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   OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86   

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OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86 (https://dejure.org/1987,3547)
OLG Celle, Entscheidung vom 29.01.1987 - 12 UF 122/86 (https://dejure.org/1987,3547)
OLG Celle, Entscheidung vom 29. Januar 1987 - 12 UF 122/86 (https://dejure.org/1987,3547)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 894, 1365, 1366, 1368
    Familienvermögensrecht; Zugewinngemeinschaft; Zugewinnausgleich; Grundstücksveräußerung; Übertragung des Vermögens im Ganzen; Vermögensvergleich.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1365 Abs. 1 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1987, 942
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.06.1980 - IVb ZR 516/80

    Voraussetzungen eines Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Dies steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 25. Juni 1980 (BGHZ 77, 293 ff = EzFamR BGB § 1365 Nr. 1 = BGHF 2, 166).
  • BGH, 27.10.1976 - IV ZR 136/75

    Einbeziehung einer Lebensversicherung in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Was ferner die Einbeziehung laufender Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung in den Vermögensvergleich nach § 1365 BGB anlangt, so schließt sich der Senat insoweit den überzeugenden Ausführungen der Vorinstanz an, mit denen im Einklang mit der herrschenden Meinung die Einbeziehung von laufenden Renten in den Vermögensvergleich nach § 1365 BGB abgelehnt worden ist (vgl. Sandrock, Festschrift für Bosch [1976] S. 841, 844 ff; Heckelmann in Erman, BGB 7. Aufl. § 1365 Rdn. 19; BGB-RGRK/Finke, 12. Aufl. § 1365 Rdn. 27; Gernhuber in Münch- Komm, BGB § 1365 Rdn. 17; Thiele in Staudinger, BGB 12. Aufl. § 1365 Rdn. 30; die Frage ist offengelassen von BGH WM 1975, 865, und allerdings nur in einem obiter dictum in BGH NJW 1977, 101, 102 für den "Regelfall« verneint worden).
  • KG, 03.11.1975 - 15 U 2366/75
    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Der Senat vermag insbesondere der von dem Beklagten unter Berufung auf die Entscheidungen des Kammergerichts vom 3. November 1975 (NJW 1976, 717) und des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 3. April 1984 (FamRZ 1984, 698, 699) vorgebrachten Argumentation nicht zu folgen, wonach die Berücksichtigung von Rentenberechtigungen im Rahmen des verbliebenen Vermögens ganz allgemein daraus folgt, daß diese Renten "oft die wesentliche wirtschaftliche Grundlage der Familie« darstellen.
  • BGH, 24.06.1981 - IVb ARZ 523/81

    Gerichtliche Zuständigkeit der Familiengerichte für Gesamtvermögensgeschäfte

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Der Klägerin steht gegen den Beklagten ein Anspruch auf Grundbuchberichtigung zu (§§ 894, 1368, 1366 Abs. 4, 1365 Abs. 1 BGB), der als Familiensache zu behandeln ist (BGH FamRZ 1981, 1045 = BGHF 2, 707).
  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    § 1365 BGB ist anzuwenden, weil die Klägerin und ihr Ehemann in dem Güterstand der Zugewinngemeinschaft leben, und weil nach allgemeiner, auch von dem Senat geteilter Auffassung diese Vorschrift auch dann eingreift, wenn lediglich ein einzelner Gegenstand veräußert wird, dieser aber das ganze oder nahezu das ganze Vermögen ausmacht, und der Erwerber dies weiß oder zumindest die Verhältnisse kennt, aus denen sich dies ergibt (vgl. BGHZ 35, 135, 143; 43, ; 77, 293, 295 = EzFamR BGB § 1365 Nr. 1 = BGHF 2, 166; BGH NJW 1984, 609 = BGHF 3, 1172; Diederichsen in Palandt, BGB 46. Aufl. § 1365 Anm. 2 b mwN).
  • BGH, 13.11.1963 - V ZR 56/62

    Rechtliche Beurteilung eines Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    An diesem Ergebnis würde sich auch nichts ändern, wenn man, wie der Beklagte in Anlehnung an die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 13. November 1963 (BGHZ 40, 218 ff) anregt, den unwirksamen Übergabevertrag nach § 140 BGB in einen Erbvertrag (§ 2274 BGB) umdeuten würde, denn Wesensmerkmal des Erbvertrages ist es, daß die in ihm enthaltenen Verfügungen "von Todes wegen« getroffen werden (§ 2278 Abs. 1 BGB), daß sie also erst mit dem Erbfall Wirkungen entfalten.
  • BGH, 16.05.1975 - V ZR 16/74

    Kostenverteilung nach billigem Ermessen im Fall übereinstimmender

    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Was ferner die Einbeziehung laufender Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung in den Vermögensvergleich nach § 1365 BGB anlangt, so schließt sich der Senat insoweit den überzeugenden Ausführungen der Vorinstanz an, mit denen im Einklang mit der herrschenden Meinung die Einbeziehung von laufenden Renten in den Vermögensvergleich nach § 1365 BGB abgelehnt worden ist (vgl. Sandrock, Festschrift für Bosch [1976] S. 841, 844 ff; Heckelmann in Erman, BGB 7. Aufl. § 1365 Rdn. 19; BGB-RGRK/Finke, 12. Aufl. § 1365 Rdn. 27; Gernhuber in Münch- Komm, BGB § 1365 Rdn. 17; Thiele in Staudinger, BGB 12. Aufl. § 1365 Rdn. 30; die Frage ist offengelassen von BGH WM 1975, 865, und allerdings nur in einem obiter dictum in BGH NJW 1977, 101, 102 für den "Regelfall« verneint worden).
  • OLG Hamburg, 25.10.1983 - 12 U 93/82
    Auszug aus OLG Celle, 29.01.1987 - 12 UF 122/86
    Der Senat vermag insbesondere der von dem Beklagten unter Berufung auf die Entscheidungen des Kammergerichts vom 3. November 1975 (NJW 1976, 717) und des Oberlandesgerichts Frankfurt vom 3. April 1984 (FamRZ 1984, 698, 699) vorgebrachten Argumentation nicht zu folgen, wonach die Berücksichtigung von Rentenberechtigungen im Rahmen des verbliebenen Vermögens ganz allgemein daraus folgt, daß diese Renten "oft die wesentliche wirtschaftliche Grundlage der Familie« darstellen.
  • BGH, 16.01.2013 - XII ZR 141/10

    Verfügung eines Ehegatten über sein Vermögen im Ganzen: Beurteilung bei einer

    Zur Begründung wird vor allem auf den Zweck der Vorschrift verwiesen, einen (möglichen) Anspruch des anderen Ehegatten auf Zugewinnausgleich zu sichern, der es auch erfordere, dass der Ehegatte einen Vollstreckungszugriff auf das verbliebene Vermögen habe, was beim Wohnungsrecht nicht der Fall sei (OLG Celle FamRZ 1987, 942; OLG Hamm FamRZ 1997, 675 - Nießbrauch; OLG München Beschluss vom 16. April 2012 - 34 Wx 485/11 - juris Rn. 20; OLG Köln NotBZ 2012, 461; MünchKommBGB/Koch 5. Aufl. § 1365 Rn. 16; Erman/Budzikiewicz BGB 13. Aufl. § 1365 Rn. 6; Rauscher Familienrecht 2. Aufl. Rn. 385).

    Daher kann es auch nicht darauf ankommen, ob das Grundstück vor der Übertragung (vgl. insoweit schon BGHZ 77, 293 = FamRZ 1980, 765, 766) oder erst im Übertragungsvertrag mit einem dinglichen Recht belastet wird (aA OLG Celle FamRZ 1987, 942, 943).

  • BGH, 21.02.2013 - V ZB 15/12

    Grundbuchverfahrensrecht: Prüfungspflicht des Grundbuchamts hinsichtlich der

    Allerdings liegt bei engen Verwandten, sofern sie in Kontakt miteinander stehen, eine entsprechende Kenntnis nahe (OLG Celle, FamRZ 1987, 942, 944; MünchKommBGB/Koch, 5. Aufl., § 1365 Rn. 33; Bauer, MittBayNot 2006, 39, 41).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen

    Vertreter dieser ablehnenden Auffassung sind: Staudinger/Thiele a.a.O. Rdn. 30, 31; Soergel/Lange a.a.O. Rdn. 19; BGB-RGRK/Finke a.a.O. Rdn. 27; MünchKomm/Gernhuber a.a.O. Rdn. 17; (jeweils zu § 1365 BGB); Sandrock in Festschrift für Bosch S. 841, 846; OLG Celle FamRZ 1987, 942, 944; OLG Karlsruhe FamRZ 1961, 317.
  • LG Köln, 29.07.2011 - 26 O 398/09

    Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs bei der Verpflichtung im notariellen

    Ein Nießbrauch, der erst im Gegenzug für die Veräußerung des Grundstücks begründet wird, kann auf diese Weise die wirtschaftliche Grundlage der Familie nicht von vornherein schmälern (vgl. OLG Celle, Urt. v. 29.01.1987, 12 UF 122/86).

    Denn die Kenntnis auf Seiten des Erwerbers über die wirtschaftlichen Verhältnisse wird insbesondere zum Schutze Dritter verlangt, die mit dem Veräußerer sonst nichts zu tun haben und daher durch das Eingreifen des Veräußerungsverbots erheblich überrascht werden können (vgl. OLG Celle, Urt. v. 29.01.1987, 12 UF 122/86).

    Jedenfalls kann sich der Beklagte in einem solchen Fall nicht damit begnügen, die Kenntnis der Vermögensverhältnisse des Veräußerers einfach zu bestreiten (vgl. OLG Celle, Urt. v. 29.01.1987, 12 UF 122/86).

  • OLG Koblenz, 23.08.2007 - 5 U 284/07

    Begriff der Verfügung über das Vermögen im Ganzen

    Überträgt der Ehegatte einem Dritten ein Hausgrundstück, erhält jedoch im Gegenzug ein lebenslängliches, dinglich gesichertes Wohnrecht, ist dies bei der Wertberechnung zu berücksichtigen (gegen OLG Celle, FamRZ 1987, 942 ).

    Dass ein Wohnrecht personenbezogen und damit unveräußerlich ist, kann nicht dazu führen, es im Rahmen des § 1365 Abs. 1 BGB als Vermögensfaktor außer Betracht zu lassen (BGH NJW 1990, 112, 113; Heckelmann in Erman, BGB , 11. Aufl., § 1365 Rdnr. 14; Thiele in Staudinger, BGB , 2000 , § 1365 Rdnr. 28; vgl. auch BGHZ 132, 218, 226; a.A. OLG Celle FamRZ 1987, 942, 943).

  • OLG München, 16.04.2012 - 34 Wx 485/11

    Grundbuchverfahren: Verfügung über Vermögen als Ganzes durch Immobilienschenkung

    Der vorbehaltene Nießbrauch ist nach Überzeugung des Senats nicht zu berücksichtigen (vgl. OLG Hamm FamRZ 1997, 675; OLG Celle FamRZ 1987, 942, dort für Wohnrecht; Schöner/Stöber Grundbuchrecht 14. Aufl. Rn. 3356; MüKo/Koch BGB 5. Aufl. § 1365 Rn. 16; a. A. OLG Koblenz FamRZ 2008, 1078/1079 für Wohnrecht; Palandt/Brudermüller § 1365 Rn. 4).
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