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   OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86   

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https://dejure.org/1987,4263
OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86 (https://dejure.org/1987,4263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.01.1987 - 1 UF 362/86 (https://dejure.org/1987,4263)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. Januar 1987 - 1 UF 362/86 (https://dejure.org/1987,4263)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Billigkeit der Durchführung eines schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs; Bedeutsamkeit der wirtschaftlichen Bedürftigkeit bzw. Leistungsfähigkeit des ausgleichsberechtigten Ehegatten; Bedeutsamkeit einer wiederaufgelebten Witwenversorgung; Beschränkung der Pflicht zur ...

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 1587f, 1587g, 1587h, 1587i, 1587k
    Versorgungsausgleich; schuldrechtlicher Versorgungsausgleich; Ausgleichsanspruch für die Vergangenheit; Bemessung des Ausgleichs; unbillige Härte.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1987, 290
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.11.1984 - IVb ZB 782/81

    Einbeziehung von Renten der betrieblichen Altersversorgung in den

    Auszug aus OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86
    An der Fälligkeit nach § 1587g Abs. 1 S. 2 BGB bestehen hier - wie das Amtsgericht zu Recht angenommen hat - keine Zweifel, da der Antragsgegner Altersrente, und die über 65 Jahre alte Antragstellerin Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen (vgl. zu den Fälligkeitsvoraussetzungen BGH FamRZ 1981, 1051, 1060 = EzFamR BGB § 1587b Nr. 1 = BGHF 2, 648; 1985, 263, 265 = EzFamR BGB § 1587g Nr. 3 = BGHF 4, 685).

    Die Änderungen sind von Amts wegen durch entsprechende Anpassung zu berücksichtigen (vgl. dazu auch BGH FamRZ 1985, 263, 264, 265 = EzFamR BGB § 1587g Nr. 3 = BGHF 4, 685).

  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 48/85

    Subsidiarität der Witwenversorgung - Einfluss einer wiederauflebenden

    Auszug aus OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86
    Die Subsidiarität der Witwenversorgung (vgl. BGH FamRZ 1986, 889 = EzFamR BGB § 1579 Nr. 16 = BGHF 5, 362 mwN) findet ebenfalls in dem Bereich der versorgungsausgleichsrechtlichen Härteklausel des § 1587h (§ 1587c) BGB Anwendung, wenn - wie vorliegend - die beiderseitigen wirtschaftlichen Verhältnisse zu untersuchen sind, da auch hier der Gedanke der zu meidenden Schlechterstellung tragfähig ist.
  • BGH, 03.06.1981 - IVb ZB 529/80

    Versorgungsausgleich bei Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86
    An der Fälligkeit nach § 1587g Abs. 1 S. 2 BGB bestehen hier - wie das Amtsgericht zu Recht angenommen hat - keine Zweifel, da der Antragsgegner Altersrente, und die über 65 Jahre alte Antragstellerin Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen (vgl. zu den Fälligkeitsvoraussetzungen BGH FamRZ 1981, 1051, 1060 = EzFamR BGB § 1587b Nr. 1 = BGHF 2, 648; 1985, 263, 265 = EzFamR BGB § 1587g Nr. 3 = BGHF 4, 685).
  • BVerfG, 08.04.1986 - 1 BvR 1186/83
    Auszug aus OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86
    Das Amtsgericht hat auf Antrag die im Rahmen des Scheidungsurteils in Aussicht gestellte Teilungsregelung der bereits damals unverfallbaren, aber nicht rentendynamischen Betriebsrente noch auf der Grundlage des von dem Bundesverfassungsgericht mit Urteil vom 8. April 1986 (FamRZ 1986, 543) für nichtig erklärten § 2 VAHRG (modifizierter schuldrechtlicher Versorgungsausgleich) durch die angefochtene Entscheidung konkretisiert.
  • OLG Celle, 09.11.1981 - 10 UF 183/81
    Auszug aus OLG Hamm, 07.01.1987 - 1 UF 362/86
    Die Härteklausel des § 1587h Nr. 1 BGB greift insbesondere dann ein, wenn der Berechtigte den nach seinen Lebensverhältnissen angemessenen Unterhalts aus seinen Einkünften und seinem Vermögen bestreiten kann, und demgegenüber die Gewährung des Versorgungsausgleichs für den Verpflichteten bei Berücksichtigung der beiderseitigen wirtschaftlichen Verhältnisse eine unbillige Härte bedeuten würde; abzustellen ist dabei auf die Verhältnisse zu der Zeit der Geltendmachung der Ausgleichsrente (vgl. BGH FamRZ 1985, 265 = BGHF 4, 660; OLG Celle FamRZ 1982, 501).
  • BGH, 02.02.2011 - XII ZB 133/08

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich: Ausgleich degressiver Bestandteile

    Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, die auf diese Versorgungen entfielen, blieben deshalb bei der Ermittlung der Ausgleichsrente im Prinzip unberücksichtigt (Senatsbeschlüsse vom 4. Juli 2007 - XII ZB 5/05 - FamRZ 2007, 1545 Rn. 20 mwN; vom 10. August 2005 - XII ZB 191/01 - FamRZ 2005, 1982, 1983 und vom 26. Januar 1994 - XII ZB 10/92 - FamRZ 1994, 560, 561 f.; aA OLG Zweibrücken Beschluss vom 27. April 2010 - 2 UF 112/09 - juris Rn. 87; OLG Hamm FamRZ 1992, 694; 1987, 290, 291; Glockner/Uebelhack Die betriebliche Altersversorgung im Versorgungsausgleich 1993 Rn. 196; Soergel/Vorwerk BGB 12. Aufl. § 1587 g Rn. 13).

    Die aufgezeigte Problematik stellt sich folglich im Falle des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs nicht (OLG Hamm FamRZ 1992, 694, 695; 1987, 290, 291).

  • BSG, 21.12.1993 - 12 RK 28/93

    Krankenversicherung - Beitragspflicht - Versorgungsbezüge - Ehescheidung

    Sollte das Nettoprinzip in der Rechtsprechung der Zivilgerichte allgemein Anwendung finden (dafür OLG Hamm FamRZ 1987, 290; FamRZ 1992, 694; aM allerdings OLG Karlsruhe FamRZ 1991, 1322) oder würde die Beitragsbelastung - dem schuldrechtlichen Versorgungsausgleich entsprechend - in anderer Weise schuldrechtlich ausgeglichen, wäre die vom Kläger gerügte beitragsrechtliche Ungleichbehandlung zwischen dem dinglich und dem schuldrechtlich Ausgleichsverpflichteten möglicherweise auch als notwendige, den Beitragseinzug sichernde Pauschalierung hinzunehmen.
  • OLG Celle, 04.02.1993 - 17 UF 50/92

    Voraussetzungen für einen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich;

    In Rechtsprechung und Literatur umstritten ist, ob ein von der Versorgung unmittelbar abgeführter Krankenversicherungsbeitrag vor Berechnung der schuldrechtlichen Ausgleichsrente vorweg in Abzug zu bringen ist (dafür OLG Hamm FamRZ 1992, 694 [OLG Hamm 13.01.1992 - 12 UF 252/91] ; 1987, 290, 291; Soergel/Vorwerk, a.a.O., Rn. 13 und Nachträge, Rn. 13; Palandt/Diederichsen, BGB, 52. Aufl., § 1587 g, Rn. 7; Familiengerichtsbarkeit/Wick, a.a.O., Rn. 19; auch BGH FamRZ 1990, 380, 382 f [BGH 19.12.1989 - IVb ZB 183/88] ür den abzubauenden Teil einer Rente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; a.A. OLG Karlsruhe FamRZ 1991, 1322 [OLG Karlsruhe 12.07.1991 - 2 UF 97/91] ; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., Rn. 15).

    Eine unbillige Härte läge vielmehr nur dann vor, wenn der Antragsgegner angesichts seiner Einkommens- und Vermögensverhältnisse auf den vollen Betrag der schuldrechtlich auszugleichenden Versorgung angewiesen wäre, um seinen eigenen angemessenen Unterhalt und den angemessenen Unterhalt vorrangig berechtigter Dritter zu sichern (vgl. OLG Celle FamRZ 1982, 501, 503; OLG Hamm FamRZ 1987, 290, 291; Soergel/Vorwerk, a.a.O., Rn. 8; Familiengerichtsbarkeit/Wick, a.a.O., § 1587 h BGB, Rn. 9).

    Soweit der Versorgungsträger - wie hier - die in der Vergangenheit entstandenen Versorgungsansprüche laufend erfüllt hat und bis zur Rechtskraft dieser Entscheidung weiter erfüllt, kommt eine Abtretung der für diese Zeiträume entstandenen Ausgleichsansprüche nicht mehr in Betracht (vgl. OLG Hamm FamRZ 1987, 290, 292; Johannsen/Henrich/Hahne, a.a.O., § 1587 i BGB, Rn. 3).

  • BGH, 26.01.1994 - XII ZB 10/92

    Bemessung einer Ausgleichsrente

    Diese Auffassung wird auch sonst in der Rechtsprechung und im Schrifttum vertreten (vgl. OLG Karlsruhe FamRZ 1991, 1322 [OLG Karlsruhe 12.07.1991 - 2 UF 97/91]; OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 720; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 1587g Rdn. 15; Höfer/Reiners/Wüst, Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung 3. Aufl., Allgemeiner rechtlicher Teil - ART - Rdn. 1152.1), während andere Gerichte und Autoren einen schuldrechtlichen Ausgleich der um den Krankenversicherungsbeitrag bereinigten "Netto"rente befürworten (vgl. OLG Hamm FamRZ 1987, 290; FamRZ 1992, 694; Glockner/Uebelhack, Die betriebliche Altersversorgung im Versorgungsausgleich, 1993, Rdn. 196; MünchKomm/Glockner, BGB 3. Aufl. § 1587g Rdn. 32; Soergel/Vorwerk BGB 12. Aufl. § 1587g Rdn. 13; Wick in FamGb § 1587g Rdn. 19).
  • OLG Celle, 08.03.2004 - 10 UF 268/03

    Aufeinandertreffen eines Antrages auf schuldrechtlichen Versorgungsausgleich und

    Die Verurteilung beschränkt sich auf Abtretung künftig fällig werdender Monatsraten (OLG Hamm FamRZ 1987, 290, 292; OLG Celle FamRZ 1993, 1328, 1332; OLG Stuttgart FamRZ 2003, 455, 458).
  • OLG Hamm, 31.01.1990 - 10 UF 285/89

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs;

    Der Statthaftigkeit der Beschwerde steht nach dem Grundsatz der Meistbegünstigung nicht entgegen, wenn das Amtsgericht, wie hier, unzutreffend die Regelung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs durch Urteil und nicht durch Beschluß vorgenommen hat (OLG Hamm FamRZ 1987, 290).
  • OLG Karlsruhe, 12.07.1991 - 2 UF 97/91
    Soweit in Rechtsprechung und Schrifttum die Auffassung vertreten wird (vgl. OLG Hamm FamRZ 1987, 290, 291; ihm folgend Soergel-Vorwerk, BGB, 12. Aufl. Rn. 13; Erman-von Maydell, BGB, 8. Aufl. Rn. 7 jeweils zu § 1587 g), die Höhe der Ausgleichsrente bestimme sich nach der Höhe der Nettorente, der Krankenversicherungsbeitrag sei vorher abzusetzen (anderer Auffassung, also für Berücksichtigung des Bruttobetrages Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, Rn. 15 zu § 1587 g; OLG Düsseldorf FamRZ 1985, 720, 721), vermag dem der Senat aus folgenden Erwägungen nicht zu folgen:.
  • OLG Düsseldorf, 21.12.1998 - 3 UF 279/97

    Ansprüche an erwachsenen Anwartschaften nach der Ehezeit; Ansprüche bei vorab

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