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   OLG Hamm, 30.12.1988 - 15 WF 91/88   

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OLG Hamm, 30.12.1988 - 15 WF 91/88 (https://dejure.org/1988,3675)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30.12.1988 - 15 WF 91/88 (https://dejure.org/1988,3675)
OLG Hamm, Entscheidung vom 30. Dezember 1988 - 15 WF 91/88 (https://dejure.org/1988,3675)
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Volltextveröffentlichung

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    ZPO § 127 Abs. 2 S. 1, S. 2, Abs. 3 Nr. 1

Papierfundstellen

  • FamRZ 1989, 412
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Düsseldorf, 08.10.1986 - 2 WF 208/86
    Auszug aus OLG Hamm, 30.12.1988 - 15 WF 91/88
    Den die Statthaftigkeit der Beschwerde verneinenden Ausführungen des OLG Düsseldorf (FamRZ 1986, 1230 f.) vermag der Senat nicht zu folgen.
  • OLG Celle, 14.12.2012 - 12 WF 244/12

    Umfang der Prüfung der Kostendeckung gemäß § 120 Abs. 3 Nr. 1 ZPO durch den

    Der Senat folgt der in der Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass gegen die Entscheidung der Einstellung der Ratenzahlungen wegen Kostendeckung nach § 120 Abs. 3 Nr. 1 ZPO die sofortige Beschwerde des beigeordneten Rechtsanwalts gemäß § 127 Abs. 2 S. 2 Halbsatz 1 ZPO statthaft ist (so auch OLG Düsseldorf, MDR 1993, 90, OLG Hamm, FamRZ 1989, 412, OLG Celle, Beschluss vom 30.12.1988, Az. 15 WF 91/88, Musielak/Fischer, ZPO, 9. Aufl., § 127 ZPO, Rn 15, Büttner, FPR 2002, 498, 500; a. A. OLG Köln, FamRZ 1997, 1283, Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 127 ZPO, Rn 23, Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung/Motzer, 4. Aufl., § 127 ZPO, Rn 25, die ein Beschwerderecht analog § 128 BRAGO bzw. analog § 56 RVG bejahen; a. A. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230, Schneider/Wolf-Fölsch/Schnapp, Anwaltskommentar, RVG, 6. Aufl., § 50 RVG, Rn 20 ff., Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher-Jungbauer, RVG, Kommentar, 4. Aufl., § 50 RVG, Rn 24, Hartung/Römermann/Schons-Hartung, RVG, Praxiskommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 2. Aufl., § 50 RVG, Rn 21, die ein Beschwerderecht verneinen).

    Dies ist dahingehend zu verstehen, dass die Worte "im Übrigen" alle anderen als bewilligende Entscheidungen umfassen und nicht - wie das Oberlandesgericht Düsseldorf in seiner Entscheidung vom 08.10.1986 (FamRZ 1986, 1230) meint - nur solche betreffen, die eine Verweigerung der Prozesskostenhilfe zum Gegenstand haben (vgl. OLG Hamm, FamRZ 1989, 412).

  • OLG Schleswig, 15.12.1998 - 9 W 194/98

    Beschwerde der Landeskasse gegen die vorläufige Einstellung auferlegter

    Denn nach ihrem Wortlaut ("im übrigen") und ihrer Entstehungsgeschichte soll sie alle anderen als bewilligende PKH-Entscheidungen erfassen (vgl. OLG Hamm FamRZ 1989, 412 [412 f.]; OLG Celle RPfleger 1989, 290; a.A. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230 f.).

    Die Beschwerde ist auch zulässig, weil die Landeskasse durch die Entscheidung beschwert ist (vgl. zur Beschwer des beigeordneten Rechtsanwalts: OLG Frankfurt/a.M. JurBüro 1985, 1728; OLG Hamm FamRZ 1989, 412 ).

  • OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97

    Keine Beschwerde des PKH-Anwalts

    Es entspricht allerdings der ganz überwiegenden Meinung, der auch der Senat folgt, daß der beigeordnete Rechtsanwalt ein Beschwerderecht entsprechend § 128 III BRAGO hat, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 III ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist ( OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988, 741; Zöller/Philippi, 20. Aufl., § 127 Rn. 41; Münchener-Komm-ZPO/Wax, § 127 Rn. 40; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 877; a.M. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230).
  • OLG Zweibrücken, 03.02.2000 - 5 WF 14/00

    Differenzgebühr, Ratenzahlung, Prozesskostenhilfe

    Beschwerde kann der Rechtsanwalt dagegen einlegen, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 Abs. 3 ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist (OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf, MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988; OLG Köln aaO).
  • LAG Hamm, 23.12.1996 - 9 Ta 159/95

    Prozesskostenhilfe: Einziehung der Differenzgebühren durch die Staatskasse

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  • LAG Hamm, 30.04.1997 - 9 Ta 59/97

    Pflicht des Rechtspflegers zur Einziehung der Differenzgebühren und der Gebühren

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  • LAG Hamm, 23.12.1996 - 9 Ta 221/95

    Prozesskostenhilfe: Einziehung der Differenzgebühren durch die Staatskasse

    Letztlich spricht auch die gleichmäßige und damit dem Gleichheitssatz entsprechende Belastung der Prozesskostenhilfeempfänger eher dafür, die zumutbaren Raten zu Gunsten der beigeordneten Anwälte einzuziehen (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 30.12.1988 - 15 WF 91/88 -, FamRZ 89, 116; zu 3 der Gründe).
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