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   BGH, 06.05.1982 - IVb ZB 550/80   

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BGH, 06.05.1982 - IVb ZB 550/80 (https://dejure.org/1982,1185)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1982 - IVb ZB 550/80 (https://dejure.org/1982,1185)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 (https://dejure.org/1982,1185)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Ehepartner auf Scheidung der Ehe - Einbeziehung eines Leibgedinges und eines Altenteiles in einen Versorgungsausgleich - Leibgedinge als institutionalisierte Altersversorgung - Versorgungsansprüche durch ein Leibgedinge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1587, § 1587a, § 1587c
    Einbeziehung von Versorgungsansprüchen aufgrund eines Leibgedinges in den Versorgungsausgleich

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2557
  • MDR 1982, 1001
  • FamRZ 1982, 909
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 555/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach eingetretenem Versorgungsfall

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - IVb ZB 550/80
    Eine Kürzung des Versorgungsausgleichs wegen wirtschaftlichen Ungleichgewichts kommt, wie der Senat mit Beschluß vom 16. Dezember 1981 (IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258, 259) ausgeführt hat, in Betracht, wenn der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf seine Anrechte dringend angewiesen ist.
  • OLG Nürnberg, 17.09.1979 - 10 UF 130/78

    Zur Frage, ob die einem Ehegatten zustehenden Leibgedingsansprüche bei der

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - IVb ZB 550/80
    Demgegenüber macht sich der Ehemann mit der weiteren Beschwerde die gegenteilige Meinung zu eigen, die derartige Versorgungsrechte grundsätzlich in den Versorgungsausgleich einbezogen sehen möchte (vgl. OLG Nürnberg MittBayNot 1980, 28; von Maydell FamRZ 1977, 172, 176 Fn. 38; Palandt/Diederichsen, BGB 41. Aufl. § 1587 Anm. 2 a ff, 2 b a.E.; Rolland, 1. EheRG § 1587 BGB Rdn. 12; Ruland/Tiemann, Versorgungsausgleich und steuerliche Folgen der Ehescheidung Rdn. 67 unter Aufgabe seiner gegenteiligen Auffassung in NJW 1976, 1713, 1716; Winkler, AgrarR 1978, 239, 241 ff.).
  • BGH, 21.11.2013 - XII ZB 403/12

    Versorgungsausgleich: Ausgleichsreife eines durch Hofübergabevertrag begründeten

    Die monatlich zu zahlende Rente ist im vorliegenden Fall nicht nur als Gegenleistung für die Hofübernahme im Sinne einer Bewirtschaftungsmöglichkeit (wie etwa im Fall des Senatsbeschlusses vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909) oder gar unentgeltlich versprochen, sondern als Gegenleistung für den vom Ehemann übertragenen Grundbesitz.
  • OLG Brandenburg, 16.10.2007 - 10 UF 17/07

    Versorgungsausgleich: Ende der Ehezeit; Ausschluss bzw. Kürzung wegen grober

    Von der Härteklausel ist nur Gebrauch zu machen, wenn die starre Durchführung des Versorgungsausgleichs seinem Grundgedanken in unerträglicher Weise widerspräche (BGH, FamRZ 1982, 909, 910; FamRZ 1987, 923).

    Eine Kürzung des Versorgungsausgleichs unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Ungleichgewichts kommt vielmehr erst in Betracht, wenn der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung erworben hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (BGH, FamRZ 1982, 258, 259; FamRZ 1982, 909, 910; FamRZ 1987, 923; MünchKomm/Dörr, a.a.O., Rz. 19).

  • OLG München, 09.07.1986 - 4 UF 190/86

    Grobe Unbilligkeit der Durchführung eines Versorgungsausgleichs nach Scheidung

    Die Anwendung dieser Vorschrift ist nur gerechtfertigt, wenn ein Handeln oder Unterlassen in Erwartung der Scheidung vorgenommen wird oder geschieht (vgl. BGH FamRZ 1982, 909 = BGHF 3, 248; 1985, 687 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 16 = BGHF 4, 914).

    Ein Ungleichgewicht zu Lasten des Antragsgegners (vgl. BGH FamRZ 1982, 909 = BGHF 3, 248) entsteht durch den Versorgungsausgleich nicht.

  • BGH, 24.11.1993 - XII ZR 136/92

    Heranziehung einer mittels Veräußerung von Vermögen erlangten Leibrente zur

    Soweit es um einen Ausgleich der Leibrente selbst geht, unterliegt diese als ein mit Hilfe des Vermögens erworbenes, auf laufende Geldleistungen gerichtetes Versorgungsanrecht wegen Alters oder Invalidität im Sinne des § 1587 Abs. 1 BGB (s. Senatsbeschlüsse vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909; vom 1. Juni 1988 - IVb ZB 132/85 - FamRZ 1988, 936; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 1587 BGB Rdn. 17; Soergel/Zimmermann BGB 12. Aufl. § 1587a Rdn. 187) ausschließlich dem Versorgungsausgleich.
  • BGH, 13.05.1987 - IVb ZB 60/85

    Begriff der groben Unbilligkeit

    Von der Härteklausel ist nur Gebrauch zu machen, wenn die starre Durchführung des Versorgungsausgleichs seinem Grundgedanken in unerträglicher Weise widersprechen würde (s. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 und vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910).

    Eine Kürzung des Versorgungsausgleichs unter dem Gesichtspunkt des wirtschaftlichen Ungleichgewichts kommt vielmehr erst in Betracht, wenn der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (vgl. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 a.a.O. S. 258 f.; vom 6. Mai 1982 aaO; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 36).

  • OLG Hamburg, 05.11.1987 - 2 UF 108/85
    Die Anwendung dieser Härteregelung kommt in Betracht, wenn die starre Durchführung des öffentlich-rechtlichen Wertausgleichs dem Grundgedanken des Versorgungsausgleichs - für beide Ehegatten nach der Scheidung den Grundstock zu eigenständiger Alterssicherung zu legen und dadurch dem bedürftigen Teil zur wirtschaftlichen Selbständigkeit zu verhelfen (BGH FamRZ 1981, 130, 132 = BGHF 2, 341) - in unerträglicher Weise widersprechen würde (BGH FamRZ 1982, 258 = BGHF 2, 1013; 1982, 909 = BGHF 3, 248; 1987, 255 = EzFamR BGB § 1587c Nr. 11 = BGHF 5, 672; 1987, 923, 924 = BGHF 5, 1025).

    Das gilt insbesondere, wenn der Versorgungsausgleich nicht erforderlich ist, um für beide Ehegatten den Grundstock für eine eigenständige Alterssicherung zu legen, und so auch dem Bedürftigen wirtschaftliche Selbständigkeit zu verschaffen, etwa weil der ausgleichsberechtigte Teil über nicht ausgleichspflichtiges Vermögen verfügt, während der Ausgleichsverpflichtete auf die Versorgung zu der Sicherung seines Unterhalts dringend angewiesen ist (vgl. BGH FamRZ 1981, 130, 132 = BGHF 2, 341; 1982, 258 = BGHF 2, 1013; 1982, 909 = BGHF 3, 248; 1983, 35, 36 = BGHF 3, 536; 1987, 255 = EzFamR BGB § 1587c Nr. 11 = BGHF 5, 672).

  • BGH, 20.01.1993 - XII ZB 59/90

    Kein Versorgungsausgleich für Rechte aus Altenteil

    In seinem Beschluß vom 6. Mai 1982 (IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909) hat es der Senat grundsätzlich nicht für ausgeschlossen angesehen, daß Versorgungsansprüche, die durch ein Leibgedinge begründet werden, in den Versorgungsausgleich einbezogen werden können.
  • BGH, 02.12.1987 - IVb ZB 34/86

    Berücksichtigung vor der Ehezeit erworbener Versorgungsanwartschaften

    Das aber ist anzunehmen, wenn der Ausgleichsverpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist, während der Ausgleichsberechtigte bereits anderweitig angemessen abgesichert oder jedenfalls in der Lage ist, durch weitere Erwerbstätigkeit eine angemessene Alterssicherung aufzubauen (s. zu alledem Senatsbeschlüsse vom 12. November 1980 - IVb ZB 503/80 - FamRZ 1981r 130, 132; vom 29. April 1981 - IVb ZB 813/80 - FamRZ 1981, 756, 757 f.; vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 f.; vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 36).
  • BGH, 18.02.1987 - IVb ZB 112/85

    Versorgungsausgleich - Unterhalt durch einen Ehepartner - Studium - Mitarbeit zum

    Das setzt jedoch voraus, daß der Berechtigte bereits eine ausreichende Versorgung hat, während der Verpflichtete auf die von ihm erworbenen Versorgungsanrechte dringend angewiesen ist (s. Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 - FamRZ 1982, 258 f.; vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 - FamRZ 1982, 909, 910; vom 13. Oktober 1982 - IVb ZB 781/80 - FamRZ 1983, 35, 37).
  • BGH, 09.11.1988 - IVb ZB 161/86

    Voraussetzungen der Härteregelung; Begriff der groben Unbilligkeit

    Von der Härteregelung ist nur Gebrauch zu machen, wenn die starre Durchführung des Versorgungsausgleichs seinem Grundgedanken - für beide Eheleute nach der Scheidung den Grundstock zu einer eigenständigen Alterssicherung zu legen und dadurch auch dem sozial schwächeren Teil zur wirtschaftlichen Selbständigkeit zu verhelfen - in unerträglicher Weise widersprechen würde (Senatsbeschlüsse vom 16. Dezember 1981 - IVb ZB 555/80 = FamRZ 1982, 258 und vom 6. Mai 1982 - IVb ZB 550/80 = FamRZ 1982, 909, 910).
  • OLG Hamburg, 18.10.2001 - 10 UF 51/01

    Grobe Unbilligkeit des Versorgungsausgleichs

  • OLG Celle, 12.11.1991 - 18 UF 87/91

    Auwirkung von falscher oder unvollständiger Information über finanziellen

  • OLG Karlsruhe, 03.02.1983 - 2 UF 206/82
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