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   OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95   

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OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95 (https://dejure.org/1996,2339)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19.01.1996 - 11 UF 402/95 (https://dejure.org/1996,2339)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19. Januar 1996 - 11 UF 402/95 (https://dejure.org/1996,2339)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Saldierung von angleichungsdynamischen und nichtangleichungsdynamischen Rentenanwartschaften

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1996, 742
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.10.1989 - IVb ZB 30/88

    Einreichen einer Scheidungsklage bei schon anhängigem Scheidungsverfahren -

    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    a) Hat das Familiengericht den Versorgungsausgleich in Anwendung des § 1587 c BGB ganz oder teilweise ausgeschlossen oder haben die Ehegatten nach § 1587 o BGB eine dahingehende genehmigte Vereinbarung getroffen, steht den beteiligten Versorgungsträgern im allgemeinen kein Beschwerderecht zu (BGH FamRZ 1981, 132, 134 = NJW 1981, 1274, 1275 und FamRZ 1990, 384, 385 = NJW-RR 1990, 66 ; Schwab-Maurer, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., I RdNr. 617; MünchKommZPO- Klauser, § 621 e RdNr. 13) Denn diese Normen betreffen nur die Ehegatten in ihren privaten Interessen, welche die Ehegatten selbst verfolgen können, ggf. indem sie ihrerseits von ihrem Beschwerderecht nach § 621 e ZPO Gebrauch machen.

    Ein Beschwerderecht der Versorgungsträger besteht in diesen Fällen ausnahmsweise dann, wenn die angegriffene Entscheidung (§ 1587 c BGB ) oder eine Vereinbarung der Ehegatten (5§ 1408 Abs. 2, 1587 o BGB ) gegen die "systemimmanenten Schranken" des Versorgungsausgleichs verstoßen (BGH FamRZ 1986, 890, 892 = NJW 1986, 2316, 2317 und FamRZ 1990, 384, 386 = NJW-RR 1990, 66, 67).

  • BGH, 12.11.1980 - IVb ZB 712/80

    Beteiligung des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung am Verfahren über den

    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    a) Hat das Familiengericht den Versorgungsausgleich in Anwendung des § 1587 c BGB ganz oder teilweise ausgeschlossen oder haben die Ehegatten nach § 1587 o BGB eine dahingehende genehmigte Vereinbarung getroffen, steht den beteiligten Versorgungsträgern im allgemeinen kein Beschwerderecht zu (BGH FamRZ 1981, 132, 134 = NJW 1981, 1274, 1275 und FamRZ 1990, 384, 385 = NJW-RR 1990, 66 ; Schwab-Maurer, Handbuch des Scheidungsrechts, 3. Aufl., I RdNr. 617; MünchKommZPO- Klauser, § 621 e RdNr. 13) Denn diese Normen betreffen nur die Ehegatten in ihren privaten Interessen, welche die Ehegatten selbst verfolgen können, ggf. indem sie ihrerseits von ihrem Beschwerderecht nach § 621 e ZPO Gebrauch machen.

    Wenn die durch die unrichtige Entscheidung über den Versorgungsausgleich gegebenen wirtschaftlichen Auswirkungen - wie hier - so gering sind, daß die Korrektur durch das zuständige Obergericht nicht sinnvoll erscheint, ist das Beschreiten des Beschwerdewegs unzulässig (ebenso OLG München FamRZ 1982, 187 und MünchKommZPO-Klauser § 621 e RdNr. 21; offengelassen in BGH FamRZ 1981, 132, 134 = NJW 1981, 1274, 1275).

  • BGH, 18.12.1985 - IVb ZB 711/81

    Ausgleich von Anwartschaften auf Beamtenversorgung im Wege des Quasi-Splitting

    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    Daraus ist das generelle Verbot abzuleiten, über die gesetzlich gebotene Halbteilung hinaus Anwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen (Verbot des sog. Super-Splitting), sofern das Gesetz dies nicht ausdrücklich, so in § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG (hier nicht einschlägig), zuläßt (BGH FamRZ 1981, 1051, 1060 = NJW 1981, 2689, 2698; FamRZ 1986, 250, 251 NJW-RR 1986, 290).
  • BGH, 03.06.1981 - IVb ZB 529/80

    Versorgungsausgleich bei Anwartschaften der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    Daraus ist das generelle Verbot abzuleiten, über die gesetzlich gebotene Halbteilung hinaus Anwartschaften in der gesetzlichen Rentenversicherung auszugleichen (Verbot des sog. Super-Splitting), sofern das Gesetz dies nicht ausdrücklich, so in § 3 b Abs. 1 Nr. 1 VAHRG (hier nicht einschlägig), zuläßt (BGH FamRZ 1981, 1051, 1060 = NJW 1981, 2689, 2698; FamRZ 1986, 250, 251 NJW-RR 1986, 290).
  • BGH, 28.05.1986 - IVb ZB 63/82

    Zulässigkeit des Teilausschlusses des Versorgungsausgleichs

    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    Ein Beschwerderecht der Versorgungsträger besteht in diesen Fällen ausnahmsweise dann, wenn die angegriffene Entscheidung (§ 1587 c BGB ) oder eine Vereinbarung der Ehegatten (5§ 1408 Abs. 2, 1587 o BGB ) gegen die "systemimmanenten Schranken" des Versorgungsausgleichs verstoßen (BGH FamRZ 1986, 890, 892 = NJW 1986, 2316, 2317 und FamRZ 1990, 384, 386 = NJW-RR 1990, 66, 67).
  • OLG Zweibrücken, 19.11.1981 - 2 WF 42/81
    Auszug aus OLG Dresden, 19.01.1996 - 11 UF 402/95
    Wenn die durch die unrichtige Entscheidung über den Versorgungsausgleich gegebenen wirtschaftlichen Auswirkungen - wie hier - so gering sind, daß die Korrektur durch das zuständige Obergericht nicht sinnvoll erscheint, ist das Beschreiten des Beschwerdewegs unzulässig (ebenso OLG München FamRZ 1982, 187 und MünchKommZPO-Klauser § 621 e RdNr. 21; offengelassen in BGH FamRZ 1981, 132, 134 = NJW 1981, 1274, 1275).
  • BGH, 05.09.2001 - XII ZB 28/97

    Zulässigkeit einer Vereinbarung im Rahmen des Versorgungsausgleichs

    Deshalb konnte der Versorgungsausgleich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 a VAÜG durchgeführt werden, ohne daß sich aus dem Versorgungsausgleichsüberleitungsgesetz Bedenken gegen die geschlossene Vereinbarung ergeben würden (ebenso Kemnade FamRZ 1998, 1443; Soergel/Lipp, BGB, 13. Aufl., § 2 VAÜG Rdn. 1; vgl. auch OLG Dresden, FamRZ 1996, 742, 743; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1155, 1156; a.A. MünchKomm-Sander, 4. Aufl., § 2 VAÜG Rdn. 8; OLG Brandenburg - 1. Familiensenat - FamRZ 1998, 1442; OLG Bamberg, FamRZ 2000, 291, 292).
  • OLG Naumburg, 15.04.2005 - 14 UF 167/04

    Entscheidung über Verfahrenskosten bei Aussetzung des Versorgungsausgleichs

    Auf eine - hier fragliche - Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 a ZPO a. F. in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO a. F. - ebenso § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in Verb. mit § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO nach neuem Recht - erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 22. Aufl., 2001, § 621 e Rdnr. 16; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 06.06.2006 - 14 UF 49/06

    Durchführung des Versorgungsausgleichs - Berechnung der Zusatzversorgung des

    Auf eine Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon, auch nach neuem Verfahrensrecht, aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 25. Aufl., 2005, § 621 e Rdnr. 22; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 22.04.2004 - 14 UF 52/04

    Durchführung des Versorgungsausgleichs nach

    Auf eine etwaige Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon, auch nach dem novellierten Verfahrensrecht ab Anfang 2002, aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 24. Aufl., 2004, § 621 e Rdnr. 22; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 07.04.2008 - 4 UF 154/07

    Vorrang der Realteilung vor anderen Ausgleichsformen

    Auf eine etwaige Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 26. Aufl., 2007, § 621 e Rdnr. 22; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 10.07.2003 - 14 UF 26/03

    Keine Aussetzung des Versorgungsausgleichs, wenn sich die zwischen den

    Auf eine etwaige - hier nicht erreichte - Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon, auch nach dem novellierten Verfahrensrecht ab Anfang letzten Jahres, aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 23. Aufl., 2002, § 621 e Rdnr. 22; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 18.06.2003 - 14 UF 182/02

    Amtsermittlungsgrundsatz beim öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich

    Auf eine etwaige Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, bei der befristeten Beschwerde nicht an, wie schon, auch nach dem novellierten Verfahrensrecht ab Anfang letzten Jahres, aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 Abs. 2 Nr. 1 ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 23. Aufl., 2002, § 621 e Rdnr. 22; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Naumburg, 28.03.2002 - 14 UF 8/02

    Zur Kostragungspflicht des Trägers der gesetzlichen Rentenversicherung für ein

    Auf eine - hier nicht erreichte - Mindestbeschwer kommt es, im Gegensatz zur Berufung, nicht an, wie schon, nach Maßgabe der Übergangsvorschrift des § 26 Nr. 10 EGZPO, aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 a ZPO a. F. in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO a. F. erhellt (vgl.: OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305; Philippi, in: Zöller, ZPO, 22. Aufl., 2001, § 621 e Rdnr. 16; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden: OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Bamberg, 15.10.1996 - 7 UF 108/96

    Zugrundezulegende gesetzliche Rentenanwartschaften bei Regelung des

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  • OLG Naumburg, 16.08.2001 - 14 UF 46/01

    Versorgungsausgleich - Realteilung bei Mindestrente - Ausgleich

    Auf eine Mindestbeschwer kommt es nicht an, wie schon aus der fehlenden Bezugnahme auf § 511 a ZPO in § 621 e Abs. 3 Satz 2 ZPO erhellt (vgl. OLG Bamberg, FamRZ 1998, 305, Philippi, in: Zöller, ZPO, 22. Aufl., 2001, § 621 e Rdnr. 16; a. A. in Bezug auf das Rechtsschutzbedürfnis minimaler Korrekturen erstrebender Beschwerden OLG München, FamRZ 1982, 187, und OLG Dresden, FamRZ 1996, 742).
  • OLG Brandenburg, 27.05.1997 - 10 UF 161/96

    Voraussetzungen für die Durchführung eines Versorgungsausgleichs; Nichtvorliegen

  • OLG Naumburg, 30.11.2001 - 14 UF 81/01

    Versorgungsausgleich; Versorgungsanspruch; Niederländische Rentenanwartschaft;

  • OLG Brandenburg, 02.11.1999 - 9 UF 80/98
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