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   OLG Bamberg, 18.10.1994 - 2 UF 198/94   

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https://dejure.org/1994,2799
OLG Bamberg, 18.10.1994 - 2 UF 198/94 (https://dejure.org/1994,2799)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18.10.1994 - 2 UF 198/94 (https://dejure.org/1994,2799)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 (https://dejure.org/1994,2799)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit über die Zuweisung der Ehewohnung während der Zeit des Getrenntlebens; Vorliegen einer "schweren Härte" des beanspruchenden Ehepartners; Berücksichtigung des Wohls der Kinder bei der Zuweisung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Begriff der schweren Härte i.S. des § 1361b BGB - Geschäftswert

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1995, 514
  • FamRZ 1995, 560
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 25.09.2013 - 2 UF 58/13

    Das Kindeswohl kann die Zuweisung der Ehewohnung bei getrennt lebenden Ehegatten

    Eine unbillige Härte, die bei Trennung der beteiligten Ehegatten dazu führen kann, einem von ihnen die Ehewohnung oder einen Teil zur alleinigen Benutzung zu überlassen, kann auch dann gegeben sein, wenn das Wohl der in dem Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt ist, § 1361b Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 19. April 2012 - II-4 UF 52/12 - FamRZ 2013, 134; OLG Köln, Beschluss vom 27. August 2010 - II-4 WF 160/10, 4 WF 160/10 - FamRZ 2011, 118; OLG Köln, Beschluss vom 01. August 2008 - 4 UF 74/08 - FamRZ 2009, 973; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2010 - 10 WF 99/10 - FamFR 2010, 449; OLG Brandenburg, Beschluss vom 08. Juli 2010 - 9 WF 40/10 - FamRZ 2010, 1983; OLG Brandenburg, Beschluss vom 21. Dezember 1999 - 10 WF 169/99 - OLGR Brandenburg 2001, 166; OLG Celle, Beschluss vom 10. November 2005 - 10 UF 268/05 - FamRZ 2006, 1143; OLG Celle, Beschluss vom 12. Dezember 1991 - 18 WF 196/91 - FamRZ 1992, 676; OLG Nürnberg, Beschluss vom 03. Juni 2005 - 10 UF 4331/04 - FuR 2005, 573; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27. November 2003 - 18 WF 190/03 - FamRZ 2004, 876; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 18. November 2002 - 12 UF 119/02 - OLGR Hamburg 2003, 272; Hanseatisches Oberlandesgericht in Bremen, Beschluss vom 01. Oktober 1990 - 4 WF 125/90 - Streit 1991, 63; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21. April 1997 - 18 WF 19/97 - OLGR Karlsruhe 1998, 112; OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 - FamRZ 1995, 560; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 22. März 1991 - 8 UF 250/90 - FamRZ 1991, 1301; OLG Koblenz, Beschluss vom 26. März 1987 - 11 UF 319/87 - FamRZ 1987, 852).

    Vielmehr liegt es nahe, dass der Sohn - wie bisher - zumal er sich auf die Seite des Antragsgegner gestellt hat, weiterhin in die Auseinandersetzungen der Beteiligten miteinbezogen und darunter zu leiden haben wird; insofern ist nach wie vor die räumliche Trennung der Beteiligten dringend geboten (vgl. OLG Bamberg, Beschluss vom 18. Oktober 1994 - 2 UF 198/94 - FamRZ 1995, 560).

  • OLG Hamm, 23.03.2015 - 4 UF 211/14

    Begriff der Ehewohnung i.S. von § 1361b BGB

    Die Spannungen müssen vielmehr über den in der Trennungssituation typischen Umfang hinausgehen (OLG Hamburg FamRZ 1993, 190; OLG Bamberg FamRZ 1995, 560; OLG Frankfurt FamRZ 1996, 289, 290).

    Die Spannungen müssen vielmehr über den in der Trennungssituation typischen Umfang hinausgehen (OLG Hamburg FamRZ 1993, 190; OLG Bamberg FamRZ 1995, 560; OLG Frankfurt FamRZ 1996, 289, 290).

  • OLG Bamberg, 11.09.2002 - 2 UF 153/02

    Geschäftswert bei Streit der Ehegatten um die Ehewohnung

    »Auch im Verfahren nach § 1361b BGB bestimmt sich der Geschäftswert gem. § 100 Abs. 3 S. 1 KostO nach dem einjährigen Mietwert (Abweichung von der bisherigen Rechtsprechung des Senats, 18. Oktober 1994, 2 UF 198/94, FamRZ 1995, 560 ).«.

    Der Senat gibt damit seine bisherige Rechtsprechung (Entscheidung vom 18.10.1994, abgedruckt in FamRZ 1995, 560 f.) auf.

  • OLG Karlsruhe, 18.02.2003 - 20 WF 117/02

    Zuweisung der Ehewohnung bei Getrenntleben: Geschäftswert nach Gesetzesänderung

    Für den Regelfall wird der sechsmonatige Mietwert der Wohnung zugrunde gelegt (so OLG Karlsruhe, 16. ZS., FamRZ 1994, 918; ebenso KG, FamRZ 1987, 850, 851 f, FamRZ 1988, 98, FamRZ 1991, 1190 f; OLG München, FamRZ 1988, 1187; OLG Schleswig, FamRZ 1991, 82, 83; OLG Köln, FamRZ 1995, 562; OLG Bamberg, FamRZ 1995, 560; OLG Hamm, FamRZ 1997, 380; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 1387; MünchKomm/Müller-Gindullis, § 21 HausratVO Rn 6; Staudinger/Weinreich, § 21 HausratVO, Rn 8; Fehmel, in Baumeister u.a., Familiengerichtsbarkeit, 1992, § 21 HausratVO Rn 9; Eckebrecht, in Scholz/Stein, Praxishandbuch Familienrecht, D (Stand: 1998) Rn 102; Stollenwerk in Rahm/Kunkel, Handbuch des Familiengerichtsverfahrens, IV 254; Brudermüller, in Palandt, BGB, 62. Aufl., § 1361 b Rn 26, und in Johannsen/Henrich, Eherecht, 3. Aufl., § 1361 b Rn 73 - abweichend OLG Saarbrücken, 6. ZS., JurBüro 1988, 230: nur dreimonatiger Mietwert).
  • OLG Köln, 16.12.1996 - 14 UF 275/96

    Zuweisung der Ehewohnung

    Die Kostenentscheidung für das Beschwerdeverfahren beruht auf § 20 HausratVO ( vgl. OLG Bamberg FamRZ 1995, 560).
  • OLG Köln, 08.08.2006 - 4 UF 118/06

    Kostenentscheidung bei übereinstimmende Erledigungserklärung im

    Es entspricht aber allgemeiner Auffassung, dass die Kostenvorschrift des § 20 HausrVO in diesem Fall entsprechend anwendbar ist (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1995, 560 mit weiteren Nachweisen; Münchener Kommentar zum BGB - Müller-Gindullis, 4. Auflage, § 18a HausrVO Rdnr. 3).
  • OLG Köln, 08.08.2006 - 4 UF 188/06

    Kostenentscheidung in einem Wohnungszuweisungsverfahren bei übereinstimmender

    Es entspricht aber allgemeiner Auffassung, dass die Kostenvorschrift des § 20 HausrVO in diesem Fall entsprechend anwendbar ist (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1995, 560 mit weiteren Nachweisen; Münchener Kommentar zum BGB - Müller-Gindullis, 4. Auflage, § 18a HausrVO Rdnr. 3).
  • OLG Schleswig, 18.02.2005 - 8 UF 99/04

    Kostenentscheidung in einem Wohnungszuweisungsverfahren

    Es entspricht aber allgemeiner Auffassung, dass die Kostenvorschrift des § 20 Hausratsverordnung in diesem Fall entsprechend anwendbar ist (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1995, 560 mit weiteren Nachweisen; Münchener Kommentar zum BGB - Müller-Gindullis, 4. Auflage, § 18a HausrVO Rdnr. 3).
  • OLG München, 25.09.1995 - 16 WF 819/95

    Begriff der schweren Härte

    Wegen der besonderen Bedeutung der Wohnung für das menschliche Leben wurde vom Gesetzgeber mit dem Erfordernis der schweren Härte die "Eintrittsschwelle" bewußt hoch angesetzt (vergleiche Palandt, BGB , 54. Auf lage § 13 61 b Randnummer 5 In der Rechtsprechung wird eine schwere Härte im Sinne dieser Vorschrift in der Regel nur bei schweren körperlichen Mißhandlungen und sonstigen schweren Störungen des Familienlebens etwa durch Alkohol angenommen, ferner bei fortdauernden Gewalttätigkeiten oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Kinder (vergleiche OLG Düsseldorf, FamRZ 88, 1058; OLG Bamberg FamRZ 95, 560).
  • OLG Dresden, 15.07.1996 - 10 UF 247/96

    Vorläufige Wohnungszuweisung an einen Ehegatten

    Die Festsetzung des Beschwerdewerts erfolgte in Anlehnung an § 21 Abs. 3 HausratVO und im Hinblick auf § 20 Abs. 2 Satz 2 GKG , wobei der Senat von einem dreimonatigen Mietwert des Anwesens der Antragstellerin und ihrer Kinder in Höhe von § 1.500,00 DM ausgegangen ist, nachdem die Beteiligten nicht um die endgültige Wohnungszuweisung streiten (vgl. OLG Bamberg FamRZ 1995, 560, 561).
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