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   OLG Hamm, 12.06.1989 - 4 UF 221/88   

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OLG Hamm, 12.06.1989 - 4 UF 221/88 (https://dejure.org/1989,1869)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12.06.1989 - 4 UF 221/88 (https://dejure.org/1989,1869)
OLG Hamm, Entscheidung vom 12. Juni 1989 - 4 UF 221/88 (https://dejure.org/1989,1869)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestandskraft einer Scheidung ohne persönliche Anhörung des Ehegatten; Beachtung des Grundsatzes der erforderlichen richterlichen Aufklärung ; Folgen der Geschäftsunfähigkeit für das Scheidungsverfahren; Fehlende Anhörung des Scheidungsgegners bei Annahme des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1990, 166
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.02.1986 - 3 C 1/85
    Auszug aus OLG Hamm, 12.06.1989 - 4 UF 221/88
    Mit Beschluß vom 17. Januar 1986 (3 C 1/85 AG Hamm) wurde der Antragsgegner wegen Geisteskrankheit entmündigt.

    Die Akten 3 C 1/85 Amtsgericht und VII S 5541 Amtsgericht haben dem Senat zur Information vorgelegen.

  • BGH, 25.01.1989 - IVb ZR 34/88

    Scheidungsbegehren eines geschäftsunfähigen Ehegatten

    Auszug aus OLG Hamm, 12.06.1989 - 4 UF 221/88
    Deshalb muß der Sachverhalt "getrennt lebend" so beschaffen sein, daß er - bei entsprechender Dauer - nach der Lebenserfahrung das Scheitern der Ehe verläßlich anzeigt (vgl. BGH FamRZ 1989, 479 ff.; Johannsen/Henrich-Jäger, Eherecht, a.a.O., § 1567 Rn. 2 u. 3).
  • LSG Hessen, 25.11.2011 - L 7 SO 194/09

    Sozialhilfe - keine Hilfe zur Pflege - nicht getrennt lebende Ehegatten aufgrund

    Der Senat hat damals im Wesentlichen ausgeführt, sowohl die familienrechtliche Rechtsprechung zu § 1567 Abs. 1 BGB (BGH, 20.12.1951 - IV ZR 24/51 - NJW 1952, 543; OLG Hamm, 12.06.1989 - 4 UF 221/88 - FamRZ 1990, 166) als auch die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zur entsprechenden Regelung nach dem Bundessozialhilfegesetz (grundlegend: BVerwG, 26.1.1995 - 5 C 8/93 - BVerwGE 97, 344; dem folgend: LSG NRW, 28.6.2007 - L 20 B 37/07 SO ER - FEVS 59, 42) ließen es für die Annahme eines Getrenntlebens nicht genügen, dass objektiv keine häusliche Gemeinschaft (mehr) bestehe.
  • LSG Hessen, 29.07.2008 - L 7 SO 133/07

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - getrennt lebende Ehegatten aufgrund stationärer

    21 Sowohl die familienrechtliche Rechtsprechung zu § 1567 Abs. 1 BGB (BGH, 20.12.1951 - IV ZR 24/51 - NJW 1952, 543; OLG HV., 12.6.1989 - 4 UF 221/88 - FamRZ 1990, 166) als auch die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zur sozialhilferechtlichen Regelung (grundlegend: BVerwG, 26.1.1995 - 5 C 8/93 - BVerwGE 97, 344; dem folgend: LSG NRW, 28.6.2007 - L 20 B 37/07 SO ER - FEVS 59, 42) lassen es nicht genügen, dass objektiv keine häusliche Gemeinschaft besteht.

    Der ist aufgrund der Pflegebedürftigkeit und Demenzerkrankung des Antragstellers allein auf die noch möglichen regelmäßigen Besuche beschränkt (vgl. hierzu: OLG HV., 12.6.1989 - 4 UF 221/88 - FamRZ 1990, 166).

  • OLG Brandenburg, 07.03.2017 - 10 UF 54/15

    Familiensache: Voraussetzungen der Ehegeschäftsfähigkeit; Geschäftsfähigkeit

    Denn nach seinem Eintritt kann der gesetzliche Vertreter die Verfahrenshandlungen rückwirkend genehmigen (OLG Hamm, FamRZ 1990, 166, BeckOK/Nickel, a.a.O. § 125 Rn. 6).
  • VG Meiningen, 20.08.2019 - 2 K 449/17

    Wohngeldrechtlicher Begriff des dauerhaft Getrenntlebens

    1989, 1988; B. v. 27.04.2016 - XII ZB 485/14 -, FamRZ 2016, 1142; OLG Hamm, U. v. 12.06.1989 - 4 UF 221/88 -, FamRZ 1990, 166; HambOVG, B. v. 19.11.1993 - Bs IV 125/93 -, FamRZ 1994, 1249 [im Ausländerrecht]; HessLSG, U. v. 25.11.2011 - L 7 SO 194/09 -, FamRZ 2012, 1014 [zur Hilfe zur Pflege]) aus der Unterbringung eines Ehegatten in einem Heim kein Getrenntleben, obgleich jeweils das Fehlen einer häuslichen Gemeinschaft zu bejahen sei.
  • BSG, 19.02.2009 - B 10 LW 3/07 R

    Alterssicherung der Landwirte - Rente wegen Erwerbsunfähigkeit -

    Maßgebend ist insoweit, ob ein erkennbarer Trennungswille besteht, der die Aufgabe der bisher noch rudimentär verwirklichten Lebensgemeinschaft betrifft (hierzu BGH FamRZ 1989, 479, 480; OLG Hamm FamRZ 1990, 166, 167; vgl auch BSG SozR 4-2600 § 46 Nr. 3 RdNr 25).
  • OLG München, 13.09.2006 - 33 Wx 138/06

    Keine Beschwerdebefugnis des anderen Ehegatten gegen Genehmigung zum

    Dabei ist es unerheblich, dass durch die Genehmigung vorliegend der Mangel der Vertretungsbefugnis des Betreuers im bereits anhängigen Scheidungsverfahren geheilt wird (vgl. OLG Hamm FamRZ 1990, 166/167), so dass die Genehmigung unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet.

    Das gilt insbesondere für den Trennungswillen des geschäftsunfähigen Ehegatten (§ 1567 Abs. 1 S. 1 BGB; vgl. BGH FamRZ 1989, 479 ff; FamRZ 2002, 316/317; OLG Hamm FamRZ 1990, 166/167).

  • KG, 04.10.2005 - 1 W 162/05

    Scheidungsverfahren: Fehlende Beschwerdebefugnis eines Ehegatten für Beschwerde

    Dabei ist es unerheblich, dass durch die Genehmigung vorliegend der Mangel der Vertretungsbefugnis des Betreuers im bereits anhängigen Scheidungsverfahren geheilt wird (vgl. OLG Hamm FamRZ 1990, 166, 167), so dass die Genehmigung unmittelbare Rechtswirkungen entfaltet.

    Das gilt insbesondere für den Trennungswillen des geschäftsunfähigen Ehegatten, § 1567 Abs. 1 S. 1 BGB (vgl. BGH, FamRZ 1989, 479 ff; FamRZ 2002, 316 ff.; OLG Hamm, FamRZ 1990, 166, 167; OLG Frankfurt/Main, FamRZ 2002, 514).

  • LSG Bayern, 11.10.2018 - L 18 SO 180/18

    Leistungen, Bedarfsgemeinschaft, Beschwerde, Prozesskostenhilfe,

    Sowohl die familienrechtliche Rechtsprechung zu § 1567 Abs. 1 BGB (BGH vom 20.12.1951, IV ZR 24/51 juris Rn 7 f.; OLG Hamm vom 12.06.1989, 4 UF 221/88 juris Orientierungssatz 2) als auch die verwaltungsgerichtliche Rechtsprechung zur entsprechenden Regelung nach dem Bundessozialhilfegesetz (vgl. BVerwG vom 26.01.1995, 5 C 8/93 juris Rn 11) ließen es für die Annahme eines Getrenntlebens nicht genügen, dass objektiv keine häusliche Gemeinschaft (mehr) bestehe.
  • OLG Frankfurt, 20.03.2002 - 20 W 460/01

    Erbrecht des überlebenden Ehegatten: Erfolgsaussicht des vom Betreuer der

    Entsprechendes gilt auch für die Entscheidung des OLG Hamm (FamRZ 1990, 166 ff).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.08.2007 - L 8 LW 5/07

    Rentenversicherung

    Eine dauernde erforderliche Heimunterbringung eines Ehegatten stellt allein noch kein Getrenntleben dar (vgl. Bundesgerichtshof -BGH-, Urteil vom 25.01.1989, IVb ZR 34/88, FamRZ 1989, 479 ff; Oberlandesgericht -OLG- Hamm, Urteil vom 12.06.1989, 4 UF 221/88, FamRZ 1990, 166 ff).
  • OLG Naumburg, 13.10.2011 - 3 UF 157/08

    Ehescheidung: Erfordernis der Feststellung des Trennungswillens bei ursprünglich

  • OLG Dresden, 13.02.2002 - 10 UF 694/01

    Inhaftierung eines Ehegatten

  • OVG Hamburg, 13.12.1991 - Bf IV 113/89

    Pflegeheim; Heimunterbringung; Aufwendungsersatz; Heranziehung des Ehegattens;

  • VG Gelsenkirchen, 13.03.2013 - 11 K 3672/12

    Pflegewohngeld, Vermögen, Vermögensschongrenze

  • SG Lüneburg, 11.02.2009 - S 32 SO 11/06
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