Rechtsprechung
BVerfG, 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen Rentenversicherung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer (Leitsatz)
Altersversorgung - Kindererziehungszeit
Verfahrensgang
- LSG Schleswig-Holstein, 04.05.1995 - L 3 An 2/95
- BVerfG, 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95
Papierfundstellen
- FamRZ 1996, 789
Wird zitiert von ... (47) Neu Zitiert selbst (2)
- BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86
Trümmerfrauen
Auszug aus BVerfG, 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95
Die hier mit der Verfassungsbeschwerde gestellte Frage nach der Verletzung des Rechts der Beschwerdeführerin aus Art. 3 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 GG ist geklärt (vgl. BVerfGE 87, 1 ).Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherige Bewertung von Kindererziehungszeiten für verfassungsgemäß erachtet, wenngleich für die Begrenzung auf einen Wert von 75 vom Hundert des Durchschnittseinkommens ein sachlicher Grund nicht ohne weiteres ersichtlich sei (vgl. BVerfGE 87, 1 [40]).
Zwar ist der Gesetzgeber nach Art. 3 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 6 Abs. 1 GG verpflichtet, den Mangel des Rentenversicherungssystems, der in dem durch Kindererziehung bedingten Nachteil bei der Altersversorgung liegt, in weiterem Umfang als bisher auszugleichen (vgl. BVerfGE 87, 1 Leitsatz 2).
- BVerfG, 08.02.1994 - 1 BvR 1693/92
Verfassungsbeschwerde betreffend einen Mietrechtsstreit erfolglos
Auszug aus BVerfG, 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95
Eine solche ist nur gegeben, wenn die Verfassungsbeschwerde eine verfassungsrechtliche Frage aufwirft, die sich nicht ohne weiteres aus dem Grundgesetz beantworten läßt und noch nicht durch die verfassungsgerichtliche Rechtsprechung geklärt ist (vgl. BVerfGE 90, 22 [24]).Besonders gewichtig ist eine Grundrechtsverletzung, die auf eine generelle Vernachlässigung von Grundrechten hindeutet oder wenn sie auf einem geradezu leichtfertigen Umgang mit grundrechtlich geschützten Positionen beruht (vgl. BVerfGE 90, 22 [25]).
- BSG, 28.06.2018 - B 5 R 12/17 R
Verfassungsmäßigkeit der Regelung des § 307d SGB 6
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers würde nach der Auffassung des BVerfG unzulässig beschränkt, wenn es ihm verwehrt wäre, eine derart komplexe Reform wie die Berücksichtigung von KEZ bei der Altersversorgung in mehreren Stufen zu verwirklichen (BVerfG Beschluss vom 29.3.1996 - 1 BvR 1238/95 - Juris RdNr 8) . - BSG, 10.10.2018 - B 13 R 34/17 R
Anspruch auf die Zuerkennung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen …
Dabei dürfe er allerdings schrittweise vorgehen, in mehreren Stufen und mit ausreichender Anpassungszeit (… BVerfG Urteil vom 7.7.1992 - 1 BvL 51/86 ua - BVerfGE 87, 1 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 - Juris RdNr 133, 136, 137; BVerfG Beschluss vom 29.3.1996 - 1 BvR 1238/95 - FamRZ 1996, 789 - Juris RdNr 8;… BVerfG Beschluss vom 21.10.2004 - 1 BvR 1596/01 - SozR 4-5761 Allg Nr. 1 - Juris RdNr 7) .Dass der Gesetzgeber dennoch auch rückwirkend die Erziehungsleistung von Müttern und Vätern, die vor 1992 geborene Kinder erzogen haben, in der Rentenversicherung besser als bisher anerkennen will ( vgl Gesetzentwurf der Bundesregierung zum RVLG vom 25.3.2014, BT-Drucks 18/909, S 1, 14), ist zulässig ( vgl BVerfG Beschluss vom 29.3.1996 - 1 BvR 1238/95 - Juris RdNr 8) - allein das Ziel einer zusätzlichen Honorierung verpflichtet ihn aber nicht dazu, in jedem Fall einen Mindestumfang der Kindererziehungszeit von 36 Monaten vorzusehen.
Der vom BVerfG nicht beanstandete Stichtag des 1.1.1992 ( BVerfG Beschlüsse vom 29.3.1996 - 1 BvR 1238/95 - FamRZ 1996, 789 - Juris RdNr 7, 8;… vom 21.10.2004 - 1 BvR 1596/01 - SozR 4-5761 Allg Nr. 1 RdNr 7 f) erzeugt durch die Neuregelung in § 249 Abs. 1 SGB VI keine neuen Härten, sondern verringert vielmehr die bis zum Inkrafttreten dieser Neuregelung bestehenden Härten.
- LSG Baden-Württemberg, 22.03.2013 - L 4 KR 4983/10
Generativer Beitrag - soziale Pflegeversicherung - Beitragsnachlass in …
Diesem Verfassungsauftrag ist der Gesetzgeber durch die zeitliche Ausdehnung der Kindererziehungszeiten für Kinder mit einem Geburtsdatum ab dem 1. Januar 1992 und Anhebung der Bewertung des Durchschnittsverdienstes (BVerfG vom 29. März 1996 - 1 BvR 1238/95 - in juris) nachgekommen.
- VGH Baden-Württemberg, 06.02.2019 - 4 S 861/18
Berücksichtigung von Zeiten einer Beurlaubung oder Freistellung zur …
Es hat hierzu ausgeführt, die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers würde unzulässig beschränkt, wenn es ihm verwehrt wäre, eine derart komplexe Reform wie die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten bei der Altersversorgung in mehreren Stufen zu verwirklichen (BVerfG, Beschlüsse vom 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95 - und vom 21.10.2004 - 1 BvR 1596/01 -, jeweils Juris). - LSG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2001 - L 10 VS 28/00
Lebendorgantransplantation im Ausland - Zulässigkeit einer Überkreuzspende - …
Der Gesetzgeber hat einen weiten Spielraum zur Einschätzung der Lage und der zukünftigen Entwicklung sowie der Zwecktauglichkeit des Mittels (vgl. BVerfGE 30, 250, 262 f. m.w.N.; E 50, 57, 102; E 55, 28, 30; BVerfG NJW 1999, 2512 ff; BVerfG vom 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95 -). - LSG Nordrhein-Westfalen, 15.12.2015 - L 21 R 374/14
"Mütterrente" ist verfassungsgemäß
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers würde nach der Auffassung des Bundesverfassungsgerichts unzulässig beschränkt, wenn es ihm verwehrt wäre, eine derart komplexe Reform wie die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten bei der Altersversorgung in mehreren Stufen zu verwirklichen (BVerfG, Beschluss vom 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95 -, juris RdNr. 8). - LSG Berlin-Brandenburg, 16.06.2011 - L 3 R 450/07 Es sei verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass der Gesetzgeber die Ausdehnung der Kindererziehungszeit für Geburten ab dem 01. Januar 1992 auf drei Jahre pro Kind als weiteren Schritt zur Verbesserung der Alterssicherung Kinder erziehender Personen nicht auch auf bereits vor dem 01. Januar 1992 geborene Kinder erstreckt habe, denn es würde die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers unzulässig beschränken, wäre es ihm verwehrt, eine komplexe Reform wie die Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in mehreren Stufen zu verwirklichen (Bundesverfassungsgericht [BVerfG], Beschluss vom 29. März 1996, 1 BvR 1238/95, in Juris).
Altersversorgung in mehreren Stufen zu verwirklichen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 29. März 1996, 1 BvR 1238/95, in Juris).
Die Vorschrift ist verfassungsgemäß, wie das BVerfG u. a. im Nichtannahmebeschluss vom 29. März 1996 (1 BvR 1238/95) festgestellt hat.
- LSG Nordrhein-Westfalen, 22.10.2001 - L 3 RA 38/99
Rentenversicherung
Diesem Verfassungsauftrag ist der Gesetzgeber durch die zeitliche Ausdehnung der KEZ für Kinder mit einem Geburtsdatum ab dem 01.01.1992 nachgekommen (BVerfG vom 29.03.1996 - 1 BvR 1238/95 -, vgl. Entscheidung des Senats vom 05.03.2001 - L 3 RJ 133/00 -). - LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2017 - L 2 R 175/17
Rentenversicherung
Der Gesetzgeber habe den vom BVerfG Beschluss vom 29. März 1996 - 1 BvR 1238/95 - FamRZ 1996, 789) formulierten Anforderungen nur unzureichend Rechnung getragen.Bezeichnenderweise hat das BVerfG auch die vorausgegangene Entscheidung des Gesetzgebers für verfassungsgemäß angesehen, wonach (vor Inkrafttreten des RV- Leistungsverbesserungsgesetzes) für vor 1992 geborene Kinder lediglich ein Jahr Kindererziehungszeit berücksichtigt werden konnte (§ 249 Abs. 1 SGB VI), wohingegen bezogen auf die Erziehung von später geborenen Kindern gemäß § 56 Abs. 1 SGB VI eine dreijährige Kindererziehungszeit anzuerkennen ist (BVerfG, B.v. 29. März 1996, aaO).
- BSG, 30.01.2003 - B 4 RA 47/02 R
Zusammentreffen von Kindererziehungszeiten mit Beitragszeiten - Begrenzung der …
Die Gestaltungsfreiheit des Gesetzgebers würde unzulässig eingeschränkt, wenn es ihm verwehrt wäre, die Reform der Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten nicht in mehreren Stufen zu verwirklichen, um den Regelungsaufwand und die finanziellen Folgen zu begrenzen (…so BVerfGE 87, 1, 40 f = SozR 3-5761 Allg Nr. 1; BVerfG FamRZ 1996, 789). - LSG Baden-Württemberg, 17.09.2002 - L 13 RA 890/02
Rechtmäßigkeit der Erhebung von Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung
- LSG Bayern, 24.04.2002 - L 13 RA 206/00
Anerkennung der Kindererziehungszeit bei der Berechnung der Altersrente einer …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 08.04.2005 - L 1 RA 118/04
- LSG Baden-Württemberg, 27.01.2012 - L 4 KR 3984/10
- LSG Bayern, 24.10.2001 - L 1 RA 130/01
Anerkennung einer Kindererziehungszeit; Vormerkung der Tatbestände von …
- BSG, 10.10.2018 - B 13 R 63/18 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren
- BSG, 18.10.2005 - B 4 RA 56/04 R
Kindererziehungszeit - Altersruhegeld - Wertfestsetzung - Rücknahme - …
- LSG Baden-Württemberg, 21.09.2015 - L 10 R 1088/15
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2017 - L 2 R 267/16
- LSG Saarland, 11.11.2004 - L 1 RA 27/02
Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten über die in § 249 Abs 1 SGB 6 …
- LSG Baden-Württemberg, 15.12.2015 - L 13 R 3670/15
- LSG Baden-Württemberg, 23.06.2015 - L 11 R 1560/14
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2022 - L 2/12 R 115/20
Verfassungsmäßigkeit der Verlängerung der Zurechnungszeit in der gesetzlichen …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 12.04.2002 - L 13 RA 22/99
Rentenversicherung
- SG Stuttgart, 21.06.2005 - S 12 KR 7228/03
Rentenversicherung - Gesetzgebungskompetenz des Bundes - Mitgliedschaft und …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.06.2018 - L 2/12 R 221/16
- LSG Baden-Württemberg, 27.01.2012 - L 4 KR 4537/10
- SG Köln, 07.06.2004 - S 5 KR 322/03
Krankenversicherung
- LSG Baden-Württemberg, 03.02.2021 - L 5 R 2151/20
Berücksichtigung von Kindererziehungszeiten in der gesetzlichen …
- LSG Baden-Württemberg, 18.01.2022 - L 9 R 303/21
Verfassungsmäßigkeit der Regelung des § 307d SGB 6
- LSG Hessen, 29.05.2018 - L 2 R 203/16
- LSG Niedersachsen-Bremen, 24.09.2002 - L 1 RA 130/02
- LSG Sachsen, 09.05.2001 - L 4 RA 17/01
- LSG Nordrhein-Westfalen, 02.04.2001 - L 3 RJ 133/00
Rentenversicherung
- LSG Baden-Württemberg, 25.01.2011 - L 9 R 4786/10
- LSG Hamburg, 24.08.2004 - L 3 RA 57/03
Umfang der zu berücksichtigenden Kindererziehungszeiten bei der Rentengewährung; …
- LSG Baden-Württemberg, 12.03.2013 - L 11 R 3785/11
- LSG Bayern, 24.02.1999 - L 13 RA 54/97
Anerkennung von zusätzlichen Ausbildungsanrechnungszeiten bei Gewährung von …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.12.2019 - L 2 R 418/18
- LSG Baden-Württemberg, 10.11.2011 - L 7 R 2105/11
- LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2002 - L 12 RA 12/02
- LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2017 - L 2 R 587/16
- LSG Baden-Württemberg, 20.01.2014 - L 10 R 1302/13
- SG Hildesheim, 24.05.2007 - S 9 RA 178/02
- SG Hannover, 13.02.2007 - S 14 R 1109/06
- SG Hannover, 12.01.2007 - S 14 RA 248/05
- LSG Niedersachsen-Bremen, 11.04.2017 - L 2 R 635/16
Rechtsprechung
BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95 |
Kontokorrent-Höchstbetragsbürgschaft
§§ 765 Abs. 2, 767 Abs. 1 Satz 3 BGB, § 9 Abs. 2 AGBG (jetzt § 307 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>), Erstreckung der Bürgschaft über die Anlaßschuld hinaus auf zukünftige Forderungen ist unwirksam;
Erstreckung einer Höchstbetragsbürgschaft auf andere gegenwärtige Ansprüche verstößt nicht gegen § 9 AGBG (jetzt § 307 Abs. 1, Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>), möglicherweise aber gegen § 3 AGBG (jetzt § 305c BGB <Fassung seit 1.1.02>)
Volltextveröffentlichungen (7)
- Prof. Dr. Lorenz
Erstreckung der Bürgschaft auf weitere Forderungen durch AGB als überraschend i.S.v. § 3 AGBG
- Wolters Kluwer
Höchstbetragsbürgschaft - Erstreckungsklausel
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de
AGBG § 3, § 9 Abs. 2; BGB § 767 Abs. 1 Satz 1, 3
Formularmäßige Erstreckung einer Höchstbetragsbürgschaft auf zukünftige Ansprüche - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 767 Abs. 1 Satz 3; AGBG § 9 Abs. 2; BGB § 767 Abs. 1 Satz 1; AGBG §§ 3, 9
Unzulässige formularmäßige Erstreckung einer Höchstbetragsbürgschaft auf künftige Forderungen - juris (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Wann sind Bürgschaftserklärungen von Angehörigen wirksam? (IBR 1996, 391)
Papierfundstellen
- NJW 1996, 1470
- ZIP 1996, 702
- MDR 1996, 809
- FamRZ 1996, 789
- WM 1996, 766
- BB 1996, 868
- DB 1996, 1081
- ZfBR 1996, 209
Wird zitiert von ... (36) Neu Zitiert selbst (8)
- BGH, 18.01.1996 - IX ZR 69/95
Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen …
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Eine Formularklausel, welche die Bürgenhaftung über die Forderungen hinaus, die den Anlaß zur Verbürgung bildeten, auf alle zukünftigen Ansprüche aus der Geschäftsverbindung des Gläubigers mit dem Hauptschuldner ausdehnt, ist insoweit unwirksam (Senatsurt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, z.V.b. in BGHZ), weil sie mit dem Leitbild des § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB nicht vereinbar ist.Der mit der Entscheidung verbundenen Rückwirkung auf einen in der Vergangenheit liegenden, noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt stehen verfassungsrechtliche Gründe nicht entgegen (vgl. Senatsurt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95; v. 29. Februar 1996 - IX ZR 153/95, jeweils z.V.b. in BGHZ).
Denn auf zukünftige Kredite erstreckt sich die Verpflichtung des Bürgen, soweit jene Forderungen schon den Anlaß für die Haftungsübernahme bildeten und zu diesem Zeitpunkt bereits - auch für den Bürgen erkennbar - nach Gegenstand und Umfang hinreichend bestimmt waren (…vgl. Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, aaO. S. 1402; v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, Abdr. S. 7 f).
- BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94
Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
a) Wird dem Hauptschuldner ein betragsmäßig begrenzter Kontokorrentkredit gewährt, verstößt die formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft über das Kreditlimit hinaus gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AGBG (Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, WM 1995, 1397, 1401 f, z.V.b. in BGHZ 130, 19;… vgl. auch BGH, Urt. v. 7. November 1995 - XI ZR 235/94, WM 1995, 2180, 2181).Denn auf zukünftige Kredite erstreckt sich die Verpflichtung des Bürgen, soweit jene Forderungen schon den Anlaß für die Haftungsübernahme bildeten und zu diesem Zeitpunkt bereits - auch für den Bürgen erkennbar - nach Gegenstand und Umfang hinreichend bestimmt waren (vgl. Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, aaO. S. 1402; v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, Abdr. S. 7 f).
Eine formularmäßige Bürgschaftserklärung, mit der die Haftung auf alle bestehenden (und künftigen) Verbindlichkeiten des Hauptschuldners aus einer bankmäßigen Geschäftsbeziehung erweitert wird, kann allgemein überraschend sein und deshalb nicht Vertragsbestandteil werden, wenn die Bürgschaft aus Anlaß der Gewährung eines bestimmten Kontokorrentkredits übernommen wird (Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, WM 1995, 1397, 1398 f, z.V.b. in BGHZ 130, 19;… vgl. zur Grundschuld auch BGH, Urt. v. 4. Oktober 1995 - XI ZR 115/94, WM 1995, 2133, 2134).
- BGH, 29.02.1996 - IX ZR 153/95
Wirksamkeit eines durch Blankounterschrift erteilten Bürgschaftsversprechens; …
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Der mit der Entscheidung verbundenen Rückwirkung auf einen in der Vergangenheit liegenden, noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt stehen verfassungsrechtliche Gründe nicht entgegen (vgl. Senatsurt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95; v. 29. Februar 1996 - IX ZR 153/95, jeweils z.V.b. in BGHZ).
- BGH, 18.01.1996 - IX ZR 171/95
Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Für die Frage, ob eine Ehegattenbürgschaft allein wegen offenkundiger, krasser Überforderung des Bürgen sittenwidrig ist, sind alle bei Vertragsschluß erkennbaren Umstände einschließlich der voraussichtlichen Leistungsfähigkeit des Hauptschuldners zu berücksichtigen (Senatsurt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 171/95 m.w.N., z.V.b.). - BGH, 07.11.1995 - XI ZR 235/94
Formularmäßiger Ausdehnung einer Gesellschafterbürgschaft auf alle späteren …
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
a) Wird dem Hauptschuldner ein betragsmäßig begrenzter Kontokorrentkredit gewährt, verstößt die formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft über das Kreditlimit hinaus gegen § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2 AGBG (Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, WM 1995, 1397, 1401 f, z.V.b. in BGHZ 130, 19; vgl. auch BGH, Urt. v. 7. November 1995 - XI ZR 235/94, WM 1995, 2180, 2181). - OLG Rostock, 08.06.1995 - 1 U 315/94
Erstreckung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen Forderungen der …
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Eine summenmäßige Begrenzung der Bürgschaft ändert daran nichts (ebenso OLG Rostock WM 1995, 1533, 1535): Wer für einen Kontokorrentkredit bis zu einem bestimmten Betrage bürgen will, kann trotz Einhaltung dieses Limits überrascht werden, wenn er für einen Kredit einstehen soll, der aus anderem Anlaß gewährt wurde. - BGH, 04.10.1995 - XI ZR 215/94
Anwendbarkeit des HWiG auf die Unterzeichnung einer Sicherungszweckerklärung …
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Eine formularmäßige Bürgschaftserklärung, mit der die Haftung auf alle bestehenden (und künftigen) Verbindlichkeiten des Hauptschuldners aus einer bankmäßigen Geschäftsbeziehung erweitert wird, kann allgemein überraschend sein und deshalb nicht Vertragsbestandteil werden, wenn die Bürgschaft aus Anlaß der Gewährung eines bestimmten Kontokorrentkredits übernommen wird (Senatsurt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, WM 1995, 1397, 1398 f, z.V.b. in BGHZ 130, 19; vgl. zur Grundschuld auch BGH, Urt. v. 4. Oktober 1995 - XI ZR 115/94, WM 1995, 2133, 2134). - BGH, 02.11.1995 - IX ZR 222/94
Sittenwidrigkeit einer Ehegattenbürgschaft
Auszug aus BGH, 07.03.1996 - IX ZR 43/95
Die Grundsätze des Senatsurteils vom 2. November 1995 (IX ZR 222/94, ZIP 1996, 65, 66 f) greifen nicht ein.
- BGH, 28.10.1999 - IX ZR 364/97
Unwirksamkeit einer formularmäßigen Klausel, durch die die Haftung des Bürgen …
Die entschiedenen Fälle betrafen überwiegend (vgl. aber den Sachverhaltsteil des Senatsurteils vom 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 769 zu Ziffer II 2) die Inanspruchnahme eines Bürgen wegen Kreditschulden, die erst nach der Bürgschaftsübernahme entstanden waren.b) Der Senat hält nicht an seiner Ansicht fest, bei einer Höchstbetragsbürgschaft verstoße die formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über diejenigen Forderungen hinaus, die Anlaß der Verbürgung waren, auf alle bei Bürgschaftsübernahme bestehenden Ansprüche des Gläubigers aus der Geschäftsverbindung mit dem Hauptschuldner regelmäßig nicht gegen § 9 AGBG (BGH, Urt. v. 7. März 1996, aaO).
Nach dem Vorbringen der Beklagten, sie habe eine - nicht vorgenommene - Erhöhung des Kontokorrentkredits um 300.000 DM, nicht aber das bereits ausgeschöpfte Limit dieses Kredits verbürgen wollen, weicht die weitergehende, umfassende formularmäßige Zweckerklärung so deutlich von den Erwartungen der Beklagten bezüglich des Anlasses der Bürgschaftsübernahme ab, daß es sich um eine ungewöhnliche Klausel handelt, mit der die Beklagte den Umständen nach vernünftigerweise nicht zu rechnen brauchte (vgl. BGHZ 126, 174, 176 f; 130, 19, 24 ff; BGH, Urt. v. 7. März 1996, aaO 769 f).
- BGH, 14.05.2002 - XI ZR 50/01
Beurteilung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Bürgen oder Mithaftenden; …
Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in zwei älteren Entscheidungen zwar die gegenteilige Ansicht vertreten (BGH, Urteile vom 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 768 und vom 13. November 1997 - IX ZR 289/96, WM 1998, 67, 69, insoweit in BGHZ 137, 153 ff. nicht abgedruckt). - BGH, 15.04.1997 - IX ZR 112/96
Aufklärungspflicht der Gläubigerbank über das Bürgschaftsrisiko; Vollstreckung …
Die Revision beruft sich jedoch mit Erfolg auf die vom Senat - zeitlich nach seinem ersten Revisionsurteil in dieser Sache - entwickelte sogenannte "Anlaß"-Rechtsprechung zu §§ 3, 9 AGBG in Bürgschaftssachen (…BGH, Urt. v. 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94, BGHZ 130, 19 ; v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, WM 1996, 436 , z.V.b. in BGHZ 132, 6 ; v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766 ; v. 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391 ).Diese hat darzulegen und zu beweisen, daß die Bürgschaft die geltend gemachte Hauptschuld umfaßt (§ 767 Abs. 1 Satz 1 BGB ; vgl. BGH, Urt. v. 7. März 1996 IX ZR 43/95, aaO. 769).
Sollte die Beklagte nur den Kredit für den Hauskauf verbürgen, so wäre die formularmäßige Erstreckung der Bürgschaft auf alle übrigen bestehenden und auf künftige, bei Vertragsschluß für die Beklagte unabsehbare und von ihr nicht zu verhindernde Verbindlichkeiten der Hauptschuldner überraschend gemäß § 3 AGBG und nicht Vertragsbestandteil geworden (vgl. BGHZ 126, 174, 176 ff; 130, 19, 24 ff;… BGH, Urt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, aaO.; v. 7. März 1996 IX ZR 43/95, aaO. 769 f).
Außerdem wiche die Erweiterung der Bürgenhaftung über den objektiven Anlaß der Verbürgung hinaus vom gesetzlichen Leitbild des § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB ab und wäre gemäß § 9 AGBG unwirksam (vgl. BGHZ 130, 19, 31 ff;… BGH, Urt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95, aaO. 437; v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, aaO. 768 f); eine Formularbürgschaft erstreckt sich nur dann wirksam auf künftige Ansprüche gegen den Hauptschuldner, wenn diese schon bei Vertragsschluß nach Grund und Umfang klar und übersichtlich umrissen sind (…BGH, Urt. v. 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, aaO. 1392).
- BGH, 15.12.2009 - XI ZR 107/08
Erstrecken einer Bürgschaft für Werklohnforderungen aus einem Bauvertrag auf …
Von einer Bürgschaft sind damit nachträgliche rechtsgeschäftliche Erweiterungen der Hauptforderung auch dann nicht gedeckt, wenn die Hauptschuld einschließlich der späteren Erweiterungen den Höchstbetrag der Bürgschaft nicht überschreitet (BGHZ 165, 28, 34; BGH, Urteile vom 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 768 f. und vom 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675, 1676). - BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98
Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB
Insoweit trifft die Klägerin die Darlegungs- und Beweislast (BGH, Urt. v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, NJW 1996, 1470, 1472; v. 15. April 1997 - IX ZR 112/96, NJW 1997, 3230, 3232; v. 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97, WM 1998, 1675, 1676;… v. 28. Oktober 1999 - IX ZR 364/97, aaO). - BGH, 21.04.1998 - IX ZR 258/97
Keine Anwendung des Verbraucherkreditgesetzes auf Bürgschaften für …
Während somit die Belange des Mitschuldners nur über die analoge Heranziehung des Verbraucherkreditgesetzes gesondert berücksichtigt werden können, ist der Bürge schon durch die Formvorschrift des § 766 Satz 1 BGB - deren Bedeutung die jüngste Rechtsprechung des Senats zur Blankobürgschaft (BGHZ 132, 119) sowie zur formularmäßigen weiten Zweckerklärung (BGHZ 130, 19; 132, 6; Senatsurt. v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766; v. 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391) wesentlich gestärkt hat - vor einer übereilten Haftungsvereinbarung gewarnt. - BGH, 27.01.2000 - IX ZR 198/98
Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftsverpflichtung
Zwar hat der Senat mehrmals entschieden, daß bei der Beurteilung einer krassen Überforderung auch die voraussichtliche Leistungsfähigkeit des Hauptschuldners zu berücksichtigen ist (…Urt. v. 18. Januar 1996 - IX ZR 171/95, WM 1996, 519, 521 f; v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 767; v. 15. April 1997 - IX ZR 112/96, WM 1997, 1045, 1046). - BGH, 13.11.1997 - IX ZR 289/96
Rechtsfolgen der Erstreckung einer Bürgschaft auf einen betragsmäßig nicht …
Nach nunmehr gefestigter Rechtsprechung des Senats verstößt eine solche Klausel gegen § 9 AGBG , weil sie sich mit der gesetzlichen Leitentscheidung des § 767 Abs. 1 Satz 3 BGB nicht vereinbaren läßt und wesentliche Rechte des Bürgen in einer den Vertragszweck gefährdenden Weise einschränkt (BGHZ 130, 10, 32 f; 132, 6, 9; BGH, Urt. v. 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 768; v. 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95, WM 1996, 1391, 1392; v. 15. April 1997 - IX ZR 112/96, WM 1997, 1045, 1047 f). - BGH, 29.06.1999 - XI ZR 10/98
Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen finanzieller Überforderung des Bürgen
Die gegenteilige Ansicht des IX. Zivilsenats (Urteile vom 7. März 1996 - IX ZR 43/95, WM 1996, 766, 768 und vom 13. November 1997 - IX ZR 289/96, WM 1998, 67, 69), nach der sogar bis zum Verkehrswert belastete Grundstücke des Bürgen grundsätzlich einen "potentiell erheblichen Vermögenswert" darstellen, vermag nicht zu überzeugen. - BAG, 27.04.2000 - 8 AZR 286/99
Bürgschaft für einen angestellten Verkaufsfahrer
Solche Belastungen können sich insbesondere daraus ergeben, daß der Gläubiger selbst Umfang und Tragweite der Haftung verharmlost, ungewöhnliche und schwerwiegende, dem Bürgen ersichtlich unbekannte Haftungsrisiken verschweigt, in vorwerfbarer Weise eine Zwangslage für ihn begründet oder in sonstiger Weise seine Geschäftsunerfahrenheit ausnutzt (BGH 7. März 1996 - IX ZR 43/95 - ZIP 1996, 702 ff., zu I der Gründe; 25. April 1996 - IX ZR 177/95 - BGHZ 132, 328, 329 f.; 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95 - ZIP 1996, 1289 f.; 18. September 1997 - IX ZR 283/96 - BGHZ 136, 347, 350 f.; 6. Oktober 1998 - XI ZR 244/97 - ZIP 1998, 1905, 1906 f.; 28. Oktober 1999 - IX ZR 364/97 - ZIP 2000, 65 f.; 16. Dezember 1999 - IX ZR 36/98 - BB 2000, 532, 533 alle mwN).Bei Unwirksamkeit der formularmäßigen Zweckerklärung haftet der Bürge nur für die Hauptschuld, die ihn zur Übernahme der Bürgschaft veranlaßt hat (BGH 18. Mai 1995 - IX ZR 108/94 - BGHZ 130, 19, 31 ff.; 18. Januar 1996 - IX ZR 69/95 - BGHZ 132, 6, 8 ff.; 7. März 1996 - IX ZR 43/95 - ZIP 1996, 702, 704; 13. Juni 1996 - IX ZR 229/95 - ZIP 1996, 1289, 1290; 13. November 1997 - IX ZR 289/96 - BGHZ 137, 153, 155 ff.; 2. Juli 1998 - IX ZR 255/97 - ZIP 1998, 1349 f.; 28. Oktober 1999 - IX ZR 364/97 - ZIP 2000, 65, 66, 67;… MünchKomm/Habersack aaO Rn. 72 ff. mwN).
- BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98
Umfang der Bürgschaft bei Umschuldung
- BGH, 02.07.1998 - IX ZR 255/97
Formularmäßige Ausdehnung der Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen …
- OLG Stuttgart, 24.07.1996 - 9 U 40/96
Umfang der formularmäßigen Übernahme einer Höchstbetragsbürgschaft bei besonderer …
- BGH, 24.09.1998 - IX ZR 425/97
Formularmäßige Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle bestehenden und künftigen …
- BAG, 27.04.2000 - 8 AZR 301/99
Bürgschaft für einen angestellten Verkaufsfahrer - Vertragsstrafe
- BGH, 24.06.1997 - XI ZR 288/96
Des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle künftigen Forderungen
- OLG Naumburg, 30.05.2002 - 2 U 42/01
Kündigung des Kontokorrentkredits bei Duldung der Kontoüberziehung nur nach …
- OLG Köln, 14.03.1997 - 3 U 80/96
Verstoß weitgefaßter Zweckerklärungen gegen AGB-Gesetz; Bürgschaft, Bank, …
- BGH, 24.09.1996 - IX ZR 316/95
Wirksamkeit einer Zweckerklärung für Bürgschaften eines GmbH-Geschäftsführers
- BGH, 13.06.1996 - IX ZR 229/95
Zulässigkeit einer formularmäßigen Höchstbetragsbürgschaft für zukünftige …
- OLG Köln, 30.01.2002 - 13 U 93/01
Bankrecht; Sittenwidrigkeitsbeurteilung aus der Gesamtschau einander ergänzender …
- OLG Brandenburg, 13.11.2001 - 11 U 53/01
Formularmäßige Übernahme der Haftung bei Kontoeröffnung in den AGB einer Bank
- OLG Köln, 10.10.2001 - 13 U 16/01
Inanspruchnahme des Darlehensschuldners trotz Erledigtbestätigung aufgrund …
- OLG Düsseldorf, 23.02.2001 - 22 U 142/00
Bürgschaft auf erstes Anfordern - Risikobelehrung durch Gläubiger - Überforderung …
- OLG Düsseldorf, 12.01.2022 - U (Kart) 4/21
- OLG Zweibrücken, 20.12.2001 - 4 U 131/00
GmbH: Haftung des bürgenden Gesellschafters nach Eigenkapitalersatzregeln; …
- OLG Koblenz, 12.11.1999 - 10 U 1654/98
Keine Ausdehnung der Bürgenhaftung auf alle bestehenden und künftigen Forderungen …
- OLG Köln, 30.04.2002 - 13 U 93/01
Bürgschaftserklärung ; Weite Zweckerklärung; Finanzielle Überforderung; …
- OLG Brandenburg, 11.04.2002 - 12 U 213/01
Wirksamkeit der Ausdehnung einer Bürgschaft auf alle gegenwärtigen und künftigen …
- OLG Oldenburg, 19.12.1996 - 8 U 98/96
Bürgschaft auf erstes Anfordern; Anforderungen, die an die Erklärung zu stellen …
- OLG Bamberg, 30.10.2002 - 3 U 204/01
Umfang der Bürgenhaftung
- OLG Brandenburg, 01.10.2007 - 3 U 177/06
Sittenwidrigkeit einer Bürgschaftserklärung
- OLG Naumburg, 30.05.2002 - 2 U 40/01
- OLG Köln, 01.07.1999 - 18 U 159/98
- BGH, 09.10.1997 - IX ZA 7/97
- OLG Karlsruhe, 19.06.1997 - 4 U 174/96
Unwirksamkeit der formularmäßigen Erstreckung einer von einer GbR bestellten …