Weitere Entscheidung unten: BGH, 29.06.1994

Rechtsprechung
   BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94   

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BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94 (https://dejure.org/1994,3111)
BGH, Entscheidung vom 18.05.1994 - XII ZB 62/94 (https://dejure.org/1994,3111)
BGH, Entscheidung vom 18. Mai 1994 - XII ZB 62/94 (https://dejure.org/1994,3111)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anwalt - Erkrankung - Prozeßhandlung - Fristwahrung - Vertretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen schwerer Erkrankung des Prozeßbevollmächtigten; Pflicht zur Beauftragung eines Vertreters; Vorsorgepflicht des Rechtsanwalts für den Fall einer plötzlichen Erkrankung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1994, 1520
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.05.1968 - VII ZB 6/68

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung einer

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Für den Fall seiner plötzlichen Erkrankung hat der Rechtsanwalt Vorsorge zu treffen, zum Beispiel durch Anweisungen an sein Büropersonal, zur Erledigung fristgebundener Handlungen einen Vertreter heranzuziehen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1968 - VII ZB 6/68 - VersR 1968, 850; vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90 - VersR 1990, 1026 = BGHR § 233 ZPO Erkrankung 1 und vom 11. März 1991 - II ZB 1/91 - VersR 1991, 1270, 1271; Stein/Jonas/Roth ZPO 21. Aufl. § 233 Rdn. 64 Stichwort Abwesenheit zu c); MünchKomm/Feiber ZPO § 233 Rdn. 53, 77; Zöller/Greger aaO § 233 Rdn. 23 "Krankheit"; Feuerich BRAO 2. Aufl. § 53 Rdn. 4).
  • BGH, 31.01.1990 - VIII ZB 44/89

    Beginn der Frist für die Stellung des Wiedereinsetzungsantrages wegen Versäumung

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Diese Frist beginnt mit dem Tage, an dem das Hindernis behoben ist, § 234 Abs. 2 ZPO, oder von dem an das Fortbestehen des Hindernisses nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 - MDR 1990, 413 = BGHR ZPO § 234 Abs. 2 Fristbeginn 1 und vom 31. Januar 1990 - VIII ZB 44/89 - NJW-RR 1990, 830; Zöller/Greger ZPO 18. Aufl. § 234 Rdn. 5).
  • BGH, 12.10.1989 - I ZB 3/89

    Beginn der Wiedereinsetzungsfrist bei Versäumung der Berufungsbegründungsfrist;

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Diese Frist beginnt mit dem Tage, an dem das Hindernis behoben ist, § 234 Abs. 2 ZPO, oder von dem an das Fortbestehen des Hindernisses nicht mehr als unverschuldet angesehen werden kann (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Oktober 1989 - I ZB 3/89 - MDR 1990, 413 = BGHR ZPO § 234 Abs. 2 Fristbeginn 1 und vom 31. Januar 1990 - VIII ZB 44/89 - NJW-RR 1990, 830; Zöller/Greger ZPO 18. Aufl. § 234 Rdn. 5).
  • BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67

    Schadensersatzansprüche nach Tod eines Patienten nach einer Blinddarmoperation -

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Für den Fall seiner plötzlichen Erkrankung hat der Rechtsanwalt Vorsorge zu treffen, zum Beispiel durch Anweisungen an sein Büropersonal, zur Erledigung fristgebundener Handlungen einen Vertreter heranzuziehen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1968 - VII ZB 6/68 - VersR 1968, 850; vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90 - VersR 1990, 1026 = BGHR § 233 ZPO Erkrankung 1 und vom 11. März 1991 - II ZB 1/91 - VersR 1991, 1270, 1271; Stein/Jonas/Roth ZPO 21. Aufl. § 233 Rdn. 64 Stichwort Abwesenheit zu c); MünchKomm/Feiber ZPO § 233 Rdn. 53, 77; Zöller/Greger aaO § 233 Rdn. 23 "Krankheit"; Feuerich BRAO 2. Aufl. § 53 Rdn. 4).
  • BGH, 06.03.1990 - VI ZB 4/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Für den Fall seiner plötzlichen Erkrankung hat der Rechtsanwalt Vorsorge zu treffen, zum Beispiel durch Anweisungen an sein Büropersonal, zur Erledigung fristgebundener Handlungen einen Vertreter heranzuziehen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1968 - VII ZB 6/68 - VersR 1968, 850; vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90 - VersR 1990, 1026 = BGHR § 233 ZPO Erkrankung 1 und vom 11. März 1991 - II ZB 1/91 - VersR 1991, 1270, 1271; Stein/Jonas/Roth ZPO 21. Aufl. § 233 Rdn. 64 Stichwort Abwesenheit zu c); MünchKomm/Feiber ZPO § 233 Rdn. 53, 77; Zöller/Greger aaO § 233 Rdn. 23 "Krankheit"; Feuerich BRAO 2. Aufl. § 53 Rdn. 4).
  • BGH, 11.03.1991 - II ZB 1/91

    Voraussetzungen einer schuldlosen Versäumung einer Rechtsmittelbegründungsfrist -

    Auszug aus BGH, 18.05.1994 - XII ZB 62/94
    Für den Fall seiner plötzlichen Erkrankung hat der Rechtsanwalt Vorsorge zu treffen, zum Beispiel durch Anweisungen an sein Büropersonal, zur Erledigung fristgebundener Handlungen einen Vertreter heranzuziehen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 30. Mai 1968 - VII ZB 6/68 - VersR 1968, 850; vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90 - VersR 1990, 1026 = BGHR § 233 ZPO Erkrankung 1 und vom 11. März 1991 - II ZB 1/91 - VersR 1991, 1270, 1271; Stein/Jonas/Roth ZPO 21. Aufl. § 233 Rdn. 64 Stichwort Abwesenheit zu c); MünchKomm/Feiber ZPO § 233 Rdn. 53, 77; Zöller/Greger aaO § 233 Rdn. 23 "Krankheit"; Feuerich BRAO 2. Aufl. § 53 Rdn. 4).
  • BGH, 22.10.2014 - XII ZB 257/14

    Wiedereinsetzung in die versäumte Beschwerdebegründungsfrist in einer

    Inwiefern dieser Organisationsmangel (vgl. dazu etwa Senatsbeschluss vom 18. Mai 1994 - XII ZB 62/94 - FamRZ 1994, 1520) hier ein die Wiedereinsetzung hinderndes Anwaltsverschulden begründet, bedarf nach Vorstehendem jedoch keiner Entscheidung.
  • BGH, 18.09.2008 - V ZB 32/08

    Verschulden an der Versäumung einer Frist bei Erkrankung des

    Ist er als Einzelanwalt ohne eigenes Personal tätig, muss er für seine Vertretung sorgen (BGH, Beschl. v. 6. März 1990, VI ZB 4/90, VersR 1990, 1026; Beschl. v. 18. Mai 1994, XII ZB 62/94, FamRZ 1994, 1520).
  • BGH, 10.04.2018 - VI ZB 44/16

    Treffen von allgemeinen Vorkehrungen eines Rechtsanwalts zur Wahrung von Fristen

    Ist er als Einzelanwalt ohne eigenes Personal tätig, muss er ihm zumutbare Vorkehrungen für einen Verhinderungsfall treffen, z.B. durch Absprache mit einem vertretungsbereiten Kollegen (Senatsbeschluss vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90, VersR 1990, 1026; BGH, Beschlüsse vom 26. September 2013 - V ZB 94/13, NJW 2014, 228 Rn. 7 und vom 18. Mai 1994 - XII ZB 62/94, FamRZ 1994, 1520).
  • BGH, 26.09.2013 - V ZB 94/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflicht des Einzelanwalts zu Vorkehrungen

    Ist er als Einzelanwalt ohne eigenes Personal tätig, muss er ihm zumutbare Vorkehrungen für einen Verhinderungsfall, z.B. durch Absprache mit einem vertretungsbereiten Kollegen treffen (BGH, Beschlüsse vom 6. März 1990 - VI ZB 4/90, VersR 1990, 1026 und vom 18. Mai 1994 - XII ZB 62/94, FamRZ 1994, 1520).
  • BFH, 20.06.1996 - X R 95/93

    Verfristung einer Revision und eines Wiedereinsetzgungsbegehrens

    Der Senat geht mit der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung davon aus, daß auch eine aus familiären Gründen entstandene, schwerwiegende seelische Belastung einen Entschuldigungsgrund bilden kann (Beschlüsse des Bundesgerichtshofs -- BGH --vom 5. Juni 1981 I ZB 5/81, Versicherungsrecht -- VersR -- 1981, 839; vom 6. März 1985 VIII ZB 27/84, VersR 1985, 550; vom 18. Mai 1994 XII ZB 62/94, Familienrechts-Zeitung 1994, 1520; vgl. BFH-Beschluß vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257 -- zur Krankheit des Prozeßbevollmächtigten --, und BGH-Beschluß vom 24. März 1994 X ZB 24/93, NJW-Rechtsprechungs-Report 1994, 957 -- zur Krankheit eines Beteiligten --).
  • BVerwG, 31.07.1997 - 8 B 156.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, Zurechnung des

    Bei einer Erkrankung des Prozeßbevollmächtigten entfällt jedoch das Hindernis, eine fristwahrende Prozeßhandlung vorzunehmen, sobald der Anwalt in der Lage ist, einen Vertreter zu bestellen (vgl. BGH, Beschluß vom 18. Mai 1994 - XII ZB 62/94 - FamRZ 1994, 1520).
  • VGH Bayern, 16.01.2015 - 7 ZB 14.2138

    Wiedereinsetzungsantrag; Erkrankung eines Rechtsanwalts; Rehabilitationsmaßnahme;

    Nur wenn der Anwalt aufgrund einer plötzlich auftretenden, nicht vorhersehbaren Erkrankung an der fristgebundenen Erledigung oder Bestellung eines Vertreters gehindert war, kann eine Fristversäumnis unverschuldet sein (stRspr vgl. BGH, B.v. 18.5.1994 - XII ZB 62/94 - juris; B.v. 5.4.2011 - VIII ZB 81/10 - juris; LSG NRW, B.v. 7.10.2013 - L 19 AS 1507/12 - juris).
  • VGH Bayern, 25.03.2013 - 5 ZB 13.340

    Wiedereinsetzungsantrag; Erkrankung eines Rechtsanwalts; keine unverschuldete

    Demzufolge wäre er auch in der Lage gewesen, einen allgemeinen Vertreter zu bestellen oder jedenfalls die vorliegende fristgebundene Sache einem Vertreter zu übertragen (vgl. BGH B.v. 18.5.1994 - XII ZB 62/94 - juris; BHG B.v. 5.4.2011 - VIII ZB 81/10 - NJW 2011, 1601/1603).
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Rechtsprechung
   BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4405
BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94 (https://dejure.org/1994,4405)
BGH, Entscheidung vom 29.06.1994 - XII ARZ 19/94 (https://dejure.org/1994,4405)
BGH, Entscheidung vom 29. Juni 1994 - XII ARZ 19/94 (https://dejure.org/1994,4405)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Amtsgericht - Familiengericht - Rechtsmittel - Urteilsbegründung - Zuständigkeit des Familiengerichts

  • rechtsportal.de

    Anfechtung einer Entscheidung durch das "Amtsgericht-Familiengericht"; Rechtsfolgen nachträglicher Urteilsberichtigung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1994, 1520
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.12.1992 - XII ZB 114/92

    Anfechtung einer Entscheidung des Familiengerichts in einer Nichtfamiliensache

    Auszug aus BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94
    Eine solche Annahme ist in den Fällen, in denen nach dem Prinzip der formellen Anknüpfung der Instanzenzug - zum Oberlandesgericht gegen Entscheidungen des Familiengerichts und zum Landgericht gegen Entscheidungen der Zivilabteilung - betroffen ist, im Interesse der Rechtssicherheit für die beschwerte Partei grundsätzlich nicht gerechtfertigt (vgl. dazuSenatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 - XII ZB 114/92 = FamRZ 1993, 690, 691).

    Ausnahmen können allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Tatsache, daß entweder ein Familiengericht oder ein allgemeines Zivilgericht in der Sache entschieden hat, im Urteil aber rein versehentlich eine falsche Bezeichnung gewählt worden ist, aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung klar und ohne weiteres erkennbar nach außen hervorgetreten ist (vgl. BGHZ 78, 22 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; 20, 188, 192; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 aaO.).

  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94
    Die Voraussetzungen für eine Zuständigkeitsbestimmung durch den Bundesgerichtshof in entsprechender Anwendung des § 36 Nr. 6 ZPO (vgl. dazu BGHZ 71, 264, 270 ff) liegen vor, nachdem sich sowohl der 25. Zivilsenat als Senat für Familiensachen als auch der 9. und der 16. Zivilsenat als allgemeine Zivilsenate des Oberlandesgerichts Köln durch die - den Parteien mitgeteilten - Beschlüsse vom 3. Mai 1994 (16. Zivilsenat), vom 17. Mai 1994 (9. Zivilsenat) und vom 25. Mai 1994 (25. Zivilsenat) rechtskräftig für unzuständig erklärt haben.
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 176/78

    Revisionszulassung durch Berichtigungsbeschluß

    Auszug aus BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94
    Ausnahmen können allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Tatsache, daß entweder ein Familiengericht oder ein allgemeines Zivilgericht in der Sache entschieden hat, im Urteil aber rein versehentlich eine falsche Bezeichnung gewählt worden ist, aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung klar und ohne weiteres erkennbar nach außen hervorgetreten ist (vgl. BGHZ 78, 22 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; 20, 188, 192; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 aaO.).
  • BGH, 08.03.1956 - III ZR 265/54

    Zulassung der Revision in Urteilsberichtigung

    Auszug aus BGH, 29.06.1994 - XII ARZ 19/94
    Ausnahmen können allenfalls dann in Betracht kommen, wenn die Tatsache, daß entweder ein Familiengericht oder ein allgemeines Zivilgericht in der Sache entschieden hat, im Urteil aber rein versehentlich eine falsche Bezeichnung gewählt worden ist, aus dem Zusammenhang des Urteils selbst oder mindestens aus den Vorgängen bei seinem Erlaß oder seiner Verkündung klar und ohne weiteres erkennbar nach außen hervorgetreten ist (vgl. BGHZ 78, 22 [BGH 08.07.1980 - VI ZR 176/78]; 20, 188, 192; Senatsbeschluß vom 9. Dezember 1992 aaO.).
  • BGH, 09.11.2016 - XII ZB 275/15

    Beginn und Lauf der Berufungsfrist im Fall der Urteilsberichtigung

    Es ist ausreichend, wenn sie für die Parteien des Rechtsstreits durch die Vorgänge bei Erlass und Verkündung des Urteils anhand der Prozessakten einschließlich der Sitzungsprotokolle nachvollziehbar ist (Senatsbeschluss vom 29. Juni 1994 - XII ARZ 19/94 - FamRZ 1994, 1520, 1521; MünchKommZPO/Musielak 5. Aufl. § 319 Rn. 7).
  • BGH, 02.11.1994 - XII ZB 121/94

    Anfechtung eines Urteils bei Unklarheit über die Funktion des Amtsgerichts

    Wie der Senat im Beschluß vom 9. Dezember 1992 (aaO.) und im Beschluß vom 29. Juni 1994 (XII ARZ 19/94) weiter ausgeführt hat, ist die Annahme einer offenbaren Unrichtigkeit im Sinne von § 319 ZPO in Fällen, in denen nach dem Prinzip der formellen Anknüpfung der Instanzenzug betroffen ist, im Interesse der Rechtssicherheit für die Parteien grundsätzlich nicht gerechtfertigt (vgl. auch BGH, Urteil vom 14. Juli 1994 - IX ZR 193/93).
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