Weitere Entscheidung unten: BGH, 10.03.1993

Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,971
BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91 (https://dejure.org/1992,971)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1992 - XII ZB 150/91 (https://dejure.org/1992,971)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1992 - XII ZB 150/91 (https://dejure.org/1992,971)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,971) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 126
  • MDR 1993, 241
  • FamRZ 1993, 1055
  • FamRZ 1993, 314
  • FamRZ 1993, 941 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvL 25/80

    Verfassungswidrigkeit des § 1671 Abs. 4 Satz 1 BGB

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Zwar hat es das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 3. November 1982 für verfassungswidrig erklärt, daß nach der Regelung in § 1671 Abs. 4 S. 1 BGB in der Fassung des Gesetzes zur Neuregelung des Rechts der elterlichen Sorge vom 18. Juli 1979 (BGBl I 1061) die elterliche Sorge zwingend einem Elternteil allein zu übertragen war (BVerfGE 61, 358).
  • BGH, 28.05.1986 - IVb ZB 36/84

    Rechtskraft und Abänderbarkeit von Sorgerechtsentscheidungen

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Zwar kann jede Sorgerechtsregelung nur geändert werden, wenn triftige, das Wohl des Kindes nachhaltig berührende Gründe vorliegen (BGHZ 64, 19, 29; Senatsbeschlüsse vom 12. Mai 1982 - IVb ZB 10/82 - FamRZ 1982, 788, 789 und vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 36/84 - IPrax 1987, 317, jeweils m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 13.08.1985 - 12 UF 8/85

    Kindeswohlgefährdung; Ideenwelt einer Sekte; Fehlende Eignung der Person;

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Auch in Judikatur und Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Frage, daß diese Voraussetzungen feststehen müssen, wenn den Eltern nachehelich die gemeinsame Sorge für ein minderjähriges Kind belassen werden soll (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 1987, 509, 511; 1988, 752 mit Anm. Luthin S. 753; 1991, 590; OLG Celle FamRZ 1985, 527; OLG Hamburg FamRZ 1985, 1284; OLG Hamm FamRZ 1988, 753; 1989, 654; KG FamRZ 1989, 654; OLG Stuttgart FamRZ 1991, 1220 [OLG Stuttgart 24.01.1991 - 17 UF 395/90]; Kommentare zu § 1671 BGB: RGRK/Adelmann Rdn. 25; Palandt/Diederichsen, 51. Aufl. Rdn. 7; Staudinger/Coester 12. Aufl. Rdn. 172, 173; MünchKomm/Hinz 3. Aufl. Rdn. 67 ff; Soergel/Straetz 12. Aufl. Rdn. 19; ferner Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. Rdn. 74; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts III Rdn. 95 ff; Kropholler JR 84, 89, 94; Luthin, Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung S. 65).
  • BGH, 06.12.1989 - IVb ZB 66/88

    Übertragung der elterlichen Sorge bei Umzug ins Ausland

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Die Frage, ob Eltern an einen früheren übereinstimmenden Vorschlag grundsätzlich gebunden sind oder ob sie sich (schon) bis zur letzten Tatsacheninstanz im Ausgangsverfahren einseitig davon lösen können, hat der Senat bisher offengelassen (vgl. Senatsbeschluß vom 6. Dezember 1989 - IVb ZB 66/88 - FamRZ 1990, 392 = EzFamR § 1671 BGB Nr. 5 mit Anm. Münder; zum Meinungsstand s.a. Jaeger aaO. § 1671 BGB Rdn. 55).
  • OLG Bamberg, 09.02.1988 - 7 UF 135/87

    Anordnung gemeinsamer elterlicher Sorge bei Widerspruch eines Elternteils;

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Auch in Judikatur und Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Frage, daß diese Voraussetzungen feststehen müssen, wenn den Eltern nachehelich die gemeinsame Sorge für ein minderjähriges Kind belassen werden soll (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 1987, 509, 511; 1988, 752 mit Anm. Luthin S. 753; 1991, 590; OLG Celle FamRZ 1985, 527; OLG Hamburg FamRZ 1985, 1284; OLG Hamm FamRZ 1988, 753; 1989, 654; KG FamRZ 1989, 654; OLG Stuttgart FamRZ 1991, 1220 [OLG Stuttgart 24.01.1991 - 17 UF 395/90]; Kommentare zu § 1671 BGB: RGRK/Adelmann Rdn. 25; Palandt/Diederichsen, 51. Aufl. Rdn. 7; Staudinger/Coester 12. Aufl. Rdn. 172, 173; MünchKomm/Hinz 3. Aufl. Rdn. 67 ff; Soergel/Straetz 12. Aufl. Rdn. 19; ferner Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. Rdn. 74; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts III Rdn. 95 ff; Kropholler JR 84, 89, 94; Luthin, Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung S. 65).
  • OLG Hamm, 24.02.1988 - 12 UF 553/87
    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Auch in Judikatur und Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Frage, daß diese Voraussetzungen feststehen müssen, wenn den Eltern nachehelich die gemeinsame Sorge für ein minderjähriges Kind belassen werden soll (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 1987, 509, 511; 1988, 752 mit Anm. Luthin S. 753; 1991, 590; OLG Celle FamRZ 1985, 527; OLG Hamburg FamRZ 1985, 1284; OLG Hamm FamRZ 1988, 753; 1989, 654; KG FamRZ 1989, 654; OLG Stuttgart FamRZ 1991, 1220 [OLG Stuttgart 24.01.1991 - 17 UF 395/90]; Kommentare zu § 1671 BGB: RGRK/Adelmann Rdn. 25; Palandt/Diederichsen, 51. Aufl. Rdn. 7; Staudinger/Coester 12. Aufl. Rdn. 172, 173; MünchKomm/Hinz 3. Aufl. Rdn. 67 ff; Soergel/Straetz 12. Aufl. Rdn. 19; ferner Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. Rdn. 74; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts III Rdn. 95 ff; Kropholler JR 84, 89, 94; Luthin, Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung S. 65).
  • OLG Stuttgart, 24.01.1991 - 17 UF 395/90

    Scheidung der Eltern; Konsens in der Erziehung; Konsens in der Förderung;

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Auch in Judikatur und Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Frage, daß diese Voraussetzungen feststehen müssen, wenn den Eltern nachehelich die gemeinsame Sorge für ein minderjähriges Kind belassen werden soll (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 1987, 509, 511; 1988, 752 mit Anm. Luthin S. 753; 1991, 590; OLG Celle FamRZ 1985, 527; OLG Hamburg FamRZ 1985, 1284; OLG Hamm FamRZ 1988, 753; 1989, 654; KG FamRZ 1989, 654; OLG Stuttgart FamRZ 1991, 1220 [OLG Stuttgart 24.01.1991 - 17 UF 395/90]; Kommentare zu § 1671 BGB: RGRK/Adelmann Rdn. 25; Palandt/Diederichsen, 51. Aufl. Rdn. 7; Staudinger/Coester 12. Aufl. Rdn. 172, 173; MünchKomm/Hinz 3. Aufl. Rdn. 67 ff; Soergel/Straetz 12. Aufl. Rdn. 19; ferner Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. Rdn. 74; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts III Rdn. 95 ff; Kropholler JR 84, 89, 94; Luthin, Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung S. 65).
  • BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73

    Anerkennung einer ausländischen Entscheidung über das Sorgerecht eines Kindes im

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Zwar kann jede Sorgerechtsregelung nur geändert werden, wenn triftige, das Wohl des Kindes nachhaltig berührende Gründe vorliegen (BGHZ 64, 19, 29; Senatsbeschlüsse vom 12. Mai 1982 - IVb ZB 10/82 - FamRZ 1982, 788, 789 und vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 36/84 - IPrax 1987, 317, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 12.05.1982 - IVb ZB 10/82

    Zulässigkeit eines isolierten Sorgerechtsverfahren nach Regelung der elterlichen

    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Zwar kann jede Sorgerechtsregelung nur geändert werden, wenn triftige, das Wohl des Kindes nachhaltig berührende Gründe vorliegen (BGHZ 64, 19, 29; Senatsbeschlüsse vom 12. Mai 1982 - IVb ZB 10/82 - FamRZ 1982, 788, 789 und vom 28. Mai 1986 - IVb ZB 36/84 - IPrax 1987, 317, jeweils m.w.N.).
  • OLG Bamberg, 23.02.1987 - 7 UF 148/86
    Auszug aus BGH, 14.10.1992 - XII ZB 150/91
    Auch in Judikatur und Literatur herrscht weitgehend Übereinstimmung in der Frage, daß diese Voraussetzungen feststehen müssen, wenn den Eltern nachehelich die gemeinsame Sorge für ein minderjähriges Kind belassen werden soll (vgl. etwa OLG Bamberg FamRZ 1987, 509, 511; 1988, 752 mit Anm. Luthin S. 753; 1991, 590; OLG Celle FamRZ 1985, 527; OLG Hamburg FamRZ 1985, 1284; OLG Hamm FamRZ 1988, 753; 1989, 654; KG FamRZ 1989, 654; OLG Stuttgart FamRZ 1991, 1220 [OLG Stuttgart 24.01.1991 - 17 UF 395/90]; Kommentare zu § 1671 BGB: RGRK/Adelmann Rdn. 25; Palandt/Diederichsen, 51. Aufl. Rdn. 7; Staudinger/Coester 12. Aufl. Rdn. 172, 173; MünchKomm/Hinz 3. Aufl. Rdn. 67 ff; Soergel/Straetz 12. Aufl. Rdn. 19; ferner Johannsen/Henrich/Jaeger aaO. Rdn. 74; Schwab Handbuch des Scheidungsrechts III Rdn. 95 ff; Kropholler JR 84, 89, 94; Luthin, Gemeinsames Sorgerecht nach der Scheidung S. 65).
  • OLG Bamberg, 26.10.1990 - 2 UF 159/90

    Anforderungen an die Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge nach der

  • KG, 27.10.1988 - 19 UF 1331/88

    Gemeinsames Sorgerecht; Sorgerecht; Scheidung; Verantwortung;

  • BGH, 04.04.2001 - XII ZB 3/00

    Verfassungsmäßigkeit von Regelungen des gemeinsamen Sorgerechts bei

    Durch die Sorgeerklärungen dokumentieren die Eltern ihre Absicht, gemeinsam die Verantwortung für das Kind übernehmen zu wollen, und sie bringen damit zugleich den notwendigen Kooperationswillen und die Bereitschaft zum Zusammenwirken im Interesse des Kindes zum Ausdruck (vgl. dazu BVerfGE 56, 363, 382; auch Senatsbeschlüsse vom 14. Oktober 1992 - XII ZB 150/91 = FamRZ 1993, 314, 315 zu § 1671 Abs. 4 Satz 1 BGB a.F.; und vom 29. September 1999 - XII ZB 3/99 = FamRZ 1999, 1646, 1647 f.).
  • OLG Oldenburg, 16.10.2018 - 11 WF 188/18

    Entscheidung des Familiengerichts über einen wiederholten Sorgerechtsantrag

    Wurde im vorangegangenen Verfahren ein auf § 1671 Abs. 1 BGB gestützter Antrag auf Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge zurückgewiesen, sei ein erneuter Antrag zur Übertragung der Alleinsorge nicht an § 1696 Abs. 1 BGB, sondern - erneut - an § 1671 BGB zu messen (vgl. Völker/Clausius, Das familienrechtliche Mandat, Sorge- und Umgangsrecht, 6. Auflage 2014 Rn. 6, unter Bezugnahme auf: BGH FamRZ 2005, 1469; FamRZ 1993, 314; OLG Saarbrücken v. 14.05.2012 - 9 UF 25/12, juris).
  • AG Heidelberg, 19.08.2014 - 31 F 15/14

    Zu den Voraussetzungen und Vorteilen des Wechselmodells

    Es verbieten sich daher pauschalisierende Aussagen dahingehend, dass die Anordnung eines Wechselmodells gegen den Willen eines Elternteils nicht möglich sei (so aber: Schwab, FamRZ 1998, 457; oder BGH, FamRZ 1993, 314; OLG Stuttgart, FamRZ 2007, 1266; ohne fundierte Argumentation und ohne Begründung, weshalb aus der Weigerung der Mutter die Abträglichkeit für das Kindeswohl folgen muss: Vogelgesang, FamRB 2013, 45 f.).
  • OLG Saarbrücken, 08.11.2011 - 6 UF 140/11

    Umgangsregelung: Nachholungsanordnung gegen den Ausfall periodischer

    Denn die tatsächlichen Verhältnisse, die dem gerichtlich gebilligten Vergleich zugrunde gelegen haben, haben sich durch die Einschulung C.s - mit der veränderte Tagesabläufe des Kindes samt der Notwendigkeit einhergehen, mit dem Kind die Hausaufgaben zu erledigen - wesentlich und nachhaltig geändert (vgl. dazu allgemein BGH FamRZ 1993, 314; NJW-RR 1986, 1130; Senatsbeschluss vom 1. Juli 2010 - 6 UF 44/10 - m.w.N.).
  • OLG Köln, 10.10.2006 - 4 UF 42/06

    Zu den Voraussetzungen für die Abänderung einer Sorgerechtsentscheidung

    Sinn dieser Regelung ist es nicht, eine Sorgerechtsregelung nach Ausschöpfen des Rechtswegs einer nochmaligen Prüfung zu unterziehen, sondern die Möglichkeit der Abänderung der Sorgerechtsregelung aufgrund veränderter Umstände zu ermöglichen (vgl. BGH FamRZ 1993, 314; OLG Naumburg OLGR 2005, 747).
  • OLG Karlsruhe, 12.12.1997 - 2 UF 202/97

    Abänderung bei vorherigem gemeinsamen Sorgerecht

    Die Umstände, die für die Erstregelung maßgebend gewesen waren, müssen sich somit erheblich geändert haben oder aber wichtige Umstände nachträglich bekannt geworden oder neu eingetreten sein (BGH FamRZ 1982, 788; FamRZ 1993, 314; BayObLG NJW 1964, 2306).

    Im vorliegenden Fall ist aber die gemeinsame elterliche Sorge gem. § 1696 Abs. 1 BGB durch eine neue Regelung zu ersetzen, weil anders die Gefahr nicht behoben werden kann, daß das betroffene Kind infolge der ständigen Meinungsverschiedenheiten seiner Eltern in seiner weiteren Persönlichkeitsentwicklung Schaden erleidet (ebenso BGH, FamRZ 1993, 314, 315).

  • BayObLG, 27.01.1993 - 1Z BR 92/92

    Nichteheliches Kind; Mutter; Elterliche Sorge; Allein; Verfassungsmäßigkeit;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Bremen, 08.12.2009 - 4 UF 86/09
    Wenn - wie hier durch Beschluss des Amtsgerichts Wilhelmshaven vom 20.02.2008 - eine Entscheidung zur elterlichen Sorge bereits getroffen worden ist, kann die Entscheidung nach § 1696 BGB abgeändert werden, und zwar unabhängig davon, ob sie auf einem übereinstimmenden Vorschlag der Eltern beruht (vgl. BGH FamRZ 1993, 314; OLG Brandenburg, FamRZ 2008, 2055; Staudinger/Coester (2006) § 1696 Rdnr. 54), wenn dies aus triftigen, das Wohl des Kindes nachhaltig berührenden Gründen angezeigt ist.

    In einem solchen Fall widerspricht deren Aufrechterhaltung dem Kindeswohl (BGH, FamRZ 1993, 314, 316) .

  • BGH, 24.05.2000 - XII ZB 72/97

    Gemeinsames Sorgerecht unter Ausschluß des Aufenthaltsbestimmungsrechts

    Der Senat hat einen Vertragscharakter oder eine vertragsähnliche Struktur des gemeinsamen Elternvorschlags bereits zum alten Recht abgelehnt (Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1992 - XII ZB 150/91 - FamRZ 1993, 314, 315).
  • OLG Brandenburg, 18.12.2006 - 9 UF 153/06

    Sorgerecht: Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf einen Elternteil

    Beide Elternteile müssten insoweit gewillt sein, die Verantwortung für das Kind auch nach der Trennung gemeinsam zu tragen (BGH FamRZ 1993, 314; KG FamRZ 1999, 616; 2000, 504; OLG Celle FF 1999, 59; OLG Stuttgart FamRZ 1999, 1596), was nicht festgestellt werden kann.
  • OLG Brandenburg, 15.12.2006 - 15 UF 88/06

    Sorgerecht: Anspruch auf Übertragung des alleinigen Sorgerechts wegen

  • AG Siegburg, 10.11.2021 - 311 F 6/21
  • OLG Naumburg, 16.01.2003 - 3 WF 3/03

    Voraussetzungen der Erlangung des gemeinsamen Sorgerechts bei nicht miteinander

  • OLG Nürnberg, 11.02.2000 - 7 UF 4435/99

    Abänderung der gemeinsamen elterlichen Sorge bei Auswanderungsabsichten des

  • AG Erfurt, 01.10.2014 - 36 F 1663/13

    Sorge- bzw. Umgangsrecht: Anordnung des Wechselmodells gegen den Willen eines

  • OLG Brandenburg, 02.03.1998 - 10 UF 159/97

    Gerichtliche Sorgerechtsentscheidung bei Scheidung der Eltern; Heranziehung des

  • OLG Celle, 12.10.2006 - 12 UF 111/06

    Anforderungen die Regelung der elterlichen Sorge für die gemeinsamen Kinder nach

  • OLG Dresden, 23.10.1998 - 20 UF 397/98

    Rechtsschutzbedürfnis für ein Sorgerechtsverfahren bei Anhängigkeit eines

  • AG Erfurt, 14.09.2012 - 36 F 141/11

    Elterliche Sorge: Gemeinsame Sorge bei Getrenntleben; Zulässigkeit der

  • OLG Bamberg, 14.03.1995 - 7 UF 223/94

    Streit über das Recht der elterlichen Sorge für ein Kind; Gemeinsame elterliche

  • BayObLG, 28.01.1993 - 1Z BR 79/92

    Nichteheliches Kind; Mutter; Elterliche Sorge; Allein; Verfassungsmäßigkeit;

  • OLG Zweibrücken, 09.01.1997 - 2 WF 85/96

    Einholung eines kinderpsychologischen Gutachten wegen Sorgerechtstreitigkeiten;

  • OLG Frankfurt, 23.01.1996 - 6 UF 250/95

    Voraussetzungen für den Entzug der elterlichen Sorge eines Elternteils bei

  • OLG Jena, 07.12.1994 - 7 UF 44/94

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Anforderungen an das

  • OLG München, 12.07.2011 - 12 UF 600/11

    Gerichtlich gebilligte Umgangsvereinbarung: Voraussetzungen des

  • KG, 05.09.2008 - 18 UF 83/08

    Elterliche Sorge: Übertragung des Sorgerechts auf den Vater wegen einer von der

  • OLG Saarbrücken, 07.08.1996 - 9 WF 77/96

    Voraussetzungen der Abänderung einer Sorgerechtsentscheidung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2125
BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91 (https://dejure.org/1993,2125)
BGH, Entscheidung vom 10.03.1993 - XII ZR 191/91 (https://dejure.org/1993,2125)
BGH, Entscheidung vom 10. März 1993 - XII ZR 191/91 (https://dejure.org/1993,2125)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,2125) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1795
  • MDR 1995, 92
  • FamRZ 1993, 941
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.04.1985 - IVb ZR 18/84

    Abänderungsklage hinsichtlich Unterhalt nach Aufhebung und Zurückverweisung im

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Das ist an sich nur im Wege einer selbständigen Abänderungsklage möglich (vgl. Senatsurteil vom 3. April 1985 - IVb ZR 18/84 - FamRZ 1985, 691, 692).

    So hat der Senat es - im Anschluß an BGH, Urteil vom 14. Juli 1954 - VI ZR 64/54 - LM § 323 ZPO Nr. 4 - in seinem genannten Urteil vom 3. April 1985 (aaO. S. 692) gebilligt, daß der Unterhaltsbeklagte sein Begehren auf Abänderung eines bereits rechtskräftig entschiedenen Teils des Unterhaltsanspruchs anstelle einer selbständigen Abänderungsklage durch Widerklage im Wege der Erweiterung seiner ursprünglich eingelegten eigenen Berufung geltend gemacht hat, nachdem der übrige noch nicht rechtskräftige Teil des Rechtsstreits auf Revision der Unterhaltsklägerin in die Berufungsinstanz zurückverwiesen worden war.

  • BGH, 06.11.1985 - IVb ZR 74/84

    ... neuer Umstände bei der Abänderungsklage

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Ist gegen eine Partei ein rechtskräftiges Teilurteil ergangen und ergeben sich während des Berufungsverfahrens über das Schlußurteil Umstände, die eine Abänderung des rechtskräftigen Teilurteils rechtfertigen würden, so hat sie die Wahl, diese Umstände entweder mittels einer Abänderungswiderklage im Rahmen des Berufungsverfahrens geltend zu machen oder eine selbständige Abänderungsklage in einem neuen Verfahren zu erheben, ohne daß § 323 II ZPO entgegensteht (Abgrenzung zum Senatsurteil BGHZ 96, 205 = NJW 1986, 383 = LM § 323 ZPO Nr. 47).

    a) Das Kammergericht hat sich dabei auf die Senatsentscheidung BGHZ 96, 205 ff gestützt.

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 589/80

    Widerruf und Anfechtung eines prozessualen Anerkenntnisses

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Daß mit einer Änderung lediglich zu rechnen ist, kann regelmäßig selbst dann nicht ausreichen, wenn die Prognose nach Sachlage mit großer Sicherheit getroffen werden könnte (Senat BGHZ 80, 389, 397, 398).
  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 41/83

    Anschließung an unselbständiges Anschlußrechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Auch hat er ausnahmsweise eine Durchbrechung des Grundsatzes, daß eine Erweiterung der Berufungsanträge nach Ablauf der Begründungsfrist des § 519 ZPO nur dann möglich ist, wenn sie sich im Rahmen der fristgerecht vorgebrachten Anfechtungsgründe hält (vgl. BGHZ 88, 360, 364 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; Senatsurteil vom 11. Dezember 1985 - IVb ZR 80/84 - FamRZ 1986, 254, 256), bei einem Verbundurteil zugelassen, bei dem der in Streit befindliche nacheheliche Unterhalt nach § 1570 BGB durch das zwischenzeitliche Entstehen von Abänderungsgründen für die Sorgerechtsregelung berührt wurde.
  • BGH, 27.06.1984 - IVb ZR 21/83

    Abänderung einer vom Jugendamt errichteten vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    § 323 Abs. 2 ZPO dient der Absicherung der Rechtskraft unanfechtbar gewordener Entscheidungen und errichtet eine Zeitschranke für die Berücksichtigung von Abänderungsgründen (Senatsurteil vom 27. Juni 1984 - IVb ZR 21/83 - FamRZ 1984, 997, 998).
  • BGH, 18.06.1986 - IVb ZB 105/84

    Erweiterung der auf den Unterhaltsausspruch eines Verbundurteils beschränkten

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Dadurch wurde vermieden, daß in jeweils gesonderten Verfahren zunächst die Sorgerechtsentscheidung (§ 1696 BGB) und anschließend der nacheheliche Unterhalt abgeändert werden mußte, eine Schwierigkeit, die sich aus den Besonderheiten des Scheidungsverbundverfahrens ergeben hätte (Senatsbeschluß vom 18. Juni 1986 - IVb ZB 105/84 - FamRZ 1986, 895, 896).
  • BGH, 11.12.1985 - IVb ZR 80/84

    Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltspflichtigen bei Prüfung seiner

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    Auch hat er ausnahmsweise eine Durchbrechung des Grundsatzes, daß eine Erweiterung der Berufungsanträge nach Ablauf der Begründungsfrist des § 519 ZPO nur dann möglich ist, wenn sie sich im Rahmen der fristgerecht vorgebrachten Anfechtungsgründe hält (vgl. BGHZ 88, 360, 364 [BGH 27.10.1983 - VII ZR 41/83]; Senatsurteil vom 11. Dezember 1985 - IVb ZR 80/84 - FamRZ 1986, 254, 256), bei einem Verbundurteil zugelassen, bei dem der in Streit befindliche nacheheliche Unterhalt nach § 1570 BGB durch das zwischenzeitliche Entstehen von Abänderungsgründen für die Sorgerechtsregelung berührt wurde.
  • BGH, 14.07.1954 - VI ZR 64/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.03.1993 - XII ZR 191/91
    So hat der Senat es - im Anschluß an BGH, Urteil vom 14. Juli 1954 - VI ZR 64/54 - LM § 323 ZPO Nr. 4 - in seinem genannten Urteil vom 3. April 1985 (aaO. S. 692) gebilligt, daß der Unterhaltsbeklagte sein Begehren auf Abänderung eines bereits rechtskräftig entschiedenen Teils des Unterhaltsanspruchs anstelle einer selbständigen Abänderungsklage durch Widerklage im Wege der Erweiterung seiner ursprünglich eingelegten eigenen Berufung geltend gemacht hat, nachdem der übrige noch nicht rechtskräftige Teil des Rechtsstreits auf Revision der Unterhaltsklägerin in die Berufungsinstanz zurückverwiesen worden war.
  • OLG Brandenburg, 21.09.2005 - 9 UF 111/05

    Unterhaltsrecht: Sachdienlichkeit einer Abänderungswiderklage gegen Teilurteil im

    Auch die von der Klägerin zitierte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in seinem Urteil vom 10. März 1993 (FuR 1993, 235) gewährt dem Abänderungskläger sogar für die Berufungsinstanz ein Wahlrecht zwischen zu erhebender Abänderungswiderklage oder selbständiger Abänderungsklage.
  • OLG Köln, 11.05.1994 - 26 UF 61/93

    Zulässigkeit der Abänderungsklage bei wiederkehrenden Leistungen - Unterhalt,

    Vielmehr hat eine Partei in derartigen Fällen die Wahl, die Änderungsgründe entweder mittels einer Abänderungswiderklage im Rahmen des Berufungsverfahrens über das Schlußurteil geltend zu machen oder eine selbständige Abänderungsklage gegen das Teilurteil in einem neuen Verfahren zu erheben, ohne daß § 323 Abs. 2 ZPO entgegensteht (BGH FamRZ 1993, 941 ff).
  • OLG Hamm, 14.02.1997 - 12 UF 271/96

    Pflichten des Beklagten des Ausgangsverfahrens im Hinblick auf eine spätere

    Der Beklagte des Ausgangsverfahrens ist zur Vermeidung der späteren Präklusion gemäß § 323 ZPO nicht gehalten, gegen ein in erster Instanz rechtskräftig gewordenes Anerkenntnisurteil Abänderungswiderklage zu erheben (Weiterführung von BGH FamRZ 1993, 941 ).«.
  • OLG Saarbrücken, 29.05.1996 - 9 UF 155/95
    Der Beklagte will nämlich ersichtlich sein Begehren auf gänzlichen Wegfall seiner Unterhaltsverpflichtung in dem von ihm vor Beginn dieses Berufungsverfahrens anhängig gemachten erstinstanzlichen Verfahren 40 F 475/95 vor dem Familiengericht in Saarbrücken weiterverfolgen und nicht nunmehr in diesem Berufungsverfahren (im Wege der - unselbständigen - Anschlußberufung in Form der Widerklage [§§ 522 I, 530, 33 ZPO ]) beurteilt haben (vgl. zur Frage des Verhältnisses von Abänderungsklage und Rechtsmittel insbesondere: Johannsen/Henrich/Brudermüller, Eherecht, 2. Aufl., § 323 ZPO , Rn. 95-100 mit weit. Nachw., bes. der hierzu ergangenen BGH-Rspr; siehe auch: BGH, FamRZ 1993, 941 ,942; Göppinger/Wax/Vogel, Unterhaltsrecht, 6. Aufl., Rn. 2363-2365; MünchKommZPO-Gottwald, § 323, Rn. 31-37; Hoppenz, FamRZ 1986, 226, 227).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht