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   OLG Hamm, 14.03.2011 - II-8 WF 61/11   

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https://dejure.org/2011,18753
OLG Hamm, 14.03.2011 - II-8 WF 61/11 (https://dejure.org/2011,18753)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14.03.2011 - II-8 WF 61/11 (https://dejure.org/2011,18753)
OLG Hamm, Entscheidung vom 14. März 2011 - II-8 WF 61/11 (https://dejure.org/2011,18753)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Umgangsrecht; Verfahrenskostenhilfe; Mutwilligkeit

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    §§ 76 Abs. 2 FamFG, 114 ZPO, 1684 BGB
    Umgangsrecht; Verfahrenskostenhilfe; Mutwilligkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung bei sofortiger Anrufung des Familiengerichts ohne vorherige Beteiligung des Jugendamtes in Umgangsverfahren; Anforderungen an eine Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung bei Einleitung eines Umgangsverfahrens ohne vorherige Anrufung ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 76 Abs. 2; ZPO § 114 S. 1
    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung bei Einleitung eines Umgangsverfahrens ohne vorherige Anrufung des Jugendamts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Coesfeld - 12 F 389/10
  • OLG Hamm, 14.03.2011 - II-8 WF 61/11

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1669
  • FamFR 2011, 304
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 12.07.2010 - 8 WF 70/10

    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung im Umgangsverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 14.03.2011 - 8 WF 61/11
    Es ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht als mutwillig im Sinne der §§ 76 Abs. 2 FamFG, 114 ZPO anzusehen, wenn ein Elternteil zur Regelung des Umgangs gem. § 1684 BGB das Familiengericht anruft, ohne vorher Beratung und Hilfe des Jugendamtes in Anspruch genommen zu haben (vgl. 8 WF 70/10, Beschluss vom 12.07.2010; Keidel-Zimmermann, FamFG, 16. Aufl., § 76 Rz. 19; zum alten Recht: OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, S: 1712; OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, S. 1115; OLG Hamm, FamRZ 2004, S. 1116).
  • OLG Hamm, 18.12.2003 - 2 WF 420/03

    Mutwilligkeit eines gerichtlichen Umgangsverfahrens; Beiordnung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 14.03.2011 - 8 WF 61/11
    Es ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats nicht als mutwillig im Sinne der §§ 76 Abs. 2 FamFG, 114 ZPO anzusehen, wenn ein Elternteil zur Regelung des Umgangs gem. § 1684 BGB das Familiengericht anruft, ohne vorher Beratung und Hilfe des Jugendamtes in Anspruch genommen zu haben (vgl. 8 WF 70/10, Beschluss vom 12.07.2010; Keidel-Zimmermann, FamFG, 16. Aufl., § 76 Rz. 19; zum alten Recht: OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, S: 1712; OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, S. 1115; OLG Hamm, FamRZ 2004, S. 1116).
  • OLG Hamm, 14.10.2014 - 6 WF 110/14

    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung im Umgangs- und Sorgerechtsverfahren

    Gegen die Annahme einer allgemeinen Beratungspflicht wird eingewandt, dass es keinen Erfahrungssatz gäbe, wonach bemittelte Parteien regelmäßig die außergerichtliche Streitschlichtung durch das Jugendamt wahrnehmen würden (OLG Brandenburg, Beschl. v. 24.09.2012, Az. 3 WF 85/12; OLG Hamm, NJW-RR 2011, 1577; FamRZ 2011, 1669; OLG Celle, FamRZ 2013, 141).
  • OLG Frankfurt, 27.03.2017 - 2 WF 164/16

    Keine Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung in Sorgerechts- und Umgangsverfahren

    Sei Letzteres gewählt, habe die Partei einen entsprechenden Rechtsgewährungsanspruch, auch wenn sie bedürftig sei (OLG Hamm FamFR 2011, 304; OLG Hamm NJW-RR 2011, 1577 [OLG Hamm 03.03.2011 - II-8 WF 34/11] ).
  • OLG Frankfurt, 27.03.2017 - 2 WF 163/16

    Mutwilligkeit bei Antrag auf Verfahrenskostenhilfe

    Sei Letzteres gewählt, habe die Partei einen entsprechenden Rechtsgewährungsanspruch, auch wenn sie bedürftig sei (OLG Hamm FamFR 2011, 304; OLG Hamm NJW-RR 2011, 1577 [OLG Hamm 03.03.2011 - II-8 WF 34/11] ).
  • AG Tecklenburg, 07.03.2014 - 3 F 17/14
    Zwar weist der/die Antragstellervertreter*in zutreffend darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Hamm grundsätzlich nicht als mutwillig anzusehen ist, wenn ein Elternteil zur Regelung des Umgangs das Familiengericht anruft, ohne vorher Beratung und Hilfe des Jugendamtes in Anspruch genommen zu haben (OLG Hamm, FamRZ 2011, 1669 m.w.N.), die vorliegenden Besonderheiten führen indes zu einer abweichenden Bewertung.
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