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   OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85   

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OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85 (https://dejure.org/1987,12885)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.08.1987 - 2 UF 34/85 (https://dejure.org/1987,12885)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. August 1987 - 2 UF 34/85 (https://dejure.org/1987,12885)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 1587a, 1587c; VAHRG § 10a
    Versorgungsausgleich; gemischt-nationale Ehe; Berechnung des Ehezeitanteils; Anwartschaften auf Beamtenpension; Ermäßigung der Arbeitszeit nach Ehezeitende; Ausschluß wegen grober Unbilligkeit; überwiegend alleinige Finanzierung des Familienunterhalts.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1988, 70
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 09.07.1986 - IVb ZB 4/85

    Voraussetzungen einer über längere Zeit begangenen gröblichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Daran fehlt es hier: Es ist weder ersichtlich, daß der Sohn durch die Nichtzahlung von Unterhalt seitens seines Vaters in ernsthafte Schwierigkeiten bei der Beschaffung seines Lebensbedarfs geraten ist (BGH FamRZ 1986, 658 = EzFamR BGB § 1587c Nr. 9 = BGHF 5, 180), noch, daß die Antragstellerin wegen der Nichtzahlung des Kindesunterhalts gezwungen war, eine Erwerbstätigkeit neu aufzunehmen, bzw. die bestehende zu erweitern (BGH FamRZ 1987, 49 = BGHF 5, 472).

    Daß die Antragstellerin zeitweise, nämlich seit der Eheschließung bis Frühjahr 1978, überwiegend zu dem Familienunterhalt beigetragen, und daneben auch noch weitgehend den Haushalt und den Sohn versorgt, und damit in dieser Zeit einen überobligationsmäßigen Beitrag zu dem Familienunterhalt geleistet hat, kann zwar auch im Rahmen der nach § 1587c Nr. 1 BGB vorzunehmenden wertenden Entscheidung berücksichtigt werden (BGH FamRZ 1987, 49, 51 = BGHF 5, 472).

  • BGH, 12.03.1986 - IVb ZB 59/83

    Berücksichtigung einer Teilzeitbeschäftigung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Entsprechend der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (FamRZ 1986, 563 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 29 = BGHF 5, 135) hat das LBV daher in seiner neuen Auskunft vom 29. April 1987 die bereits vor dem Ende der Ehezeit bewilligte Teilzeitbeschäftigung bis zum 7. September 1983 berücksichtigt, und errechnet auf dieser Grundlage zutreffend einen Ehezeitanteil von 460 DM.

    Dies hat auch der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen stets angenommen (BGH FamRZ 1984, 565, 566 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 6 = BGHF 4, 108; 1986, 447, 448 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 27 = BGHF 5, 67; 1986, 563, 564 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 29 = BGHF 5, 135).

  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 159/87

    Weitere Beschwerde der Ehefrau gegen Durchführung des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Hinweis Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluß vom 12. April 1989 (FamRZ 1989, 1060 = EzFamR BGB § 1587c Nr. 19 = BGHF 6, 874) die weitere Beschwerde des Beteiligten zu 2) gegen den vorstehenden Beschluß des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 20. August 1987 zurückgewiesen, und auf die weitere Beschwerde der Antragstellerin den vorgenannten Beschluß im Kostenpunkt und insoweit aufgehoben, wie er die Regelung des Versorgungsausgleichs betrifft (2. Absatz der Beschlußformel).
  • BGH, 08.06.1983 - IVb ZB 620/80

    Scheidungsfolgen in gemischt-nationaler Ehe

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Zutreffend hat das Familiengericht die Scheidungsfolge "Versorgungsausgleich« materiellrechtlich dem deutschen Recht unterstellt; dies entsprach vor dem 1. September 1986 in Fällen einer gemischt-nationalen Ehe wie hier, bei der einer der Partner Deutscher ist, der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (FamRZ 1983, 876 = EzFamR EGBGB Art. 17 Nr. 4 = BGHF 3, 1117).
  • BGH, 26.03.1986 - IVb ZB 37/83

    Ausschluß des Versorgungsausgleichs wegen eines pflichtwidrigen Verhaltens des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Daran fehlt es hier: Es ist weder ersichtlich, daß der Sohn durch die Nichtzahlung von Unterhalt seitens seines Vaters in ernsthafte Schwierigkeiten bei der Beschaffung seines Lebensbedarfs geraten ist (BGH FamRZ 1986, 658 = EzFamR BGB § 1587c Nr. 9 = BGHF 5, 180), noch, daß die Antragstellerin wegen der Nichtzahlung des Kindesunterhalts gezwungen war, eine Erwerbstätigkeit neu aufzunehmen, bzw. die bestehende zu erweitern (BGH FamRZ 1987, 49 = BGHF 5, 472).
  • KG, 01.04.1981 - 18 UF 4365/80
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Vorliegend begründen diese Umstände jedoch schon deswegen keine grobe Unbilligkeit, weil nichts dafür ersichtlich ist, daß diese Aufgabenverteilung nicht der gemeinsamen Lebensplanung entsprochen hat (KG FamRZ 1982, 78); außerdem dauerte diese ungleiche ehebedingte Belastung nicht über den Sommer 1978 hinaus an.
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 807/81

    Prüfungskompetenz des weiteren Beschwerdegerichts

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Allerdings begründet dieser Umstand weder für sich genommen (BGH FamRZ 1983, 1217 = BGHF 3, 1255), noch im Zusammenhang mit den weiteren, von der Antragstellerin aufgeführten Gesichtspunkten grobe Unbilligkeit iSd § 1587c Nr. 1 BGB.
  • BGH, 16.12.1981 - IVb ZB 555/80

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach eingetretenem Versorgungsfall

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Grobe Unbilligkeit ist immer dann gegeben, wenn die Durchführung des Wertausgleichs aufgrund besonderer Verhältnisse dem Grundgedanken des Versorgungsausgleichs in unerträglicher Weise widersprechen würde (BGH FamRZ 1982, 258 = BGHF 2, 1013).
  • BGH, 01.02.1984 - IVb ZB 49/83

    § 55 BeamtVG nF und Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Dies hat auch der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen stets angenommen (BGH FamRZ 1984, 565, 566 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 6 = BGHF 4, 108; 1986, 447, 448 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 27 = BGHF 5, 67; 1986, 563, 564 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 29 = BGHF 5, 135).
  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 56/85

    Anrechnung und Bewertung von Kindererziehungszeiten im Versorgungsausgleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 20.08.1987 - 2 UF 34/85
    Anders allerdings hat er in jenen Entscheidungen die Rechtslage dann beurteilt, wenn sich aufgrund einer Gesetzesänderung zwischen Ehezeitende und gerichtlicher Entscheidung über den Versorgungsausgleich der Ehezeitanteil einer Versorgung verringert oder (in der Entscheidung vom 5. Februar 1986 - FamRZ 1986, 449 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 28 = BGHF 5, 73 zum Hinterbliebenenrenten- und Erziehungszeiten-Gesetz vom 11. Juli 1985) erhöht hat: Dann nämlich - so hat der Bundesgerichtshof ausgeführt - würde der Grundsatz der Halbteilung verletzt, was verfassungsrechtlichen Bedenken begegne.
  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZB 813/80

    Voraussetzungen der Anwendung der Härteklausel

  • BGH, 05.02.1986 - IVb ZB 728/81

    Durchführung des Versorgungsausgleichs - Erwerb von der gesetzlichen

  • OLG Karlsruhe, 28.05.2021 - 20 UF 62/20

    Abänderung einer Entscheidung über einen öffentlich-rechtlichen

    Die Richtigkeit seiner Auffassung ergebe sich etwa auch aus dem Urteil des OLG Karlsruhe FamRZ 1988, 70 zum Az. 2 UF 34/85.

    Nichts anderes ergibt sich aus dem von dem Antragsteller für seine Auffassung angeführten Urteil des OLG Karlsruhe FamRZ 1988, 70.

  • BGH, 24.05.1989 - IVb ZB 28/88

    Verbot der Schlechterstellung nach Aufhebung und Zurückverweisung

    Sie beanstandet, daß das Oberlandesgericht im Anschluß an seinen Beschluß FamRZ 1988, 70 bei der Feststellung des auf die Ehezeit entfallenden Teils dieser Versorgungsanwartschaft die Bewilligung weiterer Teilzeitbeschäftigung durch die Bescheide vom 17. November 1977 und 13. Oktober 1980 berücksichtigt hat, obwohl die Bescheide erst nach dem Ende der Ehezeit ergangen sind.
  • OLG Karlsruhe, 08.07.1999 - 5 UF 108/99

    VA-Beschwerdeberechtigung - Rechnungsposten

    Beschwerdeberechtigt wäre nur der Antragsgegner gewesen, da mit der Entscheidung der Grundsatz der Halbteilung verletzt worden ist (OLG Karlsruhe, FamRZ 1988, 70, 71).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.1997 - 6 UF 35/97

    Verletzung der Erwerbsobliegenheit als Voraussetzung für die Zurechnung fiktiven

    Ein Vorrang der Kinder des Beklagten aus erster Ehe käme nur dann in Betracht, wenn auch seine geschiedene Ehefrau Unterhalt verlangen würde (BGH, FamRZ 1988, 70).
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