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   OLG Düsseldorf, 28.05.1993 - 7 UF 77/92   

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OLG Düsseldorf, 28.05.1993 - 7 UF 77/92 (https://dejure.org/1993,3406)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.05.1993 - 7 UF 77/92 (https://dejure.org/1993,3406)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Mai 1993 - 7 UF 77/92 (https://dejure.org/1993,3406)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Härteklausel; Versorgungsausgleich; Abänderung einer Entscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1587c Nr. 1; VAHRG § 10a Abs. 1

Papierfundstellen

  • FamRZ 1993, 1322
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BGH, 29.03.2006 - XII ZB 2/02

    Herabsetzung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit und

    Hat eine Versorgungsgemeinschaft wegen langer Trennungszeit nicht mehr bestanden, kann eine Korrektur des Versorgungsausgleichs deshalb unter Billigkeitsgesichtspunkten gerechtfertigt sein (h.M., vgl. OLG Köln Beschluss vom 10. Juli 2003 - 21 UF 251/02 - veröffentlicht bei juris; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 756 f. und 1998, 682, 683; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 1223; OLG Celle FamRZ 2001, 163, 164; OLG Hamm FamRZ 2000, 160, 161; KG FamRZ 1997, 31 f.; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 1322, 1323 f.; OLG München FamRZ 1985, 79 f.; MünchKomm/Dörr BGB 4. Aufl. § 1587 c Rdn. 30; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 4. Aufl. § 1587 c BGB Rdn. 23; Staudinger/Rehme BGB 2003 § 1587 c Rdn. 44; Wick Der Versorgungsausgleich Rdn. 255; a.A. Erk/Deisenhofer FamRZ 2003, 134, 136).

    cc) Schließlich lässt sich dem ungekürzten Versorgungsausgleich nicht entgegengehalten, der Antragsteller habe andernfalls zur Vermeidung finanzieller Nachteile erst nach einer Verurteilung Trennungsunterhalt zahlen dürfen oder bald möglichst Scheidungsantrag stellen müssen, was dem aus Art. 6 GG folgenden Gebot der Eheerhaltung zuwiderlaufe (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 1322, 1324).

  • OLG Jena, 07.10.2013 - 1 UF 64/13

    Versorgungsausgleich: Herabsetzung des Ausgleichsanspruchs wegen langer Trennung

    Die Trennungszeit umfasst also 43 % der gesamten Ehezeit, was die Voraussetzungen einer langdauernden Trennung unzweifelhaft erfüllt (OLG Celle, FamRZ 1993, 208; OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322).
  • OLG Hamm, 30.09.2010 - 11 UF 119/10

    Kürzung des Versorgungsausgleichs bei langer Trennungszeit

    Nach dem Grundgedanken des Versorgungsausgleichs als beiderseitiger Alterssicherung könne daher eine lange Trennungszeit einen zumindest teilweisen Ausschluss des Versorgungsausgleichs nach § 1587 c Nr. 1 BGB rechtfertigen (BGH, Entscheidung vom 19.5.2004 - XII ZB 14/03 - FamRZ 2004, 1181; Entscheidung vom 29.3.2006 - XII ZB 2/02 - FamRZ 2006, 769; ebenso etwa OLG Köln, Beschluss vom 10.7.2003 - 21 UF 251/02; OLG Brandenburg FamRZ 2002, 756 und 1998, 682; OLG Karlsruhe FamRZ 2001, 1223; OLG Celle FamRZ 2001, 163; OLG Hamm FamRZ 2000, 160; KG FamRZ 1997, 31; OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 1322; OLG München FamRZ 1985, 79).
  • OLG Karlsruhe, 16.04.1997 - 2 UF 46/97
    Gerade dies verlangt die Realisierung des Beteiligungsanspruchs der Ehefrau an den Versorgungsanwartschaften des Ehemannes (vgl. BGH, FamRZ 1988, 489 ff. und OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322, 1323, jeweils m.w.N.).

    Eine Kürzung des Ausgleichsanspruchs kommt dementsprechend allenfalls in Betracht, wenn der Ausgleich nicht zu einer ausgewogenen sozialen Sicherung der Ehegatten führt (vgl. BGH, FamRZ 1988, 489, 490; OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322, 1325; OLG Bamberg, FamRZ 1997, 29 , jeweils m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 26.07.2005 - 5 UF 247/03

    Versorgungsausgleich: Anwartschaften nach dem BeamtenVG ; Bewertung von

    Aus dem selben Grund muss auch die Beförderung am 30.10.2001 als nachträgliche Entwicklung außer Betracht bleiben, während die regelgemäßen Besoldungsanpassungen der Jahre 2001 und 2002 Berücksichtigung gefunden haben, denn insoweit handelt es sich um die auf das normale Ende der Ehezeit am 31.12.2002 bezogenen Größen, die ebenso wie z.B. die Rechengrößen (u.a. der aktuelle Rentenwert) bei der gesetzlichen Rente nicht zur Disposition stehen (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322 ff., 1324 unter c), dem der Bundesgerichtshof im Beschluss vom 2.10.1996 in diesem Punkt - nämlich betreffend die Berechnungsweise - ausdrücklich folgt, BGH, FamRZ 1996, 1540 ff., 1541, unter 1. am Ende).
  • OLG Saarbrücken, 28.09.1994 - 9 UF 63/94

    Berücksichtigung von nach Ende der Ehezeit eingetretenen Veränderungen beim

    Die erneute Befassung mit der Sache gibt dem Familiengericht zugleich Gelegenheit, seine Erwägungen zu § 1587c Nr. 1 BGB unter Berücksichtigung des Beschwerdevorbringens auch im Hinblick auf den von der Ehefrau vorgebrachten krankheitsbedingten Mehraufwand einer Überprüfung zu unterziehen, zumal nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung eine spätere Abänderung der Versorgungsausgleichsentscheidung nach § 10a VAHRG jedenfalls nicht allein mit der Begründung verlangt werden kann, der Versorgungsausgleich sei nach der Härteregelung des § 1587c Nr. 1 BGB herabzusetzen oder auszuschließen (BGH, FamRZ 1989, 725 ; anders für die vorliegende Fallgestaltung: OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322, 1326 f).
  • KG, 29.04.2003 - 17 UF 278/02

    Versorgungsausgleich: Ausschluss des Versorgungsausgleichs bei vorzeitiger

    Wenn ein verhältnismäßig junger Beamter nach relativ kurzer Ehezeit wegen dauernder Dienstunfähigkeit in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wird, kann die Durchführung des Versorgungsausgleichs zu seinen Lasten gemäß § 1587 c Nr. 1 BGB grob unbillig sein, wenn der an sich ausgleichspflichtige Ehegatte im Gegensatz zum anderen keine Möglichkeit hat, noch erhebliche Anwartschaften durch weitere Erwerbstätigkeit zu erlangen (BGH, FamRZ 1982, 36; 1999, 499; OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322).
  • OLG Saarbrücken, 26.02.1998 - 9 UF 21/97
    In Fällen, in denen die Ehegatten längere Zeit getrennt gelebt haben, kann zwar unter Billigkeitsgesichtspunkten eine Korrektur des Halbteilungsgrundsatzes in Betracht kommen (vgl. dazu BGH FamRZ 1982, 475, 477; BGH FamRZ 1983, 35, 36; BGH FamRZ 1993, 302, 303; BGH FamRZ 1996, 1540, 1541; OLG Celle FamRZ 1993, 208, 210; OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322, 1323 f, KG FamRZ 1997, 31 ; Dörr im Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch (MüKo), 3. Auflage, § 1587 c BGB Rdnr. 30 Palandt/Diederichsen, BGB , 55. Aufl., § 1587 c BGB , Rdnr. 9; Schwab/Hahne, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., VI, Rdnr. 275).
  • OLG Saarbrücken, 20.03.1996 - 9 UF 97/95

    Voraussetzungen für Ausschluß oder eine Herabsetzung des Versorgungsausgleiches

    Auf das - noch nicht ganz geklärte - Verhältnis der Vorschriften der §§ 1587c BGB und 10a VAHRG zueinander (vgl. hierzu MünchKomm-Dörr, a.a.O., § 10a VAHRG , RdNr. 77 mit § 1587c BGB , RdNr. 711 mit weit. Nachw.; siehe auch BVerfG, FamRZ 1993, 405 ; OLG Düsseldorf, FamRZ 1993, 1322 ff) braucht deshalb hier nicht eingegangen zu werden.
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