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   FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00   

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FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00 (https://dejure.org/2004,4671)
FG Köln, Entscheidung vom 15.07.2004 - 13 K 1908/00 (https://dejure.org/2004,4671)
FG Köln, Entscheidung vom 15. Juli 2004 - 13 K 1908/00 (https://dejure.org/2004,4671)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de

    Begrenzung der Verlustverrechnung aus Teilwertabschreibung auf Auslandstochterbeteiligungen EU-rechtswidrig?

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ausland: - Begrenzung der Verlustverrechnung aus Teilwertabschreibung auf Auslandstochterbeteiligungen EU-rechtswidrig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Steuerliche Berücksichtigung von negativen Einkünften aus ausländischen Quellen; Privilegierung von mittelbaren Beteiligungen durch § 2a Einkommensteuergesetz (EStG); Vorliegen einer unmittelbaren Beteiligung bei Vermittlung der Beteiligung über eine andere juristische ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1609
  • FR 2004, 1118
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (23)

  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Erforderlich wäre zudem, dass die Maßnahme zur Erreichung des fraglichen Zieles geeignet ist und nicht über das hinausgeht, was hierzu erforderlich ist (vgl. u. a. EuGH-Urteile vom 15.5.1997 C-250/95, Futura Participations und Singer, Slg. 1997, I-2471, Rdnr. 26, vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen , Slg. 2000, I-4071, Rdnr. 43; und vom 12.12.2002.

    Dies allein kann aber nach ständiger Rechtsprechung des EuGH keinen zwingenden Grund des Allgemeininteresses darstellen, der eine Beschränkung einer durch den Vertrag gewährleisteten Grundfreiheit rechtfertigen könnte (EuGH-Urteile vom 28.4.1998 C-120/95, Decker, Slg. 1998, I-1831, Rdnr. 39; Kohll, C-158/96, Slg. 1998, I-1931, Rdnr. 41 und vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen , Slg. 2000, I-4071, Rdnr. 48).

    Aufgrund der Richtlinie 88/361/EWG vom 24.6.1988 zur Umsetzung von Art. 67 EWGV ist seit dem 1.7.1990 das in Art. 1 dieser Richtlinie enthaltene Beeinträchtigungsverbot unmittelbar wirksam (vgl. EuGH-Urteile vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen, Slg. 2000, I-4071; vom 23.2.1995 in den Rechtssachen C-358/93 und C-416/93, Bordessa u. a., Slg. 1995, I-361, Rdnr. 33; Schön, Europäische Kapitalverkehrsfreiheit und nationales Steuerrecht in Gedächtnisschrift für Knobbe-Keuk, 1997, S. 743 ff. m. w. N. zur EuGH-Rechtsprechung; Rädler/Lausterer, a. a. O. S. 362 m. w. N.) .

    Daher ist nach der Rechtsprechung des EuGH stets zu prüfen, ob die Beschränkung von Kapitalbewegungen, die durch eine Rechtsvorschrift hervorgerufen wird, durch einen zwingenden Grund des Allgemeininteresses gerechtfertigt werden kann (EuGH-Urteil vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen, Slg. 2000, I-4071, Rdnr: 44 ff.).

    Die Regelung in § 2a Abs. 1 Nr. 3a EStG zielt zwar nicht unmittelbar auf eine Beschränkung der Kapitalverkehrsfreiheit, hier in der Form der Direktinvestition ins EG-Ausland (vgl. zum Gegenstand der Kapitalverkehrsfreiheit z. B. EuGH-Urteil vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen, Slg. 2000, I-4071; Anh. I der Richtlinie 88/361/EWG vom 24.6.1988 "Nomenklatur für den Kapitalverkehr").

  • BFH, 13.11.2002 - I R 13/02

    Verlustausgleich bei Auslandsimmobilien?

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Der vorlegende Senat hält es für überwiegend wahrscheinlich, dass die nach § 2a EStG in den Streitjahren bestehende unterschiedliche steuerliche Behandlung der negativen Einkünfte aus Teilwertabschreibungen auf Beteiligungen an Tochtergesellschaften im Inland und EG-Ausland gemeinschaftwidrig ist (im Ergebnis ebenso z.B. Rädler/Lausterer, Festschrift Welf Müller, 2000, 339; Dautzenberg, EG-rechtswidrige Behandlung von negativen ausländischen Einkünften nach den EuGH-Entscheidungen Vestergaard und AMID, Finanzrundschau - FR - 2001, 809; Kessler/Schmitt/Janson, Berücksichtigungsverbot abkommensrechtlich "befreiter" Betriebsstättenverluste?, IStR 2001, 729, 734 ff.; Probst in Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.O., § 2a EStG Rz. 12 und in Flick/Wassermeyer/Baumhoff, Außensteuerrecht, § 2a Rdnrn. 20.1 - 20.3; Cordewener, Auslandsverluste und EG-Grundfreiheiten: Kurskorrektur am falschen Fall?, IStR 2003, 413; Schön, Besteuerung im Binnenmarkt - die Rechtsprechung des EuGH zu den direkten Steuern, IStR 2004, 289; Reith, Internationales Steuerrecht, S. 416; ebenso zur Gemeinschaftwidrigkeit des § 2a Abs. 1 Nr. 4 EStG a. F. BFH-Beschluss vom 13. November 2002 I R 13/02, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2003, 795 mit Anmerkungen Vogel, Internationales Steuerrecht - IStR -2003, 316 und Gosch, Deutsches Steuerrecht - DStR - 2003, 687).

    Insoweit wird auf die Vorlage des Bundesfinanzhofs - BFH - zu § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG a.F. verwiesen, die unausgesprochen ebenfalls von der Prämisse ausgeht, dass keine offenkundige Auslegung des Gemeinschaftsrechtes vorgegeben ist (BStBl II 2003, 795).

    Der Senat versteht die bisherige Rechtsprechung des EuGH zur Kohärenz als Rechtfertigungsgrund dahingehend, dass Voraussetzung für die Rechtfertigung durch den Kohärenzgedanken ist, dass ein in der Gegenwart gewährter Steuervorteil in unauflösbarem Zusammenhang damit stehen muss, dass dasselbe Steuersubjekt die vorläufig aufgeschobene Steuer zu einem späteren Zeitpunkt an denselben Steuergläubiger zahlt (vgl. z.B. EuGH-Urteile vom 11.8.1995, C-80/94, Slg. I-1995, 2493, Wielockx, Rdnr. 24 f.; vom 28.10.1999, C 55/98 - Vestergaard, Slg. 1999, I-7643, Rdnr. 21; Rädler/Lausterer in Festschrift W. Müller, a.a.O., 337, 360, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 13.11.2002 I R 13/02, BStBl II 2003, 795).

  • EuGH, 28.10.1999 - C-55/98

    Vestergaard

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Nicht gerechtfertigt ist es jedoch, dass der Staat den Abzug von Aufwendungen im Inland oder EG-Ausland von unterschiedlichen Voraussetzungen abhängig macht (EuGH-Urteil vom 28.10.1999, C 55/98 - Vestergaard, Slg. 1999, I-7643, Rdnr. 21).

    Der Senat versteht die bisherige Rechtsprechung des EuGH zur Kohärenz als Rechtfertigungsgrund dahingehend, dass Voraussetzung für die Rechtfertigung durch den Kohärenzgedanken ist, dass ein in der Gegenwart gewährter Steuervorteil in unauflösbarem Zusammenhang damit stehen muss, dass dasselbe Steuersubjekt die vorläufig aufgeschobene Steuer zu einem späteren Zeitpunkt an denselben Steuergläubiger zahlt (vgl. z.B. EuGH-Urteile vom 11.8.1995, C-80/94, Slg. I-1995, 2493, Wielockx, Rdnr. 24 f.; vom 28.10.1999, C 55/98 - Vestergaard, Slg. 1999, I-7643, Rdnr. 21; Rädler/Lausterer in Festschrift W. Müller, a.a.O., 337, 360, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 13.11.2002 I R 13/02, BStBl II 2003, 795).

  • EuGH, 11.08.1995 - C-80/94

    Wielockx / Inspecteur der directe belastingen

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Der Senat versteht die bisherige Rechtsprechung des EuGH zur Kohärenz als Rechtfertigungsgrund dahingehend, dass Voraussetzung für die Rechtfertigung durch den Kohärenzgedanken ist, dass ein in der Gegenwart gewährter Steuervorteil in unauflösbarem Zusammenhang damit stehen muss, dass dasselbe Steuersubjekt die vorläufig aufgeschobene Steuer zu einem späteren Zeitpunkt an denselben Steuergläubiger zahlt (vgl. z.B. EuGH-Urteile vom 11.8.1995, C-80/94, Slg. I-1995, 2493, Wielockx, Rdnr. 24 f.; vom 28.10.1999, C 55/98 - Vestergaard, Slg. 1999, I-7643, Rdnr. 21; Rädler/Lausterer in Festschrift W. Müller, a.a.O., 337, 360, m.w.N.; BFH-Beschluss vom 13.11.2002 I R 13/02, BStBl II 2003, 795).

    Da die steuerliche Kohärenz auf der Grundlage eines mit einem anderen Mitgliedstaat geschlossenen bilateralen Abkommens gewährleistet wird, kann nach der Rechtsprechung des EuGH dieser Grundsatz nicht herangezogen werden, um die Verweigerung einer Abzugsmöglichkeit, wie sie hier in Rede steht, zu rechtfertigen (EuGH-Urteil vom 11.8.1995, C-80/94, Slg. I-1995, 2493, Wielockx, Rdnr. 24, 25).

  • EuGH, 15.05.1997 - C-250/95

    Futura Participations und Singer / Administration des contributions

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Erforderlich wäre zudem, dass die Maßnahme zur Erreichung des fraglichen Zieles geeignet ist und nicht über das hinausgeht, was hierzu erforderlich ist (vgl. u. a. EuGH-Urteile vom 15.5.1997 C-250/95, Futura Participations und Singer, Slg. 1997, I-2471, Rdnr. 26, vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen , Slg. 2000, I-4071, Rdnr. 43; und vom 12.12.2002.

    Andererseits hat der EuGH zwar die Notwendigkeit der Wirksamkeit der Steuerkontrollen als möglichen Rechtfertigungsgrund für Regelungen anerkannt, die die vom Vertrag gewährleisteten Grundfreiheiten einschränken können (EuGH-Urteil vom 15.5.1997, C-250/95 Futura Participations und Singer, Slg. 1997, I-2471, Rdnr. 31 ).

  • EuGH, 16.07.1998 - C-264/96

    ICI

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    In Bezug auf die Gesellschaften ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben, dass ihr Sitz im genannten Sinn, ebenso wie die Staatsangehörigkeit bei natürlichen Personen, dazu dient, ihre Zugehörigkeit zur Rechtsordnung eines Staates zu bestimmen (z. B. Urteil vom 13. Juli 1993 in der Rechtssache C-330/91, Commerzbank, Slg. 1993, I-4017, Rdnr. 13, sowie Urteil vom 16.7.1998 C-264/96, ICI, Slg. 1998, I-4695, Rdnr. 20).

    Es ist zwar zulässig rein künstliche Konstruktionen, die auf eine Umgehung des Steuerrechts eines Mitgliedsstaates gerichtet sind, von einem Steuervorteil auszuschließen (vgl. EuGH- Urteil vom 16.7.1998 C-264/96, ICI, Slg. 1998, I-4695, Rdnr. 26).

  • Drs-Bund, 03.09.1991 - BT-Drs 12/1108
    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Die sich daraus ergebende steuerliche Ungleichbehandlung im Verhältnis zu Verlusten aus ausländischen Betriebsstätten sei nicht gerechtfertigt (BT-Drs. 12/1108 II. zu Art. 1, Nr. 1, Seite 50/51).
  • EuGH, 28.01.1992 - C-300/90

    Kommission / Belgien

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Nach bisheriger Überzeugung des Senats ist auch der Gesichtspunkt der kohärenten Besteuerung (vgl. dazu z.B. EuGH-Urteile vom 28.1.1992, C-204/90, Bachmann, Slg. 1992, I-249 Rdnr. 28, und C-300/90 Kommission gegen Belgien, Slg. 1992, I-305) nicht geeignet, die Schlechterstellung derjenigen Muttergesellschaften, die wie die Klägerin (J.) ausländische Tochtergesellschaften ohne aktive Einkünfte im Sinne des § 2a EStG haben, gegenüber den Muttergesellschaften, die inländische Tochtergesellschaften mit eben solchen passiven Einkünften haben, zu rechtfertigen.
  • EuGH, 28.01.1992 - C-204/90

    Bachmann / Belgischer Staat

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Nach bisheriger Überzeugung des Senats ist auch der Gesichtspunkt der kohärenten Besteuerung (vgl. dazu z.B. EuGH-Urteile vom 28.1.1992, C-204/90, Bachmann, Slg. 1992, I-249 Rdnr. 28, und C-300/90 Kommission gegen Belgien, Slg. 1992, I-305) nicht geeignet, die Schlechterstellung derjenigen Muttergesellschaften, die wie die Klägerin (J.) ausländische Tochtergesellschaften ohne aktive Einkünfte im Sinne des § 2a EStG haben, gegenüber den Muttergesellschaften, die inländische Tochtergesellschaften mit eben solchen passiven Einkünften haben, zu rechtfertigen.
  • EuGH, 28.04.1998 - C-120/95

    GEMEINSCHAFTSANGEHÖRIGE KÖNNEN IN EINEM ANDEREN MITGLIEDSTAAT MEDIZINISCHE

    Auszug aus FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00
    Dies allein kann aber nach ständiger Rechtsprechung des EuGH keinen zwingenden Grund des Allgemeininteresses darstellen, der eine Beschränkung einer durch den Vertrag gewährleisteten Grundfreiheit rechtfertigen könnte (EuGH-Urteile vom 28.4.1998 C-120/95, Decker, Slg. 1998, I-1831, Rdnr. 39; Kohll, C-158/96, Slg. 1998, I-1931, Rdnr. 41 und vom 6.6.2000 C-35/98, Verkooijen , Slg. 2000, I-4071, Rdnr. 48).
  • EuGH, 28.04.1998 - C-158/96

    Kohll

  • EuGH, 18.09.2003 - C-168/01

    DIE NIEDERLÄNDISCHEN STEUERVORSCHRIFTEN, DIE MUTTERGESELLSCHAFTEN MIT IN ANDEREN

  • EuGH, 23.02.1995 - C-358/93

    Strafverfahren gegen Bordessa u.a.

  • EuGH, 12.09.2002 - C-431/01

    Mertens

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

  • EuGH, 13.07.1993 - C-330/91

    The Queen / Inland Revenue Commissioners, ex parte Commerzbank

  • EuGH, 27.09.1988 - 81/87

    The Queen / Treasury und Kommissioners of Inland Revenue, ex parte Daily Mail und

  • EuGH, 14.12.2000 - C-141/99

    AMID

  • EuGH, 13.04.2000 - C-251/98

    Baars

  • EuGH, 26.10.1999 - C-294/97

    Eurowings Luftverkehr

  • EuGH, 18.11.1999 - C-200/98

    X und Y

  • EuGH, 12.12.2002 - C-324/00

    Lankhorst-Hohorst

  • EuGH, 27.06.1996 - C-107/94

    Asscher / Staatssecretaris van Financiën

  • FG Berlin, 11.04.2005 - 8 K 8101/00

    Berücksichtigung von Verlusten aus einerösterreichischen Betriebsstätte bei der

    Im Gegensatz zum BFH, der lediglich gemeinschaftsrechtliche Zweifel bekundete und deshalb die Frage dem EuGH zur Vorabentscheidung vorlegte, ist der Senat von der Gemeinschaftswidrigkeit der "Symmetriethese" überzeugt (vgl. aus der Rechtsprechung auch Österreichischer VwGH vom 25.09.2001 - 99/14/0217E, IStR 2001, 754, 755; FG Köln vom 15.07.2004 - 13 K 1908/00, FR 2004, 1118; FG Niedersachsen vom 14.10.2004 - 6 V 655/04 (noch nicht veröffentlicht); ausführlich zu der Frage der Diskriminierung vgl. Cordewener, Grenzüberschreitende Verlustberücksichtigung im Europäischen Recht, DStJG Bd. 28 (2005 erscheint demnächst), V. 1; ders., DStR 2004, 1634, 1635 ff.; ders., IStR 2003, 413, 414 ff.; Schönfeld in: Wassermeyer/Andresen/Ditz, Betriebsstättengewinnermittlung, 2005 (erscheint demnächst), Rz. 1108; Schuch, Europarechtliche und abkommensrechtliche Vorgaben für die Verlustbehandlung, in: Lehner (Hrsg.), Verluste im nationalen und Internationalen Steuerrecht, 2004, S. 63, 65 ff.; Kessler, Ausländische Betriebsstättenverluste, in: Lehner (Hrsg.), Verluste im nationalen und Internationalen Steuerrecht, 2004, S. 83, 99 ff.; Schön, IStR 2004, 289, 294; ders., StbJb 2003/2004, 27, 40 ff.; Brück in: Löwenstein/Looks, Betriebsstättenbesteuerung, 2003, Rz. 1037 ff.; Vogel, IStR 2003, 316; Kessler/Schmitt/Janson, IStR 2001, 729, 734 ff.; dies., IStR 2003, 307, 308 f.; a.A. Hahn, IStR 2002, 681, 684 ff.; ders., IStR 2003, 734 ff.).
  • FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01

    Beschränkung negativer Einkünfte aus einer in einem ausländischen Staat belegenen

    In diesem Zusammenhang wird auf den Vorlagebeschluss des FG Köln vom 15.07.2004 13 K 1908/00, EFG 2004, 1609 (Az. EuGH: C-347/04) zu § 2a Abs. 1 Nr. 3a, Abs. 2 EStG Bezug genommen.
  • FG Köln, 18.05.2010 - 13 K 4828/06

    Anwendbarkeit des § 8b KStG in 2000

    Der EuGH hat bereits in dem auf Vorlagebeschluss des erkennenden Senats (vgl. Beschluss vom 15. Juli 2004 zu Aktenzeichen 13 K 1908/00, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2004, 1609) ergangenen Urteil in der Sache "Rewe Zentralfinanz" in Bezug auf die Verluste in Deutschland ansässiger Muttergesellschaften aus Abschreibungen auf Beteiligungswerte an Tochtergesellschaften festgestellt, dass sich die Muttergesellschaften unabhängig davon, ob es sich um Beteiligungen an in Deutschland oder an in anderen Mitgliedstaaten niedergelassenen Tochtergesellschaften handelt, in einer vergleichbaren Situation befinden.
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