Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.06.1983

Rechtsprechung
   BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 365/81   

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BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 365/81 (https://dejure.org/1983,525)
BGH, Entscheidung vom 01.06.1983 - IVb ZR 365/81 (https://dejure.org/1983,525)
BGH, Entscheidung vom 01. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 (https://dejure.org/1983,525)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1612
    Verbindlichkeit eines Prozeßvergleichs über den Kindesunterhalt

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2200
  • MDR 1984, 37
  • FamRZ 1983, 892
  • Rpfleger 1983, 397
 
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Wird zitiert von ... (34)

  • BGH, 10.12.2014 - XII ZR 136/12

    Räumungs- und Herausgabeanspruch gegen den Gewerberaummieter: Umfang einer

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt indessen auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (Senatsurteile vom 6. Dezember 2000 - XII ZR 219/98 - NJW 2001, 1217, 1218 mwN und vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - NJW 1983, 2200, 2201 mwN).
  • BGH, 20.03.2013 - XII ZR 72/11

    Nachehelicher Unterhalt: Anfechtbarkeit bzw. Anpassung einer auf der für

    Im rechtlichen Ausgangspunkt zutreffend hat das Berufungsgericht ferner erkannt, dass die Beklagte ihre Unterhaltsansprüche für die Zeit seit dem 30. Juli 2008 nicht mit einer gegen den Teilvergleich vom 2. Februar 2010 gerichteten Abänderungsklage (§ 323 Abs. 1 ZPO aF), sondern nur mit einer Leistungsklage als statthafter Klageart verfolgen konnte und das ursprüngliche Abänderungsbegehren der Beklagten in verfahrensrechtlich nicht zu beanstandender Weise (vgl. dazu Senatsurteil vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 893 f.) in einen Leistungsantrag umgedeutet.
  • BGH, 25.04.2006 - VI ZR 114/05

    Begriff des gesetzlich geschuldeten Unterhalts

    Nach der Rechtsprechung wird eine Unterhaltsbestimmung nach § 1612 Abs. 2 BGB durch den Eintritt der Volljährigkeit des Kindes nicht wirkungslos, wenn und soweit die tatsächlichen Lebensverhältnisse der Beteiligten davon unberührt bleiben (BGH, Urteil vom 1. Juni 1983 - IV b ZR 365/81 - NJW 1983, 2200, 2202).
  • BGH, 06.12.2000 - XII ZR 219/98

    Umdeutung eines Rechtsmittels in einen Beitritt als Nebenintervenient

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt in entsprechender Anwendung des § 140 BGB auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, daß eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (Senatsurteil vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 893 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 1. Oktober 1986 - IVb ZB 83/86 - BGHR BGB § 140 Verfahrensrecht 1; vgl. auch Lüke in Münchner Kommentar ZPO Einl. Rdn. 281; BGH, Beschluß vom 6. März 1986 - I ZB 12/85 - VersR 1986, 785, 786; Zöller/Gummer, ZPO 22. Aufl. vor § 511 Rdn. 35; Thomas/Putzo, ZPO 22. Aufl. Einl. III Rdn. 20).
  • BGH, 10.12.2014 - XII ZB 662/13

    Abänderungsverfahren für eine ausländische Kindesunterhaltsentscheidung:

    Sollten die zum ausländischen Recht durchzuführenden Ermittlungen des Beschwerdegerichts bezüglich der Verfahrensführungsbefugnis des Antragstellers zu dem Ergebnis führen, dass die irische Unterhaltsentscheidung nicht für oder gegen den minderjährigen Antragsteller wirkt, ist die Umdeutung seines Abänderungsantrags in einen Leistungsantrag zu erwägen (vgl. Senatsurteile vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 893 und vom 19. März 1986 - IVb ZR 19/85 - FamRZ 1986, 661, 662).
  • BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91

    Wirksamkeit einer Mahnung wegen nachehelichen Unterhalts vor Rechtskraft des

    Zu diesem Zeitpunkt ist der Beklagte damit in Verzug gekommen (vgl. Senatsurteil vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 894).
  • BGH, 27.04.1988 - IVb ZR 56/87

    Unterhaltsbestimmungsrecht gegenüber einem volljährigen Kind

    In Rechtsprechung und Schrifttum haben sich zu dieser Frage - bei weiteren Abweichungen in Einzelheiten - im wesentlichen zwei unterschiedliche Auffassungen gebildet, die der Senat im Urteil vom 1. Juni 1983 (IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 894 f.) näher dargestellt hat (vgl. ferner die Nachweise im angefochtenen Urteil aaO S. 1297 sowie an Veröffentlichungen nach der Senatsentscheidung BGB-RGRK/Mutschler 12. Aufl. § 1612 Rdn. 7 ff.; Göppinger, Unterhaltsrecht 5. Aufl. Rdn. 417 ff.; Heiß/Deisenhofer, Unterhaltsrecht S. 12.64 f.; Kalthoener/Büttner, Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 3. Aufl. Rdn. 99 f.; MünchKomm/Köhler 2. Aufl. § 1612 Rdn. 21 ff.; Palandt/Diederichsen, BGB 47. Aufl. § 1612 Anm. c; Roettig, Das Unterhaltsbestimmungsrecht der Eltern, 1984 S. 133 ff.; Schwenzer DRiZ 1985, 168 ff.; Soergel/Häberle, BGB 12. Aufl. § 1612 Rdn. 6; Wendl/Staudigl, Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis S. 125): Nach der einen Ansicht können die Eltern das Bestimmungsrecht gegenüber volljährigen Kindern regelmäßig nur gemeinsam oder doch nicht ohne Zustimmung des anderen wirksam ausüben.

    Ähnlich können seine Belange im Falle gerechtfertigter Erwartung einer bestimmten Gestaltung der unterhaltsrechtlichen Beziehungen und darauf gestützter Dispositionen betroffen sein, wie etwa nach einer Absprache der Eltern über den Kindesunterhalt (vgl. Senatsurteil vom 1. Juni 1983 aaO S. 895).

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 290/03

    Ergänzung des Klageantrags - Voraussetzungen einer Abänderungsklage - Auslegung

    Es soll eine einwandfreie Durchführung des Rechtsstreits unter Wahrung der Rechte aller Beteiligten sicherstellen und nicht behindern (GemS-OGB BGHZ 75, 340, 348; BGH, Urt. v. 1. Juni 1983, IVb ZR 365/81, NJW 1983, 2200, 2201; Urt. v. 6. November 1991, XII ZR 240/90, NJW 1992, 438, 439; Urt. v. 17. Mai 2000, VIII ZR 210/99, NJW 2000, 3216, 3217).
  • BGH, 25.04.1991 - I ZR 134/90

    Anzeigenrubrik I - Irreführung/sonst

    Eine Umdeutung einer fehlerhaften prozessualen Erklärung oder Handlung kommt in Betracht, wenn diese wegen ihrer Eindeutigkeit und Klarheit einer berichtigenden Auslegung nicht zugänglich ist, aber den Voraussetzungen einer anderen, den gleichen Zwecken dienenden entspricht, die prozessual wirksam ist; die Umdeutung darf erfolgen, wenn ein entsprechender Parteiwille genügend deutlich erkennbar ist und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (BGH, Urt. v. 1.6.1983 - IVb ZR 365/81, NJW 1983, 2200, 2201, m.w.N.).
  • BGH, 17.11.1988 - III ZR 252/87

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Klage im Nachverfahren nach

    Verfahrensvorschriften müssen daher, wenn irgend vertretbar, so verstanden und angewendet werden, daß sie eine Entscheidung über die materielle Rechtslage nicht verhindern, sondern ermöglichen (vgl. GmS-OGB BGHZ 75, 340, 348 [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78] ; BGH Urteil vom 1. Juni 1983 - IV b ZR 365/81 = FamRZ 1983, 892, 893 = NJW 1983, 2200, 2201).
  • BGH, 18.06.1986 - IVb ZR 43/85

    Gesetzlicher Übergang von Unterhaltsansprüchen

  • BGH, 30.01.1985 - IVb ZR 63/83

    Rechtskraft eines Abänderungsurteils

  • BGH, 06.03.1985 - IVb ZR 74/83

    Fortgeltung einer gemeinsamen Unterhaltsbestimmung getrenntlebender Ehegatten

  • BGH, 26.10.1983 - IVb ZR 14/82

    Geltendmachung von übergeleiteten Unterhaltsansprüchen durch das Land gegenüber

  • KG, 11.09.1984 - 17 UF 2474/84

    Anspruch; Unterhalt; Schulabschluss; Jugendlicher; Eltern; Ausbildung

  • BGH, 06.11.1991 - XII ZR 240/90

    Umdeutung einer Zahlungsklage auf Unterhalt in Abänderungsklage

  • LAG Rheinland-Pfalz, 02.05.2013 - 2 Sa 423/12

    Wiedereinstellungsanspruch - Insolvenzforderung - Wiedereinstellungszusage vor

  • BGH, 07.01.1992 - VI ZR 17/91

    Berücksichtigung des Mitverschuldens eines Miteigentümers

  • BGH, 29.05.1991 - XII ZR 157/90

    Geltendmachung von Veränderungen und der Verwirkung des Unterhaltsanspruchs

  • BGH, 19.03.1986 - IVb ZR 19/85

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt; Umdeutung des Klagebegehrens; Überprüfung

  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.12.2014 - 2 Sa 384/14

    Übernahme von Auszubildenden in ein Arbeitsverhältnis

  • BGH, 01.10.1986 - IVb ZB 83/86

    Unselbständige Anschlußberufung - Berufung - Begründung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.08.2009 - 3 L 41/08

    Grenzen der Auslegung und Umdeutung des Klageantrages durch das Gericht;

  • OLG Rostock, 04.07.2006 - 13 U 7/04

    Voraussetzungen für Enteignung eines Grundstücks mit grundeigenen Bodenschätzen

  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2020 - L 11 R 3832/19

    Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Berufung gegen Gerichtsbescheid -

  • OLG Hamm, 02.10.2012 - 3 WF 215/12

    Rechtswirkungen eines Vergleichs zum Trennungsunterhalt

  • OLG Bremen, 25.10.1984 - 3 UF 51/84

    Anwendbarkeit des Rechts desjenigen Staates in dem das Kind seinen gewöhnlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2020 - L 11 KR 850/20
  • OLG Stuttgart, 29.11.1983 - 17 UF 221/83

    Anspruch auf Gewährung von Unterhalt eines Kindes gegen die vom Vater geschiedene

  • BGH, 03.07.1985 - IVb ZR 42/84

    Unterhalts- und Auskunftsbegehren - Bestand und Höhe des Unterhaltsanspruchs -

  • OLG Düsseldorf, 07.04.1986 - 3 UF 147/85
  • ArbG Gelsenkirchen, 18.09.2012 - 5 Ca 1195/12

    Fristlose Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses; Anforderungen an die

  • OLG Koblenz, 09.06.1986 - 13 UF 1525/85
  • BGH, 30.11.1983 - IVb ZR 32/82

    Negative Feststellungsklage - Fehlende Identität zwischen Trennungsunterhalt und

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Rechtsprechung
   BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81   

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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Erhöhung von Unterhaltsleistungen - Unterhaltsanspruch eines Kindes - Vorliegen einer Abänderungsklage - Einstweilige Anordnung im Unterhaltsrechtstreit - Umdeutung einer fehlerhaften prozessualen Erklärung

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2200
  • MDR 1984, 37
  • FamRZ 1983, 892
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 354/81

    Ausübung des Unterhaltsbestimmungsrechts

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Deshalb kann ein Unterhaltsgläubiger, zu dessen Gunsten bereits eine Einstweilige Anordnung besteht oder der sie doch alsbald erlangen könnte, gleichwohl die Leistungsklage erheben; ebenso hat umgekehrt ein durch Einstweilige Anordnung verpflichteter Unterhaltsschuldner die Möglichkeit, sich mit der (negativen) Feststellungsklage gegen seine Leistungspflicht zu wenden (vgl. Senatsurteil vom 9. Februar 1983 a.a.O.).

    Allerdings kann in dem mit der Berufungsbegründung unterbreiteten Angebot, dem Kläger ein Zimmer und freie Verpflegung im väterlichen Hause zur Verfügung zu stellen, eine (einseitige) Bestimmung des Beklagten über die Art der Unterhaltsgewährung erblickt werden (vgl. Senatsurteil vom 9. Februar 1983 - IVb ZR 354/81 - FamRZ 1983, 369).

  • BGH, 08.10.1953 - III ZR 310/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKommG 13

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Denn der Zivilprozeß hat die Verwirklichung des materiellen Rechts zum Ziel; die für ihn geltenden Vorschriften sind nicht Selbstzweck, sondern Zweckmäßigkeitsnormen, die auf eine sachliche Entscheidung des Rechtsstreits im Wege eines zweckmäßigen und schnellen Verfahrens gerichtet sind (BGHZ 10, 350, 359) [BGH 08.10.1953 - III ZR 310/51].
  • BGH, 04.10.1978 - IV ZB 84/77

    Rechtsmittelzuständigkeit in Familiensachen

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Wenn irgend vertretbar, müssen die Verfahrensvorschriften daher so verstanden und angewendet werden, daß sie eine Entscheidung über die materielle Rechtslage nicht verhindern, sondern ermöglichen (vgl. Gemeinsamer Senat der Obersten Gerichtshöfe, BGHZ 75, 340, 348) [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78], damit nach Möglichkeit vermieden wird, daß die bereits in den Vorinstanzen erlassene Sachentscheidung in der Revisionsinstanz aus formalen Gründen aufgehoben werden muß und der aufgewendete Einsatz von Kosten und Zeit sich als sinnlos erweist (zum Vertrauensschutz im Zivilprozeß vgl. BGHZ 72, 182, 187 ff [BGH 28.09.1978 - IV ZB 84/77]; siehe im übrigen die eingehende Darstellung bei Zöller/Vollkommer a.a.O. Einl. Anm. V 2 c bis e m.w.N.).
  • BGH, 03.12.1980 - IVb ZR 537/80

    Unterhaltsbestimmungsrecht der Eltern gegenüber unverheirateten Kindern

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Der Senat hat bereits entschieden, daß das auch für die Unterhaltsgewährung nach Eintritt der Volljährigkeit des Kindes gilt (Urteil vom 3. Dezember 1980 - IVb ZR 537/80 - FamRZ 1981, 250, 251).
  • BGH, 20.01.1982 - IVb ZR 651/80

    Pflicht des Unterhaltsschuldners zur Sicherstellung des Unterhalts bei

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Für die Zeit ab Zugang eines Gesuchs auf Gewährung des Armenrechts kann einem Abänderungsbegehren nicht entsprochen werden (vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1982, IVb ZR 651/80 - FamRZ 1982, 365).
  • BGH, 17.03.1982 - IVb ZR 646/80

    Berücksichtigung des Wohngeldes und der tatsächlichen Wohnkosten

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Für einen derartigen Willen der Vertragsschließenden müssen jedoch ausreichend sichere Anhaltspunkte vorliegen (vgl. Senatsurteil vom 17. März 1982 - IVb ZR 646/80 - FamRZ 1982, 587 m.w.N.).
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 343/81

    Anrechnung von Mehraufwendungen auf zusätzliche Leistungen des Arbeitgebers

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Eine Regelung nach § 620 Abs. 1 Nr. 4 ZPO unterliegt nicht der Abänderungsklage (vgl. Senatsurteil vom 9. Februar 1983 - IVb ZR 343/81 - FamRZ 1983, 355, 356).
  • BGH, 23.02.1983 - IVb ZR 359/81

    Umfang der Prozessführungsbefugnis nach § 1629 Abs. 3 Bürgerliches Gesetzbuch

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Die Anwendung dieser Vorschrift setzt indessen - wie der Zusammenhang der beiden Sätze des § 1629 Abs. 3 BGB ergibt - voraus, daß der Vergleich den Unterhaltsanspruch des Kindes regelt, den es während der Anhängigkeit der Scheidungssache seiner Eltern weder für die Zeit nach der Scheidung noch für die davorliegende Zeit selbst geltend machen kann (Senatsurteil vom 23. Februar 1983 - IVb ZR 359/81 - FamRZ 474).
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Wenn irgend vertretbar, müssen die Verfahrensvorschriften daher so verstanden und angewendet werden, daß sie eine Entscheidung über die materielle Rechtslage nicht verhindern, sondern ermöglichen (vgl. Gemeinsamer Senat der Obersten Gerichtshöfe, BGHZ 75, 340, 348) [BGH 30.04.1979 - GmS-OGB - 1/78], damit nach Möglichkeit vermieden wird, daß die bereits in den Vorinstanzen erlassene Sachentscheidung in der Revisionsinstanz aus formalen Gründen aufgehoben werden muß und der aufgewendete Einsatz von Kosten und Zeit sich als sinnlos erweist (zum Vertrauensschutz im Zivilprozeß vgl. BGHZ 72, 182, 187 ff [BGH 28.09.1978 - IV ZB 84/77]; siehe im übrigen die eingehende Darstellung bei Zöller/Vollkommer a.a.O. Einl. Anm. V 2 c bis e m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 04.01.1982 - 2a WF 13/81
    Auszug aus BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 565/81
    Einem Prozeßvergleich, durch den nichts anderes erreicht werden soll als eine der beantragten Einstweiligen Anordnung entsprechende Regelung, kann im Regelfall keine weitergehende Wirkung zugemessen werden, als sie die Einstweilige Anordnung gehabt hätte (ebenso OLG Hamburg FamRZ 1980, 904, 905; 1982, 412; Klauser MDR 1981, 711, 715).
  • OLG Hamburg, 04.05.1982 - 2 UF 213/81
  • OLG Köln, 30.04.1982 - 4 UF 311/81

    Unterhaltsanspruch einer volljährigen ehelichen Tochter gegenüber den

  • OLG Hamburg, 20.05.1980 - 15 WF 66/80
  • KG, 25.03.1982 - 16 UF 5805/81
  • OLG Hamburg, 07.12.1981 - 2 WF 389/81
  • OLG Bremen, 23.07.1981 - 5 WF 96/81
  • OLG Karlsruhe, 12.11.1981 - 2 UF 129/80
  • OLG Koblenz, 15.12.1981 - 11 UF 1006/81
  • BSG, 20.05.2003 - B 1 KR 25/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Umdeutung - unzulässige Berufung -

    Dennoch ist insbesondere für den Zivilprozess anerkannt, dass in besonderen Konstellationen eine unzulässige Prozesshandlung und ausnahmsweise auch eine Rechtsmittelerklärung in ein nach Intention und rechtlicher Wirkung vergleichbares Pendant umzudeuten ist, wenn dessen Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Prozessgegners entgegensteht (BGH LM Nr. 3 zu § 1612 BGB = FamRZ 1983, 892 = NJW 1983, 2200 mwN für das Verhältnis von Abänderungs- und Leistungsklage; BGH VersR 2001, 730 mwN und BGH FamRZ 1987, 154 für ein selbstständiges im Verhältnis zum Anschlussrechtsmittel; BGH NJW 1987, 1204: sofortige Beschwerde als Berufung).

    Von der Möglichkeit der Auslegung ist jedoch diejenige der Umdeutung zu unterscheiden: Letztere greift erst dann, wenn trotz Auslegung feststeht, dass das Rechtsgeschäft nichtig, der Verwaltungsakt fehlerhaft oder das Rechtsmittel unzulässig ist (vgl die Systematik von §§ 133, 140 BGB; zum Vorrang der Auslegung auch BGH LM ZPO § 515 Nr. 38 = NJW 2000, 3215; BGH LM BGB § 1361 Nr. 67 = NJW 1997, 735; BGH LM Nr. 3 zu § 1612 BGB = NJW 1983, 2200).

  • OLG Karlsruhe, 12.11.2003 - 16 WF 152/03

    Ablehnung von Prozesskostenhilfe: Umdeutung einer Gegenvorstellung in eine

    Zwar gilt in entsprechender Anwendung des § 140 BGB auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (BGH FamRZ 1983, 892; Versicherungsrecht 1986, 785; NJW 2001, 1217 m.w.N.).

    Gegenvorstellung und sofortige Beschwerde sind jedoch nicht vergleichbar, anders etwa Abänderungsklage und Leistungsklage (BGH, FamRZ 1983, 892) oder die Berufung einer vermeintlichen Partei mit der Berufung des Nebenintervenienten (BGH, NJW 2001, 1217).

  • OLG Rostock, 04.07.2006 - 13 U 7/04

    Voraussetzungen für Enteignung eines Grundstücks mit grundeigenen Bodenschätzen

    Nach der Rechtsprechung des BGH kommt die Umdeutung einer fehlerhaften prozessualen Erklärung in Betracht, wenn sie wegen ihrer Eindeutigkeit oder Klarheit einer berichtigenden Auslegung nicht zugänglich ist, aber den Voraussetzungen einer anderen den gleichen Zwecken dienenden prozessualen Erklärung entspricht, die prozessual wirksam ist; die Umdeutung darf erfolgen, wenn ein entsprechender Parteiwille genügend deutlich erkennbar ist und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegen steht (BGH, U. v. 01.06.1983 - IVb ZR 365/81 -, NJW 1983, 2200; U. v. 05.07.1962 - III ZR 214/61 -, NJW 1962, 1820).
  • OLG Zweibrücken, 25.03.1992 - 2 UF 112/91

    Vorliegen eines unverbindlicher Urteilsentwurf bei Fehlen der allein durch das

    Das Familiengericht wird daher zu prüfen haben, ob das Begehren der Beklagten unter Berücksichtigung des damit erstrebten Sieles nicht in eine Leistungsklage umgedeutet werden kann (vgl. hierzu BGH FamRZ 1983, 892, 893 [BGH 01.06.1983 - IVb ZR 565/81] /894).
  • OLG Karlsruhe, 10.03.2009 - 2 WF 173/08

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe in einem Verfahren über die Höhe von

    Denn einem Prozessvergleich, durch den nichts anderes erreicht werden soll als eine der beantragten einstweiligen Anordnung entsprechende Regelung, kann im Regelfall keine weitergehende Wirkung zugemessen werden, als sie die einstweilige Anordnung gehabt hätte (BGH, FamRZ 1983, 892 [BGH 01.06.1983 - IVb ZR 565/81] und FamRZ 1991, 1175 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.07.2020 - L 11 KR 850/20
    Dennoch ist insbesondere für den Zivilprozess anerkannt, dass in besonderen Konstellationen eine unzulässige Prozesshandlung und ausnahmsweise auch eine Rechtsmittelerklärung in ein nach Intention und rechtlicher Wirkung vergleichbares Pendant umzudeuten ist, wenn dessen Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Prozessgegners entgegensteht (BSG vom 20.05.2003 unter Verweis auf Bundesgerichtshof (BGH) vom 01.06.1983, IVb ZR 365/81, FamRZ 1983, 892; BGH vom 25.11.1986, VI ZB 12/86, NJW 1987, 1204).
  • BPatG, 19.07.2005 - 27 W (pat) 23/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt in entsprechender Anwendung des § 140 BGB auch im Verfahrensrecht der Grundsatz, dass eine fehlerhafte Parteihandlung in eine zulässige, wirksame und vergleichbare umzudeuten ist, wenn deren Voraussetzungen eingehalten sind, die Umdeutung dem mutmaßlichen Parteiwillen entspricht und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegensteht (BGH FamRZ 1983, 892, 893 m.w.N.; VersR 1986, 785, 786; NJW 2001, 1217, 1218; Zöller/Gummer, ZPO 24. Aufl., vor § 511 Rn. 37).
  • ArbG Gelsenkirchen, 18.09.2012 - 5 Ca 1195/12

    Fristlose Kündigung des Berufsausbildungsverhältnisses; Anforderungen an die

    Ein entsprechender Parteiwille muss genügend deutlich erkennbar sein und kein schutzwürdiges Interesse des Gegners entgegenstehen (Urteil des BGH vom 01.06.1983, AZ: IV b ZR 365/81, NJW 1983 S. 2200, [BGH 01.06.1983 - IVb ZR 565/81] Rn. 19; des OLG Düsseldorf vom 29.10.1997, AZ: 13 U 149/97, ULGR Düsseldorf 1998, S. 61 (62).
  • OLG Düsseldorf, 23.04.1985 - 1 UF 160/84
    Das bedeutet allerdings nicht, daß das Kind hieraus einen eigenen Anspruch erhalten hat; vielmehr wirkt dieser Titel nur in dem Verhältnis der Ehegatten zueinander, und nicht zugunsten des Kindes (vgl. BGH FamRZ 1983, 892, 893 = BGHF 3, 1091; OLG Hamburg [2.
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