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   OLG München, 31.07.1984 - 26 UF 1212/84   

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https://dejure.org/1984,2844
OLG München, 31.07.1984 - 26 UF 1212/84 (https://dejure.org/1984,2844)
OLG München, Entscheidung vom 31.07.1984 - 26 UF 1212/84 (https://dejure.org/1984,2844)
OLG München, Entscheidung vom 31. Juli 1984 - 26 UF 1212/84 (https://dejure.org/1984,2844)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grober Unbill; Grob unbillig; Fehlverhalten; Ausgleichsberechtigter Ehegatte; Versorgungsausgleich; Herabsetzung des Versorgungsausgleichs ; Ausgleichspflichtiger

Papierfundstellen

  • FamRZ 1985, 79
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.10.1982 - IVb ZB 615/80

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs wegen ehelichen Fehlverhaltens

    Auszug aus OLG München, 31.07.1984 - 26 UF 1212/84
    Fehlverhalten kann von dem Kreis der Umstände, welche die Anwendung des § 1587 c Nr. 1 BGB zu begründen vermögen, nicht generell ausgenommen werden; das gilt auch für das Fehlverhalten ohne wirtschaftliche Relevanz (BGH, FamRZ 1983, 32 [hier: I (166) 112 a]).
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 807/81

    Prüfungskompetenz des weiteren Beschwerdegerichts

    Auszug aus OLG München, 31.07.1984 - 26 UF 1212/84
    (f) "... Die Dauer der Trennung allein - hier 10 Jahre - ist [zwar] nicht ausreichend, um mit ihr die Anwendung der Härteregelung zu begründen, weil nach dem aus dem Wortlaut des § 1587 c Nr. 1 BGB sich ergebenden Willen des Gesetzgebers ein Ausschluß oder eine Herabsetzung des VersAusgl [Versorgungsausgleich] nur dann stattfindet, wenn die (volle) Inanspruchnahme des Verpflichteten "grob unbillig" wäre (BGH, FamRZ 1983, 1217 ).
  • BGH, 29.03.2006 - XII ZB 2/02

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit und

    Hat eine Versorgungsgemeinschaft wegen langer Trennungszeit nicht mehr bestanden, kann eine Korrektur des Versorgungsausgleichs deshalb unter Billigkeitsgesichtspunkten gerechtfertigt sein (h.M., vgl. OLG Köln Beschluss vom 10. Juli 2003 - 21 UF 251/02 - veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 756 f. und 1998, 682, 683; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 1223; OLG Celle FamRZ 2001, 163, 164; OLG Hamm FamRZ 2000, 160, 161; KG FamRZ 1997, 31 f.; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 1322, 1323 f.; OLG München FamRZ 1985, 79 f.; MünchKomm/Dörr BGB 4. Aufl. § 1587 c Rdn. 30; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 4. Aufl. § 1587 c BGB Rdn. 23; Staudinger/Rehme BGB 2003 § 1587 c Rdn. 44; Wick Der Versorgungsausgleich Rdn. 255; a.A. Erk/Deisenhofer FamRZ 2003, 134, 136).
  • BGH, 28.09.2005 - XII ZB 177/00

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs bei sehr kurzem Zusammenleben der Eheleute

    Ein zur Trennung führendes Fehlverhalten des Berechtigten kann als Abwägungskriterium allenfalls bei der Beurteilung der Frage bedeutsam werden, ob wegen eines anschließenden längeren Trennungszeitraums die ungekürzte Durchführung des Versorgungsausgleiches grob unbillig erscheint (OLG München FamRZ 1985, 79, 80; jurisPK Bregger, BGB, 2. Aufl., § 1587 c Rdn. 25; zweifelnd Johannsen/Henrich/ Hahne, aaO, § 1587 c Rdn. 25).
  • OLG Hamm, 30.09.2010 - 11 UF 119/10

    Kürzung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit

    Nach dem Grundgedanken des Versorgungsausgleichs als beiderseitiger Alterssicherung könne daher eine lange Trennungszeit einen zumindest teilweisen Ausschluss des Versorgungsausgleichs nach § 1587 c Nr. 1 BGB rechtfertigen (BGH, Entscheidung vom 19.5.2004 - XII ZB 14/03 - FamRZ 2004, 1181; Entscheidung vom 29.3.2006 - XII ZB 2/02 - FamRZ 2006, 769; ebenso etwa OLG Köln, Beschluss vom 10.7.2003 - 21 UF 251/02; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 756 und 1998, 682; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 1223; OLG Celle FamRZ 2001, 163; OLG Hamm FamRZ 2000, 160; KG FamRZ 1997, 31; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 1322; OLG München FamRZ 1985, 79).
  • OLG Hamburg, 05.11.1987 - 2 UF 108/85
    Im übrigen werden, wie sich aus den Ausführungen zu b) und c) ergibt, seine Einkünfte vor dem Eintritt in den Ruhestand die Zinseinkünfte der Antragstellerin und die Vorteile ihres freiwilligen Wohnens in S. erheblich übersteigen, und auch danach werden seine Bezüge weit über den Grenzen des angemessenen Eigenbedarfs liegen (zu der Bedeutung der Wahrung des Eigenbedarfs des Ausgleichsverpflichteten und des Verhältnisses der späteren beiderseitigen Einkünfte vgl. aus der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte noch OLG Stuttgart Justiz 1978, 408; FamRZ 1980, 593; OLG Bamberg FamRZ 1979, 521; OLG Celle FamRZ 1980, 801; OLG Hamm FamRZ 1982, 310; OLG Saarbrücken FamRZ 1982, 394; KG FamRZ 1982, 1025; OLG Koblenz FamRZ 1983, 508; OLG München FamRZ 1985, 79; zuletzt OLG Hamm FamRZ 1987, 951).
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