Weitere Entscheidung unten: BGH, 25.03.1992

Rechtsprechung
   BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91   

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https://dejure.org/1992,1313
BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91 (https://dejure.org/1992,1313)
BGH, Entscheidung vom 29.04.1992 - XII ZR 105/91 (https://dejure.org/1992,1313)
BGH, Entscheidung vom 29. April 1992 - XII ZR 105/91 (https://dejure.org/1992,1313)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Nachehelicher Unterhalt - Mahnung - Eintritt der Rechtskraft - Scheidungsausspruch - Verzug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1585 b Abs. 2
    Verzug bei nachehelichem Unterhalt

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Verzug bzgl. Unterhalt vor Rechtskraft der Scheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1585b
    Wirksamkeit einer Mahnung wegen nachehelichen Unterhalts vor Rechtskraft des Scheidungsausspruchs

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1956
  • MDR 1992, 1155
  • FamRZ 1992, 920
  • FamRZ 1992, 921
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 26.01.1983 - IVb ZR 351/81

    Verzug mit familienrechtlichen Unterhaltspflichten; Entbehrlichkeit einer

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Insbesondere kann dem Schreiben des Beklagten vom 13. Februar 1989 keine eindeutige und endgültige Verweigerung von Unterhaltsleistungen entnommen werden, die eine Mahnung entbehrlich gemacht hätte (vgl. dazu Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - IVb ZR 351/81 - FamRZ 1983, 352, 354 und vom 24. Oktober 1984 - IVb ZR 43/83 - FamRZ 1985, 155, 157).

    Weder das Schweigen noch die Nichtleistung von Unterhalt können als eine die Mahnung entbehrlich machende Erfüllungsverweigerung gewertet werden (vgl. Senatsurteil vom 26. Januar 1983 aaO. S. 355).

  • OLG Karlsruhe, 20.06.1989 - 18 UF 197/88

    Unterhalt; Unterhaltspflicht; Abmahnung

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Bei dieser Sachlage kann dahinstehen, ob für eine rechtserhebliche Erfüllungsverweigerung - anders als für die Mahnung - zu fordern ist, daß sie zeitlich der Entstehung und Fälligkeit des Anspruchs nachfolgt, was hier ebenfalls nicht der Fall gewesen wäre (vgl. zu dieser Frage OLG Karlsruhe FamRZ 1990, 70 [OLG Karlsruhe 20.06.1989 - 18 UF 197/88]).
  • BGH, 13.01.1988 - IVb ZR 7/87

    Voraussetzungen des Verzuges mit Unterhaltsleistungen

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Wie er bereits entschieden hat, setzt die Mahnung wegen Trennungsunterhalt den Schuldner nicht auch wegen eines künftigen Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt in Verzug, weil eine bereits vor der Entstehung eines Anspruchs ausgesprochene Mahnung wirkungslos ist und dies auch nach der Entstehung des Anspruchs bleibt (vgl. BGHZ 103, 62, 66 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87]; ebenso OLG Hamm FamRZ 1989, 634; Palandt/Diederichsen BGB 51. Aufl. § 1585b Rdn. 4; Erman/Dieckmann BGB 8. Aufl. § 1585b Rdn. 3; a.A.. Schmitz FamRZ 1988, 700, 701; Kalthoener/Büttner, Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 4. Aufl. Rdn. 192; OLG Schleswig FamRZ 1989, 1092, 1093 f).
  • OLG Schleswig, 30.11.1988 - 10 UF 190/87
    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Wie er bereits entschieden hat, setzt die Mahnung wegen Trennungsunterhalt den Schuldner nicht auch wegen eines künftigen Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt in Verzug, weil eine bereits vor der Entstehung eines Anspruchs ausgesprochene Mahnung wirkungslos ist und dies auch nach der Entstehung des Anspruchs bleibt (vgl. BGHZ 103, 62, 66 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87]; ebenso OLG Hamm FamRZ 1989, 634; Palandt/Diederichsen BGB 51. Aufl. § 1585b Rdn. 4; Erman/Dieckmann BGB 8. Aufl. § 1585b Rdn. 3; a.A.. Schmitz FamRZ 1988, 700, 701; Kalthoener/Büttner, Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 4. Aufl. Rdn. 192; OLG Schleswig FamRZ 1989, 1092, 1093 f).
  • OLG Hamm, 04.11.1988 - 10 WF 443/88
    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Wie er bereits entschieden hat, setzt die Mahnung wegen Trennungsunterhalt den Schuldner nicht auch wegen eines künftigen Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt in Verzug, weil eine bereits vor der Entstehung eines Anspruchs ausgesprochene Mahnung wirkungslos ist und dies auch nach der Entstehung des Anspruchs bleibt (vgl. BGHZ 103, 62, 66 [BGH 13.01.1988 - IVb ZR 7/87]; ebenso OLG Hamm FamRZ 1989, 634; Palandt/Diederichsen BGB 51. Aufl. § 1585b Rdn. 4; Erman/Dieckmann BGB 8. Aufl. § 1585b Rdn. 3; a.A.. Schmitz FamRZ 1988, 700, 701; Kalthoener/Büttner, Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 4. Aufl. Rdn. 192; OLG Schleswig FamRZ 1989, 1092, 1093 f).
  • BGH, 24.10.1984 - IVb ZR 43/83

    Berücksichtigung einer Nachzahlung aufgrund rückwirkender Bewilligung einer Rente

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Insbesondere kann dem Schreiben des Beklagten vom 13. Februar 1989 keine eindeutige und endgültige Verweigerung von Unterhaltsleistungen entnommen werden, die eine Mahnung entbehrlich gemacht hätte (vgl. dazu Senatsurteile vom 26. Januar 1983 - IVb ZR 351/81 - FamRZ 1983, 352, 354 und vom 24. Oktober 1984 - IVb ZR 43/83 - FamRZ 1985, 155, 157).
  • BGH, 01.06.1983 - IVb ZR 365/81

    Verbindlichkeit eines Prozeßvergleichs über den Kindesunterhalt

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Zu diesem Zeitpunkt ist der Beklagte damit in Verzug gekommen (vgl. Senatsurteil vom 1. Juni 1983 - IVb ZR 365/81 - FamRZ 1983, 892, 894).
  • BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 575/80

    Voraussetzungen des nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Auch kann er bereits während der Trennungszeit eine einstweilige Anordnung gemäß § 620 Nr. 6 ZPO erwirken, die gemäß § 620f ZPO für die Zeit nach der Scheidung fortwirkt, bis eine anderweite Regelung wirksam wird (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 575/80 - FamRZ 1981, 242, 243).
  • BGH, 05.10.1988 - IVb ZR 91/87

    Geltendmachung rückständigen nachehelichen Unterhalts

    Auszug aus BGH, 29.04.1992 - XII ZR 105/91
    Auch soll der Unterhaltspflichtige gegen Härten geschützt werden, die sich aus einer Inanspruchnahme für eine Zeit ergeben können, in der er mit dem Unterhaltsanspruch nicht rechnen mußte (vgl. etwa Senatsurteil BGHZ 105, 250, 253 f; MünchKomm/Richter 2. Aufl. § 1585b Rdn. 1).
  • OLG Hamm, 31.10.2005 - 24 W 23/05

    Vertragswidrige Ausnutzung einer Prozesslage durch Bauunternehmer

    Es entspricht jedoch allgemeiner Meinung, dass eine Mahnung gem. § 286 Abs. 1 S.1 BGB erst nach Fälligkeit ausgesprochen werden kann; vorher ausgesprochen ist sie wirkungslos und sie bleibt es auch nach Eintritt der Fälligkeit (BGHZ 77, 60, 64; BGH NJW 1992, 1956; Palandt/Heinrichs, BGB, 64. Aufl., § 286 Rdnr. 16; MünchKom-Ernst, BGB, 4.Aufl. § 286 Rdnr. 51).
  • BGH, 27.04.2021 - VIII ZB 44/20

    Kostenverfahren: Zulassung der Rechtsbeschwerde gegen Kostenentscheidung zur

    (aa) Eine Mahnung gemäß § 286 Abs. 1 Satz 1 BGB kann grundsätzlich erst nach Fälligkeit ausgesprochen werden, andernfalls ist sie wirkungslos (vgl. BGH, Urteile vom 29. April 1992 - XII ZR 105/91, NJW 1992, 1956 unter 1; vom 27. März 1980 - VII ZR 214/79, NJW 1980, 1955 unter 3; jeweils zu § 284 BGB aF).
  • BGH, 11.05.2005 - XII ZR 108/02

    Ausgleich steuerlicher Nachteile des Unterhaltsberechtigten infolge der

    Zugleich soll der Unterhaltspflichtige durch diese Vorschrift vor Härten geschützt werden, die sich aus einer Inanspruchnahme für eine Zeit ergeben können, in der er noch nicht mit dem Unterhaltsanspruch rechnen mußte (Senatsurteil vom 29. April 1992 - XII ZR 105/91 - FamRZ 1992, 920, 921).
  • OLG Oldenburg, 29.06.2004 - 12 UF 22/04

    Möglichkeit der Geltendmachung rückständiger Unterhaltszahlungen ; Zeitpunkt der

    Durch das Erfordernis der Mahnung sind zugleich seine Interessen gewahrt, weil er sich ab Zugang der Zahlungsaufforderung auf diese zusätzliche Leistungsverpflichtung einstellen und sein Ausgabenverhalten entsprechend anpassen kann und muss (BGH FamRZ 1992, 920).
  • OLG Saarbrücken, 11.10.2023 - 2 U 196/22

    Fertigstellung an Baugenehmigung geknüpft: Kein Verzug ohne Mahnung!

    Eine solche setzt eine eindeutige und bestimmte Leistungsaufforderung nach Fälligkeit (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1992 - XII ZR 105/91, NJW 1992, 1956) voraus.
  • OLG Hamm, 23.08.1993 - 4 UF 418/92

    Nachehelicher Unterhalt; Kinderbetreuung durch den unterhaltsberechtigten

    In Verzug geraten ist der Bekl. ab 12.12.1991, dem Tag des Zugangs des Schreibens seiner Anwälte v. 10.12.1991, durch das eine eindeutige und endgültige Verweigerung der Unterhaltszahlung für die Kl. zu 1 erfolgt ist, so dass dann eine Mahnung entbehrlich war (std. Rspr. des BGH, FamRZ 1983, 352, 354 = NJW 1983, 2318; FamRZ 1992, 920, 921 re. Sp., m.w.N.; Johannsen/Henrich/Graba, Eherecht, 2. Aufl., § 1613 BGB Rz. 3, m.w.N.).

    Die vor Rechtskraft der Scheidung erfolgte Mahnung v. 28.11.1991 konnte dagegen den Verzug nicht auslösen (BGH, FamRZ 1992, 920).

  • LG Berlin, 19.06.2013 - 85 S 70/13

    Gewährleistungsfrist abgelaufen: AN muss Mängelbürgschaft abholen!

    Dabei bedarf es ein Mahnung nach Fälligkeit der Leistung (BGH, Urteil vom 29.04.1992 - XII ZR 105/91, Tz. 14; OLG Hamm, Beschluss vom 31.10.2005 - 24 W 23/05, Tz. 37, jeweils zitiert nach juris; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 72. Auflage 2013, § 286 Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 11.01.2002 - 1 UF 96/00

    Rückständiger Unterhalt: Voraussetzungen eines ordnungsgemäßen

    Etwaige Mahnungen vor Eintritt der Rechtskraft der Scheidung am 1.3.1996 begründen keinen Verzug für den erst mit diesem Zeitpunkt entstehenden nachehelichen Unterhalt (BGH NJW 1992, 1956 = FamRZ 1992, 920).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 31.08.2012 - 6 Sa 577/11

    Urlaubsabgeltung und Urlaubsgeld - fünfzehnmonatiger Übertragungszeitraum

    Auf das Schreiben des Klägers vom 21. April 2009 kann als Mahnung nicht zurückgegriffen werden, da vor Fälligkeit keine wirksamen Mahnungen erfolgen können (BGH 29.4.1992 - XII ZR 105/91 - zu 1 der Grüne, NJW 1992, 1956).
  • OLG Hamm, 12.04.2000 - 12 UF 149/99

    Zur Frage der Leistungsfähigkeit für nachehelichen Unterhalt, der Zumutbarkeit

    Wegen der Nichtidentität des Anspruchs auf Trennungsunterhalt und nachehelichen Unterhalt setzt eine Mahnung vor Rechtskraft der Scheidung den Unterhaltsschuldner nicht wegen eines künftigen Anspruchs auf nachehelichen Unterhalt in Verzug, weil eine bereits vor Entstehung des Anspruchs ausgesprochene Mahnung wirkungslos ist und dies auch nach der Entstehung des Anspruchs bleibt (s. dazu BGH FamRZ 1992 S. 920 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 10.11.2006 - 7 WF 166/06

    Nachehelicher Unterhalt für die Vergangenheit - Treuwidrige Berufung des

  • OLG Bamberg, 12.05.2017 - 3 U 58/16

    Schadenersatzansprüche wegen verzögerter Netzanbindung

  • OLG Naumburg, 09.06.2005 - 3 UF 36/05

    Voraussetzungen für die nach § 1585b BGB geforderte Rechtshängigkeit

  • OLG Koblenz, 16.02.2005 - 7 WF 1224/04

    Nachehelicher Unterhalt: Unterhaltsanspruch bei Betreuung von nicht

  • BAG, 25.03.2003 - 1 AZR 170/02

    Sozialplanabfindung - Interessenausgleich und Sozialplan wegen Betriebsänderungen

  • BAG, 25.03.2003 - 1 AZR 171/02

    Sozialplanabfindung - Vorliegen mehrerer Sozialpläne - Veranlassung der Aufhebung

  • OLG Koblenz, 17.10.2001 - 9 UF 140/01

    Trennungsunterhalt; Unterhalt; Teilverzicht; Halbteilungsgrundsatz;

  • OLG Düsseldorf, 18.08.1993 - 5 UF 63/93

    Unterhalt und Schadensersatzanspruch

  • KG, 08.12.2003 - 8 U 158/03

    Straßenreinigungsentgelt in Berlin: Voraussetzung eines Anspruchs auf

  • OLG Köln, 18.06.1996 - 9 U 229/95

    Versicherungsvertrag Versicherungsprämien Fremdversicherung Fahrzeugdiebstahl

  • OLG Frankfurt, 11.01.2002 - 1 UF 96/00B
  • OLG Frankfurt, 29.11.2001 - 5 UF 144/00

    schuldrechtlicher Versorgungsausgleich; Ausschluß; unbillige Hörte

  • OLG Hamm, 10.05.1999 - 22 U 96/98

    Vertragspflichten eines Grundstückskaufvertrags: Umfang - Fälligkeit - Verzug

  • OLG Frankfurt, 19.01.1993 - 3 UF 196/92

    Zulässigkeit einer Widerklage auf Vorschussrückzahlung und Feststellung des

  • OLG Saarbrücken, 21.04.1999 - 9 UF 31/98

    Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs

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Rechtsprechung
   BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1808
BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90 (https://dejure.org/1992,1808)
BGH, Entscheidung vom 25.03.1992 - XII ZB 8/90 (https://dejure.org/1992,1808)
BGH, Entscheidung vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 (https://dejure.org/1992,1808)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,1808) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1957
  • FamRZ 1992, 921
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 25.09.1991 - XII ZB 165/88

    Versorgungsausgleich bei privater betrieblicher Altersversorgung

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Unter diesen Umständen können die Anrechte des Ehemannes auf betriebliche Altersversorgung bei der DB nur mit dem statischen Wert berücksichtigt werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. April 1989 - IVb ZB 146/86 - BGHR BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 Satz 3 Unverfallbarkeit 5 = FamRZ 1989, 844; vom 25. September 1991 - XII ZB 165/88 = BGHR BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 Wertermittlung 5 = FamRZ 1991, 1416, 1419).
  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 146/86

    Einbeziehung einer privaten betrieblichen Altersversorgung mit dem statischen

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Unter diesen Umständen können die Anrechte des Ehemannes auf betriebliche Altersversorgung bei der DB nur mit dem statischen Wert berücksichtigt werden (vgl. Senatsbeschlüsse vom 12. April 1989 - IVb ZB 146/86 - BGHR BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 Satz 3 Unverfallbarkeit 5 = FamRZ 1989, 844; vom 25. September 1991 - XII ZB 165/88 = BGHR BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 Wertermittlung 5 = FamRZ 1991, 1416, 1419).
  • BGH, 27.10.1982 - IVb ZB 719/81

    Beschränkung der Dispositionsbefugnis der Ehegatten über den Versorgungsausgleich

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Da die Entscheidung jedoch nur von dem Ehemann angefochten worden ist, kann sie wegen des Verbots der Schlechterstellung des Rechtsmittelführers (Senatsbeschluß BGHZ 85, 180) insoweit nicht zu seinen Lasten abgeändert werden.
  • BGH, 05.12.1990 - XII ZB 26/90

    Annahme einer Härte bei Unterschreitung des Grenzwerts; Ausgleich durch

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Insoweit unterscheidet sich das erweiterte Splitting nach § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG von dem Quasisplitting nach § 1 Abs. 3 des Gesetzes, bei dem Anwartschaften des Ausgleichspflichtigen bei mehreren Versorgungsträgern anteilig zu berücksichtigen sind (Senatsbeschlüsse vom 19. September 1984 - IVb ZB 927/80 = FamRZ 1984, 1214, 1216 unter II 6; vom 5. Dezember 1990 - XII ZB 26/90 = BGHR VAHRG § 3 c Ermessen 3 = FamRZ 1991, 314).
  • BGH, 20.02.1991 - XII ZB 11/89

    Beschwerdebefugnis im FGG -Verfahren

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Wie der Senat bereits ausgeführt hat, dient § 3 b VAHRG primär den Belangen des ausgleichsberechtigten Ehegatten (vgl. Senatsbeschluß vom 20. Februar 1991 - XII ZB 11/89 = BGHR FGG § 20 Abs. 2 Antragsrecht 1 = FamRZ 1991, 679) und nicht einem Interesse der Versorgungsträger an der Verringerung von Verwaltungsaufwand oder an einer Vermeidung des verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs.
  • BGH, 19.09.1984 - IVb ZB 927/80

    Bezug von Rentenanwartschaften - Anspruch auf nacheheliche Versorgung -

    Auszug aus BGH, 25.03.1992 - XII ZB 8/90
    Insoweit unterscheidet sich das erweiterte Splitting nach § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG von dem Quasisplitting nach § 1 Abs. 3 des Gesetzes, bei dem Anwartschaften des Ausgleichspflichtigen bei mehreren Versorgungsträgern anteilig zu berücksichtigen sind (Senatsbeschlüsse vom 19. September 1984 - IVb ZB 927/80 = FamRZ 1984, 1214, 1216 unter II 6; vom 5. Dezember 1990 - XII ZB 26/90 = BGHR VAHRG § 3 c Ermessen 3 = FamRZ 1991, 314).
  • BGH, 09.10.1996 - XII ZB 188/94

    Berechnung des Ehezeitanteils an einer Betriebsrente

    Daß die zur Erhöhung führenden Gelder aus Überschußerträgen stammen, steht der Vergleichbarkeit ebenfalls nicht entgegen (vgl. Senatsbeschluß vom 25. März 1992 a.a.O. S. 1053, 1054).

    Dabei muß er seine Entscheidung vorrangig am Normzweck ausrichten und das Interesse der Ehegatten zum Maßstab machen (Senatsbeschluß vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - FamRZ 1992, 921, 923).

    Das Oberlandesgericht ist zwar im Ansatz zutreffend davon ausgegangen, daß § 3b VAHRG in erster Linie das Ziel verfolgt, die Nachteile des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs für den Ausgleichsberechtigten möglichst zu vermeiden und ihm eine eigenständige Versorgung zu verschaffen (Senatsbeschluß vom 25. März 1992 a.a.O. S. 922).

  • BGH, 23.11.2005 - XII ZB 260/03

    Bewertung von Versorgungsanrechten bei der Sächsischen Ärzteversorgung;

    Es gilt damit ähnliches wie für das Ermessen bei der Auswahl unter mehreren Versorgungsträgern für ein erweitertes Splitting gemäß § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - FamRZ 1992, 921, 923).

    Die Auswahl der in Anspruch genommenen Versorgungen muss auf sachgerechten Erwägungen beruhen, etwa auf dem Gedanken, dass eine der zur Auswahl stehenden Versorgungen im öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich vollständig ausgeglichen werden kann und der Ausgleichsberechtigte bei einem vorzeitigen Tod des Ausgleichspflichtigen einen verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleich gegen diesen Versorgungsträger nicht mehr durchsetzen muss (Senatsbeschluss vom 25. März 1992, aaO; vgl. auch OLG Thüringen FamRZ 2005, 1570, 1571).

  • OLG Düsseldorf, 05.03.2013 - 24 U 61/12

    Schadensersatzansprüche gegen den Verfahrensbevollmächtigten im

    Er musste seine Entscheidung vorrangig am Normzweck ausrichten und das Interesse der Ehegatten zum Maßstab machen (vgl. BGH, FamRZ 1992, 921, 923).

    Er musste seine Entscheidung vorrangig am Normzweck ausrichten und das Interesse der Ehegatten zum Maßstab machen (vgl. BGH, FamRZ 1992, 921, 923).

  • BGH, 14.01.2009 - XII ZB 178/05

    Behandlung von Anrechten bei der Zusatzversorgungskasse des Kommunalen

    Die Auswahl der in Anspruch genommenen Versorgungen muss vielmehr auf sachgerechten Erwägungen beruhen (vgl. dazu Senatsbeschluss vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - FamRZ 1992, 921, 923) , was das Beschwerdegericht verkannt hat.
  • BGH, 20.10.1993 - XII ZB 109/91

    Rangfolge von Realteilung und analogen Quasisplitting beim Versorgungsausgleich

    Es gilt damit ähnliches wie für das Ermessen bei der Auswahl unter mehreren Versorgungsträgern für ein erweitertes Splitting gemäß § 3b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG (vgl. dazu Senatsbeschluß vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - BGHR VAHRG § 3b Abs. 1 Nr. 1 Anrechte, mehrere 1 = FamRZ 1992, 921).
  • BGH, 25.03.1992 - XII ZB 88/89

    Dynamische Versorgung durch Beamtenversicherungsverein des Deutschen Bank- und

    Die von keiner Seite angegriffene Entscheidung des Oberlandesgerichts, nur die Anrechte beim BVV, nicht aber die bei der DB in das erweiterte Splitting einzubeziehen, ist aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden (vgl. Senatsbeschluß vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 08.04.1992 - XII ZB 114/90

    Bewertung der Anwartschaften von Ehegatten auf betriebliche Altersversorgung -

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse vom 12. April 1989 - IVb ZB 146/86 - BGHR BGB § 1587 a Abs. 2 Nr. 3 Satz 3 Unverfallbarkeit 5 = FamRZ 1989, 844;vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90 - zur Veröffentlichung bestimmt) ist die Anwartschaft aus der Ruhegeldzusage der DB, wenn die Voraussetzungen der Unverfallbarkeit nach § 1 Abs. 1 BetrAVG vorliegen, als statisches Anrecht in den Versorgungsausgleich einzubeziehen.

    Insoweit hat das Oberlandesgericht in rechtlich nicht angreifbarer Weise von dem ihm eingeräumten Ermessen bei Anwendung des § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG Gebrauch gemacht (vgl.Senatsbeschluß vom 25. März 1992 - XII ZB 8/90).

  • OLG Jena, 08.04.2005 - 1 UF 430/02

    Höchstbetrag, angleichungsdynamische Anrechte, aktueller Rentenwert (Ost)

    Es gilt damit ähnliches wie für das Ermessen bei der Auswahl unter mehreren Versorgungsträgern für ein erweitertes Splitting gemäß § 3b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG (vgl. dazu BGH, FamRZ 1992, 921).
  • OLG Hamm, 04.08.2004 - 11 UF 131/03

    Zumutbarkeit der Verpflichtung zur Entrichtung von Beiträgen zwecks Begründung

    Es handelt sich um eine ohne Antrag von Amts wegen zu treffende Ermessensentscheidung, die allerdings nicht gegen den erklärten Willen des Berechtigten durchgeführt werden darf (BGH NJW 92, 1957, 3234).
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2007 - 8 UF 215/07

    Beschwerde gegen Entscheidung zum Versorgungsausgleich wegen behaupteter

    Dieses hat von dieser Möglichkeit nach Maßgabe des Normzwecks und unter Berücksichtigung der Parteiinteressen Gebrauch zu machen (BGH FamRZ 1992, 921).
  • OLG Brandenburg, 12.04.2007 - 10 UF 223/05

    Versorgungsausgleich: Ausgleich von Versorgungsanrechten der Zusatzversorgung im

  • BGH, 08.04.1992 - XII ZB 78/91

    Klage einer Ehefrau gegen die Höhe der nachehelichen Versorgung -

  • OLG Karlsruhe, 13.10.1998 - 2 UF 81/98

    Quotierungsmethode oder Rangfolgenmethode bei Versorgungsausgleich

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