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   BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81   

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https://dejure.org/1983,2690
BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81 (https://dejure.org/1983,2690)
BGH, Entscheidung vom 23.11.1983 - IVa ZR 230/81 (https://dejure.org/1983,2690)
BGH, Entscheidung vom 23. November 1983 - IVa ZR 230/81 (https://dejure.org/1983,2690)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 731
  • MDR 1984, 384
  • FamRZ 1984, 165
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.05.1964 - V ZR 47/62
    Auszug aus BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81
    Vermacht jemand einen nicht ihm allein, sondern zum Gesamtgut einer Gütergemeinschaft gehörenden Gegenstand, so handelt es sich in aller Regel um ein Verschaffungsvermächtnis, wenn der Erblasser sich bewußt ist, daß der Gegenstand ihm nicht oder nicht allein gehört (BGH Urteil vom 29.05.1964 - V ZR 47/62 = NJW 1964, 2298; RG HRR 1934 Nr. 815; Bay. ObLGZ 1960, 254, 260; MünchKomm/Skibbe BGB § 2169 Rdn. 10; Haegele Rechtspfleger 1964, 138, 139).
  • BGH, 12.06.1980 - IVa ZR 5/80

    Beauftragung des Berichterstatters mit der Durchführung einer Beweisaufnahme

    Auszug aus BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81
    Dieses wäre aber allenfalls dann zu berücksichtigen, wenn nach Abschluß des Erbvertrages eine Änderung der Sachlage eingetreten wäre (BGHZ 77, 264, 268 ff; 83, 44, 46) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 27.01.1982 - IVa ZR 240/80

    Schutz des Vertragserben

    Auszug aus BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81
    Dieses wäre aber allenfalls dann zu berücksichtigen, wenn nach Abschluß des Erbvertrages eine Änderung der Sachlage eingetreten wäre (BGHZ 77, 264, 268 ff; 83, 44, 46) [BGH 27.01.1982 - IVa ZR 240/80].
  • BGH, 03.11.1982 - IVa ZR 47/81

    Auszahlung eins Teilgewinns aus einem Apothekenbetrieb aufgrund eines Testaments

    Auszug aus BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81
    Hat der Erblasser dieses Bewußt - sein nicht, so ist für die Frage, ob ein Verschaffungsvermächtnis vorliegt, die Intensität seines Zuwendungswillens maßgebend (BGH Urteil vom 03.11.1982 - IVa ZR 47/81 = NJW 1983, 937 [BGH 03.11.1982 - IVa ZR 47/81]; Urteil vom 28.09.1983 - IVa ZR 217/81 - WM 1983, 1211).
  • BGH, 28.09.1983 - IVa ZR 217/81

    Wirksamkeit des Vermächtnisses eines nicht zur Erbschaft gehörenden Gegenstandes

    Auszug aus BGH, 23.11.1983 - IVa ZR 230/81
    Hat der Erblasser dieses Bewußt - sein nicht, so ist für die Frage, ob ein Verschaffungsvermächtnis vorliegt, die Intensität seines Zuwendungswillens maßgebend (BGH Urteil vom 03.11.1982 - IVa ZR 47/81 = NJW 1983, 937 [BGH 03.11.1982 - IVa ZR 47/81]; Urteil vom 28.09.1983 - IVa ZR 217/81 - WM 1983, 1211).
  • OLG Hamburg, 19.08.2015 - 2 U 16/13

    Vermächtnis in Form eines Nießbrauchs an einer in den Nachlass fallenden

    Eine Unklarheit ergibt sich letztlich auch nicht aus der Entscheidung des BGH in NJW 1984, 731 (= FamRZ 1984, 165 = MDR 1984, 384).
  • BGH, 17.12.1997 - IV ZR 138/96

    Beeinträchtigung des Vertragserben bzw. -vermächtnisnehmers

    Ein lebzeitiges Eigeninteresse des Erblassers, das den Mißbrauch des gemäß § 2286 BGB bestehenden Verfügungsrechts ausschließen würde, kann im Hinblick auf das erbvertragliche Vermächtnis nur bejaht werden, wenn sich das Interesse des Erblassers gerade auf die Veräußerung des Vermächtnisgegenstands richtete und der erstrebte Zweck nicht auch durch andere wirtschaftliche Maßnahmen zu erreichen gewesen wäre (BGH, Urteil vom 23. November 1983 - IVa ZR 230/81 - LM BGB § 2288 Nr. 4 = NJW 1984, 731 = FamRZ 1984, 165, jeweils unter IV; dazu Johannsen, WM 1985, Sonderbeilage 1 S. 26).
  • BGH, 04.04.1990 - IV ZR 344/88

    Umfang von Ersatzansprüchen gegen den Erben; Ausgleich eines Fehlbetrages

    Die Revision glaubt sich hierzu für ihre ablehnende Auffassung auf das Senatsurteil vom 23. November 1983 (IVa ZR 23O/81, NJW 1984, 731, 732 = FamRZ 1984, 165, 166) stützen zu können.
  • BayObLG, 11.11.2002 - 1Z BR 53/01

    Auslegung eines Erbvertrages - gegenseitige Erbeinsetzung mit

    Es ist daher anzunehmen, dass der Ehemann den für die Annahme eines Verschaffungsvermächtnisses erforderlichen unbedingten Zuwendungswillen (vgl. BGH aaO und NJW 1984, 731/732; FamRZ 1984, 41/42) hatte und die Erblasserin ihn auch so verstand.
  • OLG Stuttgart, 30.08.2007 - 19 U 27/07

    Erbvertrag: Wertersatz wegen Beeinträchtigung eines

    Prüfungsmaßstab ist nach der Rechtsprechung des BGH das sog. lebzeitige Eigeninteresse des Erblassers (vgl. BGH NJW 1984, 731).
  • OLG Koblenz, 27.05.2004 - 5 U 1477/03

    Umfang der Zuwendung eines Geschäftsbetriebes durch Erbvertrag; Zurückforderung

    das Geschäftskonto dem Kläger zugedacht hatte und -was hinreichend dadurch belegt wird, dass er diesen Umstand später unbestritten wiederholt zur Sprache brachte- sich bewusst war, das Vermächtnis mit der Kontoübertragung auf die Beklagte zu unterlaufen; anders wäre es nur dann, wenn er ein Eigeninteresse an eben dieser Verfügung gehabt hätte, das nicht auf anderem Weg hätte befriedigt werden können (BGH NJW 1984, 731, 732; BGH NJW-RR 1998, 577, 578).
  • OLG Köln, 25.10.2001 - 18 U 99/01

    Zurückweisung einer Berufung

    Ein die Benachteilungsabsicht ausschließendes "lebzeitiges Eigeninteresse" des Erblassers wird im Falle des § 2288 BGB nur anzuerkennen sein, wenn es sich gerade auf den abgegebenen Gegenstand selber bezieht und nicht etwa anderweitig zu erreichen gewesen wäre (BGH, NJW 1984, 731; BGH, FamRZ 1998, 427, 429; OLG Köln, ZEV 1996, 23 f.; Münchener Kommentar/Musielak, a.a.O., § 2288 Rd. 4; Soergel/Wolf, a.a.O., § 2288 Rd. 5; Staudinger/Kanzleiter, a.a.O., § 2288 Rd. 18).

    Weiter einig sind sich Rechtsprechung und Schrifttum darin, dass nur solche Gründe das lebzeitige Interesse begründen können, die nach Abschluss des Erbvertrages eingetreten sind (BGH, NJW 1984, 731; Münchner Kommentar/Musielak, a.a.O., § 2288 Rd. 4, 2287 Rd. 13, Soergel/Schmidt, a.a.O. § 2288 Rd. 5).

  • OLG Brandenburg, 14.11.2001 - 14 U 43/01

    Berufungs wegen mangelhafter Prozessführung und fehlerhafter Behandlung von

    Wegen mangelnder Substantiierung darf die Klage grundsätzlich nicht abgewiesen werden, bevor das Gericht den Kläger von Amts wegen (§§ 139, 278 Abs. 3 ZPO) auf den Mangel der Klagebegründung hingewiesen und auf die Ergänzung des Sachvortrages hingewirkt hat (BGH Rpfl 1977, 359, 360; FamRZ 1984, 165; NJW 1986, 776, 777; NJW-RR 1987, 797; MDR 1989, 347; NJW-RR 1991, 256; Zöller aaO Rn 11).
  • OLG Koblenz, 18.12.2015 - 1 W 622/15

    Testament - Nachweis der Existenz und Auslegung bei Vorlage einer Kopie

    Jedenfalls kann ein entsprechender intensivierter (qualifizierter) Zuwendungswille nicht festgestellt werden, sodass ein Verschaffungsvermächtnis (§§ 2169, 2170 BGB) ausscheiden wird (vgl. BGH NJW 1983, 937; 1984, 731 Tz. 19; Palandt/Weidlich a.a.O. § 2169 Rn. 2 f.).
  • OLG Karlsruhe, 26.10.2007 - 10 U 134/06
    Das Fehlen dieses Bewusstseins besagt andererseits aber noch nicht, dass kein Verschaffungsvermächtnis gewollt war (vgl. BGH NJW 1983, 937 [BGH 03.11.1982 - IVa ZR 47/81] ; BGH NJW 1984, 731/732 [BGH 23.11.1983 - IVa ZR 230/81] ).
  • OLG Nürnberg, 25.01.1990 - 8 U 3751/89

    Kann ein Mieter von seinem Nachbarn verlangen, daß ein

  • LG Offenburg, 12.09.2019 - 2 O 268/19

    Einstweilige Sicherung des Verschaffungsanspruchs wegen drohender

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