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   BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99   

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BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99 (https://dejure.org/2003,1575)
BGH, Entscheidung vom 23.07.2003 - XII ZB 188/99 (https://dejure.org/2003,1575)
BGH, Entscheidung vom 23. Juli 2003 - XII ZB 188/99 (https://dejure.org/2003,1575)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 1587 Abs. 1, 1587 c; FremdrentenG; EGBGB Art. 17 Abs. 3, Art. 14 Abs. 1, Art. 5 Abs. 1 Satz 2
    Tatsächlich nicht durchsetzbare ausländische Rentenansprüche bleiben beim Versorgungsausgleich unberücksichtigt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Durchführung des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs bei Auslandsberührung; Ermittlung und Bewertung im Ausland (Kasachstan) erworbener Rentenanwartschaften; Fehlen eines Sozialversicherungsabkommens; Unaufklärbarkeit ausländischer Beitragszeiten und ...

  • Judicialis

    BGB § 1587 Abs. 1; ; BGB § 1587 c; ; FremdrentenG; ; EGBGB Art. 17 Abs. 3; ; EGBGB Art. 14 Abs. 1; ; EGBGB Art. 5 Abs. 1 Satz 2

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versorgungsausgleich unter Berücksichtigung im Ausland erworbener Versorgungsanrechte

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Ausländische Versorgungsanrechte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Ausländische Anrechte im Versorgungsausgleich

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1
  • MDR 2004, 95
  • FamRZ 2003, 1737
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Diese Erhöhung mußte jedoch unberücksichtigt bleiben, da anderenfalls die angefochtene Entscheidung des Familiengerichts zum Nachteil der Ehefrau als Rechtsmittelführerin abgeändert worden wäre (st. Rspr., vgl. etwa BGHZ 85, 180 ff.).
  • OLG Nürnberg, 10.12.1998 - 7 UF 3704/98

    Ausländische Versorgungsanrechte beim Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Vielmehr sind diese Anrechte, weil wertlos, mit Null in die Ausgleichsbilanz einzustellen und die verbleibenden, in der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung begründeten Anrechte der Parteien gemäß § 1587 b Abs. 1 BGB zur Ausgleichung zu bringen (so auch OLG Nürnberg FamRZ 1999, 1203 für in Tadschikistan begründete Anrechte).
  • OLG Köln, 15.04.1986 - 4 UF 182/84

    Einstellung eines Versorgungsausgleichsverfahrens bei fehlender Mitwirkung des

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Denn der Ehegatte, der Ausgleich beanspruche, müsse die Höhe seiner eigenen Anwartschaften darlegen und beweisen; die geringere Höhe der eigenen Anwartschaften sei nämlich tatbestandliche Voraussetzung für den Anspruch (OLG Köln FamRZ 1986, 689, 690).
  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZB 813/80

    Voraussetzungen der Anwendung der Härteklausel

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Vielmehr werden diese Regeln insoweit durch die Härteklausel des § 1587 c BGB ausgeschlossen, bei der es sich um eine Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben handelt, die aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB setzt (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756 und vom 30. September 1992 - XII ZB 100/89 - FamRZ 1993, 176, 178).
  • OLG Düsseldorf, 24.09.1993 - 8 UF 133/93

    Ausländische Versorgungsanwartschaften; Erwerb während Ehezeit; Inländische

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Stehe fest, daß der Ehegatte, der ohne Berücksichtigung der ausländischen Anwartschaften ausgleichsberechtigt wäre, über eben solche ausländischen Anwartschaften verfüge, sei deren Umfang aber nicht feststellbar, so trage er das Risiko der mangelnden Feststellbarkeit; denn ihm sei eher zuzumuten, sich hinsichtlich sämtlicher Anwartschaften mit dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich zu begnügen (OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 903).
  • BGH, 30.09.1992 - XII ZB 100/89

    Beurteilungsgrundlagen für unzulässige Rechtsausübung bei Versorgungsausgleich -

    Auszug aus BGH, 23.07.2003 - XII ZB 188/99
    Vielmehr werden diese Regeln insoweit durch die Härteklausel des § 1587 c BGB ausgeschlossen, bei der es sich um eine Ausprägung des Grundsatzes von Treu und Glauben handelt, die aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB setzt (vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756 und vom 30. September 1992 - XII ZB 100/89 - FamRZ 1993, 176, 178).
  • BGH, 16.11.2022 - XII ZB 100/22

    Ehewohnung: Zulässigkeit der Teilungsversteigerung in der Trennungszeit; Wahrung

    Die Voraussetzungen des Art. 14 Abs. 1 Nr. 1 EGBGB aF für eine Anknüpfung an die gemeinsame türkische Staatsangehörigkeit der Ehegatten liegen nicht vor, weil die Ehefrau auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt und diese schon gemäß Art. 5 Abs. 1 Satz 2 EGBGB auch bei der Bestimmung des auf die allgemeinen Ehewirkungen anwendbaren Rechts vorgeht (vgl. Senatsbeschluss vom 23. Juli 2003 - XII ZB 188/99 - FamRZ 2003, 1737, 1738; Staudinger/Mankowski BGB [2010] Art. 14 EGBGB Rn. 35 mwN).
  • BGH, 17.01.2007 - XII ZB 168/01

    Durchführung des Versorgungsausgleichs unter kroatischen Ehegatten; Höhe des

    Diese Vorschrift setzt aber andere und, vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit, strengere Maßstäbe als § 242 BGB (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23. Juli 2003 ­ XII ZB 188/99 ­ FamRZ 2003, 1737, 1738 und vom 30. September 1992 ­ XII ZB 100/89 ­ FamRZ 1993, 176, 178).
  • OLG Stuttgart, 22.10.2007 - 17 UF 65/07

    Versorgungsausgleich: Durchführung bei sehr langer Trennungszeit; Modifizierung

    Diese Vorschrift setzt vor allem durch das Merkmal der groben Unbilligkeit strenge Maßstäbe (BGH, FamRZ 2003, 1737, 1738; 1993, 176, 178).
  • OLG Brandenburg, 15.01.2013 - 3 U 35/11

    Prozessführungsbefugnis: Aktivlegitimation auf Grund von Abtretungserklärungen;

    In einem solchen Fall verliert der Zwangsverwalter nicht nur in Aktivprozessen, sondern auch in Passivprozessen zumindest seit dem Erlass des Aufhebungsbeschlusses die Verfahrensbefugnis (KG, NJW-RR 2004, 1.457).
  • OLG Stuttgart, 13.06.2011 - 15 UF 129/11

    Versorgungsausgleich: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers;

    Grundsätzlich ist ein Versorgungsträger durch eine Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschwert, wenn der Versorgungsausgleich in einer mit der Gesetzeslage nicht übereinstimmenden Weise durchgeführt wurde, unabhängig davon, ob die Entscheidung zu einer finanzielle Mehrbelastung des Versorgungsträgers führt oder nicht (vgl. BGH FamRZ 2009, 853 ff. Rn. 12; BGH FamRZ 2003, 1737 ff. Rn. 18).
  • OLG Stuttgart, 09.06.2011 - 15 UF 74/11

    Versorgungsausgleichsverfahren: Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers bei

    Grundsätzlich ist ein Versorgungsträger durch eine Entscheidung über den Versorgungsausgleich beschwert, wenn der Versorgungsausgleich in einer mit der Gesetzeslage nicht übereinstimmenden Weise durchgeführt wurde, unabhängig davon, ob die Entscheidung zu einer finanzielle Mehrbelastung des Versorgungsträgers führt oder nicht (vgl. BGH FamRZ 2009, 853 ff. Rn. 12; BGH FamRZ 2003, 1737 ff. Rn. 18).
  • OLG Braunschweig, 24.03.2005 - 1 UF 237/04

    Ausländer; ausländische Eheleute; Ehescheidungsstatut; Ehescheidungsurteil;

    Soweit der Beklagte den allgemeinen Verwirkungseinwand gestützt auf Treu und Glauben, § 242 BGB, wegen verspäteter illoyaler Geltendmachung eines Anspruchs erhebt, ist die Heranziehung der allgemeinen Verwirkungstatbestände bereits durch die Sonderegelung der Verwirkung im Versorgungsausgleich gemäß § 1587 c BGB grundsätzlich ausgeschlossen, vgl. BGH FamRZ 2003, 1737 (1738).
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