Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 10.12.1990

Rechtsprechung
   OLG Köln, 28.02.1991 - 10 UF 240/90   

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OLG Köln, 28.02.1991 - 10 UF 240/90 (https://dejure.org/1991,5102)
OLG Köln, Entscheidung vom 28.02.1991 - 10 UF 240/90 (https://dejure.org/1991,5102)
OLG Köln, Entscheidung vom 28. Februar 1991 - 10 UF 240/90 (https://dejure.org/1991,5102)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grobe Unbilligkeit; Verschulden; Fehlverhalten; Wirtschaftlich; Zugewinnausgleich; Kürzung; Scheinehe; Kind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1381

Papierfundstellen

  • FamRZ 1991, 1192
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90   

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https://dejure.org/1990,2968
OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90 (https://dejure.org/1990,2968)
OLG Köln, Entscheidung vom 10.12.1990 - 2 W 58/90 (https://dejure.org/1990,2968)
OLG Köln, Entscheidung vom 10. Dezember 1990 - 2 W 58/90 (https://dejure.org/1990,2968)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 258
  • FamRZ 1991, 1192
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 17.05.1983 - IX ZR 14/82

    Neuregelung der Verwaltung und der Nutzung eines gemeinsamen Hauses nach

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Eine möglicherweise in der konkreten Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft liegende abweichende Bestimmung ist mit der Trennung der Parteien entfallen, so daß sie einem Ausgleichsanspruch wegen der in der Zeit nach der Trennung von einem Ehegatten auf die gemeinschaftlichen Verpflichtungen geleisteten Zahlungen nicht entgegensteht (vgl. BGHZ 87, 265, 268 f.; BGH FamRZ 1986, 881, 882; BGH NJW 1983, 133, 134; Kotzur, NJW 1989, 817, 819; Palandt/ Heinrichs, BGB, 49. Aufl. 1990, § 426, Anm. 3 c; Selb in Münchener Kommentar zum BGB, 2. Aufl. 1985, § 426, Rdn. 7).

    Sie kann sich außer aus einer solchen Vereinbarung auch aus dem Gesetz, dem Inhalt und Zweck des Rechtsverhältnisses oder aus der Natur der Sache, mithin allgemein aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 58; BGHZ 87, 265, 268; BGH NJW 1963, 2067, 2068; BGH NJW-RR 1986, 1196, 1197; BGH NJW 1988, 133, 134; BGH NJW-RR 1989, 66, 667).

  • BGH, 04.06.1986 - IVb ZR 50/85

    Gesamtschuldnerausgleich unter Ehegatten

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Eine möglicherweise in der konkreten Ausgestaltung der ehelichen Lebensgemeinschaft liegende abweichende Bestimmung ist mit der Trennung der Parteien entfallen, so daß sie einem Ausgleichsanspruch wegen der in der Zeit nach der Trennung von einem Ehegatten auf die gemeinschaftlichen Verpflichtungen geleisteten Zahlungen nicht entgegensteht (vgl. BGHZ 87, 265, 268 f.; BGH FamRZ 1986, 881, 882; BGH NJW 1983, 133, 134; Kotzur, NJW 1989, 817, 819; Palandt/ Heinrichs, BGB, 49. Aufl. 1990, § 426, Anm. 3 c; Selb in Münchener Kommentar zum BGB, 2. Aufl. 1985, § 426, Rdn. 7).

    Sie kann sich außer aus einer solchen Vereinbarung auch aus dem Gesetz, dem Inhalt und Zweck des Rechtsverhältnisses oder aus der Natur der Sache, mithin allgemein aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 58; BGHZ 87, 265, 268; BGH NJW 1963, 2067, 2068; BGH NJW-RR 1986, 1196, 1197; BGH NJW 1988, 133, 134; BGH NJW-RR 1989, 66, 667).

  • BVerfG, 13.06.1979 - 1 BvL 97/78

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenhaftung trotz Prozeßkostenhilfe bei im

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Wie das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, verlangen Art. 3 Abs. 1 GG und der Rechtsstaatsgrundsatz bei der Anwendung der Vorschriften über die Prozeßkostenhilfe zwar keine vollständige Gleichstellung von Unbemittelten mit Bemittelten, sondern nur eine weitgehende Angleichung (vgl. BVerfGE 9, 125, 130 f.; BVerfGE 51, 295, 305; BVerfGE 63, 380, 394; BVerfG DVB1.1990, 926, 927).
  • BVerfG, 12.04.1983 - 2 BvR 1304/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Waffengleichheit im

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Wie das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, verlangen Art. 3 Abs. 1 GG und der Rechtsstaatsgrundsatz bei der Anwendung der Vorschriften über die Prozeßkostenhilfe zwar keine vollständige Gleichstellung von Unbemittelten mit Bemittelten, sondern nur eine weitgehende Angleichung (vgl. BVerfGE 9, 125, 130 f.; BVerfGE 51, 295, 305; BVerfGE 63, 380, 394; BVerfG DVB1.1990, 926, 927).
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 191/79

    Kredittilung für Lebenspartner I - Nichteheliche Lebensgemeinschaft, zur

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Sie kann sich außer aus einer solchen Vereinbarung auch aus dem Gesetz, dem Inhalt und Zweck des Rechtsverhältnisses oder aus der Natur der Sache, mithin allgemein aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 58; BGHZ 87, 265, 268; BGH NJW 1963, 2067, 2068; BGH NJW-RR 1986, 1196, 1197; BGH NJW 1988, 133, 134; BGH NJW-RR 1989, 66, 667).
  • BGH, 23.02.1981 - II ZR 57/80

    Hilfsaufrechnung im Wechselprozeß

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, darf dann, wenn der Beklagte die klagebegründenden Behauptungen des Klägers bestreitet und sich hilfsweise durch Aufrechnung mit einer unstreitigen Gegenforderung verteidigt, die Klage wegen der sonst unbestimmten Rechtskraftwirkung der Entscheidung nicht ohne Beweisaufnahme mit der Begründung abgewiesen werden, der Anspruch des Klägers sei entweder schon nicht entstanden oder aber jedenfalls durch Aufrechnung erloschen (vgl. RGZ 167, 257, 258 f.; BGH LM § 322 ZPO Nr. 21; BGH NJW 1974, 2000, 2002; BGHZ 80, 97, 99; BASE 11, 346, 350; OLG Stuttgart, NJW 1970, 1690, 1691; vgl. auch Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 300, Anm. 3 E; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 388, Anm. 2 b; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. 1987, § 300, Rdn. 18; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Anm. II 3, § 300, Anm. 2; Zöller/Stephan, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Rdn. 17).
  • BGH, 04.07.1963 - VII ZR 41/62
    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Sie kann sich außer aus einer solchen Vereinbarung auch aus dem Gesetz, dem Inhalt und Zweck des Rechtsverhältnisses oder aus der Natur der Sache, mithin allgemein aus der besonderen Gestaltung des tatsächlichen Geschehens ergeben (vgl. BGHZ 77, 55, 58; BGHZ 87, 265, 268; BGH NJW 1963, 2067, 2068; BGH NJW-RR 1986, 1196, 1197; BGH NJW 1988, 133, 134; BGH NJW-RR 1989, 66, 667).
  • OLG Stuttgart, 30.04.1970 - 8 W 46/70
    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, darf dann, wenn der Beklagte die klagebegründenden Behauptungen des Klägers bestreitet und sich hilfsweise durch Aufrechnung mit einer unstreitigen Gegenforderung verteidigt, die Klage wegen der sonst unbestimmten Rechtskraftwirkung der Entscheidung nicht ohne Beweisaufnahme mit der Begründung abgewiesen werden, der Anspruch des Klägers sei entweder schon nicht entstanden oder aber jedenfalls durch Aufrechnung erloschen (vgl. RGZ 167, 257, 258 f.; BGH LM § 322 ZPO Nr. 21; BGH NJW 1974, 2000, 2002; BGHZ 80, 97, 99; BASE 11, 346, 350; OLG Stuttgart, NJW 1970, 1690, 1691; vgl. auch Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 300, Anm. 3 E; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 388, Anm. 2 b; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. 1987, § 300, Rdn. 18; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Anm. II 3, § 300, Anm. 2; Zöller/Stephan, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Rdn. 17).
  • BGH, 01.07.1974 - II ZR 115/72

    Ansprüche auf Zahlung rückständiger Sozialversicherungsbeiträge -

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, darf dann, wenn der Beklagte die klagebegründenden Behauptungen des Klägers bestreitet und sich hilfsweise durch Aufrechnung mit einer unstreitigen Gegenforderung verteidigt, die Klage wegen der sonst unbestimmten Rechtskraftwirkung der Entscheidung nicht ohne Beweisaufnahme mit der Begründung abgewiesen werden, der Anspruch des Klägers sei entweder schon nicht entstanden oder aber jedenfalls durch Aufrechnung erloschen (vgl. RGZ 167, 257, 258 f.; BGH LM § 322 ZPO Nr. 21; BGH NJW 1974, 2000, 2002; BGHZ 80, 97, 99; BASE 11, 346, 350; OLG Stuttgart, NJW 1970, 1690, 1691; vgl. auch Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 48. Aufl. 1990, § 300, Anm. 3 E; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 388, Anm. 2 b; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl. 1987, § 300, Rdn. 18; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Anm. II 3, § 300, Anm. 2; Zöller/Stephan, ZPO, 16. Aufl. 1990, § 145, Rdn. 17).
  • OLG Stuttgart, 11.04.1978 - 17 UF 37/78

    Gewährung von Ehegattenunterhalt; Aufnahme einer eigenen Erwerbstätigkeit

    Auszug aus OLG Köln, 10.12.1990 - 2 W 58/90
    Bei der Bemessung des Unterhalts - hier des Trennungsunterhalts eines Ehegatten nach § 1361 BGB - sind Belastungen des Unterhaltspflichtigen durch Zahlungen auf einvernehmlich begründete (Kredit-) Verpflichtungen jedenfalls insoweit anspruchsmindernd zu berücksichtigen, als diese Zahlungen nach den Einkommensverhältnissen der Beteiligten einer wirtschaftlich vernünftigen Tilgung entsprechen (vgl. BGH NJW 1982, 232; OLG Stuttgart, NJW 1978, 1332; OLG Karlsruhe, FamRZ 1981, 548, 549; OLG Hamm, FamRZ 1981, 968; OLG Zweibrücken, FamRZ 1989, 390; Kalthoener/Büttner, Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts, 4. Aufl.: 1989, Rdn. 907; Palandt/Diederichsen, a.a.O., § 1361, Anm. 2 c, § 1603, Anm. 3 b).
  • BGH, 16.09.1981 - IVb ZR 674/80

    Anspruch auf Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt - Bemessung von

  • BGH, 07.10.1981 - IVb ZR 598/80

    Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltsverpflichteten bei der Bemessung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.03.1982 - 16 A 342/81
  • BGH, 19.06.1985 - IVb ZR 31/84

    Bemessung des nachehelichen Unterhaltsanspruchs nach der Anrechnungsmethode bei

  • BGH, 30.09.1987 - IVb ZR 94/86

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Ehegatten und Zugewinnausgleich

  • BGH, 05.10.1988 - IVb ZR 52/87

    Ausgleich von Zuwendungen unter Ehegatten

  • BGH, 20.07.1990 - XII ZR 74/89

    Erhöhung des Geschiedenenunterhalts nach Wegfall von Kindesunterhalt

  • OLG Zweibrücken, 17.08.1988 - 2 UF 138/87

    Unterhaltsforderung der Ehefrau vom getrennt lebendem Ehegatten; Selbstverdienen

  • RG, 10.12.1919 - V 229/19

    Wiederkaufsrecht.

  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 62.85

    Studiendirektorstelle - Art. 33 Abs. 2 GG, rechtswidrige Beamtenernennung ist

  • BGH, 16.12.1987 - IVb ZR 102/86

    Unterhaltsanspruch des geschiedenen Ehegatten bei arbeitsmarktbedingter

  • OLG Karlsruhe, 08.04.1981 - 16 UF 133/80
  • RG, 02.09.1941 - VII 29/41

    1. Zur hilfsweise erklärten Aufrechnung. 2. Gilt das Aufrechnungsverbot des § 393

  • OLG Köln, 25.05.2016 - 1 W 6/16

    Schadensschätzung; allgemeinkundige Tatsache; Internetrecherche; Mutwilligkeit

    Begehrt eine Partei Prozesskostenhilfe für die Geltendmachung eines Zahlungsanspruches, gegen den die Gegenseite hilfsweise eine unstreitige Gegenforderung zur Aufrechnung stellt, ist die Rechtsverfolgung hiernach nicht mutwillig (OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 1990 - 2 W 58/90, FamRZ 1991, 1192; OLG Hamm, Beschluss vom 30. März 1998 - 10 WF 355/97, FamRZ 1998, 1603, zitiert juris Rn. 5; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 11. Oktober 2007 - 4 W 97/07, NJW-RR 2008, 405, zitiert juris Rn. 9 ff).
  • OLG Köln, 28.11.2007 - 2 W 88/07

    Bindung an Entscheidung des Beschwerdegerichts bei Zurückverweisung - Prüfung der

    Wie in der Rechtsprechung anerkannt ist, darf dann, wenn sich ein Beklagter - wie hier - nur hilfsweise durch Aufrechnung mit bestrittenen Gegenforderungen verteidigt, die Klage wegen der sonst unbestimmten Rechtskraftwirkung der Entscheidung nicht mit der Begründung abgewiesen werden, die Klageforderung sei, wenn sie überhaupt begründet sein sollte, "jedenfalls" durch Aufrechnung erloschen (vgl. RGZ 167, 257 [258 f.]; BGHZ 80, 97 [99]; BAGE 11, 346 [350]; Senat, NJW-RR 1992, 258 [260] mit weit.

    Entsprechend darf auch, wie der Senat bereits früher entschieden hat (vgl. Senat, NJW-RR 1992, 258 [260]), Prozeßkostenhilfe für eine Klage nicht mit der hier vom Landgericht gegebenen Begründung versagt werden, daß die Klage im Ergebnis jedenfalls an der (den) hilfsweise zur Aufrechnung gestellten Gegenforderung(en) scheitern werde.

  • OLG Rostock, 21.12.2021 - 4 U 79/18

    Bauträgervertrag: Inhaltskontrolle der notariell vereinbarten sog. Vorlagesperre;

    Wegen der in § 322 Abs. 2 ZPO vorgesehen Rechtskrafterstreckung muss das Gericht im Fall der Aufrechnung vorweg eine Feststellung über den Bestand der Hauptforderung treffen, bevor es die Klage wegen der für begründet gehaltenen Aufrechnung abweist (BGH, Urteil vom 01. Juli 1974 - II ZR 115/72 - Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 - OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 1990 - 2 W 58/90 - Musielak/Voit/Musielak, 18. Aufl. 2021, ZPO § 322 Rn. 84; BeckOK ZPO/Gruber, 41. Ed. 1.7.2021, ZPO § 322 Rn. 71).
  • OLG Naumburg, 08.07.2004 - 4 U 37/04

    Wegfall der durch die ehelichen Lebensverhältnisse geprägten anderweitigen

    Eine hiervon abweichende Regelung im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs kommt deshalb derzeit nicht in Betracht (vgl. etwa OLG München, FamRZ 1996, 291; OLG Köln FamRZ 1991, 1192).
  • OLG Nürnberg, 31.05.2001 - 13 U 1944/00

    Zwangsvollstreckung: Pfändung des Pfändungspfandrechts

    Die "anderweitige Bestimmung" im Sinne des § 426 Abs. 1 BGB ist für diese Zeitspanne darin zu sehen, dass der Beklagte im Verfahren - 1 F 91/95 - AG Erlangen bzw. - 11 UF 1642/96 - OLG Nürnberg die gesamte Hausbelastung auf seiner Seite geltend machte und dass diese bei ihm auch in vollem Umfang bei der Festsetzung seiner Unterhaltsverpflichtung gegenüber der Klägerin einkommensmindernd berücksichtigt wurde (vgl. OLG Köln, NJW-RR 1995, 1281 f., FamRZ 1991, 1192 f.).
  • OLG Köln, 16.05.1994 - 2 W 14/94

    - Pizza-Service -, vorvertragliche Pflichten des FG, c.i.c,

    Dabei kann dahinstehen, ob die behaupteten Gegenansprüche schlüssig dargetan oder unstreitig sind (vgl. OLG Köln NJW-RR 1992, 258, 259 f.; Zöller/Philippi a.a.O. § 114 Rn. 21).
  • OLG Rostock, 17.11.2021 - 4 U 79/18

    "Vorlagesperre" ist unwirksam!

    Wegen der in § 322 Abs. 2 ZPO vorgesehen Rechtskrafterstreckung muss das Gericht im Fall der Aufrechnung vorweg eine Feststellung über den Bestand der Hauptforderung treffen, bevor es die Klage wegen der für begründet gehaltenen Aufrechnung abweist (BGH, Urteil vom 01. Juli 1974 - II ZR 115/72 - Urteil vom 25. Juni 1956 - II ZR 78/55 - OLG Köln, Beschluss vom 10. Dezember 1990 - 2 W 58/90 - Musielak/Voit/Musielak, 18. Aufl. 2021, ZPO § 322 Rn. 84; BeckOK ZPO/Gruber, 41. Ed. 1.7.2021, ZPO § 322 Rn. 71).
  • OLG Köln, 24.10.1994 - 13 U 204/94

    Innenausgleich gemeinsamer Kreditverbindlichkeiten von Ehegatten nach Scheidung

    Dies ist denn auch der Gesichtspunkt, der in den hierzu bei Palandt/Heinrichs ( BGB , 52. Aufl., Rn. 9 zu § 426 m.w.N. - hierauf ist im Senatsbeschluß vom 4.11.1993 Bezug genommen) angeführten Entscheidungen des OLG München, NJW-RR 1990, 1414 und des OLG Köln, NJW-RR 1992, 258 den zentralen Raum einnimmt.
  • OLG München, 20.07.1995 - 24 U 325/94

    Voraussetzungen zur Gewährung eines Ausgleichsanspruchs gegenüber den übrigen

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