl. Senatsbeschluss vom 25. August 1999 - XII ZB 109/98 - FamRZ 2000, 219 mwN sowie Keidel/Meyer-Holz FamFG 17. Aufl. § 74 Rn. 6 f.).
  • KG, 02.07.2012 - 16 WF 111/12

    Elterliche Sorge: Einreise eines Betroffenen ohne Eltern; Beteiligung des

    Auszug aus BGH, 20.11.2013 - XII ZB 569/12
    Nach Auffassung des Beschwerdegerichts (ebenso KG Berlin ZKJ 2012, 450) ist das örtliche Jugendamt beschwerdeberechtigt und vom Amtsgericht zu Unrecht am Verfahren nicht beteiligt worden.
  • BGH, 15.07.2015 - XII ZB 30/15

    Vormundsbestellungsverfahren für einen minderjährigen, ausländischen Flüchtling:

    Zur Bestimmung des zur Mitwirkung in einem die Personensorge betreffenden Verfahren sachlich zuständigen Jugendamts in Berlin (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 20. November 2013, XII ZB 569/12, FamRZ 2014, 375).

    Unabhängig von der im vorliegenden Verfahren zu klärenden Frage, welche Behörde für die Mitwirkung am gerichtlichen Verfahren zuständig ist, ist für die Rechtsbeschwerdeinstanz zu unterstellen, dass das Bezirksamt als zuständige Behörde nach §§ 59 Abs. 3, 162 Abs. 3 Satz 2 FamFG beschwerdeberechtigt ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. November 2013 - XII ZB 569/12 - FamRZ 2014, 375 Rn. 8 mwN).

    aa) Noch zutreffend ist das Beschwerdegericht davon ausgegangen, dass die Beschwerdefrist gemäß § 63 Abs. 3 Satz 1 FamFG nur durch die Zustellung an das zur Mitwirkung nach § 162 FamFG berufene sachlich und örtlich zuständige Jugendamt zu laufen beginnt (vgl. Senatsbeschluss vom 20. November 2013 - XII ZB 569/12 - FamRZ 2014, 375 Rn. 12 mwN).

    Nach § 33 Abs. 1 Satz 2 AG KJHG Berlin nehmen die Jugendämter der Bezirke die Aufgaben des örtlichen Trägers nach § 85 Abs. 1 SGB VIII wahr und die für Jugend und Familie zuständige Senatsverwaltung (Landesjugendamt) die Aufgaben des überörtlichen Trägers nach § 85 Abs. 2 SGB VIII (vgl. Senatsbeschluss vom 20. November 2013 - XII ZB 569/12 - FamRZ 2014, 375 Rn. 13).

    Dabei hat es verkannt, dass nach § 33 AG KJHG Berlin eine Regelung durch Verwaltungsvorschriften nur hinsichtlich der örtlichen (§ 33 Abs. 2 AG KJHG Berlin), nicht aber der sachlichen Zuständigkeit (§ 33 Abs. 1 AG KJHG Berlin) vorgesehen ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. November 2013 - XII ZB 569/12 - FamRZ 2014, 375 Rn. 14).

  • OLG Saarbrücken, 26.03.2021 - 6 UF 46/21

    Das Jugendamt, welches das Kind in Obhut genommen hat, ist gegen eine

    Wie der Senat in seiner Hinweisverfügung vom 18. März 2021 dargelegt hat, ist nach höchstrichterlicher, vom Senat vorbehaltlos geteilter Auffassung allein dasjenige Jugendamt i.S. von § 59 Abs. 3 FamFG i.V.m. § 162 Abs. 3 S. 2 FamFG beschwerdebefugt, welches nach § 162 Abs. 1 S. 1 FamFG anzuhören und hierfür zuständig ist (BGH FamRZ 2014, 375, juris Rz. 12; Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 16. Juli 2018 - 9 WF 117/17 -, FamRZ 2019, 51; OLG Frankfurt, FamRZ 2017, 244; Völker/Clausius, Sorge- und Umgangsrecht, 8. Aufl. 2021, § 9 Rn. 24; vgl. auch BGH FamRZ 2015, 1699).

    Die - hier allein der Erörterung bedürfende - örtliche Zuständigkeit bestimmt sich nach § 87 b Abs. 1 S. 1 i.V.m. § 86 SGB VIII (BGH FamRZ 2014, 375, juris Rz. 12; Keidel/Engelhardt, FamFG, 20. Aufl., § 162, Rz. 6).

    Für eine Doppelzuständigkeit streiten daher keine tragfähigen Sachgründe, vielmehr würde diese die Handhabbarkeit des Verfahrens eher nicht erleichtern, was vor dem Hintergrund des Beschleunigungsgebots (§ 155 Abs. 1 FamFG) nicht übersehen werden darf, zumal bloße Praktibilitätserwägungen in Zuständigkeitsfragen nicht ausschlaggebend sein können (vgl. BGH FamRZ 2014, 375, juris Rz. 14).

  • OLG Saarbrücken, 11.07.2018 - 9 WF 117/17

    Verfahren über die Aufhebung einer Einzelvormundschaft: Beschwerdeberechtigung

    Beschwerdeberechtigt im Sinne von § 59 Abs. 3 i.V.m. § 162 Abs. 3 Satz 2 FamFG ist das gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 FamFG anzuhörende zuständige Jugendamt (Anschluss BGH, 20. November 2013, XII ZB 569/12, FamRZ 2014, 375).(Rn.13).

    Beschwerdeberechtigt ist das gemäß § 162 Abs. 1 Satz 1 FamFG anzuhörende zuständige Jugendamt (BGH, Beschluss vom 20. November 2013 - XII ZB 569/12, FamRZ 2014, 375 Rn. 12; OLG Frankfurt, FamRZ 2017, 244, 245; Keidel/Engelhardt, FamFG, 19. Aufl., § 162 Rn. 17; Völker/Clausius, FamR-Mandat - Sorge- und Umgangsrecht, 7. Aufl., § 9 Rn. 24).

  • OLG Frankfurt, 12.07.2022 - 1 UF 240/21

    Verschaffung eines persönlichen Eindrucks nach § 159 FamFG

    Dementsprechend stellt auch der Bundesgerichtshof insoweit keine hohen Anforderungen (BGH, Beschluss vom 20.11.2013; Az.: XII ZB 569/12 - juris - unter Bestätigung von KG, ZKJ 2012, 450).
  • OLG Frankfurt, 09.08.2016 - 5 UF 169/16

    Notwendigkeit der Ermittlung des tatsächlichen Alters eines vermeintlich

    Das Beschwerderecht nach § 162 Abs. 3 Satz 2 FamFG steht nur dem nach § 162 Abs. 1 Satz 1 FamFG anzuhörenden zuständigen Jugendamt zu (vgl. BGH MDR 2014, 282 [BGH 20.11.2013 - XII ZB 569/12] ).

    Auf den Antrag des Beschwerdeführers ist das Verfahren gem. § 69 Abs. 1 Satz2, 3 FamFG an das Amtsgericht zurückzuverweisen, da das Verfahren an wesentlichen Verfahrensmängeln leidet und eine aufwändige Beweiserhebung zur Altersfeststellung notwendig wäre (vgl. hierzu BGH MDR 2014, 282 [BGH 20.11.2013 - XII ZB 569/12] ).

  • OLG Karlsruhe, 21.12.2018 - 18 UF 254/18

    Sorgerechtsverfahren: Beschwerdebefugnis des Jugendamtes bei vorläufiger

    Es steht nur dem nach § 162 Abs. 1 Satz 1 FamFG anzuhörenden zuständigen Jugendamt zu (BGH vom 20.11.2013 - XII ZB 569/12, FamRZ 2014, 375, juris Rn. 12; OLG Frankfurt 09.08.2016 - 5 UF 169/16, FamRZ 2017, 244, juris Rn. 10; OLG Saarbrücken a.a.O.), wobei hinsichtlich der - hier relevanten - örtlichen Zuständigkeit zu beachten ist, dass eine nach § 87b Abs. 1 SGB VIII begründete Zuständigkeit nach § 87b Abs. 2 SGB VIII bis zum Abschluss des Verfahrens bestehen bleibt.
  • OLG Frankfurt, 20.01.2014 - 1 UF 356/13

    Voraussetzungen für Entscheidung im vereinfachten Sorgerechtsverfahren nach § 155

    Dementsprechend stellt auch der Bundesgerichtshof in seiner jüngsten Entscheidung zur Frage der Zurückverweisung in einer Kindschaftssache insoweit keine hohen Anforderungen (BGH, Beschluss vom 20.11.2013; Az.: XII ZB 569/12 - juris - unter Bestätigung von KG, ZKJ 2012, 450).
  • OLG Jena, 19.01.2015 - 1 UF 727/13

    Gemeinsame elterliche Sorge nicht verheirateter Eltern: Voraussetzungen für die

    Dementsprechend stellt auch der Bundesgerichtshof in seiner jüngsten Entscheidung zur Frage der Zurückverweisung in einer Kindschaftssache insoweit keine hohen Anforderungen (BGH, FamRZ 2014, 375-377; Bestätigung von KG, ZKJ 2012, 450; OLG Frankfurt, a.a.O.).
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