Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.07.1989

Rechtsprechung
   BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88   

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BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88 (https://dejure.org/1989,1168)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1989 - IVb ZB 135/88 (https://dejure.org/1989,1168)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88 (https://dejure.org/1989,1168)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beschwerdeeinlegung - Rechtsmittelbegründungsfrist - Fristverlängerung - Familiengericht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    GVG § 119 Abs. 1 Nr. 1; ZPO § 519 Abs. 2 Satz 2
    Rechtsmittel gegen Entscheidung des Amtsgerichts als Familiengericht in einer Nichtfamiliensache; Stillschweigende Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist; Bedingungsfeindlichkeit der Zurücknahme eines Rechtsmittels

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 67
  • MDR 1990, 323
  • FamRZ 1990, 147
  • VersR 1990, 327
  • AnwBl 1990, 170
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.01.1985 - VIII ZB 18/84

    Schriftform für Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Der erforderliche schriftsätzliche Verlängerungsantrag (BGHZ 93, 300, 303) ist durch ihren Verfahrensbevollmächtigten nicht gestellt worden.
  • BGH, 04.08.1981 - IVb ARZ 541/81

    Abgrenzung der Zuständigkeiten eines Familiengerichts und eines

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Bei einem Verfahren nach §§ 1696, 1671 Abs. 5 BGB, wie es hier vorliegt, handelt es sich im übrigen eindeutig um eine Familiensache gemäß § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (vgl. Senatsbeschluß vom 4. August 1981 - IVb ARZ 541/81 - FamRZ 1981, 1048 = NJW 1981, 2460).
  • RG, 01.03.1928 - VI 374/27

    Zustellung nicht verkündeter Urteile; Wiedereinsetzung

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Die Zurücknahme eines Rechtsmittels ist aber nach allgemeiner Ansicht bedingungsfeindlich (vgl. etwa RGZ 120, 243, 246; Zöller/Schneider aaO. § 515 Rdn. 9).
  • BGH, 10.11.1983 - VII ZR 72/83

    Zulässigkeit einer bedingten unselbstständigen Anschlussberufung

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Die in bezug auf andere Prozeßhandlungen gemachte Ausnahme, daß das Abhängigmachen von einem "innerprozessualen Vorgang" unschädlich ist (vgl. etwa BGH, Urteil vom 10. November 1983 - VII ZR 72/83 - NJW 1984, 1240, 1241), kann auf diesen Fall nicht erstreckt werden.
  • BGH, 21.09.1953 - III ZB 13/53

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Den Umständen nach hätte er sich vor Ablauf der Frist zumindest darüber vergewissern müssen, ob eine Verlängerung tatsächlich bewilligt war (vgl. BGHZ 10, 307, 309).
  • BGH, 23.10.1959 - IV ZB 105/59

    Behörde als Beteiligter i. S. des § 13a FGG

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - IVb ZB 135/88
    Eine Erstattungsanordnung nach § 13a Abs. 1 Satz 2 FGG ist entbehrlich, weil im entgegengesetzten Sinn Beteiligte im Verfahren der weiteren Beschwerde nicht hervorgetreten sind (vgl. BGHZ 31, 92; Keidel/Kunze/Winkler FGG 12. Aufl. § 13a Rdn. 16).
  • BGH, 26.09.2007 - XII ZB 80/07

    Zulässigkeit der bedingten Rücknahme eines Rechtsmittels

    Die Rücknahme eines Rechtsmittels ist aber bedingungsfeindlich; sie kann nicht einmal, was in Bezug auf andere Prozesshandlungen ausnahmsweise zulässig sein kann, von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden (Senatsbeschluss vom 26. Oktober 1989 ­ IVb ZB 135/88 ­ FamRZ 1990, 147, 148 f. m.N.).

    Prozesshandlungen der Parteien, die die Einleitung oder Beendigung eines Verfahrens betreffen, vertragen keinen Schwebezustand (Senatsbeschluss vom 26. Oktober 1989 ­ IVb ZB 135/88 ­ FamRZ 1990, 147, 148 f. m.N.).

  • BGH, 28.09.2021 - VI ZR 946/20

    Beruhen einer Entscheidung auf der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches

    Denn eine Fristverlängerung muss ausdrücklich ausgesprochen und mitgeteilt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88, NJW-RR 1990, 67 [juris Rn. 10]).
  • BGH, 25.01.2007 - IX ZB 156/06

    Versagung der Restschuldbefreiung wegen Verletzung von Mitwirkungsobliegenheiten

    Die Zurücknahme eines Rechtsmittels ist bedingungsfeindlich (BGH, Beschl. v. 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88, NJW-RR 1990, 67, 68; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. vor § 128 Rn. 267).

    Prozesshandlungen der Parteien, die die Einleitung oder Beendigung des Verfahrens betreffen, vertragen keinen Schwebezustand (BGH, Beschl. v. 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88, aaO; Leipold, aaO).

  • BGH, 18.11.2003 - VIII ZB 37/03

    Wirksamkeit der Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist bei angenommenem, aber

    Selbst das völlige Fehlen eines Antrages macht die dennoch erfolgte Fristverlängerung nicht unwirksam (BGH, Beschluß vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88, NJW-RR 1990, 67 = VersR 1990, 327 = BGHR aaO Wirksamkeit 4).
  • BVerfG, 13.12.2007 - 1 BvR 2532/07

    Bedingungsfeindlichkeit der Rücknahme einzelner Grundrechtsrügen - Unzulässigkeit

    Die Rücknahme eines Rechtsbehelfs ist jedoch - nicht anders als seine Einlegung - nach allgemeinen Grundsätzen bedingungsfeindlich, weil sie als gestaltende Prozesshandlung aus Gründen der Rechtssicherheit keinen Schwebezustand verträgt (vgl. BVerfGE 40, 272 ; für die Zivilprozessordnung: BGH, NJW-RR 1990, S. 67 ; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 516 Rn. 9; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 66. Aufl. 2008, Grdz. § 128 Rn. 54; § 269 Rn. 24; § 516 Rn. 7; für die Verwaltungsgerichtsordnung: BVerwG, NVwZ 2002, S. 990 ; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, Vorb § 40 Rn. 15; Vorb § 124 Rn. 25 f.; für die Strafprozessordnung: Löwe-Rosenberg/ Rieß, StPO, 25. Aufl. 1999, Einl. Abschn. J Rn. 27; Meyer-Goßner, StPO, 50. Aufl. 2007, Einl. Rn. 118; für die Arbeitsgerichtsbarkeit: BAG, NJW 1996, S. 2533 ; für die Finanzgerichtsordnung: Gräber/Ruban, FGO, 6. Aufl. 2006, § 125 Rn. 6).
  • BGH, 27.01.2000 - I ZB 39/97

    MTS; Eintragung des Rechtsübergangs einer angemeldeten Marke

    Prozessuale Verfahrenshandlungen können grundsätzlich von einer innerprozessualen Bedingung abhängig gemacht werden (vgl. BGH, Urt. v. 10.11.1983 - VII ZR 72/83, NJW 1984, 1240, 1241; Beschl. v. 26.10.1989 - IVb ZB 135/88, NJW-RR 1990, 67, 68; Beschl. v. 9.11.1995 - IX ZB 65/95, NJW 1996, 320; MünchKomm./Lüke, ZPO, Einl. Rdn. 275; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., Rdn. 210 Vor § 128; Zöller/Greger, ZPO, 21. Aufl., Vor § 128 Rdn. 20; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., Einl. III Rdn. 14).
  • BVerwG, 10.04.2002 - 4 BN 12.02

    Rücknahme; Bedingung; Prozessbeendigung; Nichtzulassungsbeschwerde;

    Wegen der Bedeutung für den Gegner, aber auch für das Gericht verträgt die Rücknahme aus Gründen der Rechtssicherheit keinen Schwebezustand (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. August 1995 - BVerwG 11 C 2.95 - Buchholz 424.01 § 142 FlurbG Nr. 4; BGH, Beschluss vom 26. Oktober 1989 - IVb ZB 135/88 - NJW-RR 1990, 67).
  • OLG Oldenburg, 21.02.2008 - 8 U 186/07

    Notwendigkeit einer ausdrücklichen Klarstellung einer stillschweigenden

    Das Landgericht hat zwar die beantragte Fristverlängerung nicht - wie erforderlich (vgl. BGH VersR 1990, 327 f.) ausdrücklich gewährt.
  • OLG Karlsruhe, 01.12.2009 - 7 W 34/09

    Selbständiges Beweisverfahren: (Un-)Zulässigkeit eines bedingten Beitritts

    Der hilfsweise erklärte Parteiwechsel (dazu OLG Düsseldorf, Urt. v. 25. Oktober 2000, 5 U 55/00, Juris Tz. 32), die hilfsweise Klagerhebung gegen einen Dritten (dazu OLG Hamm, a.a.O.; OLG Zweibrücken, Urt. v. 26. September 2001, 1 U 69/01, Juris Tz. 22; Zöller/Vollkommer, a.a.O., § 59 Rdn. 10) und der bedingte Beitritt des Aufsichtsrats zu einem Rechtsstreit der Gesellschaft (OLG München, NJW-RR 2003, 983) sind daher ebenso unzulässig wie die bedingte Erhebung einer Klage und die - auch innerprozessual - bedingte Einlegung oder Rücknahme eines Rechtsmittels im allgemeinen (dazu BGH, NJW 1952, 102; 1999, 2823; NJW-RR 1990, 67, 68; 2008, 85, 86; Zöller/Greger, a.a.O., § 253 Rdn. 1).
  • KG, 24.11.2016 - 8 U 70/15

    Immobilien-Leasingvertrag: Anwendbarkeit mietrechtlicher Formvorschriften

    Grund für die Unzulässigkeit einer innerprozessualen Bedingung für eine Rücknahmeerklärung ist nämlich, dass Prozesshandlungen der Parteien, die die Einleitung oder Beendigung des Verfahrens betreffen, keinen Schwebezustand vertragen (s. BGH, Beschl. v. 26.10.1989 - IVb ZB 135/88, NJW-RR 1990, 67 -juris Tz 12).
  • OVG Niedersachsen, 10.07.2008 - 1 MN 34/08

    Statthaftigkeit eines Normenkontrollantrags gegen einen bereits beschlossenen

  • BGH, 10.04.1991 - XII ZB 28/91

    Ausgangskontrolle für Antrag auf Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist

  • FG Düsseldorf, 16.04.2009 - 11 K 4347/08

    Finanzamt muss eigenen Vorschlag umsetzen

  • OLG Saarbrücken, 12.04.2007 - 4 U 631/06

    Wiedereinsetzung wegen Fristversäumung - Einreichung einer falsch adressierten

  • BVerwG, 30.07.2015 - 9 B 29.15

    Keine Fristverlängerung von Amts wegen

  • OLG Schleswig, 27.02.2009 - 4 U 79/08

    Bedingte Rücknahme einer Prozessaufrechnung

  • OLG Dresden, 05.06.2020 - 12 U 358/18

    Verjährung beginnt mit Übergang des Vertrags in ein Abrechnungsverhältnis!

  • BVerwG, 30.07.2015 - 9 B 30.15

    Nachweis einer Verletzung des Gebots des fairen Verfahrens

  • BGH, 01.04.1993 - III ZB 35/92

    Formelle Anknüpfung für Rechtsmittelzuständigkeit bei Entscheidungen des

  • OLG Celle, 02.12.2021 - 3 U 32/21

    Wiedereinsetzung; Berufungsbegründungsfrist; Verschulden; Rechtspflege und

  • OLG Schleswig, 27.04.2009 - 4 U 79/08

    Bedingte Rücknahme einer Prozessaufrechnung

  • LSG Sachsen, 11.04.2001 - L 4 RJ 32/01

    Bewilligung von berufsfördernden Leistungen zur Rehabilitation durch den

  • OLG Frankfurt, 05.09.2023 - 16 U 31/23

    Übereinstimmende Erledigung für die Zukunft nach Abgabe einer

  • VK Bund, 08.10.2018 - VK 1-95/18

    Sortieranlage

  • OLG Frankfurt, 29.03.1995 - 1 U 176/94

    Anwaltsverschulden bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen einer

  • BayObLG, 18.04.1997 - 1Z AR 31/97

    Bestimmung des örtlich zuständigen Vormundschaftsgerichts im Sorgerechtsverfahren

  • FG Sachsen, 25.01.2021 - 4 K 812/20

    Wirksame Rücknahme eines Einspruchs gegen den Bescheid über den

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Rechtsprechung
   BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89   

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https://dejure.org/1989,2390
BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89 (https://dejure.org/1989,2390)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89 (https://dejure.org/1989,2390)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 (https://dejure.org/1989,2390)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1989, 1343
  • FamRZ 1990, 147
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Der Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung hinterlegten Geldes ist seinem Gegenstand nach gleichartig mit der Forderung auf Zahlung des entsprechenden Betrages (vgl. Senatsurteil vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87 = FamRZ 1989, 166, 167).
  • BGH, 19.09.1979 - IV ARZ 30/79

    Reichweite der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses wegen Unzuständigkeit

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Das schließt indessen die Zuständigkeit des Landgerichts Koblenz kraft des Verweisungsbeschlusses vom 7. Dezember 1988 nicht aus (vgl. BGH, Beschluß vom 19. September 1979 - IV ARZ 30/79 = FamRZ 1979, 1005).
  • BGH, 15.10.1980 - IVb ZR 503/80

    Abschluss eines gerichtlichen Vergleichs über Scheidungsfolgen - Anfechtung des

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    900 DM beträfen das Anwaltshonorar ihres Prozeßbevollmächtigten aus dem Scheidungsverfahren, zu dessen Übernahme der Beklagte sich in der außergerichtlichen Vereinbarung aus Anlaß des Scheidungsrechtsstreits verpflichtet habe; hierbei handelt es sich um eine Familiensache (vgl. Senatsbeschluß vom 15. Oktober 1980 - IVb ZR 503/80 = FamRZ 1981, 19);.
  • BGH, 23.01.1985 - IVb ARZ 63/84

    Zuständigkeit der Familiengerichte für Ansprüche aus einer vor Inkrafttreten des

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Da dieser "zur Abgeltung eventueller Unterhaltsansprüche" der Klägerin für die Trennungszeit bestimmt ist, handelt es sich ersichtlich um eine vertragliche Regelung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs der Klägerin im Sinne von § 621 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, durch die eine streitige Auseinandersetzung über die Unterhaltspflicht des Beklagten vermieden werden sollte (vgl. dazu Senatsurteil vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 80/87 = BGHR GVG § 23b Abs. 1 Nr. 6 Modifizierung 1 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 23. Januar 1985 - IVb ARZ 63/84 = FamRZ 1985, 367, 368).
  • BGH, 15.03.1978 - IV ARZ 17/78

    Anforderungen an den Antrag des Klägers auf Bestimmung des zuständigen Gerichts;

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Gründe, die einer Bindungswirkung ausnahmsweise entgegenstehen könnten (BGHZ 71, 69, 72), liegen nicht vor.
  • BGH, 09.07.1980 - IVb ARZ 527/80

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer Familiensache; Bestimmung des zuständigen

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Zur Begründung dieser Ansprüche, auf die es für die Rechtsnatur des Verfahrens als Familiensache oder Nichtfamiliensache ankommt (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Juli 1980 - IVb ARZ 527/80 = FamRZ 1980, 988), hat die Klägerin vorgetragen und sich aus dem Vorbringen des Beklagten zu eigen gemacht:.
  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 80/87

    Modifizierung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs durch eine

    Auszug aus BGH, 14.07.1989 - IVb ARZ 17/89
    Da dieser "zur Abgeltung eventueller Unterhaltsansprüche" der Klägerin für die Trennungszeit bestimmt ist, handelt es sich ersichtlich um eine vertragliche Regelung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs der Klägerin im Sinne von § 621 Abs. 1 Nr. 5 ZPO, durch die eine streitige Auseinandersetzung über die Unterhaltspflicht des Beklagten vermieden werden sollte (vgl. dazu Senatsurteil vom 8. Juni 1988 - IVb ZR 80/87 = BGHR GVG § 23b Abs. 1 Nr. 6 Modifizierung 1 m.w.N.; Senatsbeschluß vom 23. Januar 1985 - IVb ARZ 63/84 = FamRZ 1985, 367, 368).
  • BGH, 21.03.1990 - XII ARZ 11/90

    Begriff der Ehewohnung

    Selbst wenn das Amtsgericht A. insoweit die Rechtslage verkannt hat, ist die Verweisung aus diesem Grund noch nicht willkürlich (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 = BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2, Verweisung, fehlerhafte 2).
  • BGH, 09.03.1994 - XII ARZ 8/94

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses im Prozeßkostenhilfeverfahren

    Selbst wenn die Abgabe des Verfahrens nach Hamburg wegen einer Verletzung des § 606 Abs. 1 Satz 2 ZPO rechtsfehlerhaft wäre, rechtfertigt das keine Ausnahme von dem Grundsatz, daß auch fehlerhafte Verweisungsbeschlüsse grundsätzlich wirksam sind (ständige Rechtsprechung; vgl. Senatsbeschlüssevom 2. März 1988 - IVb ARZ 6/88 - undvom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 - BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 Verweisung, fehlerhafte 1 und 2 m.N.).
  • BGH, 26.11.1997 - XII ARZ 34/97

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Dies gilt auch, soweit ein Amtsgericht ein Verfahren als nicht familienrechtliche Streitigkeit beurteilt und mit Rücksicht auf den Streitwert an ein Landgericht verweist (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 - FamRZ 1990, 147).
  • BGH, 16.03.1994 - XII ARZ 15/94

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses in einer Familiensache

    Dies rechtfertigt jedoch keine Ausnahme von dem Grundsatz, daß auch fehlerhafte Verweisungsbeschlüsse grundsätzlich wirksam sind (ständige Rechtsprechung; vgl. Senatsbeschlüssevom 2. März 1988 - IVb ARZ 6/88 - undvom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 - BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 Verweisung, fehlerhafte 1 und 2 m.N.).

    Dies trifft selbst dann zu, wenn - wie hier - die ausschließliche Zuständigkeit des Familiengerichts außer acht gelassen wurde (Senatsbeschluß vom 14. Juli 1989 aaO.).

  • BGH, 14.07.1993 - XII ARZ 16/93

    Zuständigkeit des Familiensenats nach fehlerhafter Verweisung an das Landgericht

    Wenn auch die Beurteilung des Familiengerichts, daß die Auseinandersetzung der Parteien nach der Scheidung nicht mehr im Rahmen der Gütergemeinschaft erfolge, nicht zutrifft (vgl. hierzu Senatsurteil vom 5. Juni 1985 - IVb ZR 34/84 - FamRZ 1985, 903 ff), war die Verweisung entgegen der Ansicht des Familiensenats noch nicht willkürlich und daher für das Landgericht bindend (§ 281 Abs. 2 Satz 5 ZPO; vgl. Senatsbeschluß vom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 - FamRZ 1990, 147).
  • BGH, 23.02.1994 - XII ARZ 3/94

    Gerichtliche Zuständigkeit für ein Verfahren auf Regelung der elterlichen Sorge;

    Dies rechtfertigt jedoch keine Ausnahme von dem Grundsatz, daß auch fehlerhafte Verweisungsbeschlüsse grundsätzlich wirksam sind (ständige Rechtsprechung; vgl. Senatsbeschlüssevom 2. März 1988 - IVb ARZ 6/88 - undvom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 - BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 Verweisung, fehlerhafte 1 und 2 m.N.).
  • BGH, 10.11.1993 - XII ARZ 29/93

    Bindung eines fehlerhaften Verweisungsbeschlusses

    Auch wenn die Verweisung dorthin hiernach rechtsfehlerhaft wäre, rechtfertigt das keine Ausnahme von dem Grundsatz, daß auch fehlerhafte Verweisungsbeschlüsse grundsätzlich wirksam sind (ständige Rechtsprechung, vgl. Senatsbeschlüssevom 2. März 1988 - IVb ARZ 6/88 undvom 14. Juli 1989 - IVb ARZ 17/89 = BGHR ZPO § 281 Abs. 2 Satz 2 Verweisung, fehlerhafte 1 und 2 m.N.).
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