Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,2681
OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94 (https://dejure.org/1994,2681)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 17.02.1994 - 7 WF 358/94 (https://dejure.org/1994,2681)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 17. Februar 1994 - 7 WF 358/94 (https://dejure.org/1994,2681)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,2681) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf gerichtliche Regelung der elterlichen Sorge; Voraussetzungen der Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für gerichtliche Regelung der elterlichen Sorge bei Getrenntleben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 388
  • FamRZ 1995, 371
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 22.03.1991 - 3 WF 45/91
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94
    Weitere Voraussetzungen verlangt das Gesetz für ein Regelungsbedürfnis nicht, insbesondere nicht bereits bestehende Meinungsverschiedenheiten oder Streit über die elterliche Sorge (vgl. OLG Nürnberg, Beschluß vom 02.11.1992, 10 WF 3064/92, EzFamR aktuell 1993, 68; Beschluß vom 24.11.1992, 10 WF 2999/92; OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Koblenz, FamRZ 1990, 550 ; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, § 1672, Rn. 7, 7 a; Schwab, Scheidungsrecht, Teil III, Rn. 191).

    Das der Antragstellerin durch § 1672 BGB zugestandene Recht auf gerichtliche Regelung der elterlichen Sorge kann ihr nicht auf dem Umweg der Verweigerung der Prozeßkostenhilfe genommen werden (OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Saarbrücken, FamRZ 1989, 530 ; Zöller/Philippi, ZPO , § 114 , Rn. 32).

  • OLG Koblenz, 16.10.1989 - 15 UF 1088/89

    Sorgerechtsregelung; Getrenntleben; Auseinandersetzungserfordernis

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94
    Weitere Voraussetzungen verlangt das Gesetz für ein Regelungsbedürfnis nicht, insbesondere nicht bereits bestehende Meinungsverschiedenheiten oder Streit über die elterliche Sorge (vgl. OLG Nürnberg, Beschluß vom 02.11.1992, 10 WF 3064/92, EzFamR aktuell 1993, 68; Beschluß vom 24.11.1992, 10 WF 2999/92; OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Koblenz, FamRZ 1990, 550 ; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, § 1672, Rn. 7, 7 a; Schwab, Scheidungsrecht, Teil III, Rn. 191).
  • OLG Saarbrücken, 05.01.1989 - 9 WF 304/88

    Gerichtliche Sorgerechtsregelung; Rechtsschutzinteresse; Isoliertes Verfahren;

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94
    Das der Antragstellerin durch § 1672 BGB zugestandene Recht auf gerichtliche Regelung der elterlichen Sorge kann ihr nicht auf dem Umweg der Verweigerung der Prozeßkostenhilfe genommen werden (OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Saarbrücken, FamRZ 1989, 530 ; Zöller/Philippi, ZPO , § 114 , Rn. 32).
  • OLG Nürnberg, 02.11.1992 - 10 WF 3064/92

    Regelungsbedürfnis im Sinne der §§ 1671 , 1672 BGB

    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94
    Weitere Voraussetzungen verlangt das Gesetz für ein Regelungsbedürfnis nicht, insbesondere nicht bereits bestehende Meinungsverschiedenheiten oder Streit über die elterliche Sorge (vgl. OLG Nürnberg, Beschluß vom 02.11.1992, 10 WF 3064/92, EzFamR aktuell 1993, 68; Beschluß vom 24.11.1992, 10 WF 2999/92; OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083 ; OLG Koblenz, FamRZ 1990, 550 ; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, § 1672, Rn. 7, 7 a; Schwab, Scheidungsrecht, Teil III, Rn. 191).
  • OLG Nürnberg, 11.03.1987 - 11 WF 443/87
    Auszug aus OLG Nürnberg, 17.02.1994 - 7 WF 358/94
    Auch der in streitigen Zivilprozeßverfahren geltende Grundsatz der sogenannten "Waffengleichheit" (§ 121 Abs. 2 S. 1 ZPO ) rechtfertigt in isolierten Sorgerechtsverfahren nicht immer die Beiordnung eines Rechtsanwalts im Prozeßkostenhilfeweg, weil dieser Grundsatz im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht unmittelbar Anwendung findet (OLG Nürnberg, FamRZ 1987, 731), sondern über § 14 FGG nur entsprechend anwendbar ist.
  • OLG Köln, 07.08.1997 - 14 WF 95/97

    Beiordnung eines Anwalts im Umgangsrechtsverfahren

    Richtig ist zwar, daß es sich um FGG-Verfahren handelt und § 14 FGG nur eine entsprechende Anwendung der Prozeßkostenhilfevorschriften vorsieht (so OLG Nürnberg FamRZ 1995, 371).

    Daraus, daß im FGG-Verfahren der Amtsermittlungsgrundsatz gilt, läßt sich aber nicht schließen, daß die "entsprechende" Anwendung des § 121 II ZPO aus diesem Grunde auch bei anwaltlicher Vertretung der Gegenseite eine Erforderlichkeitsprüfung gestatte, obwohl das Gesetz diese sonst bei anwaltlicher Vertretung der Gegenseite ausschließt (anders insoweit OLG Nürnberg FamRZ 1995, 371).

  • AG Lörrach, 25.10.2006 - 25 UR II 3/06

    Beratungshilfe: Erforderlichkeit der Hilfe zur Interessenwahrnehmung

    Die Wahrnehmung der Rechte wäre nämlich nur dann mutwillig, wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Partei ihre Rechte nicht in gleicher Weise wahrnehmen würde (vgl. zu § 114 ZPO: OLG Nürnberg FamRZ 1995, 371; KG MDR 2004, 710).
  • OLG Brandenburg, 21.04.2008 - 10 WF 73/08

    Zurückweisung gesonderter Bewilligung von Prozesskostenhilfe für ein

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Hamm, 07.02.2003 - 11 WF 14/03

    Sorgerechtsverfahren um die Übertragung der alleinigen elterlichen Sorge ;

    Allerdings folgt der Senat im Ausgangspunkt mit dem Amtsgericht der in Rechtsprechung und Schrifttum weit verbreiteten Auffassung (vgl. nur OLG Köln, FamRZ 1997, 1543; OLG Frankfurt/M., OLGR 1996, 141 f; OLG Nürnberg, FamRZ 1995, 371; OLG Hamm -10. FamS.
  • OLG Saarbrücken, 03.12.2001 - 6 WF 97/01

    Regelung der elterlichen Sorgepflicht, hierfür Prozesskostenhilfe

    Aus den vorstehenden Erwägungen ist das Sorgerechtsbegehren in Fällen der vorliegenden Art auch nicht mutwillig im Sinne der §§ 14 FGG, 114 ZPO (vgl. Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 5. Januar 1989 - 9 WF 304/88, FamRZ 1989, 530, OLG Nürnberg, FamRZ 1995, 371, OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1083).
  • OLG Hamm, 26.04.2011 - 18 W 6/11

    Prozesskostenhilfe, mutwillig, Verjährung

    Eine Rechtsverfolgung ist mutwillig, wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Partei ihre Rechte nicht in gleicher Weise verfolgen würde (OLG Nürnberg, FamRZ 95, 371; OLG Karlsruhe FamRZ 95, 1504; OLG Düsseldorf FamRZ 98, 758).
  • OLG Koblenz, 24.10.2000 - 3 W 670/00

    Voraussetzungen eines selbständigen Beweisverfahrens in Arzthaftungssachen;

    Eine Rechtsverfolgung ist mutwillig i. S. des § 114 ZPO , wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Person ihre Rechte nicht in gleicher Weise verfolgen würde (OLG Nürnberg NJW-RR 1995, S. 388 f.).
  • AG Konstanz, 25.10.2006 - 25 UR II 3/06

    Erforderlichkeit anwaltlicher Hilfe bei der Vertretung von Interessen i.R.d.

    Die Wahrnehmung der Rechte wäre nämlich nur dann mutwillig, wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Partei ihre Rechte nicht in gleicher Weise wahrnehmen würde (vgl. zu § 114 ZPO : OLG Nürnberg FamRZ 1995, 371 ; KG MDR 2004, 710).
  • ArbG Bremen, 22.09.2006 - 5 Ca 5305/06

    Kündigungsschutzklage - Prozesskostenhilfe für Weiterbeschäftigungsantrag

    Eine Rechtsverfolgung ist mutwillig, wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Partei ihre Rechte nicht in gleicher Weise verfolgen würde (OLG Nürnberg NJW-RR 95, 388; OLG Karlsruhe FamRZ 95, 1504; OLG Bremen OLGR 96, 106; OLG Düsseldorf FamRZ 98, 758).
  • OLG Schleswig, 24.11.2003 - 16 W 102/03

    Eignung von Beweismitteln bei Malerarbeiten

    Eine Rechtsverfolgung ist mutwillig i.S.d. § 114 ZPO, wenn eine verständige, nicht hilfsbedürftige Person ihre Rechte nicht in gleicher Weise verfolgen würde (OLG Nürnberg NJW-RR 1995, 388 f).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht