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   OVG Hamburg, 17.06.1991 - Bs IV 205/91   

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OVG Hamburg, 17.06.1991 - Bs IV 205/91 (https://dejure.org/1991,3727)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 17.06.1991 - Bs IV 205/91 (https://dejure.org/1991,3727)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 17. Juni 1991 - Bs IV 205/91 (https://dejure.org/1991,3727)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Lebensunterhalt; Prozeßkostenhilfe; Ordnungsgemäße Ausfüllung eines Formblattes

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 668
  • FamRZ 1992, 78
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.1992 - 11 S 2397/92

    Glaubhaftmachung der persönlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für die

    Hierfür muß sich der Antragsteller des vom Bundesminister der Justiz eingeführten Vordrucks (§ 117 Abs. 4 ZPO) bedienen, der grundsätzlich vollständig auszufüllen ist (vgl. BGH Urt. v. 8.3.1989 - IV a ZR 221/87 - JZ 1989, 504; OVG Hamburg, Beschl. v. 17.6.1991 - Bs IV 205/91 - NVwZ-RR 1992, 668).

    Gibt der Antragsteller im Prozeßkostenhilfeantrag an, vom Sozialamt laufende Leistungen zum Lebensunterhalt zu beziehen, so muß als Beleg hierfür zunächst ein Nachweis über die Höhe der ihm gewährten Sozialhilfeleistungen vorgelegt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.4.1991 - A 16 S 334/91 - BGH, Urt. v. 8.3.1989 - IV a ZR 221/87 - JZ 1989, 504, Hess.VGH, Beschl. v. 28.12.1988 - 10 TP 4824/88 - Anwaltsblatt 1990, 55 und OVG Hamburg, Beschl. v. 17.6.1991 - Bs IV 205/91 - NVwZ-RR 1992, 668).

    Nach Abschluß des Klageverfahrens vor dem Verwaltungsgericht kann eine entsprechende Kenntniserlangung nicht rückwirkend fingiert werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 19.4.1991 - A 16 S 335/91 - und OVG Hamburg, Beschluß vom 17.6.1991 - Bs IV 2505/91 - NVwZ-RR 1992, 668).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.07.2003 - 7 S 536/03

    Aufhebende Beschwerdeentscheidung und Entscheidung durch VG; Vervollständigung

    Gleichwohl kommt eine entsprechende Heranziehung des § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO auch in den Fällen in Betracht, in denen die Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse - wie hier - unvollständig ausgefüllt ist (vgl. vgl. MünchKommZPO - Wax § 117 Rn 18, 19; Bader in Bader, VwGO, 2. Aufl., § 166 Rn 29; Eyermann/Peter Schmidt VwGO, 10. Aufl., § 166 Rn 34; so auch BFH, Beschluss vom 17.03.1987 - VII B 152/86 - OVG Hamburg, Beschluss vom 17.06.1991, NVwZ-RR 1992, 668 = FamRZ 1992, 78; OLG München, Beschluss vom 17.11.1997, FamRZ 1998, 630; a.A.: HessVGH, Beschluss vom 28.12.1988, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 19.04.1991 - A 16 S 335/91 -, VBlBW 1991, 470, vom 24.11.1992 - 11 S 23967/92 - und vom 24.11.1995 - 9 S 3100/95 -, NVwZ-RR 1996, 262, jeweils für den Fall der noch fehlenden, aber bereits angekündigten Vorlage des Sozialhilfebescheids bzw. bei besonderer Eilbedürftigkeit des zugrundeliegenden Verfahrens).
  • OVG Hamburg, 19.08.2002 - 4 Bf 207/02

    Prozesskostenhilfe

    Mit der Einführung dieser Anordnungsbefugnis für das Gericht durch die Prozesskostenhilfevordruckverordnung von 1994 hat der Verordnungsgeber ersichtlich auf die früher in der Rechtsprechung u.a. auch dieses Gerichts (vgl. Beschl. v. 17.6.1991, FamRZ 1992 S. 78, 79 m.w.N.) vertretene Rechtsauffassung reagiert, nach der der Hinweis in dem durch § 1 der früheren Vordruck-Verordnung vom 24. November 1980 (BGBl. I S. 2163) eingeführten damaligen Vordruck, dass Personen, die vom Sozialamt laufende Hilfe zum Lebensunterhalt beziehen, die Abschnitte B bis E jenes Vordrucks nicht auszufüllen brauchen, einer Ermächtigungsgrundlage entbehrte und Sozialhilfeempfänger nicht rechtswirksam von der Pflicht befreie, auch diese Abschnitte vollständig auszufüllen.

    Darüberhinaus verschafft der Bescheid des Sozialamts über die Bewilligung von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt dem Gericht auch nicht die für seine Entscheidung notwendige Tatsachengrundlage, weil sich ihm die Einkommens- und Vermögensverhältnisse nicht vollständig entnehmen lassen (vgl. Beschl. d. Senats v. 17.6.1991 a.a.O.).

  • OLG Jena, 30.04.2010 - 1 WF 114/10

    Verfahrenskostenhilfe: Begründung der Nichtabhilfeentscheidung bei neuem

    Entscheiden darf das Gericht allerdings erst nach Aufforderung und Fristsetzung (§ 118 Abs. 2 S. 4 ZPO; OVG Hamburg, FamRZ 1992, 78).
  • OVG Niedersachsen, 25.08.2006 - 2 PA 1148/06

    Versagung der beantragten Prozesskostenhilfe wegen der Verletzung von

    Denn erweist sich die im erstinstanzlichen Verfahren vorgelegte Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse als unvollständig, so ist das Verwaltungsgericht, will es den Antrag auf Gewährung von Prozesskostenhilfe allein wegen der nicht nachgewiesenen Mittellosigkeit ablehnen, schon wegen des Gebots, rechtliches Gehör zu gewähren, verpflichtet, dem Antragsteller Gelegenheit zu geben, seine für unvollständig erachteten Angaben zu vervollständigen (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 14.7.2003 - 7 S 536/03 -, DÖV 2003, 913; s. auch OVG Hamburg, Beschl. v. 17.6.1991 - Bs IV 205/91 -, FamRZ 1992, 78(79) u. W. Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, RdNr. 199 zu § 166).
  • OVG Sachsen, 03.03.2003 - 3 BS 34/02

    Zulassungsverfahren, Beschwerde, Prozesskostenhilfeablehnung

    Rechtliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit dieser Ablehnungsentscheidung könnten insofern veranlasst sein, wenn angenommen würde, dass eine solche Fristsetzung nur durch eine - hier nicht vorliegende - zuzustellende gerichtliche Verfügung erfolgen kann (§ 329 Abs. 2 Satz 2 ZPO), weshalb - wie hier - ohne eine solche Zustellung auch keine Ablehnungsentscheidung nach § 166 VwGO i.V.m. § 118 Abs. 2 Satz 4 ZPO ergehen kann (sh. dazu: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 24.11.1992, 11 S 2397/92, zitiert nach Juris-Web; Beschl. v. 24.11.1995, NVwZ-RR 1996, 262; OVG Hamburg, Beschl. v. 17.6.1991, NVwZ-RR 1992, 668; Hartmann in: Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 118 RdNr. 40).
  • OVG Hamburg, 10.05.2000 - 3 So 19/00

    Prozesskostenhilfe für ein Verfahren auf Zulassung zum Studium außerhalb der

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  • OLG Jena, 31.08.2012 - 1 WF 450/12

    Prozess- bzw. Verfahrenskostenhilfe: Bankguthaben als zu berücksichtigendes

    Entscheiden darf das Gericht allerdings erst nach Aufforderung und Fristsetzung (§ 118 Abs. 2 S. 4 ZPO; OVG Hamburg, FamRZ 1992, 78).
  • LSG Thüringen, 22.10.2001 - L 2 B 5/00

    Voraussetzungen für die Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Ablehnung von PKH

    OVG in FamRZ 1992, 78 ff.; LSG Ba-Wü in SGb 1999, 80; Kalthhoener a.a.O., Rdnr. 427 und 509; im Ergebnis wohl auch LSG Bremen, Beschluss vom 06.11.97, Az.: L 5 BR 21/94).
  • OLG Köln, 31.10.1996 - 14 WF 190/96
    Da der Hilfempfänger regelmäßig bedürftig im Sinne des Prozesskostenhilferechts ist (vgl. OVG Hamburg, FamRZ 1992, 78 zur Ausfüllung der Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und weiter Zöller/Philippi, 19. Aufl., § 117 Rdn. 15 m.w.N.), kommt eine Kostenbelastung durch die Rechtsverfolgung der rückübertragenen Ansprüche regelmäßig erst mit dem Ende des Rechtsstreits (Erstattungsansprüche des Gegners) in Betracht.
  • VGH Bayern, 08.02.2013 - 5 C 12.2445

    Prozesskostenhilfe; Beschwerde; Nichtvorlage der Erklärung über die persönlichen

  • VGH Baden-Württemberg, 22.06.1993 - 11 S 488/93

    (Kein Erlöschen der Aufenthaltsgestattung des AsylVfG § 55 Abs 1F: 1992-06-26)

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