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   OLG Hamm, 12.03.1986 - 1 WF 75/86   

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https://dejure.org/1986,3789
OLG Hamm, 12.03.1986 - 1 WF 75/86 (https://dejure.org/1986,3789)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.03.1986 - 1 WF 75/86 (https://dejure.org/1986,3789)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. März 1986 - 1 WF 75/86 (https://dejure.org/1986,3789)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    ZPO §§ 114 ff, 124, 127
    Prozeßkostenhilfe; Aufhebung der Bewilligung von Prozeßkostenhilfe; Fehler des Gerichts.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1986, 583
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • OLG Brandenburg, 01.07.1999 - 9 WF 94/99

    Abänderbarkeit des einen Prozesskostenhilfeantrag ablehnenden Beschlusses;

    Eine sachlich unzutreffende Bewilligung der Prozeßkostenhilfe kann, wenn der Fehler beim Gericht liegt, von Amts wegen nur unter den Voraussetzungen des § 124 Ziff. 1 bis 4 ZPO aufgehoben werden (OLG Hamm, FamRZ 1986, 583).
  • LAG Hamm, 27.01.2006 - 4 Ta 745/05

    Aufhebung der PKH-Bewilligung wegen Nichtvorliegens der

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes darf das Gericht die ihm bekannten und für seine Entscheidung maßgebenden Angaben der Partei zu ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht nachträglich abweichend bewerten (OLG Bamberg v. 30.05.1984 - 2 WF 108/84, FamRZ 1984, 1244 = JurBüro 1985, 463; OLG Köln v. 08.01.2001 - 27 WF 216/00, FamRZ 2001, 1534 = OLGR Köln 2002, 133; a.A. OLG Schleswig v. 11.01.1983 - 8 WF 210/82, SchlHA 1983, 60); eine freie Abänderbarkeit besteht nicht (OLG Hamm v. 12.03.1986 - 1 WF 75/86, FamRZ 1986, 583; a.A. OLG Hamburg v. 05.11.1985 - 5 W 69/85, MDR 1986, 243).
  • LAG Hamm, 30.06.2003 - 18 Ta 350/03

    Abänderung, Änderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, Vertrauensschutz,

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes darf das Gericht die ihm bekannten und für seine Entscheidung maßgebenden Angaben der Partei zu ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht nachträglich abweichend bewerten, eine freie Abänderbarkeit besteht nicht (OLG Bamberg v. 30.05.1984 - 2 WF 108/84, FamRZ 1984, 1244 = JurBüro 1985, 463; OLG Köln v. 08.01.2001 - 27 WF 216/00, FamRZ 2001, 1534 = OLGR Köln 2002, 133; a.A. OLG Schleswig v. 11.01.1983 - 8 WF 210/82, SchlHA 1983, 60); eine freie Abänderbarkeit besteht nicht (OLG Hamm v. 12.03.1986 - 1 WF 75/86, FamRZ 1986, 583; a.A. OLG Hamburg v. 05.11.1985 - 5 W 69/85, MDR 1986, 243).
  • LAG Hamm, 04.06.2003 - 4 Ta 355/03

    Berücksichtigung des schutzwürdigen Vertrauens der Partei bei

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes darf das Gericht die ihm bekannten und für seine Entscheidung maßgebenden Angaben der Partei zu ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht nachträglich abweichend bewerten (OLG Bamberg v. 30.05.1984 - 2 WF 108/84, FamRZ 1984, 1244 = JurBüro 1985, 463; OLG Köln v. 08.01.2001 - 27 WF 216/00, FamRZ 2001, 1534 = OLGR Köln 2002, 133; a.A. OLG Schleswig v. 11.01.1983 - 8 WF 210/82, SchlHA 1983, 60); eine freie Abänderbarkeit besteht nicht (OLG Hamm v. 12.03.1986 - 1 WF 75/86, FamRZ 1986, 583; a.A. OLG Hamburg v. 05.11.1985 - 5 W 69/85, MDR 1986, 243).
  • LAG Hamm, 07.03.2003 - 4 Ta 609/02

    Berücksichtigung des schutzwürdigen Vertrauens der Partei bei

    Aus Gründen des Vertrauensschutzes darf das Gericht die ihm bekannten und für seine Entscheidung maßgebenden Angaben der Partei zu ihren persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen nicht nachträglich abweichend bewerten (OLG Bamberg v. 30.05.1984 - 2 WF 108/84, FamRZ 1984, 1244 = JurBüro 1985, 463; OLG Köln v. 08.01.2001 - 27 WF 216/00, FamRZ 2001, 1534 = OLGR K4xx 2002, 133; a.A. OLG Schleswig v. 11.01.1983 - 8 WF 210/82, SchlHA 1983, 60); eine freie Abänderbarkeit besteht nicht (OLG Hamm v. 12.03.1986 - 1 WF 75/86, FamRZ 1986, 583; a.A. OLG Hamburg v. 05.11.1985 - 5 W 69/85, MDR 1986, 243).
  • OLG Saarbrücken, 10.08.2005 - 6 WF 39/05

    Prozesskostenhilfeentscheidung: Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Die Änderung der Prozesskostenhilfebewilligung zum Nachteil einer Partei ist daher nur unter den in § 120 Abs. 4 ZPO und § 124 ZPO abschließend normierten Voraussetzungen möglich, die hier ersichtlich nicht erfüllt sind und auch vom Familiengericht nicht in Betracht gezogen wurden; andernfalls ist die Prozesskostenhilfebewilligung - abgesehen von dem hier nicht in Rede stehenden begrenzten Rügerecht der Staatskasse gemäß § 127 Abs. 3 Sätze 1 und 2 ZPO - unanfechtbar (§ 127 Abs. 2 Satz 1 ZPO) und kann auch grundsätzlich von Amts wegen nicht mehr geändert werden (OLG Zweibrücken, a. a. O.; OLG Hamm, FamRZ 1986, 583; Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 329, Rz. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 318, Rz. 9).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.09.2012 - 9 Ta 166/12

    Prozesskostenbewilligung - unabänderlicher Beschluss

    Eine ggf. sachlich unzutreffende Bewilligung von Prozesskostenhilfe kann, wenn der Fehler beim Gericht liegt, von Amts wegen nur unter den Voraussetzungen des § 124 Nr. 3 ZPO abgeändert werden (OLG Hamm 12.3.1986 - 1 WF 75/86-, FamRZ 1986, 583; Zöller, ZPO, 29. Aufl., § 318 Rz. 9), dessen Voraussetzungen erkennbar nicht vorliegen.
  • KG, 12.09.2006 - 1 W 261/06

    Prozesskostenhilfe: Verrechnung des Anspruchs auf Rückzahlung überzahlter

    Diese Vorschriften sind dabei als abschließend anzusehen (vgl. OLG Hamm FamRZ 1986, 583; OLG Köln MDR 2003, 771; Zöller/Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 124 Rn. 2).
  • LAG Hamm, 20.01.2020 - 14 Ta 8/20
    Dementsprechend ist eine Aufhebung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 3 ZPO unzulässig, wenn die Gewährung der Prozesskostenhilfe irrtümlich ohne den erforderlichen Antrag (vgl. OLG Oldenburg 26. Oktober 1989 - 5 WF 118/88 - juris, Rn. 4; OLG Zweibrücken 1. August 2002 - 2 WF 80/02 - juris, Rn. 7), rechtsfehlerhaft erst nach Erledigung des Rechtsstreits (vgl. LSG Berlin-Brandenburg 5. Juni 2013 - L 18 AL 116/13 B PKH - juris, Rn. 2 f.) oder aufgrund sonstiger Fehler (vgl. OLG Brandenburg aaO.; OLG Hamm 12. März 1986 - 1 WF 75/86 - juris; 25. Februar 1994 - 8 WF 61/94 - juris) erfolgte.
  • OLG Saarbrücken, 29.04.2009 - 6 WF 45/09

    Voraussetzungen der nachteiligen Abänderung der PKH-Bewilligung

    Ansonsten ist die Prozesskostenhilfebewilligung - abgesehen von dem hier nicht in Rede stehenden begrenzten Rügerecht der Staatskasse gemäß § 127 Abs. 3 Sätze 1 und 2 ZPO - unanfechtbar (§ 127 Abs. 2 Satz 1 ZPO) und kann auch grundsätzlich von Amts wegen nicht mehr geändert werden (Senatsbeschluss, a.a.O.; OLG Zweibrücken, a. a. O.; OLG Hamm, FamRZ 1986, 583; Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 329, Rz. 13; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., § 318, Rz. 9).
  • LAG Bremen, 26.01.1990 - 1 Ta 1/90

    Abschließende Vorschrift; Aufhebungstatbestände; Prozesskostenhilfebeschlüsse;

  • BGH, 22.10.1987 - BLw 8/87

    Anforderungen an eine Abweichungsrechtsbeschwerde - Antrag auf Pachtverlängerung

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