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   BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85   

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https://dejure.org/1987,1350
BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85 (https://dejure.org/1987,1350)
BGH, Entscheidung vom 25.02.1987 - IVb ZR 96/85 (https://dejure.org/1987,1350)
BGH, Entscheidung vom 25. Februar 1987 - IVb ZR 96/85 (https://dejure.org/1987,1350)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertrag - Unterhaltsabsprache - Eheleute - Gemeinsames Kind

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 709
  • FamRZ 1987, 934
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.12.1985 - IVb ZR 80/84

    Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltspflichtigen bei Prüfung seiner

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85
    Es handelt sich vielmehr bei der Unterhaltsabsprache notwendig - wie regelmäßig bei elterlichen Vereinbarungen zu Fragen des Kindesunterhalts (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1985 - IVb ZR 80/84 - FamRZ 1986, 254, 255) - um einen Vertrag zwischen den Eltern, der nur zwischen ihnen, nicht aber für und gegen das Kind Rechtswirkungen zu entfalten vermag.
  • BGH, 13.02.1985 - IVb ZR 72/83

    Arztbehandlungsvertrag und Schlüsselgewalt

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85
    Das Gesetz rechnet ihm sonst eine von ihm selbst abgegebene rechtsgeschäftliche Willenserklärung als Erklärung im eigenen Namen zu (vgl. Senatsurteil vom 13. Februar 1985 - IVb ZR 72/83 - NJW 1985, 1394 m.w.N.).
  • BGH, 30.11.1983 - IVb ZR 31/82

    Verzug mit der Erfüllung der Unterhaltspflichten eines Vaters für seine

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85
    Die tatrichterliche Auslegung individueller privatrechtlicher Willenserklärungen unterliegt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (§ 550 ZPO ) nur insoweit, als es sich darum handelt, ob sie gesetzlichen Auslegungsregeln, Erfahrungssätzen oder den Denkgesetzen widerspricht und ob sie nach dem Wortlaut der Erklärung möglich ist (vgl. BGH Urteile vom 18. Februar 1954 - IV ZR 145/53 - LM § 550 ZPO Nr. 5 und vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - LM § 133 (D) BGB Nr. 4; Senatsurteil vom 30. November 1983 - IVb ZR 31/82 - FamRZ 1984, 163; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 44. Aufl. § 550 Anm. 2 B; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 550 Anm. 2 a cc).
  • BGH, 04.04.1968 - VII ZR 152/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85
    Die tatrichterliche Auslegung individueller privatrechtlicher Willenserklärungen unterliegt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (§ 550 ZPO ) nur insoweit, als es sich darum handelt, ob sie gesetzlichen Auslegungsregeln, Erfahrungssätzen oder den Denkgesetzen widerspricht und ob sie nach dem Wortlaut der Erklärung möglich ist (vgl. BGH Urteile vom 18. Februar 1954 - IV ZR 145/53 - LM § 550 ZPO Nr. 5 und vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - LM § 133 (D) BGB Nr. 4; Senatsurteil vom 30. November 1983 - IVb ZR 31/82 - FamRZ 1984, 163; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 44. Aufl. § 550 Anm. 2 B; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 550 Anm. 2 a cc).
  • BGH, 18.02.1954 - IV ZR 145/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1987 - IVb ZR 96/85
    Die tatrichterliche Auslegung individueller privatrechtlicher Willenserklärungen unterliegt der Nachprüfung durch das Revisionsgericht (§ 550 ZPO ) nur insoweit, als es sich darum handelt, ob sie gesetzlichen Auslegungsregeln, Erfahrungssätzen oder den Denkgesetzen widerspricht und ob sie nach dem Wortlaut der Erklärung möglich ist (vgl. BGH Urteile vom 18. Februar 1954 - IV ZR 145/53 - LM § 550 ZPO Nr. 5 und vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - LM § 133 (D) BGB Nr. 4; Senatsurteil vom 30. November 1983 - IVb ZR 31/82 - FamRZ 1984, 163; Baumbach/Lauterbach/Albers ZPO 44. Aufl. § 550 Anm. 2 B; Thomas/Putzo ZPO 12. Aufl. § 550 Anm. 2 a cc).
  • BVerfG, 06.02.2001 - 1 BvR 12/92

    Unterhaltsverzichtsvertrag

    Die vertragliche Verpflichtung eines Ehegatten, den anderen von Unterhaltsansprüchen des Kindes freizustellen, wird von der Rechtsprechung als zulässige Erfüllungsübernahme im Sinn von § 329 BGB angesehen, die den Unterhaltsanspruch des Kindes unberührt lässt (BGH, FamRZ 1987, S. 934 [935]).
  • BGH, 04.03.2009 - XII ZR 18/08

    Verbindlichkeit einer Freistellungsvereinbarung zwischen den Eltern hinsichtlich

    Die Auslegung individueller privatrechtlicher Willenserklärungen unterliegt allerdings der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nur insoweit, als es sich darum handelt, ob sie gesetzlichen Auslegungsregeln, Erfahrungssätzen oder den Denkgesetzen widerspricht und ob sie nach dem Wortlaut der Erklärung möglich ist (Senatsurteil vom 25. Februar 1987 - IVb ZR 96/85 - FamRZ 1987, 934 m.w.N.).

    Es war demnach auch nicht Gegenstand ihrer Überlegungen, dass die Unterhaltsbegrenzung für die Kinder nicht wirksam sein könnte, wie es das Berufungsgericht übereinstimmend mit der Rechtsprechung des Senats (Senatsurteil vom 25. Februar 1987 - IVb ZR 96/85 - FamRZ 1987, 934, 935) angenommen hat.

  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

    Die entsprechende Auslegung des Vertrages durch das Berufungsgericht läßt im Rahmen der revisionsrechtlich eingeschränkten Nachprüfung (BGH, Urt. v. 25. Februar 1987, IV ZR 96/85, NJW-RR 1987, 709 m.w.N.; Urt. v. 25. Februar 1992, X ZR 88/90, NJW 1992, 1967, 1968) keinen Rechtsfehler erkennen.
  • BGH, 27.01.2010 - XII ZR 148/07

    Zulässigkeit einer Klageänderung in der Berufungsinstanz; Auslegung eines

    Die Auslegung individueller privatrechtlicher Willenserklärungen unterliegt allerdings der Nachprüfung durch das Revisionsgericht nur insoweit, als es sich darum handelt, ob sie gesetzlichen Auslegungsregeln, Erfahrungssätzen oder den Denkgesetzen widerspricht und ob sie nach dem Wortlaut der Erklärung möglich ist (Senatsurteile vom 4. März 2009 - XII ZR 18/08 - FamRZ 2009, 768 und vom 25. Februar 1987 - IVb ZR 96/85 - FamRZ 1987, 934 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 14.12.2007 - 1 UF 319/06

    Kindesunterhalt: Auslegung einer Unterhaltsvereinbarung, die eine konkludente

    In einem solchen Fall, in dem ohne Kenntlichmachung einer ausnahmsweise gewollten Vertretung Kindesunterhaltsregelungen eingebettet in eine Vielzahl von Absprachen getroffen werden, die beide Ehegatten fraglos als Vertragspartner in eigener Sache getroffen haben, ist nach der Rechtsprechung des BGH davon auszugehen, dass es sich nicht um eine Vereinbarung handelt, die der vertretungsberechtigte Elternteil in Vertretung der Kinder schließt (vgl. BGH FamRZ 1986, 254, 255; FamRZ 1987, 934, 935).
  • OLG München, 11.11.1993 - 12 WF 1033/93

    Prozeßkostenhilfe bei Stufenklage auf Kindesunterhalt

    Auch die darin nach dem Sachvortrag enthaltene Freistellungsvereinbarung beseitigt die Auskunftsverpflichtung nicht, da Freistellungsvereinbarungen zwischen Eltern über Kindesunterhalt keine Rechtswirksamkeit gegenüber den Kindern entfalten (BGH FamRZ 1987, 934 ).
  • OLG Brandenburg, 27.02.2023 - 13 UF 21/22

    Barunterhaltsverpflichtung des Kindesvaters bei durch Samenspende gezeugtem Kind;

    Ein Vertrag zwischen einem Unterhaltsverpflichteten und einem Dritten entfaltet wegen des von § 1614 Abs. 1 BGB sanktionierten Unterhaltsverzichts zwar keine rechtlichen Wirkungen für den Unterhaltsberechtigten, kann jedoch - auch im Falle einer Vaterschaft durch Spermaspende - eine zulässige Freistellung des Verpflichteten begründen (vgl. Staudinger/Rieble (2022), BGB § 414 Rn 100; Wellenhofer FamRZ 2013, 825), indem sich der Dritte im Wege einer Erfüllungsübernahme nach § 329 BGB dazu verpflichtet, die von der Vereinbarung umfassten, zukünftigen Unterhaltsforderungen des Unterhaltsberechtigten gegenüber dem Unterhaltsverpflichteten zu übernehmen und diesen dadurch freizustellen (BGH FamRZ 2009, 768, 770; NJW-RR 1987, 709; Senat FamRZ 2022, 186 Rn. 26; OLG Brandenburg, 1. Senat für Familiensachen, FamRZ 2003, 1965; OLG Braunschweig BeckRS 2010, 15428; OLG Jena NJW-RR 2008, 1678; BeckOGK/Hamberger, 1.2.2023, § 1614 BGB Rn. 91; MüKoBGB/Langeheine, 8. Aufl. 2020, § 1614 BGB Rn. 13).
  • OLG Brandenburg, 29.09.2002 - 9 WF 153/02

    Zur Freistellungsabrede hinsichtlich der Unterhaltshöhe in der

    Nachdem die Beklagte ebenfalls bislang keinerlei Umstände vorgetragen hat, aus welchen sich ergäbe, dass sie diese mit Wirkung für die gemeinsamen Kinder geschlossen hätte - insoweit wird auf die den Parteien bekannten Ausführungen des Senates im Verfahren 9 WF 31/02 verwiesen - ist davon auszugehen, dass es sich bei dieser um eine Elternvereinbarung handelt, welche Wirkung lediglich im Verhältnis der Parteien zueinander entfaltet (vgl. BGH, FamRZ 1987, 934 m. w. N.).
  • VG Münster, 29.09.2004 - 4 K 1818/01
    vgl. BGH, Urteil vom 25. Februar 1987 - IVb ZR 96/85 -, FamRZ 1987, 934 = NJW-RR 1987, 709; OLG Hamm, Urteil vom 7. Januar 1998 - 6 UF 356/97 -, FamRZ 1999, 163; Palandt-Diederichsen, BGB, 63. Aufl. 2004, § 1606 Rdnr. 21.
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