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Rechtsprechung
   OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99   

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OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99 (https://dejure.org/1999,1868)
OLG Köln, Entscheidung vom 31.08.1999 - 25 WF 108/99 (https://dejure.org/1999,1868)
OLG Köln, Entscheidung vom 31. August 1999 - 25 WF 108/99 (https://dejure.org/1999,1868)
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Volltextveröffentlichungen (8)

Kurzfassungen/Presse

  • jugendhilfe-netz.de (Leitsatz)

    Abänderbarkeit von vor dem Jugendamt gemäß den §§ 59 Abs. 1 Nr. 4, 60 SGB VIII abgegebenen Verpflichtungserklärungen zur Unterhaltszahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 905
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • OLG Hamm, 28.04.1998 - 13 UF 402/97

    Abänderungsklage betreffend eine Urkunde des Kreisjugendamtes

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Auch müssen die Voraussetzungen des § 323 Abs. 1 ZPO nicht erfüllt sein (vgl. BGH NJW 1986, 2054; OLG Hamm FamRZ 1999, 794; Baumbach/Hartmann aaO Rn.73).

    Ob dies auch für die Jugendamtsurkunden gilt (so OLG Hamm FamRZ 1999, 794; Wendl § 8 Rn 157), erscheint zweifelhaft.

  • BGH, 27.06.1984 - IVb ZR 21/83

    Abänderung einer vom Jugendamt errichteten vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Derartige Titel werden notariellen Urkunden gleichgestellt, so daß auf diese gem. § 323 Abs. 4 ZPO die Vorschriften der Abänderungsklage entsprechende Anwendung finden (vgl. BGH NJW 1985, 64 = FamRZ 1984, 997; OLG Dresden FamRZ 1998, 767; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., § 323 Rn. 78).

    Allerdings entspricht es der herrschenden, vom Senat geteilten Auffassung, daß die restriktiven Vorschriften des § 323 Abs. 2 und 3 ZPO auf derartige Titel keine Anwendung finden (vgl. BGH NJW 1983, 230; BGH NJW 1985, 64 = FamRZ 1984, 997; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl. § 323 Rn. 45).

  • KG, 11.11.1970 - 1 W 5721/70

    Minderjähriger; Schuldanerkenntnis; Nichteheliches Kind; Vaterschaft; Urkunde;

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Nach zutreffender Auffassung handelt sich dabei jedenfalls, von Ausnahmen abgesehen, nicht um eine vertragliche Unterhaltsregelung gem. § 1615e BGB a.F. (KG NJW 1971, 434; LG Berlin FamRZ 1970, 144; Staudinger/Eichenhofer aaO Rn. 17; Mutschler in: BGB-RGRK § 1615e Rn. 4; § Odersky aaO), zumal das Jugendamt bei diesem Rechtsgeschäft nicht als Vertreter des Kindes handelt, sondern als öffentlicher Sachwalter der Kindesinteressen (vgl. Staudinger/Eichenhofer aaO Rn. 18).
  • OLG Dresden, 25.11.1997 - 10 WF 455/97

    Abänderung von Jugendamtsurkunden wegen vorübergehender Arbeitslosigkeit des

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Derartige Titel werden notariellen Urkunden gleichgestellt, so daß auf diese gem. § 323 Abs. 4 ZPO die Vorschriften der Abänderungsklage entsprechende Anwendung finden (vgl. BGH NJW 1985, 64 = FamRZ 1984, 997; OLG Dresden FamRZ 1998, 767; Baumbach/Hartmann, ZPO, 57. Aufl., § 323 Rn. 78).
  • BGH, 25.11.1992 - IV ZR 147/91

    Kein Wegfall der Geschäftsgrundlage bei Vermächtniserfüllung

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    So wird die Auffassung vertreten, die Grundsätze über das Fehlen bzw. den Wegfall der Geschäftsgrundlage könnten nicht auf einseitige Rechtsgeschäfte Anwendung finden (BGH NJW 1993, 850; Palandt/Diederichsen, BGB, 58. Aufl. § 242 Rn. 114; a.A. Staudinger/Schmidt, BGB, 1995, § 242 BGB Rn. 1111; Alff in: BGB-RGRK, BGB, 12. Aufl. § 242 Rn. 56; differenzierend: Roth in: Münchener Kommentar zum BGB, 3. Aufl., § 242 BGB Rn. 568).
  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZR 576/80

    Keine Bindung an Strafurteil bei Prüfung des Restitutionsgrundes

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Allerdings entspricht es der herrschenden, vom Senat geteilten Auffassung, daß die restriktiven Vorschriften des § 323 Abs. 2 und 3 ZPO auf derartige Titel keine Anwendung finden (vgl. BGH NJW 1983, 230; BGH NJW 1985, 64 = FamRZ 1984, 997; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl. § 323 Rn. 45).
  • BGH, 23.04.1986 - IVb ZR 30/85

    Voraussetzungen der Abänderung eines Unterhaltsvergleichs

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Auch müssen die Voraussetzungen des § 323 Abs. 1 ZPO nicht erfüllt sein (vgl. BGH NJW 1986, 2054; OLG Hamm FamRZ 1999, 794; Baumbach/Hartmann aaO Rn.73).
  • BGH, 16.01.1973 - VI ZR 197/71

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Generell liegen sie darin, daß der Schuldner diejenigen Einwendungen nicht mehr geltend machen kann, die er im Zeitpunkt seiner Erklärung kannte bzw. mit denen er rechnen konnte (vgl. BGH NJW 1973, 620; Steffen in: BGB-RGRK § 780 Rn. 9 m.w.N.).
  • BGH, 18.05.1955 - IV ZR 310/54

    Feststellung der unehelichen Vaterschaft

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Verpflichtungserklärungen vor dem Jugendamt werden aber nach einer weitverbreiteten Ansicht in Rechtsprechung und Literatur als deklaratorisches bzw. bestätigendes Schuldanerkenntnis angesehen (vgl. BGHZ 1, 181, 183; BGHZ 17, 252, 256; LG Berlin FamRZ 1970, 144, 145; Staudinger/Eichenhofer BGB, 1997, § 1615e Rn. 17; Steffen in : BGB-BGRK aaO § 780 Rn. 20; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts, 4. Aufl. § 47 VI 3; Odersky, Nichtehelichengesetz, 4. Aufl. § 1615e BGB Anm. II 3 e).
  • BGH, 19.02.1951 - IV ZR 39/50

    Nichtiges Vaterschaftsanerkenntnis

    Auszug aus OLG Köln, 31.08.1999 - 25 WF 108/99
    Verpflichtungserklärungen vor dem Jugendamt werden aber nach einer weitverbreiteten Ansicht in Rechtsprechung und Literatur als deklaratorisches bzw. bestätigendes Schuldanerkenntnis angesehen (vgl. BGHZ 1, 181, 183; BGHZ 17, 252, 256; LG Berlin FamRZ 1970, 144, 145; Staudinger/Eichenhofer BGB, 1997, § 1615e Rn. 17; Steffen in : BGB-BGRK aaO § 780 Rn. 20; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts, 4. Aufl. § 47 VI 3; Odersky, Nichtehelichengesetz, 4. Aufl. § 1615e BGB Anm. II 3 e).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2003 - 10 UF 302/01

    Darlegungs- und Beweislast im Verfahren zur Abänderung eines Titels betreffend

    Erfasst werden u.a. vollstreckbare Urkunden im Sinne von § 794 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, zu denen auch Jugendamtsurkunden gehören (vgl. BGH, FamRZ 1984, 997, OLG Köln, FamRZ 2000, 905; OLG Zweibrücken, FamRZ 2000, 970).
  • OLG Hamm, 19.07.2002 - 11 UF 432/01
    Voraussetzungen und Umfang einer möglichen Abänderung richten sich bei bestehender Titulierung der Unterhaltspflicht im Rahmen einer Jugendamtsurkunde - wie hier - allein nach materiellem Recht und nicht nach § 323 Abs. 1 ZPO ( Wendl/Staudigl-Thalmann, 5. Aufl. § 8 Rz. 168 f; OLG Hamm, OLGR 1998, 347; OLG Karlsruhe, OLGR 2000, 227, 228 m.w.N.; OLG Köln, OLGR 2000, 88, 89 ).
  • OLG Brandenburg, 20.04.2006 - 10 WF 67/06

    Kindesunterhalt: Rückwirkende Abänderung einer Jugendamtsurkunde zu Lasten des

    Denn die Zeitschranke des § 323 Abs. 3 Satz 1 ZPO gilt weder für Vergleiche (BGH - Großer Senat -, FamRZ 1983, 22; BGH, NJW 1990, 710; FamRZ 1991, 542; OLG Brandenburg - 1. Senat für Familiensachen - FamRZ 2004, 210; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 323, Rz. 46; Verfahrenshandbuch Familiensachen - FamVerf -/Schael, § 1, Rz. 398), noch für Jugendamtsurkunden (BGH, NJW 1990, 3274; FamRZ 1991, 542; OLG Köln, FamRZ 2000, 905; Zöller/Vollkommer, aaO., § 323, Rz. 47; FamVerf/Schael, aaO.).
  • OLG Dresden, 07.04.2003 - 22 WF 718/02

    Auslegung einer vor dem Jugendamt abgegebenen Unterhaltsverpflichtungserklärung

    Anderes ergibt sich auch nicht aus den vom Antragsteller angeführten Entscheidungen des OLG Köln vom 31.08.1999 (FamRZ 2000, 905 ff. = FuR 2000, 365 ff.) und des Oberlandesgerichtes München vom 08.04.2002 (FamRZ 2002, 1271 f.).
  • OLG Köln, 21.03.2001 - 27 UF 36/00

    Verpflichtung des Unterhaltsschuldners in einer Jugendamtsurkunde

    Bei diesen handelt es sich um vor dem Jugendamt abgegebene Verpflichtungserklärungen gemäß §§ 59 Abs. 1 Nr. 4, 60 SGB VIII. Derartige Titel werden notariellen Urkunden gleichgestellt, so dass auf diese gemäß § 323 Abs. 4 ZPO die Vorschriften der Abänderungsklage entsprechende Anwendung finden (vgl. BGH FamRZ 1984, 997 = NJW 1985, 64, 65; OLG Köln FamRZ 2000, 905; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Auflage, § 323 Rn. 46 jeweils m. w. N.).
  • OLG Brandenburg, 30.09.2005 - 10 WF 207/05

    Prozesskostenhilfeverfahren: Abänderung der einseitig errichteten

    Ebenso kann offen bleiben, ob dann, wenn die Urkunden einseitig errichtet sein sollten, der Kläger ebenso wie nach den vorstehenden Grundsätzen der Unterhaltsgläubiger ohne Bindung an die Grundlage des abzuändernden Titels eine Bemessung des Unterhalts allein nach den zum jeweiligen Zeitpunkt bestehenden Verhältnissen verlangen kann (so OLG München, FamRZ 2002, 1271, 1272; OLG Nürnberg, MDR 2004, 281; Handbuch des Fachanwalts Familienrecht - FA-FamR -/Gerhardt, 5. Aufl., 6. Kap., Rz. 661 b; wohl auch Eschenbruch/Klinkhammer, Der Unterhaltsprozess, 3. Aufl., Rz. 5339) oder ob der Unterhaltsschuldner auch in einem solchen Fall unter dem Gesichtspunkt des Schuldversprechens bzw. Schuldanerkenntnisses an die Grundlage des bisherigen Titels gebunden ist mit der Folge, dass die Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage zumindest entsprechend anzuwenden sind, sodass keine von jeglicher Bindung an die beurkundete Erklärung unabhängige Neufestsetzung des Unterhalts stattfindet, sondern eine Anpassung an die anderen Verhältnisse (vgl. OLG Stuttgart, FamRZ 2001, 767; Graba, FamRZ 2005, 678, 681 f.; Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 4. Aufl., § 323 ZPO, Rz. 141; siehe auch OLG Köln, FamRZ 2000, 905, 906).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 11.11.1999 - 16 WF 131/99   

Zitiervorschläge
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OLG Karlsruhe, 11.11.1999 - 16 WF 131/99 (https://dejure.org/1999,10801)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.11.1999 - 16 WF 131/99 (https://dejure.org/1999,10801)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. November 1999 - 16 WF 131/99 (https://dejure.org/1999,10801)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • FamRZ 2000, 905 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Karlsruhe, 20.09.2005 - 16 WF 115/05

    Klageveranlassung für eine Unterhaltsabänderungsklage bei Nichtherausgabe des

    Mit ihrem Vorbehalt wollte die Beklagte erreichen, dass dem Kläger diese ihm günstige prozessuale Stellung im Falle einer zukünftigen Erhöhung des Unterhaltsanspruches der Beklagten genommen wird (vgl. zum Rechtsschutzbedürfnis des Unterhaltsschuldners für eine Abänderungsklage nach widerruflichem Vollstreckungsverzicht des Unterhaltsgläubigers: Senatsbeschluss vom 11. November 1999 - 16 WF 131/99 - OLG R Karlsruhe 2000, 174 = NJW E - FER 2000, 98 = DAVorm 2000, 165 = FamRZ 2000, 905 Ls).
  • OLG Hamm, 31.01.2006 - 2 WF 12/06

    Rechtsschutzbedürfnis, Abänderungsklage

    Das Rechtsschutzbedürfnis für die beabsichtigte Abänderungsklage ist aber aufgrund der im Prozesskostenhilfeverfahren abgegebenen Verzichtserklärung der Beklagten entfallen: Zwar entfällt das Rechtsschutzbedürfnis für eine Abänderungsklage grundsätzlich erst, wenn der Unterhaltsgläubiger den Vollstreckungstitel zurückgibt, da eine Abänderungsklage grundsätzlich möglich ist, solange der Titel der Vollstreckung zugänglich ist (KG, FamRZ 1988, 310; OLG München, FamRZ 1999, 942; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 905).
  • OLG Köln, 25.07.2005 - 4 WF 104/05

    Familienrecht - Zur Frage der Mutwilligkeit der Klageerhebung

    Ein Rechtsschutzinteresse für eine Abänderungsklage nach § 323 ZPO besteht grundsätzlich auch dann, wenn der Unterhaltsgläubiger - wie hier die Beklagte - angesichts der wesentlichen Änderung der dem Titel zugrunde liegenden Verhältnisse erklärt hat, er werde derzeit keinen Unterhalt geltend machen, es sei denn, er gibt den Unterhaltstitel, sofern er ihn nicht wegen bestehender Unterhaltsrückstände zur Vollstreckung benötigt, an den Schuldner heraus (vgl. dazu Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 323 Rn. 23 mit Bezug auf OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 905 = OLGR 2000, 175 und OLG Münchern FamRZ 1999, 942).
  • OLG Brandenburg, 15.07.2013 - 3 UF 102/12

    Entscheidung des Gerichts bei einseitiger Erledigungserklärung im

    Der Unterhaltsschuldner kann vielmehr verlangen, dass der Unterhaltstitel gänzlich beseitigt wird, und den Unterhalts-gläubiger darauf verweisen, ihn bei Vorliegen der sachlichen Voraussetzungen für den Unterhaltsanspruch erneut in Anspruch zu nehmen sowie gegebenenfalls einen erneuten Unterhaltstitel zu erstreiten (OLG Karlsruhe, Beschl. v. 11.11.1999 - 16 WF 131/99 - zit. n. juris; OLG Karlsruhe FamRZ 2006, 630 u.H.a. BGH MDR 1984, 830).
  • OLG München, 29.09.2010 - 33 WF 1567/10

    Prozesskostenhilfe in Kindesunterhaltssachen: Mutwilligkeit bei fehlendem

    Erst wenn die Gläubigerseite eine Herabsetzung ablehnt oder womöglich lediglich einen widerruflichen (Teil-) Vollstreckungsverzicht anbietet - vgl. hierzu OLG Karlsruhe DAVorm 2000, 165 -, kann ein Rechtsschutzbedürfnis für einen Antrag auf Titeländerung nach §§ 238, 239 FamFG bejaht werden.
  • OLG Köln, 13.08.2018 - 10 UF 91/18

    Berücksichtigung von Nebenforderungen bei der Berechnung der Rechtsmittelbeschwer

    Vielmehr ist - soweit die Einwände der Beschwerde betroffen sind - bereits obergerichtlich geklärt, dass das Rechtsschutzbedürfnis des Unterhaltsschuldners erst dann entfällt, wenn aus dem Titel nicht mehr vollstreckt werden kann, was nicht der Fall ist, wenn der Unterhaltsgläubiger - wie hier - den Titel nicht herausgibt und nur einen widerruflichen Vollstreckungsverzicht bis zu dem Zeitpunkt erklärt, in dem sich die zugrunde liegenden Verhältnisse wieder verändern (etwa OLG München, Beschl. v. 03.12.1998 - 12 WF 1327/98, FamRZ 1999, 942; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 11.11.1999 - 16 WF 131/99, OLGR 2000, 174; OLG Köln, Beschl. v. 25.07.2005 - 4 WF 104/05, FamRZ 2006, 718).
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