Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 01.02.1995 - 3 UF 1/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3087
OLG Düsseldorf, 01.02.1995 - 3 UF 1/95 (https://dejure.org/1995,3087)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01.02.1995 - 3 UF 1/95 (https://dejure.org/1995,3087)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 01. Februar 1995 - 3 UF 1/95 (https://dejure.org/1995,3087)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,3087) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Übertragung der elterlichen Sorge; Kindeswohl; Entwicklung des Kindes; Zeugen Jehovas; Glaubensfreiheit; Bekenntnisfreiheit; Förderungsmöglichkeiten beider Elternteile

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1671, § 1672

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 390
  • FamRZ 1995, 1511
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)

  • OVG Berlin, 24.03.2005 - 5 B 12.01

    Der Zeugen-Jehovas-Konflikt

    So in den Verfahren OLG Düsseldorf, Beschluss vom 1. Februar 1995 - 3 UF 1/95 - FamRZ 1995, 1511: Abdrängen in eine Außenseiterrolle; Hanseatisches OLG, Beschluss vom 21. Juni 1995 - 15 UF 215/94 - : Sektiererischer Charakter der Zeugen Jehovas, Erziehung zur Lebensuntüchtigkeit, Entfremdung von der Umwelt; OLG Celle, Beschluss vom 22. Oktober 1996 - 17 UF 177/95 - : Einfluss und repressiver Erziehungsstil der Glaubensgemeinschaft setzen das Kind Belastungen und Verboten aus, die gegen sein Wohl wirken, es isolieren und zum Außenseiter machen; OLG Köln, Beschluss vom 25. März 1999 - 21 WF 45/99 - FamRZ 2000, 1390: Das Kind wird im Rahmen der vorgelebten Religionslehre in eine Außenseiterrolle gedrängt; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. März 2002 - 2 (20) UF 106/01 - FÜR 2002, 662: Ausgrenzung der Kinder im schulischen und vorschulischen Umfeld durch aufgezwungene Verhaltensmaßregeln, Teilnahme an nicht kindgerecht gestalteten Gottesdiensten der Zeugen Jehovas; verbale "Dämonisierung" des anderen Elternteils mit Loyalitätskonflikt.
  • OLG Köln, 04.11.2015 - 10 UF 123/15

    Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf die Mutter allein

    Die Zugehörigkeit der Familie der Antragstellerin zur Glaubensgemeinschaft der "Zeugen Jehovas" allein lässt sie daher noch nicht als ungeeignet erscheinen, das Sorgerecht bzw. Teile davon zur alleinigen Ausübung zu erhalten, wenn daraus ernsthafte Gefährdungen für das Kindeswohl nicht erwachsen sind bzw. nicht zu erwachsen drohen (vgl. etwa OLG Frankfurt, Beschl. v. 02.12.1993 - 6 UF 105/93, FamRZ 1994, 920; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 01.02.1995 - 3 UF 1/95, FamRZ 1995, 1511; OLG Köln, Beschl. v. 25.03.1999 - 21 WF 45/99, FamRZ 2000, 1390; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 15.03.2002 - 2 (20) UF 106/01, FPR 2002, 662).
  • OLG Brandenburg, 14.05.2007 - 9 UF 55/06

    Sorgerecht: Übertragung des Sorgerechts auf einen Elternteil bei im Wesentlichen

    Deshalb empfiehlt sich eine Sorgerechtsübertragung auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität des Erziehungsverhältnisses und seiner äußeren Umstände gewährleisten kann (OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1511).
  • OLG Brandenburg, 10.03.2004 - 9 WF 38/04

    Voraussetzungen einer Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts im Wege

    Deshalb empfiehlt sich eine Sorgerechtsübertragung auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität des Erziehungsverhältnisses und seiner äußeren Umstände gewährleisten kann (OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1511, 1513; Oelkers in: Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 3. Aufl. 2001, S. 296 f.); ein häufiger Wechsel der Bezugs- und Betreuungsperson insbesondere bei jüngeren Kindern im Vorschulalter gilt als schädlich (BVerfG NJW 1983, 101, 102; Oelkers S. 253).
  • OLG Brandenburg, 23.07.2008 - 9 WF 151/08

    Elterliche Sorge: Erfolgsaussicht des Rechtsmittels gegen die vorläufige

    Danach empfiehlt sich eine Übertragung des Sorgerechts (bzw. von Teilen des Sorgerechts) auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität der Erziehungsverhältnisse und seiner äußeren Umstände am besten gewährleisten kann (OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1511).
  • OLG Brandenburg, 01.03.2001 - 9 WF 177/00

    Kriterien für die Übertragung des Sorgerechts bei Trennung der Eltern

    Deshalb empfiehlt sich eine Sorgerechtsübertragung auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität des Erziehungsverhältnisses und seiner äußeren Umstände gewährleisten kann (OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1511, 1513; Oelkers in: Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 3. Aufl. 2001, S. 296 f.); ein häufiger Wechsel der Bezugs- und Betreuungsperson insbesondere bei jüngeren Kindern im Vorschulalter gilt als schädlich (BVerfG NJW 1983, 101, 102; Oelkers S.253).
  • OLG Nürnberg, 30.03.2001 - 7 UF 2844/00

    Gemeinsame Elterliche Sorge - Getrenntleben - Kindeswohl - religiöse Erziehung -

    Lediglich dann, wenn die Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit eines Elternteils zu einer Glaubensgemeinschaft konkret zu Erziehungszielen und Erziehungsmethoden oder sonstigen Umständen führt, die mit dem Wohlergehen und dem Recht des Kindes auf eine Förderung seiner Entwicklung und auf eine Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (als wesentliche Elemente des Kindeswohls, vgl. Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, 3. Aufl., § 1671 RdNr. 48) nicht vereinbar sind, kann sie sich mittelbar auf die Entscheidung nach § 1671 BGB auswirken (vgl. etwa OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1511).
  • OLG Brandenburg, 15.02.2001 - 9 UF 220/00

    Zum Erlass einer vorläufigen Anordnung zum Aufenthaltsbestimmungsrecht eines

    Deshalb empfiehlt sich eine Sorgerechtsübertragung auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität des Erziehungsverhältnisses und seiner äußeren Umstände gewährleisten kann (OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1511, 1513; Oelkers in: Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 3. Aufl. 2001, S. 296 f.); ein häufiger Wechsel der Bezugs- und Betreuungsperson insbesondere bei jüngeren Kindern im Vorschulalter gilt als schädlich (BVerfG NJW 1983, 101, 102; Oelkers S.253).
  • OLG Köln, 25.03.1999 - 21 WF 45/99
    Daß (selbst) die (engagierte) Zugehörigkeit zu den Zeugen J für sich allein jedoch nicht ausreicht, eine Erziehungsunfähigkeit zu konstatieren, entspricht der herrschenden Meinung in der Rechtsprechung (vgl. OLG Stuttgart FamRZ 1995, 1290 f.; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1511 f.; OLG Saarbrücken FamRZ 1996, 561; OLG Hamburg FamRZ 1996, 684 m. Anm. Garbe).
  • OLG Brandenburg, 13.12.2006 - 9 WF 314/06

    Sorgerecht; einstweilige Anordnung: Kriterien für die vorläufige Übertragung des

    Nach diesem Grundsatz, der auf der Erfahrung beruht, dass die Fortdauer familiärer und sozialer Bindungen wichtig für eine stabile und gesunde psychosoziale Entwicklung des heranwachsenden Menschen ist, empfiehlt sich eine Sorgerechtsübertragung auf denjenigen Elternteil, der die Einheitlichkeit, Gleichmäßigkeit und Stabilität des Erziehungsverhältnisses und seiner äußeren Umstände gewährleisten kann (OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1511; Oelkers in: Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, 3. Aufl., S. 296).
  • OLG Oldenburg, 22.01.1999 - 4 UF 135/98
  • OLG Oldenburg, 07.11.1996 - 11 UF 131/96

    Übertragung der elterlichen Sorge für die Kinder getrenntlebender Ehegatten;

  • AG Marsberg, 17.06.2002 - 5 F 131/02
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht