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Rechtsprechung
   BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93   

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BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93 (https://dejure.org/1995,1064)
BSG, Entscheidung vom 25.10.1995 - 5 RJ 40/93 (https://dejure.org/1995,1064)
BSG, Entscheidung vom 25. Oktober 1995 - 5 RJ 40/93 (https://dejure.org/1995,1064)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1283
  • NZS 1996, 446
  • FamRZ 1996, 1333
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Diese Vorschrift ist aber im vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil § 17a Abs. 5 GVG nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes (Bundesgerichtshof , Urteil vom 28. Februar 1991 - III ZR 49/90 - NVwZ 1991, 606; Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 4. November 1991 - 7 B 53/91 - NJW 1992, 2171; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. Januar 1992 - 5 AZR 15/91 - BAGE 69, 204; BSG, Urteil vom 30. März 1993 - 3 RK 1/93 - BSGE 72, 148 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1) keine Anwendung auf Streitverfahren findet, in denen der erste Rechtszug bei Inkrafttreten der Neuregelung am 1. Januar 1991 bereits abgeschlossen war.

    Denn nur in solchen Fällen war die Möglichkeit einer Überprüfung der Rechtswegentscheidung im Beschwerdeverfahren gegeben, und es bestand nicht die Gefahr, einem Prozeßbeteiligten für die Überprüfung der Zulässigkeit des von ihm beschrittenen Rechtsweges ein Rechtsmittel abzuschneiden, das bei Erlaß der angefochtenen Entscheidung noch gegeben war (BSG, Urteil vom 30. März 1993, aaO).

  • BSG, 15.10.1981 - 5b/5 RJ 90/80

    Deutsches Verwaltungsverfahrensrecht - Ausländischer Staatsangehöriger -

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Wird ein Beitragserstattungsbescheid angefochten, so ist die Berufung nach § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG idF vom 23.9.1975 ausgeschlossen (Aufgabe von BSGE 52, 245 = SozR 2200 § 1303 Nr. 22).

    Zwar hat der Senat im Urteil vom 15. Oktober 1981 (5b/5 RJ 90/80 - BSGE 52, 245 = SozR 2200 § 1303 Nr. 22) die Auffassung vertreten, daß die Berufung zulässig sei, wenn ein Beitragserstattungsbescheid angegriffen werde.

  • BSG, 23.07.1959 - 3 RJ 148/58
    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    In diesem Sinne stellt die nach § 1303 RVO erfolgte Beitragserstattung eine einmalige Leistung gemäß § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG aF dar, weil sie trotz ihrer Anknüpfung an eine Mehrzahl rechtmäßig entrichteter Beiträge den Charakter einer Sozialleistung hat, die mittels eines einzigen Zahlungsvorgangs erbracht wird (Peters/Sautter/Wolff, Komm zur Sozialgerichtsbarkeit, Stand Mai 1994, § 144 SGG RdNr 105; BSG, Urteil vom 23. Juli 1959 - 3 RJ 148/58 - BSGE 10, 186).

    Bei der Anfechtung eines Bescheides über eine Beitragserstattung, die als solche vom BSG stets als einmalige Leistung angesehen worden ist (so schon Urteil vom 23. Juli 1959 - 3 RJ 148/58 - BSGE 10, 186), ist demzufolge Streitgegenstand nur das aus konkret bezeichneten tatsächlichen Umständen abgeleitete prozessuale Begehren des Klägers, die Anordnung der Beitragserstattung rechtlich wieder zu beseitigen.

  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 49/90

    Bindung einer Rechtswegverweisung; Übergangsregelung; Verjährung von Forderungen

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Diese Vorschrift ist aber im vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil § 17a Abs. 5 GVG nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes (Bundesgerichtshof , Urteil vom 28. Februar 1991 - III ZR 49/90 - NVwZ 1991, 606; Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 4. November 1991 - 7 B 53/91 - NJW 1992, 2171; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. Januar 1992 - 5 AZR 15/91 - BAGE 69, 204; BSG, Urteil vom 30. März 1993 - 3 RK 1/93 - BSGE 72, 148 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1) keine Anwendung auf Streitverfahren findet, in denen der erste Rechtszug bei Inkrafttreten der Neuregelung am 1. Januar 1991 bereits abgeschlossen war.
  • BAG, 15.01.1992 - 5 AZR 15/91

    Rechtsweg für Klagen auf Erteilung einer Arbeitsbescheinigung

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Diese Vorschrift ist aber im vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil § 17a Abs. 5 GVG nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes (Bundesgerichtshof , Urteil vom 28. Februar 1991 - III ZR 49/90 - NVwZ 1991, 606; Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 4. November 1991 - 7 B 53/91 - NJW 1992, 2171; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. Januar 1992 - 5 AZR 15/91 - BAGE 69, 204; BSG, Urteil vom 30. März 1993 - 3 RK 1/93 - BSGE 72, 148 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1) keine Anwendung auf Streitverfahren findet, in denen der erste Rechtszug bei Inkrafttreten der Neuregelung am 1. Januar 1991 bereits abgeschlossen war.
  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Ergeben sich Voraussetzungen und Rechtsfolge des Anspruchs aus dem Recht der Sozialversicherung und dienen sie einem ihr eigentümlichen Zweck, so ist der Sozialrechtsweg gegeben (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes, Beschluß vom 4. Juni 1974 - GmSOGB 2/73 - BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2).
  • BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 334/72

    Beitragserstattungsbescheid - Aufhebung - Günstigerer Verwaltungsakt -

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Aus diesem Grunde vermag der erkennende Senat auch nicht mehr den Urteilen anderer Senate des BSG zu folgen, die (wie früher der erkennende Senat) beim Streit über die Aufhebung eines Erstattungsbescheides entweder die Zulässigkeit der Berufung stillschweigend bejaht oder eine einmalige Leistung wegen der sich aus der Aufhebung ergebenden Rechtsfolgen ausdrücklich verneint haben (BSG, Urteile vom 8. Juli 1972 - 11 RA 224/71, vom 30. August 1974 - 11 RA 69/73 - SozR 2200 § 1303 Nr. 1, vom 13. November 1974 - 12 RJ 334/72 - BSGE 38, 207 = SozR 2200 § 1744 Nr. 2, vom 14. August 1978 - 11 RA 36/77 - SozR 2200 § 1303 Nr. 12, vom 9. Dezember 1981 - 1 RA 35/80 - SozR 2200 § 1303 Nr. 23, vom 19. Mai 1983 - 1 RA 35/82 - SozR 2200 § 1303 Nr. 26, vom 22. März 1984 - 11 RA 22/83 - SozR 1300 § 45 Nr. 7 und vom 2. Dezember 1987 - 1 RA 23/87 - SozR 2200 § 1303 Nr. 33).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 6/82

    Keine Wiederaufnahme des Versorgungsausgleichsverfahrens bei Widerruf einer

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Sie hat keinerlei bindende Wirkung für die Entscheidung des Familiengerichts und dient lediglich als Entscheidungshilfe für den Richter im Rahmen seiner Aufklärungspflicht nach § 12 FGG (BGH, Beschluß vom 23. November 1983 - IVb ZB 6/82 - BGHZ 89, 114).
  • BVerwG, 04.11.1991 - 7 B 53.91

    Rechtsweg - Überprüfungsverfahren - VwGo ÄndG

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Diese Vorschrift ist aber im vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil § 17a Abs. 5 GVG nach der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes (Bundesgerichtshof , Urteil vom 28. Februar 1991 - III ZR 49/90 - NVwZ 1991, 606; Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 4. November 1991 - 7 B 53/91 - NJW 1992, 2171; Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 15. Januar 1992 - 5 AZR 15/91 - BAGE 69, 204; BSG, Urteil vom 30. März 1993 - 3 RK 1/93 - BSGE 72, 148 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1) keine Anwendung auf Streitverfahren findet, in denen der erste Rechtszug bei Inkrafttreten der Neuregelung am 1. Januar 1991 bereits abgeschlossen war.
  • BSG, 25.07.1985 - 7 RAr 33/84

    Zulässigkeit der Berufung - Erweiterung des Streitgegenstandes - Sozialleistung

    Auszug aus BSG, 25.10.1995 - 5 RJ 40/93
    Unter Leistung iS des § 144 Abs. 1 Nr. 1 SGG aF ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) eine Handlung zu verstehen, die ein öffentlich-rechtlicher Leistungsträger aufgrund seiner zum Sozialrecht gehörenden Aufgaben wahrzunehmen hat und aus der für den einzelnen ein rechtlicher Vorteil erwächst (BSG, Urteile vom 25. Oktober 1984 - 11 RA 29/84 - SozR 1500 § 144 Nr. 27, vom 25. Juli 1985 - 7 RAr 33/84 - SozR 1500 § 144 Nr. 30, vom 14. Dezember 1988 - 9/4b RV 55/86 - SozR 1500 § 144 Nr. 39 und vom 28. Juni 1991 - 2 RU 24/90 - SozR 3-1500 § 144 Nr. 3).
  • BSG, 02.12.1987 - 1 RA 23/87

    Beitragserstattung - Rücknahme von VA - Anfechtung - Unzulässige Rechtsausübung

  • BSG, 14.12.1988 - 9/4b RV 55/86

    Verwaltungshandlung - Revision - Berufung

  • BSG, 28.06.1991 - 2 RU 24/90

    Zulässigkeit der Berufung

  • BSG, 25.10.1984 - 11 RA 29/84

    Kostenerstattung - Vorverfahrenskosten - Berufung - Altersruhegeldbescheid

  • BSG, 22.03.1984 - 11 RA 22/83

    Rentenversicherung - Beitragserstattungsbescheid - Zulässigkeit der Aufhebung

  • BSG, 19.05.1983 - 1 RA 35/82

    Aufhebung eines Beitragserstattungsbescheides - Zulässigkeit der Rücknahme eines

  • BSG, 09.12.1981 - 1 RA 35/80

    Beitragserstattung - Rückgängigmachen einer Beitragserstattung -

  • BSG, 30.08.1974 - 11 RA 69/73

    Beitragserstattung - Bescheid - Rechtswidrigkeit - Analoge Anwendung

  • BSG, 08.03.1972 - 11 RA 224/71
  • BSG, 14.09.1978 - 11 RA 36/77

    Berufung - Erstattungsbescheid - Feststellung der Nichtigkeit - Verpflichtung zur

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Streitgegenstand ist nach der herrschenden prozessualen Theorie (vgl BSG Urteil vom 25.10.1995 - 5 RJ 40/93 = SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7) der prozessuale Anspruch, nämlich das von der Klägerin aufgrund eines bestimmten Sachverhalts an das Gericht gerichtete Begehren, eine - bestimmte oder bestimmbare - Rechtsfolge auszusprechen.
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 19/01 R

    Versorgungsausgleich - Beitragserstattung - Anfechtbarkeit eines dem

    Die Revision führte zur Aufhebung des landessozialgerichtlichen Urteils, soweit dies den Beitragserstattungsbescheid der Beklagten betraf, weil insoweit die Berufung gemäß § 144 Abs. 1 Nr. 1 Sozialgerichtsgesetz alter Fassung (SGG aF) ausgeschlossen sei; hinsichtlich der Auskunftserteilung hielt das Bundessozialgericht (BSG) den Rechtsweg zu den Gerichten der Sozialgerichtsbarkeit für ausgeschlossen (Urteil vom 25. Oktober 1995 - 5 RJ 40/93).

    An der Feststellung der fehlenden Klagebefugnis der Klägerin hinsichtlich ihres Begehrens auf Beseitigung des Beitragserstattungsbescheids dem Grunde nach ist der erkennende Senat auch nicht durch die in gleicher Sache ergangene Entscheidung des 5. Senats des BSG vom 25. Oktober 1995 -5 RJ 40/93 - gebunden.

  • BSG, 30.03.2004 - B 4 RA 46/02 R

    Bindungswirkung eines Vormerkungsbescheides im Kontenklärungsverfahren -

    Gegenstände des Revisionsverfahrens, die dem Revisionsgericht vom Kläger zur Entscheidung vorgelegt wurden, sind zwei verschiedene Streitgegenstände, zwei prozessuale Ansprüche des Klägers auf Grund unterschiedlicher Lebenssachverhalte (vgl dazu: BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7; BSG SozR 3-1500 § 96 Nr. 9 S 18 f).
  • BSG, 18.08.1999 - B 4 RA 25/99 B

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde bei

    Streitgegenstand ist nach der herrschenden prozessualen Theorie (vgl Meyer-Ladewig, aaO, § 95 RdNr 5; Pawlak in: Hennig, SGG, Stand: April 1996, § 95 RdNr 26 und Stand: September 1996, § 123 RdNr 14; Bley in: GesamtKomm, Stand: Juni 1994, § 123 Anm 2a; jeweils mwN), der auch das BSG in ständiger Rechtsprechung folgt (vgl zB BSGE 18, 266 = SozR Nr. 5 zu § 156 SGG; BSGE 21, 13, 15 = SozR Nr. 22 zu § 144 SGG; BSG SozR 3-5555 § 15 EKV-Zahnärzte Nr. 1 S 2; SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7), der prozessuale Anspruch, nämlich das vom Kläger aufgrund eines bestimmten Sachverhalts an das Gericht gerichtete Begehren, eine - bestimmte oder bestimmbare - Rechtsfolge auszusprechen.
  • BSG, 23.10.2003 - B 4 RA 27/03 R

    Rentenversicherung - Zahlung freiwilliger Beiträge - wesentliche Änderung der

    Streitgegenstand ist das prozessuale Begehren des Klägers (§ 123 SGG; dazu: BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7; BSG SozR 3-1500 § 96 Nr. 9 S 18 f), die Beklagte unter Ausräumung sämtlicher rechtlicher Hindernisse zu verurteilen, ihm den Wert seiner für die Zeiten vom 1. Januar 1994 bis zum 29. Februar 2000 als freiwillige Versicherung gezahlten Beiträge zur Rentenversicherung zu erstatten.
  • BSG, 14.08.2008 - B 5 R 39/07 R

    Beitragserstattung - Versicherungsfreiheit einer ohne Dienstbezüge beurlaubten

    Zwar knüpft der Erstattungsbetrag an mehrere in der Vergangenheit erbrachte Beiträge an, diese werden jedoch mit einer einmaligen Zahlung erstattet (BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 144 RdNr 22a).
  • BSG, 30.03.2004 - B 4 RA 48/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Fremdrentenrecht - Entgeltpunktekürzung -

    Streitgegenstand des Klageverfahrens ist das prozessuale Begehren des Klägers (§ 123 SGG; dazu: BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7; BSG SozR 3-1500 § 96 Nr. 9 S 18 f), die Beklagte unter Aufhebung der entgegenstehenden Entscheidungen in dem Bescheid vom 20. Mai 1998 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 4. Januar 2000 zu verurteilen, ab 1. Juni 1995 einen höheren Geldwert seines Rechts auf Altersrente unter Anrechnung höherer Rangstellenwerte aus den nach dem FRG gleichgestellten Beitragszeiten ohne Kürzung der Summe der EP um 30 vH gemäß § 22 Abs. 4 FRG idF des RÜG neu festzustellen und entsprechend höhere monatliche Geldbeträge zu zahlen bzw nachzuzahlen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2010 - L 11 KR 199/10

    Krankenversicherung

    Der Streitgegenstand ist also identisch mit dem erhobenen prozessualen Anspruch und wird bestimmt durch die erstrebte, im Klageantrag zum Ausdruck zu bringende Rechtsfolge sowie den Klagegrund, nämlich den Sachverhalt, aus dem sich die Rechtsfolge ergeben soll (Humpert in Jansen, SGG, 3, Auflage, 2009, § 141 Rdn. 21 mit Hinweis auf BSGE 18 S. 266; BSGE 21 S. 13, 15; BSG, SozR 3-5555 § 15 EKV-Zahnärzte Nr. 1; BSG, SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4; BSG, SozR 3-1500 § 96 Nr. 9).
  • LSG Hessen, 20.02.2001 - L 12 RJ 1446/99

    Rentenversicherung - Beitragserstattung - Rechtmäßigkeit

    Auf die Revision der Klägerin und der Beklagten hat das Bundessozialgericht mit Urteil vom 25. Oktober 1995 (Az.: 5 RJ 40/93) das Urteil des Hessischen Landessozialgerichts aufgehoben und das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt am Main geändert, soweit es die Beklagte zur Erteilung von Auskunft verurteilt hat.
  • BSG, 27.07.2004 - B 4 RA 1/04 R

    Zugehörigkeit zur Altersversorgung der Intelligenz an wissenschaftlichen

    Das prozessuale Begehren des Klägers und damit der Streitgegenstand des Klageverfahrens (dazu: BSG SozR 3-2200 § 1303 Nr. 4 S 7; BSG SozR 3-1500 § 96 Nr. 9 S 18 f) beschränkte sich demnach auf die die Datenfeststellungen zur AVItech ablehnende Entscheidung der Beklagten.
  • SG Aachen, 13.11.2001 - S 13 KR 20/01

    Krankenversicherung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.12.2019 - L 2 EG 1/19
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Rechtsprechung
   BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1868
BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96 (https://dejure.org/1996,1868)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1996 - XII ZR 4/96 (https://dejure.org/1996,1868)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1996 - XII ZR 4/96 (https://dejure.org/1996,1868)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ehescheidung - Folgesache - Voraussetzungen - Anfechtbarkeit - Selbständiger Beschwerdegegenstand

  • rechtsportal.de

    ZPO § 628
    Anfechtung der Auflösung des Scheidungsverbundes; Abtrennung von Folgesachen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1025
  • FamRZ 1996, 1333
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 54/85

    Lösung des Scheidungsverbundes

    Auszug aus BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96
    Daß in der Abtrennung ein selbständiger Beschwerdegrund gesehen wird, soll nur gewährleisten, daß ein Ehegatte auch dann, wenn er sich gegen die Scheidung als solche nicht wehrt (etwa weil er ein solches Begehren als aussichtslos erkennt), erreichen kann, daß der Verbund gewahrt bleibt und er nicht ohne gleichzeitige Regelung der Folgesachen geschieden wird (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1979 IV ZR 16O/78 - FamRZ 1979, 69O, 691, vom 14. Dezember 1983 - IVb ZR 62/82 - FamRZ 1984, 254, 255, vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898, 899).

    Dabei war auch zu berücksichtigen, daß die Antragsgegnerin ihrer Prozeßförderungspflicht nicht nachgekommen ist und dem Antragsteller ein weiteres Zuwarten - auch wegen der gebotenen wirtschaftlichen Verwertung seines von der Antragsgegnerin allein bewohnten Hausgrundstücks - nicht zuzumuten ist (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 1991 - XII ZR 108/90 - FamRZ 1991, 1043, vom 9. Januar 1991 - XII ZR 14/90 - FamRZ 1991, 687, vom 2. Juli 1986 aaO S. 898).

  • BGH, 09.01.1991 - XII ZR 14/90

    Vorabentscheidung über den Scheidungsantrag im Verbundverfahren

    Auszug aus BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96
    Dabei war auch zu berücksichtigen, daß die Antragsgegnerin ihrer Prozeßförderungspflicht nicht nachgekommen ist und dem Antragsteller ein weiteres Zuwarten - auch wegen der gebotenen wirtschaftlichen Verwertung seines von der Antragsgegnerin allein bewohnten Hausgrundstücks - nicht zuzumuten ist (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 1991 - XII ZR 108/90 - FamRZ 1991, 1043, vom 9. Januar 1991 - XII ZR 14/90 - FamRZ 1991, 687, vom 2. Juli 1986 aaO S. 898).
  • BGH, 09.02.1983 - IVb ZR 361/81

    Rechtsfolgen der Wiederverheiratung derselben Ehegatten im Hinblick auf den

    Auszug aus BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96
    Demgemäß ist auch die Rüge, die Auflösung des Verbundes sei zu Unrecht erfolgt, im Wege der Anfechtung des Scheidungsausspruches zu erheben (Senatsurteil vom 9. Februar 1983 - IVb ZR 361/81 - FamRZ 1983, 461 m.N.).
  • BGH, 29.05.1991 - XII ZR 108/90

    Begriff der unzumutbaren Härte

    Auszug aus BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96
    Dabei war auch zu berücksichtigen, daß die Antragsgegnerin ihrer Prozeßförderungspflicht nicht nachgekommen ist und dem Antragsteller ein weiteres Zuwarten - auch wegen der gebotenen wirtschaftlichen Verwertung seines von der Antragsgegnerin allein bewohnten Hausgrundstücks - nicht zuzumuten ist (vgl. Senatsurteile vom 29. Mai 1991 - XII ZR 108/90 - FamRZ 1991, 1043, vom 9. Januar 1991 - XII ZR 14/90 - FamRZ 1991, 687, vom 2. Juli 1986 aaO S. 898).
  • BGH, 14.12.1983 - IVb ZR 62/82

    Revision in einem Scheidungsverfahren wegen verfassungsrechtlicher Bedenken der

    Auszug aus BGH, 08.05.1996 - XII ZR 4/96
    Daß in der Abtrennung ein selbständiger Beschwerdegrund gesehen wird, soll nur gewährleisten, daß ein Ehegatte auch dann, wenn er sich gegen die Scheidung als solche nicht wehrt (etwa weil er ein solches Begehren als aussichtslos erkennt), erreichen kann, daß der Verbund gewahrt bleibt und er nicht ohne gleichzeitige Regelung der Folgesachen geschieden wird (vgl. Senatsurteile vom 30. Mai 1979 IV ZR 16O/78 - FamRZ 1979, 69O, 691, vom 14. Dezember 1983 - IVb ZR 62/82 - FamRZ 1984, 254, 255, vom 2. Juli 1986 - IVb ZR 54/85 - FamRZ 1986, 898, 899).
  • OLG Stuttgart, 17.09.2015 - 11 UF 76/15

    Härtefallscheidung vor Ablauf des Trennungsjahres: Aufnahme einer neuen Beziehung

    Die Beschwerde gegen die unzulässige Abtrennung ist von dem weitergehenden Antrag des Antragsgegners auf Abweisung des Scheidungsantrags mit umfasst (vgl. BGH FamRZ 1996, 1333 Rz. 2).
  • OLG Hamm, 01.12.2006 - 12 UF 168/06

    Scheidung vor Folgesachenentscheidung nach § 628 Satz 1 Nr. 4 ZPO nur bei länger

    Dies kann ein Ehegatte auch tun, wenn er sich nicht gegen die Scheidung als solche wehren, sondern nur erreichen will, dass gleichzeitig mit dieser die Folgesachen geregelt werden (BGH, FamRZ 1996, S. 1333; Zöller-Philippi, ZPO, 25. Aufl., § 629a Rz. 3 a).
  • OLG Brandenburg, 06.08.2020 - 13 UF 114/18

    Scheidungsverfahren: Verlautbarungsfehler; Abtrennung wegen außergewöhnlicher

    Die Verletzung der Verfahrensförderungspflicht bildet als dilatorische Verfahrensführung eine Härtegrund nach § 140 Abs. 2 S 2 Nr. 5 FamFG (vgl. BGH, Beschluss vom 08. Mai 1996 - XII ZR 4/96 -, Rn. 3, juris; Senat NJW-RR 2020, 653 Rn. 37, 38 m.w.N.; Helms in: Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 140 FamFG, Rn. 26 m.w.N.).

    Unabhängig davon, dass die Anforderungen an die Annahme einer unbilligen Härte mit zunehmender Verfahrensdauer sinken (vgl. BeckOK FamFG/Weber, 35. Ed. 1.7.2020, FamFG § 140 Rn. 12 m.w.N.), liegt hier als Härtegrund eine dilatorische Verfahrensführung durch die Antragsgegnerin vor, in Gestalt einer Verletzung ihrer Verfahrensförderungspflicht (vgl. BGH, Beschluss vom 08. Mai 1996 - XII ZR 4/96 -, Rn. 3, juris; Senat NJW-RR 2020, 653 Rn. 37, 38 m.w.N.; Helms in: Prütting/Helms, FamFG, 5. Aufl. 2020, § 140 FamFG, Rn. 26 m.w.N.).

  • OLG Naumburg, 07.08.1999 - 8 UF 245/99

    Kein Rechtsmittel bei Ablehnung eines Abtrennungsantrags

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  • OLG Brandenburg, 18.10.2011 - 10 UF 143/11

    Beschwerde in Ehesachen: Frist für Geltendmachung einer Folgesache bei

    In Scheidungsverfahren nach dem bis zum 1.9.2009 geltenden Verfahrensrecht war für den Fall, dass das Amtsgericht dem Scheidungsantrag gemäß § 628 ZPO a. F. vor der Entscheidung über eine Folgesache stattgegeben hat, anerkannt, dass die für sich nicht mit einem Rechtsmittel anfechtbare Abtrennung der Folgesache mit der Berufung gegen das Scheidungsurteil angegriffen werden konnte (BGH, FamRZ 1979, 690 f.; FamRZ 1984, 254, 255; FamRZ 1986, 898, 899; FamRZ 1996, 1070 f.; FamRZ 1996, 1333).
  • OLG Saarbrücken, 10.09.2009 - 6 UF 40/09

    Voraussetzungen der Abtrennung der Folgesache nachehelicher Unterhalt;

    Wird einem Scheidungsantrag vor der Entscheidung über eine Folgesache gegen den Willen des Betroffenen stattgegeben, so liegt darin eine selbständige, durch Rechtsmittel gegen den Scheidungsausspruch rügbare Beschwer, und zwar auch dann, wenn - wie hier - der Berufungskläger selbst auf Scheidung der Ehe angetragen hat (vgl. BGH FamRZ 1996, 1070; 1996, 1333; 1986, 898; 1984, 254; Senatsurteil vom 29. Juli 2004, 0LGR Saarbrücken 2004, 660 m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 03.02.2021 - 13 UF 67/20
    Unabhängig davon, dass die Anforderungen an die Annahme einer unbilligen Härte mit zunehmender Verfahrensdauer sinken (vgl. BeckOK FamFG/Weber, 35. Ed. 1.7.2020, FamFG § 140 Rn. 12 m.w.N.), liegt hier als Härtegrund eine dilatorische Verfahrensführung durch den Antragsgegner vor, in Gestalt einer Verletzung seiner Verfahrensförderungspflicht (vgl. BGH, Beschluss vom 08. Mai 1996 - XII ZR 4/96 -, Rn. 3, juris; Senat NJW-RR 2020, 653 Rn. 37, 38 m.w.N.; Senat, Beschluss vom 06. August 2020 - 13 UF 114/18 -, Rn. 16 - 17, juris).
  • OLG Brandenburg, 28.07.2011 - 9 UF 32/11

    Familiensache: Aufnahme eines späten Antrags auf Umgangsregelung in den

    Der hier vom Beschwerdeführer behauptete Verstoß gegen § 137 Abs. 1, 3 FamFG kann nur im Wege des Rechtsmittels gegen den Scheidungsbeschluss, d.h. durch Beschwerde gegen denselben geltend gemacht werden (vgl. nur BGH FamRZ 2008, 2268; 1996, 1333 zu § 628 ZPO a.F., wobei sich an dieser Grundkonzeption durch das zum 1. September 2009 in Kraft getretene FGG-RG nichts geändert hat, vielmehr § 140 Abs. 6 FamFG die isolierte Anfechtbarkeit einer - allerdings auch durch gesonderten Beschluss vorzunehmenden - Abtrennung, die lediglich Zwischenentscheidung ist, ausdrücklich ausschließt).
  • OLG Celle, 26.08.2005 - 21 UF 27/05

    Bemessung des nachehelichen Unterhalts wegen Kindesbetreuung bei kurzer Ehedauer;

    Durch die Abtrennung der Folgesache Zugewinnausgleich ist sie auch beschwert (vgl. BGH FamRZ 1996, 1333).
  • OLG Köln, 06.06.2001 - 27 UF 232/00

    Abwägung nach § 628 Satz 1 Nr. 4 ZPO , ob die Ehescheidung vor einer Folgesache

    Umgekehrt stellt es einen Härtegrund dar, wenn die Wiederverheiratung des Antragstellers vorübergehend dadurch vereitelt wird, dass der Gegner Folgesachen verzögerlich behandelt (OLG Bamberg FamRZ 1988, 531, 532; OLG Oldenburg NJW-RR 1992, 712 = FamRZ 1992, 458; Zöller/Philippi, § 628 Rdnr. 7) oder gegen seine Prozessförderungspflicht verstößt (BGH NJW-RR 1996, 1025 = FamRZ 1996, 1333).
  • OLG Saarbrücken, 29.07.2004 - 6 UF 12/04

    Verfahrensfehlerhafte Vorabentscheidung über den Scheidungsausspruch: Widerspruch

  • OLG Brandenburg, 24.06.2010 - 9 UF 54/09

    Ehescheidungsverfahren: Abtrennung einer Scheidungsfolgesache wegen unzumutbarer

  • OLG Köln, 24.06.1997 - 14 UF 215/96

    Begriff der unzumutbaren Härte

  • OLG München, 10.07.2007 - 4 UF 481/06
  • OLG Schleswig, 18.09.2001 - 8 UF 22/01

    Unzulässige Abtrennung des nachehelichen Unterhalts

  • OLG Saarbrücken, 11.03.2004 - 6 UF 71/03
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