Rechtsprechung
   BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,2125
BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94 (https://dejure.org/1995,2125)
BGH, Entscheidung vom 14.06.1995 - XII ZR 171/94 (https://dejure.org/1995,2125)
BGH, Entscheidung vom 14. Juni 1995 - XII ZR 171/94 (https://dejure.org/1995,2125)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,2125) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unterhaltsanspruch - Sozialhilfebezug

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Ansprüchen auf künftigen Unterhalt durch Sozialhilfebezieher

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 1216
  • NJW-RR 1995, 1217
  • MDR 1995, 1141
  • FamRZ 1995, 1131
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 182/86

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für eine gewillkürte Prozess-Standschaft -

    Auszug aus BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94
    Nur unter bestimmten Voraussetzungen ist sie rechtsfremden oder lediglich teilberechtigten Personen übertragen (vgl. dazu, insbesondere zur gewillkürten Prozeßstandschaft, Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Aufl., § 46 I 1 bis 3 und III 1, S. 235, 237 f; Zöller/Vollkommer, ZPO, 19. Aufl., vor § 50 Rdn. 42 bis 52; BGH Urteil vom 2. Oktober 1987 - V ZR 182/86 = NJW-RR 1988, 126, 127).
  • BGH, 08.04.1981 - IVb ZR 559/80

    Ermittlung des unterhaltsrelevanten Einkommens; Berücksichtigung berufsbedingter

    Auszug aus BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94
    aa) Allerdings trifft insoweit der Ausgangspunkt der Überlegungen des Berufungsgerichts zu, daß mehrere Unterhaltsgläubiger ihre gegen denselben Unterhaltsschuldner gerichteten Ansprüche nicht in einer einheitlichen Summe geltend machen können, sondern daß sie im einzelnen aufschlüsseln müssen, welche Unterhaltsbeträge jeweils für welche Zeiträume an die einzelnen Gläubiger gezahlt werden sollen (vgl. Senatsurteil vom 8. April 1981 - IVb ZR 559/80 = FamRZ 1981, 541, 542).
  • BGH, 07.10.1981 - IVb ZR 598/80

    Berücksichtigung von Schulden des Unterhaltsverpflichteten bei der Bemessung des

    Auszug aus BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94
    Demgemäß ließ sie die Aktivlegitimation der unterhaltsberechtigten Klägerinnen für die zukünftigen Unterhaltsansprüche unberührt (vgl. Senatsurteil vom 7. Oktober 1981 - IVb ZR 598/80 = FamRZ 1982, 23, 25 m.w.N.).
  • BGH, 11.05.1995 - I ZR 86/93

    Bestimmtheit des Klageantrags

    Auszug aus BGH, 14.06.1995 - XII ZR 171/94
    Denn sie stellten im Einzelrichtertermin vom 11. März 1994 den Antrag, die Berufung des Beklagten gegen das amtsgerichtliche Urteil zurückzuweisen (vgl. dazu BGH Urteil vom 11. Mai 1995 - I ZR 86/93, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 02.04.2008 - XII ZB 266/03

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für die gerichtliche Geltendmachung der von

    Sofern laufende Unterhaltsansprüche ab Rechtshängigkeit auf den Sozialhilfeträger übergehen, bleibt der Leistungsempfänger - auch ohne Rückabtretung - nach § 265 Abs. 2 Satz 1 ZPO prozessführungsbefugt; insoweit hat er seinen Antrag auf Zahlung an den Sozialhilfeträger umzustellen (vgl. Senatsurteil vom 14. Juni 1995 - XII ZR 171/94 - FamRZ 1995, 1131, 1134).
  • BGH, 20.11.1996 - XII ZR 70/95

    Berücksichtigung fiktiver Einkünfte; Abänderung rechtskräftiger Urteile von

    Der bisherige Anspruchsinhaber führt den Prozeß im eigenen Namen in (gesetzlicher) Prozeßstandschaft weiter, muß allerdings den Klageantrag in der Regel an die veränderte materielle Rechtslage anpassen (Senatsurteil vom 14. Juni 1995 - XII ZR 171/94 - FamRZ 1995, 1131, 1133).
  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 271/94

    Gesetzlicher Übergang des Schadensersatzanspruchs wegen vermehrter Bedürfnisse

    (b) Dieser Regelung ist nach Ansicht des erkennenden Senats freilich nicht zu entnehmen, daß so, wie es die Rechtsprechung bei der Überleitung eines Unterhaltsanspruchs nach §§ 90, 91 BSHG a.F. angenommen hat (vgl. BGHZ 20, 127, 131 f; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1981 - IV b ZR 598/80 - FamRZ 1982, 23, 25; vom 18. März 1992 - XII ZR 1/91 - FamRZ 1992, 797, 799 und vom 14. Juni 1995 - XII ZR 171/94 - FamRZ 1995, 1131, 1133) und wie es zum Teil auch nach der Einführung der Legalzession in § 91 Abs. 1 BSHG n.F. auf der Grundlage des § 91 Abs. 3 S. 2 BSHG für Unterhaltsansprüche weiterhin vertreten wird (Brudermüller, FuR 1995, 17, 19; s. auch Künkel, FamRZ 1994, 540, 548; Seetzen, NJW 1994, 2505), auch ein Schadensersatzanspruch nach § 116 Abs. 1 SGB X lediglich aufschiebend bedingt durch die tatsächliche Erbringung von Sozialhilfeleistungen auf den SHT übergeht.
  • BGH, 03.07.1996 - XII ZR 99/95

    Wirksamkeit der treuhänderischen Rückabtretung von Unterhaltsansprüchen zum

    Dies hätte nur unterbleiben können, wenn ihr eine wirksame Einziehungsermächtigung erteilt worden wäre (vgl. Senatsurteil vom 14. Juni 1995 - XII ZR 171/94 - FamRZ 1995, 1131, 1133).
  • OLG Saarbrücken, 17.11.2011 - 6 UF 110/11

    Minderjährigenunterhalt: Berücksichtigung des Umzugs eines Unterhaltspflichtigen

    Ab Dezember 2011 - dem Monat nach der letzten mündlichen Verhandlung - ist P. für den gesamten Unterhaltsanspruch aktivlegitimiert, auch soweit er in Zukunft auf den Landkreis W. übergehen sollte (siehe zum Ganzen BGH FamRZ 2001, 619; 1995, 1131).
  • OLG Saarbrücken, 12.05.2010 - 6 UF 132/09

    Betreuungsunterhalt für den geschiedenen Ehegatten: Berücksichtigung des

    Daher kommt es nicht mehr darauf an, dass das Familiengericht die Klägerin zu Unrecht auch für die Zeit von März bis Mai 2009 bezüglich des vollen Unterhaltsanspruchs als prozessführungsbefugt und aktivlegitimiert angesehen hatte, obwohl die Klage erst am 25. Mai 2009 rechtshängig geworden ist (§§ 261 Abs. 1, 253 Abs. 1 ZPO), so dass im Zeitpunkt des Erlasses der angefochtenen Entscheidung die Regelung des § 265 Abs. 2 S. 1 ZPO erst für die Unterhaltsansprüche ab Juni 2009 Anwendung finden konnte (vgl. dazu BGH FamRZ 1995, 1131).
  • OLG Dresden, 15.05.1999 - 8 W 851/98

    Dienstvertrag; Kontrolle von Prüfungsentscheidungen

    Gleichwohl bleiben die Klägerinnen Einzelgläubigerinnen und können daher ihre gleichgerichteten Ansprüche mangels Bestimmtheit nicht in einer Summe geltend machen (vgl. BGH, NJW 1981, 2462; NJW-RR 1995, 1217, 1218: Klage mehrerer Unterhaltsgläubiger gegen denselben Unterhaltsschuldner).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.1995 - 5 UF 102/95

    Unterhaltspflicht unter Verlobten; Erwerbsobliegenheit des kinderbetreuenden

    Die Klägerin macht mit dem nachehelichen Unterhalt ausschließlich künftige Forderungen geltend, für die sie selbst anspruchsberechtigt und prozessführungsbefugt ist (BGH, FamRZ 1995, 1131, 1133).
  • AG Eschwege, 20.06.1997 - 5 F 379/96

    Unterhaltsanspruch und rückwirkender Kindesunterhalt nach der Volljährigkeit des

    Für laufende Unterhaltsansprüche ab Rechtshängigkeit am 24.10.1996 bis zum Abschluß des Verfahrens, d.h. dem Schluß der mündlichen Verhandlung am 11.6.1997, bestand nach § 265 Abs. 2 ZPO die Prozeßführungsbefugnis der Klägerin, es fehlte aber deren Aktivlegitimation, weil die Klaganträge nicht auf Leistung an der Träger der Sozialhilfe umgestellt waren (BGH in FamRZ 1995, 1131 ff ; Künckel a.a.O.; Wendl/Scholz in Wendl/Staudigl Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis, 3. Aufl. 1995, § 6 Randnummer 545).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht