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   KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06   

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https://dejure.org/2006,4798
KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06 (https://dejure.org/2006,4798)
KG, Entscheidung vom 27.06.2006 - 1 W 89/06 (https://dejure.org/2006,4798)
KG, Entscheidung vom 27. Juni 2006 - 1 W 89/06 (https://dejure.org/2006,4798)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Streitwerts einer Stufenklage bei nicht beziffertem Zahlungsantrag; Streitwert einer sog. "steckengebliebenen" Stufenklage; Für die Schätzung eines noch nicht bezifferten Zahlungsantrags gemäß § 3 Zivilprozessordnung (ZPO) zu berücksichtigende Umstände; ...

  • Judicialis

    GKG a.F. § 18; ; ZPO § 3; ; ZPO § 4; ; ZPO § 254

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG (a.F.) § 18; ZPO § 3 § 4 § 254
    Streitwert einer Stufenklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Streitwert der Stufenklage: nicht bezifferter Zahlungsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2007, 69
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (18)

  • KG, 23.03.1993 - 1 W 6310/92
    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    (Bestätigung von KG, MDR 1993, 696.).

    Der Senat (MDR 1993, 696 ) hat in einer früheren Entscheidung im Anschluss an die vorherrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass sich der Streitwert der Stufenklage unter diesen Umständen nach dem Wert des noch unbezifferten Zahlungsantrages bemisst, der gemäß §§ 3 und 4 ZPO nach objektiven Anhaltspunkten unter Berücksichtigung der Erwartungen des Klägers bei Klageeinreichung zu schätzen ist (OLG Hamm, FamRZ 2004, 1664; OLG Celle, MDR 2003, 55 und FamRZ 1997, 99; OLG Schleswig (3. ZS), JurBüro 2002, 80; OLG Bremen, OLGR 1998, 192; OLG Dresden (10. ZS), MDR 98, 64; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 4256 und 4261ff.; Hartmann, KostG, 36. Aufl., § 44, Rn. 4; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG, Stand: 2003, Stufenklage; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 3 Rn.16, Stichwort: Stufenklage; Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 3 Rn. 33, Stichwort: Stufenklage; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 5, Rn. 22).

  • OLG Stuttgart, 29.03.2005 - 16 WF 3/05

    Streitwertbemessung: "Steckengebliebene" Stufenklage

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Demgegenüber hält ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Stuttgart, FamRZ 2005, 1765; FamRZ 1990, 652; OLG Dresden (7. ZS), MDR 1997, 691; OLG Schleswig (4. ZS), MDR 1995, 642; OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 878; zustimmend Lappe, KostRspr.
  • OLG Schleswig, 28.03.1995 - 13 WF 164/94
    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Demgegenüber hält ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Stuttgart, FamRZ 2005, 1765; FamRZ 1990, 652; OLG Dresden (7. ZS), MDR 1997, 691; OLG Schleswig (4. ZS), MDR 1995, 642; OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 878; zustimmend Lappe, KostRspr.
  • BGH, 24.03.1960 - VII ZR 207/59

    AA des VH, Streitwert, Kundenschutz, Kündigung, Auslegung, Auskunftsanspruch des

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Der Streitwert des Auskunftsanspruchs, der sich nach dem Interesse des Klägers an der Bestimmung der Höhe seines Leistungsanspruchs richtet, ist regelmäßig mit einer Quote des geschätzten Wertes des Leistungsanspruchs anzunehmen, weil der Anspruch auf Information nur vorbereitender Natur ist und den Leistungsanspruch klarstellen soll (BGH, NJW 1960, 1252; NJW 1983, 1182).
  • OLG Celle, 08.10.2002 - 6 W 77/02

    Stufenklage; Wert der allgemeinen Verfahrens- und der Prozessgebühr

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Der Senat (MDR 1993, 696 ) hat in einer früheren Entscheidung im Anschluss an die vorherrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass sich der Streitwert der Stufenklage unter diesen Umständen nach dem Wert des noch unbezifferten Zahlungsantrages bemisst, der gemäß §§ 3 und 4 ZPO nach objektiven Anhaltspunkten unter Berücksichtigung der Erwartungen des Klägers bei Klageeinreichung zu schätzen ist (OLG Hamm, FamRZ 2004, 1664; OLG Celle, MDR 2003, 55 und FamRZ 1997, 99; OLG Schleswig (3. ZS), JurBüro 2002, 80; OLG Bremen, OLGR 1998, 192; OLG Dresden (10. ZS), MDR 98, 64; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 4256 und 4261ff.; Hartmann, KostG, 36. Aufl., § 44, Rn. 4; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG, Stand: 2003, Stufenklage; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 3 Rn.16, Stichwort: Stufenklage; Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 3 Rn. 33, Stichwort: Stufenklage; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 5, Rn. 22).
  • OLG Celle, 22.02.1996 - 18 WF 15/96
    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Der Senat (MDR 1993, 696 ) hat in einer früheren Entscheidung im Anschluss an die vorherrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass sich der Streitwert der Stufenklage unter diesen Umständen nach dem Wert des noch unbezifferten Zahlungsantrages bemisst, der gemäß §§ 3 und 4 ZPO nach objektiven Anhaltspunkten unter Berücksichtigung der Erwartungen des Klägers bei Klageeinreichung zu schätzen ist (OLG Hamm, FamRZ 2004, 1664; OLG Celle, MDR 2003, 55 und FamRZ 1997, 99; OLG Schleswig (3. ZS), JurBüro 2002, 80; OLG Bremen, OLGR 1998, 192; OLG Dresden (10. ZS), MDR 98, 64; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 4256 und 4261ff.; Hartmann, KostG, 36. Aufl., § 44, Rn. 4; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG, Stand: 2003, Stufenklage; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 3 Rn.16, Stichwort: Stufenklage; Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 3 Rn. 33, Stichwort: Stufenklage; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 5, Rn. 22).
  • OLG Dresden, 21.02.1997 - 7 W 107/97

    Streitwert bei sog. "steckengebliebener Stufenklage"

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Demgegenüber hält ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung (OLG Stuttgart, FamRZ 2005, 1765; FamRZ 1990, 652; OLG Dresden (7. ZS), MDR 1997, 691; OLG Schleswig (4. ZS), MDR 1995, 642; OLG Frankfurt, JurBüro 1987, 878; zustimmend Lappe, KostRspr.
  • OLG Schleswig, 31.07.2001 - 3 W 46/01
    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Der Senat (MDR 1993, 696 ) hat in einer früheren Entscheidung im Anschluss an die vorherrschende Meinung in Rechtsprechung und Literatur die Auffassung vertreten, dass sich der Streitwert der Stufenklage unter diesen Umständen nach dem Wert des noch unbezifferten Zahlungsantrages bemisst, der gemäß §§ 3 und 4 ZPO nach objektiven Anhaltspunkten unter Berücksichtigung der Erwartungen des Klägers bei Klageeinreichung zu schätzen ist (OLG Hamm, FamRZ 2004, 1664; OLG Celle, MDR 2003, 55 und FamRZ 1997, 99; OLG Schleswig (3. ZS), JurBüro 2002, 80; OLG Bremen, OLGR 1998, 192; OLG Dresden (10. ZS), MDR 98, 64; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rn. 4256 und 4261ff.; Hartmann, KostG, 36. Aufl., § 44, Rn. 4; Oestreich/Winter/Hellstab, GKG, Stand: 2003, Stufenklage; Zöller/Herget, ZPO, 25. Aufl., § 3 Rn.16, Stichwort: Stufenklage; Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 3 Rn. 33, Stichwort: Stufenklage; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 5, Rn. 22).
  • BGH, 25.01.2006 - IV ZR 195/04

    Streitwert einer Auskunftsklage

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Das Auskunftsinteresse eines Klägers ist mit einer Quote des Wertes des Leistungsanspruchs zu bestimmen, die in der Regel zwischen 1/10 und 1/4 bemessen wird und umso höher anzusetzen ist, je geringer die Kenntnisse des Klägers und sein Wissen über die zur Begründung des Leistungsanspruches maßgeblichen Tatsachen sind (BGH, FamRZ 2006, 619 m. w. N.).
  • BGH, 05.05.1994 - III ZR 98/93

    Erledigung einer Stufenklage nach Erteilung der Auskunft

    Auszug aus KG, 27.06.2006 - 1 W 89/06
    Denn er braucht in diesem Fall die Klage nicht mit der Kostenfolge des § 269 Abs. 3 ZPO zurückzunehmen, sondern kann im Wege der Klageänderung die Feststellung beantragen, dass ihm ein materiell-rechtlicher Schadensersatzanspruch wegen der durch die verspätete Auskunft entstandenen Verfahrenskosten zusteht (BGH NJW 1994, 2895 f.).
  • OLG Stuttgart, 17.01.1990 - 17 WF 23/90

    Abstellen auf die Bewertung des Auskunftsanspruches bei fehlender Bezifferung des

  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 169/88

    Entscheidung über das Leistungsbegehren im Rahmen einer Stufenklage

  • OLG Dresden, 15.07.1997 - 10 WF 198/97

    Streitwert bei Stufenklage

  • KG, 07.07.1997 - 16 WF 3196/97

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an die

  • BGH, 08.05.1961 - II ZR 205/59

    Rechtshängigkeit des Zahlungsanspruchs bei Erhebung einer Stufenklage

  • KG, 13.03.1997 - 16 U 8282/96

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Hamm, 28.04.2004 - 11 WF 103/04

    Beschwerde eines Mandanten über den Prozesskostenhilfebeschluss bei einer eigens

  • OLG Bremen, 13.03.1998 - 2 W 13/98

    Gebührenstreitwertberechnung bei Stufenklage; Fehlende Bezifferung des zunächst

  • OLG Saarbrücken, 31.08.2010 - 5 W 205/10

    Gerichtskosten: Ermittlung des Streitwertes einer "steckengebliebenen"

    (b) Die herrschende Meinung sieht das anders und hält für die das Verfahren insgesamt betreffenden Gebühren (gerichtliche Gebühr für das Verfahren im Allgemeinen gemäß Nr. 1210 Anlage 1 GKG; anwaltliche Gebühr gemäß Nr. 3100 Anlage 2 RVG) den Wert des Leistungsanspruchs als des höchsten Einzelanspruchs im Sinne des § 44 GKG auch dann für maßgeblich, wenn der Leistungsantrag nicht mehr beziffert wird (OLG Saarbrücken, Beschl. v. 9.9.2009 - 9 WF 89/09 - NJOZ 2010, 1685; OLG Karlsruhe, ZEV 2009, 40; KG, OLG Brandenburg, FPR 2009, 326; FamRZ 2007, 69; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.1.2000 - 13 WF 142/99 - OLG Bremen, OLGR Bremen 1998, 192; OLG Hamm, OLGR Hamm 1996, 263; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl. 2007, Rdn. 5125; siehe auch Rixecker, MDR 1985, 633).

    Folgerichtig beeinflusst er von Beginn an den Wert des klägerischen Begehrens (vgl. KG, FamRZ 2007, 69).

    Der Wert des unbezifferten Leitungsbegehrens bei der Stufenklage bestimmt sich nach den ursprünglichen Zahlungserwartungen des Klägers (siehe § 40 GKG), unabhängig davon, ob sie mit dem, was sich letztlich als geschuldet erweist, übereinstimmen (OLG Karlsruhe, ZEV 2009, 40; OLG Koblenz, OLGR Koblenz, 2008, 490; KG, FamRZ 2007, 69; OLG Hamm, OLGR Hamm 1996, 263).

    Bezüglich der anwaltlichen Terminsgebühr ist darauf hinzuweisen, dass diese sich - anders als die das Verfahren insgesamt betreffenden Gebühren - nach dem Wert derjenigen Verfahrensstufe bemisst, in der sie angefallen ist, hier also nach dem Wert der Auskunftsstufe (vgl. OLG Saarbrücken, Beschl. v. 9.9.2009 - 9 WF 89/09 - NJOZ 2010, 1685; KG, FamRZ 2007, 69; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Auflage 2007, Rdn. 5136).

  • OLG Saarbrücken, 26.04.2012 - 5 W 52/12

    Kostenentscheidung: Streitwert und Kostenquotelung bei einer durch Vergleich

    Die das Verfahren insgesamt betreffenden Gebühren (gerichtliche Gebühr für das Verfahren im Allgemeinen gemäß Nr. 1210 Anlage 1 GKG; anwaltliche Gebühr gemäß Nr. 3100 Anlage 2 RVG) orientieren sich auch dann am Wert des Leistungsanspruchs als des höchsten Einzelanspruchs im Sinne des § 44 GKG, wenn eine Bezifferung des Leistungsantrags unterbleibt (Senat, Beschl. v. 31.8.2010 - 5 W 205/10 - NJW-Spezial 2011, 71; OLG Saarbrücken, Beschl. v. 9.9.2009 - 9 WF 89/09 - NJOZ 2010, 1685 ; OLG Karlsruhe, ZEV 2009, 40; KG, OLG Brandenburg, FPR 2009, 326; FamRZ 2007, 69; OLG Schleswig, Beschl. v. 16.1.2000 - 13 WF 142/99 - OLG Bremen, OLGR Bremen 1998, 192; OLG Hamm, OLGR Hamm 1996, 263; Rixecker, MDR 1985, 633).

    Folgerichtig beeinflusst er von Beginn an den Wert des klägerischen Begehrens (vgl. KG, FamRZ 2007, 69).

  • OLG Schleswig, 26.08.2014 - 3 W 72/14

    Stufenklage; steckengebliebene Stufenklage; Auskunftsstufe; Streitwert

    Aber diese Ansicht kann nicht überzeugen, weshalb die herrschende Meinung sich anders entscheidet (OLG Stuttgart, 8. und 11. ZS, FamRZ 2008, 533 f und 534 f; OLG Karlsruhe, ZEV 2009, 40 ; KG FamRZ 2007, 69 f; OLG Saarbrücken AGS 2011, 91 ff bei juris Rn. 21 - dort Rn. 20 mit weiteren Nachweisen für die herrschende Meinung in der Rechtsprechung; Teschner ErbR 2012, 194, 198 m.w.N.).
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