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   BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82   

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BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82 (https://dejure.org/1985,862)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1985 - IVb ZB 112/82 (https://dejure.org/1985,862)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1985 - IVb ZB 112/82 (https://dejure.org/1985,862)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auskunftsbegehren im Versorgungsausgleichsverfahren - Differenzierung zwischen Begehren gegen den ausgleichsverpflichteten Ehegatten und Begehren gegen dessen Erben - Unterschiedliche Verfahrensgegenstände - Erledigung der Hauptsache durch Tod des zur Auskunft ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1580, § 1587e Abs. 1, Abs. 4; FGG §§ 19 ff.
    Streitgegenstand eines Auskunftsbegehrens im Versorgungsausgleichverfahren; Erledigung der Hauptsache durch Tod des zur Auskunft verpflichteten Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 369
  • MDR 1986, 657
  • FamRZ 1983, 683
  • FamRZ 1986, 253
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 39/75

    Zuschuß für neben amtliche Berufsschullehrkräfte

    Auszug aus BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82
    Da eine Auswechslung des Verfahrensgegenstandes nach allgemeinen Grundsätzen in der Rechtsinstanz nicht zulässig ist, ist Gegenstand des Verfahrens der weiteren Beschwerde allein die Auskunftspflicht des Ehemannes geblieben, an deren Klärung aber schon deswegen kein rechtliches Interesse mehr besteht, weil er verstorben ist (vgl. dazu auch BGH, Beschluß vom 17. Mai 1976 - AnwZ(B) 39/75 - NJW 1976, 1541; Jansen FGG 2. Aufl. § 27 Rdn. 42).
  • BGH, 25.11.1981 - IVb ZB 756/81

    Antrag auf Übertragung des Sorgerechts für ein Kind in Abänderung eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82
    Der Antragsgegner hat bei dieser Sachlage die weitere Beschwerde zu Recht auf den Kostenpunkt beschränkt (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 25. November 1981 - IVb ZB 756/81 - FamRZ 1982, 156 m.w.N.).
  • BGH, 05.06.1985 - IVa ZR 257/83

    Rechtsstellung des überlebenden Ehegatten bei rückwirkender Unwirksamkeit eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82
    Ist das nicht der Fall, so genügt er seiner Auskunftsoflicht schon durch die Darlegung dieses Sachverhalts (vgl. zum Fall des § 2027 BGB BGH, Urteil vom 5. Juni 1985 - IVa ZR 257/83 - FamRZ 1985, 1019, 1020).
  • BGH, 14.07.1982 - IVb ZB 565/81

    Kosten - Ehesachen - Hauptsache - Erledigung - Beschwerde

    Auszug aus BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82
    Für Scheidungsfolgensachen - das vorliegende Verfahren dient der Vorbereitung des Versorgungsausgleichsverfahrens und ist daher ebenfalls Folgesache in diesem Sinn - enthält § 93 a Abs. 1 Satz 1 ZPO eine die allgemeinen Kostenvorschriften verdrängende Sonderregelung, die in Konsequenz der Abkehr des Gesetzgebers vom Schuldprinzip grundsätzlich die kostenmäßige Gleichbehandlung der Ehegatten vorsieht, sofern nicht § 97 Abs. 3 ZPO eingreift (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Juli 1982 - IVb ZB 565/81 - FamRZ 1983, 683).
  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 225/05

    Anforderungen an die Erteilung einer Auskunft

    Die Auskunftserteilung ist als Wissenserklärung (vgl. KG FamRZ 1997, 503; OLG München FamRZ 1995, 737; Soergel/Wolf BGB 12. Aufl. § 260 Rdn. 51; Palandt/Heinrichs BGB 66. Aufl. §§ 259 - 261 Rdn. 20) höchstpersönlicher Natur und als nach § 888 ZPO zu vollstreckende unvertretbare Handlung vom Verpflichteten in Person zu erfüllen (vgl. Senatsbeschluss vom 13. November 1985 ­ IVb ZB 112/82 = FamRZ 1986, 253, 254).
  • BGH, 23.09.2021 - I ZB 20/21

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer unvertretbaren Handlung: Verhängung von

    a) Bei der Erteilung einer Auskunft nach § 2314 Abs. 1 Satz 1, § 260 BGB handelt es sich - wie auch bei anderen Auskünften - um eine höchstpersönliche Wissenserklärung, die der Schuldner grundsätzlich selbst abzugeben hat (vgl. BGH, Beschluss vom 13. November 1985 - IVb ZB 112/82, NJW-RR 1986, 369 [juris Rn. 8]; Beschluss vom 28. November 2007 - XII ZB 225/05, NJW 2008, 917 Rn. 13; Urteil vom 4. Juni 2014 - VIII ZR 4/13, WuM 2014, 558 Rn. 27; BGH, NJW 2020, 1143 Rn. 16; OLG Zweibrücken, FuR 2000, 290, 291 [juris Rn. 15]; OLG Brandenburg, ZErb 2004, 132, 133 [juris Rn. 31]; OLG Nürnberg, NJW-RR 2005, 808, 809 [juris Rn. 12]; OLG Brandenburg, ErbR 2020, 801, 802 f. [juris Rn. 17]; BeckOGK.BGB/Blum/Heuser, Stand 15. Juni 2021, § 2314 Rn. 38.1; Palandt/Grüneberg, BGB, 80. Aufl., § 260 Rn. 14; jurisPK.BGB/Toussaint, Stand 1. Februar 2020, § 260 Rn. 9; Soergel/Forster, BGB, 13. Aufl., § 260 Rn. 51).
  • OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03

    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für

    Die Wissenserklärung im Sinne des § 260 BGB ist höchstpersönlicher Natur (BGH NJW-RR 1986, 369) und ist deshalb vom Auskunftspflichtigen selbst abzugeben.
  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 38/19

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Denn weder die Einstufung als höchstpersönliche (BGH NJW-RR 1986, 369) Wissenserklärung noch die sich eventuell aus § 260 BGB ergebende Notwendigkeit, die Auskunft schriftlich zu erteilen, erfordert zwangsläufig eine eigenhändige Unterschrift des Auskunftspflichtigen.
  • OLG Nürnberg, 25.02.2005 - 5 U 3721/04

    Zur Auskunftserteilung des Erben an den Pflichtteilsberechtigten

    Denn weder die Einstufung als höchstpersönliche (BGH NJW-RR 1986, 369) Wissenserklärung noch die sich eventuell aus § 260 Abs. 1 BGB ergebende Notwendigkeit, die Auskunft schriftlich zu erteilen, erfordert zwangsläufig eine eigenhändige Unterschrift des Auskunftspflichtigen.
  • KG, 01.08.2006 - 19 WF 90/06

    Isolierte Anfechtung einer Kostenentscheidung im Ehescheidungsverbundurteil

    Etwas anderes gilt jedoch dann, wenn die Kostenentscheidung des angefochtenen Urteils - wie hier - auf § 93 a Absatz 1 ZPO beruht, der eine die allgemeinen Kostenvorschriften verdrängende Sonderregelung darstellt (vgl. BGH FamRZ 1983, S. 683; FamRZ 1986, S. 253 (254); Senat FamRZ 1988, S. 1075 f).
  • OLG Karlsruhe, 28.06.1995 - 2 UF 264/94

    Kosten des Scheidungsverfahren bei Tod eines Ehegatten

    »Ist im Ehescheidungsverfahren die Hauptsache durch Tod des Ehegatten gemäß § 619 ZPO erledigt, so richtet sich die Kostenentscheidung nach 91a ZPO (nicht § 93a ZPO ) nach Maßgabe des bisherigen Sach- und Streitstandes (Abweichung zu BGH, FamRZ 1983, 683; 1986, 253, 254).«.

    Der Senat vermag der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 1983, 683; 1986, 253, 254) nicht zu folgen, wonach für den Fall der Erledigung der Hauptsache die Kostenvorschrift des § 93 a ZPO als lex specialis dazu führen müsse, die Kosten gegeneinander aufzuheben.

  • OLG Nürnberg, 16.09.1996 - 10 UF 1814/96

    Kostenentscheidung im Scheidungsverfahren nach Tod eines Ehegatten

    »Endet ein Scheidungsverfahren in der Berufungsinstanz durch den Tod eines Ehegatten, so ist über die Kosten des Verfahrens in entsprechender Anwendung des § 91 a ZPO und nicht nach § 93 a ZPO zu unterscheiden (gegen BGH FamRZ 1983, 683 und FamRZ 1986, 253 ).«.

    Der Bundesgerichtshof hat in zwei Beschlüssen (FamRZ 1983, 683; FamRZ 1986, 253 ) die Auffassung vertreten, daß in diesen Fällen § 93 a ZPO anzuwenden sei mit der Folge, daß die Kosten des gesamten Rechtsstreits gegeneinander aufzuheben sind.

  • OLG Köln, 09.02.2010 - 4 UF 173/09

    Kostenentscheidung nach Versterben einer Partei im Scheidungsverfahren

    Für Scheidungs- und Scheidungsfolgensachen ist § 93 a Abs. 1 Satz 1 ZPO eine die allgemeinen Kostenvorschriften verdrängende Sonderregelung, die in Konsequenz der Abkehr des Gesetzgebers vom Schuldprinzip grundsätzlich die kostenmäßige Gleichbehandlung der Ehegatten vorsieht, sofern nicht § 97 Abs. 3 ZPO eingreift (vgl.BGH FamRZ 1986, 253-254; offengelassen BGH EzFamRZPO § 91 a Nr. 23; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 29. Auflage 2008, § 619 Rn. 5).
  • OLG Köln, 17.02.2004 - 14 UF 30/04

    Anfechtung einer Kostenentscheidung

    § 93a ZPO ist eine die allgemeinen Kostenvorschriften nach §§ 91 ff. ZPO ausschließende Sonderregelung (BGH FamRZ 1983, 683 und FamRZ 1986, 253; OLG Köln (26.) FamRZ 2000, 620; OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 881 für Folgesache - anders OLG Karlsruhe FamRZ 1996, 880 für den Fall der Erledigung des Ehescheidungsverfahrens - jeweils für § 91a ZPO; anders OLG Bamberg FamRZ 1995, 1073; OLG Nürnberg FamRZ 1997, 763).
  • OLG Brandenburg, 28.10.2022 - 3 U 109/22

    Umfang der Mitwirkungspflicht des Auskunftspflichtigen im Verfahren auf

  • OLG Köln, 02.03.1998 - 2 W 201/97

    Der Anspruch auf Erstellung einer Jahresabrechnung gegen den Verwalter ist grds.

  • OLG Naumburg, 21.04.2005 - 14 WF 50/05

    Zur Frage der Kosten eines Scheidungsverfahrens bei Beeindigung durch den Tod

  • BGH, 18.05.1988 - IVb ZB 109/87

    Berücksichtigung einer wiederaufgelebten Witwenrente im Versorgungsausgleich

  • OLG Köln, 04.02.1999 - 25 UF 154/98

    Kostenentscheidung bei einer durch Tod des Antragstellers in der Hauptsache

  • LG Saarbrücken, 16.12.2009 - 5 S 16/09

    Vollstreckung der Auskunftspflicht bei Verwalterwechsel

  • OLG Zweibrücken, 03.11.1999 - 5 WF 94/99

    Auskunft, Aufstellung, systematische Rechtsschutzbedürfnis; Schriftform,

  • OLG Bamberg, 07.12.1994 - 2 UF 225/94

    Erledigung eines Rechtsstreits mit dem Tod der Antragsstellerin;

  • OLG Dresden, 15.01.1997 - 10 UF 181/96

    Kostenfolge der Rücknahme einer isolierten Beschwerde gegen eine im

  • BGH, 25.09.1991 - XII ZR 87/90

    Erledigung des Ehescheidungsverfahrens durch Tod des Antragstellers

  • OLG Saarbrücken, 04.10.1996 - 6 UF 87/96

    Beendigung des Scheidungsverfahrens bei Tod einer Partei vor Rechtskraft des

  • KG, 08.02.1988 - 19 UF 6012/86
  • KG, 27.04.1982 - 17 UF 702/82
  • OLG Frankfurt, 15.08.2000 - 1 WF 36/00
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