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   OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97   

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https://dejure.org/1997,4063
OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97 (https://dejure.org/1997,4063)
OLG Köln, Entscheidung vom 24.04.1997 - 14 WF 36/97 (https://dejure.org/1997,4063)
OLG Köln, Entscheidung vom 24. April 1997 - 14 WF 36/97 (https://dejure.org/1997,4063)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1997, 1283
  • Rpfleger 1997, 313
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Gerichts

    Auszug aus OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97
    Dies ist aber ebenso nur eine mittelbare Beeinträchtigung seiner Interessen wie es die Versagung oder teilweise Versagung der Bewilligung der Prozeßkostenhilfe selbst ist (BGH NJW 1990, 836 (838); Zimmermann, Prozeßkostenhilfe in Familiensachen (1997), Rn. 725).
  • OLG Hamm, 30.12.1988 - 15 WF 91/88
    Auszug aus OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97
    Es entspricht allerdings der ganz überwiegenden Meinung, der auch der Senat folgt, daß der beigeordnete Rechtsanwalt ein Beschwerderecht entsprechend § 128 III BRAGO hat, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 III ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist ( OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988, 741; Zöller/Philippi, 20. Aufl., § 127 Rn. 41; Münchener-Komm-ZPO/Wax, § 127 Rn. 40; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 877; a.M. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.1986 - 2 WF 208/86
    Auszug aus OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97
    Es entspricht allerdings der ganz überwiegenden Meinung, der auch der Senat folgt, daß der beigeordnete Rechtsanwalt ein Beschwerderecht entsprechend § 128 III BRAGO hat, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 III ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist ( OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988, 741; Zöller/Philippi, 20. Aufl., § 127 Rn. 41; Münchener-Komm-ZPO/Wax, § 127 Rn. 40; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 877; a.M. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230).
  • OLG Düsseldorf, 24.03.1992 - 10 W 64/91

    Ratenzahlung; Rechtsanwalt; Beschwerderecht; Kosten

    Auszug aus OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97
    Es entspricht allerdings der ganz überwiegenden Meinung, der auch der Senat folgt, daß der beigeordnete Rechtsanwalt ein Beschwerderecht entsprechend § 128 III BRAGO hat, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 III ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist ( OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988, 741; Zöller/Philippi, 20. Aufl., § 127 Rn. 41; Münchener-Komm-ZPO/Wax, § 127 Rn. 40; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 877; a.M. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230).
  • OLG Schleswig, 28.09.1987 - 15 WF 93/87
    Auszug aus OLG Köln, 24.04.1997 - 14 WF 36/97
    Es entspricht allerdings der ganz überwiegenden Meinung, der auch der Senat folgt, daß der beigeordnete Rechtsanwalt ein Beschwerderecht entsprechend § 128 III BRAGO hat, wenn die Ratenzahlungen nach § 120 III ZPO eingestellt werden, bevor seine Differenzgebühr gedeckt ist ( OLG Hamm FamRZ 1989, 412; OLG Düsseldorf MDR 1993, 90; OLG Schleswig JurBüro 1988, 741; Zöller/Philippi, 20. Aufl., § 127 Rn. 41; Münchener-Komm-ZPO/Wax, § 127 Rn. 40; Kalthoener/Büttner, Prozeßkostenhilfe und Beratungshilfe, Rn. 877; a.M. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230).
  • OLG Celle, 14.12.2012 - 12 WF 244/12

    Umfang der Prüfung der Kostendeckung gemäß § 120 Abs. 3 Nr. 1 ZPO durch den

    Der Senat folgt der in der Rechtsprechung überwiegend vertretenen Auffassung, dass gegen die Entscheidung der Einstellung der Ratenzahlungen wegen Kostendeckung nach § 120 Abs. 3 Nr. 1 ZPO die sofortige Beschwerde des beigeordneten Rechtsanwalts gemäß § 127 Abs. 2 S. 2 Halbsatz 1 ZPO statthaft ist (so auch OLG Düsseldorf, MDR 1993, 90, OLG Hamm, FamRZ 1989, 412, OLG Celle, Beschluss vom 30.12.1988, Az. 15 WF 91/88, Musielak/Fischer, ZPO, 9. Aufl., § 127 ZPO, Rn 15, Büttner, FPR 2002, 498, 500; a. A. OLG Köln, FamRZ 1997, 1283, Zöller/Geimer, ZPO, 29. Aufl., § 127 ZPO, Rn 23, Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung/Motzer, 4. Aufl., § 127 ZPO, Rn 25, die ein Beschwerderecht analog § 128 BRAGO bzw. analog § 56 RVG bejahen; a. A. OLG Düsseldorf FamRZ 1986, 1230, Schneider/Wolf-Fölsch/Schnapp, Anwaltskommentar, RVG, 6. Aufl., § 50 RVG, Rn 20 ff., Bischof/Jungbauer/Bräuer/Curkovic/Mathias/Uher-Jungbauer, RVG, Kommentar, 4. Aufl., § 50 RVG, Rn 24, Hartung/Römermann/Schons-Hartung, RVG, Praxiskommentar zum Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 2. Aufl., § 50 RVG, Rn 21, die ein Beschwerderecht verneinen).
  • OLG Celle, 13.08.2014 - 10 WF 401/13

    Zulässigkeit der Beschwerde des beigeordneten Rechtsanwalts gegen den Wegfall der

    Nach - soweit ersichtlich - in Schrifttum wie Rechtsprechung ganz einhelliger Auffassung stellt die nachträgliche Aufhebung zunächst angeordneter Ratenzahlungen gemäß § 120 Abs. 4 ZPO a.F. (entsprechend nunmehr § 120a ZPO) aufgrund ihrer ebenfalls dem kostenarmen Beteiligenden zugute kommenden Funktion einen (weitergehenden) Akt der Prozeß- bzw. Verfahrenskostenhilfebewilligung dar und ist insofern durch den dem Begünstigten beigeordneten Rechtsanwalt nicht anfechtbar (vgl. etwa Zöller 30 -Geimer, ZPO § 127 Rz. 15 und 24; Müko-ZPO 4 -Motzer, ZPO § 127 Rz. 25; Prütting/Gehrlein 4 -Volker/Zempel, ZPO § 127 Rz.27; Musielak 10 -Fischer, ZPO § 127 Rz. 15; Stein/Jonas 22 -Bork, ZPO § 127 Rz. 13 a.E.; OLG Zweibrücken - Beschluß vom 3. Februar 2000 - 5 WF 14/00 - Rpfleger 2000, 339; OLG Schleswig - Beschluß vom 12. September 1996 - 9 W 104/96 - JurBüro 1998, 92 f. = OLG-Report Bremen/Hamburg/Schleswig 1996, 331 ff.; OLG Köln - Beschluß vom 24. April 1997 - 14 WF 36/97 - FamRZ 1997, 1283 f.; OLG Saarbrücken - Beschluß vom 4. Januar 2001 - 6 WF 87/00 - OLG Report Koblenz/Saarbrücken/Zweibrücken 2001, 190 f.; OLG Stuttgart - Beschluß vom 14. Oktober 2011 - 8 WF 110/11 - FamRZ 2012, 650 f.).
  • OLG Zweibrücken, 03.02.2000 - 5 WF 14/00

    Differenzgebühr, Ratenzahlung, Prozesskostenhilfe

    Darunter fallen auch die Entscheidungen gemäß § 120 Abs. 4 ZPO, weil gemäß § 127 Abs. 2 Satz 1 ZPO eine Prozesskostenhilfebewilligung ohne Ratenzahlung und Vermögenseinsatz nur von der Staatskasse angefochten werden kann (OLG Stuttgart, JurBüro 1992, 360; OLG Köln, FamRZ 1997, 1283 = OLGR 1997, 215; SChlHOLG, OLGR 1996, 331).
  • OLG Saarbrücken, 04.01.2001 - 6 WF 87/00

    Beschwerderecht des beigeordneten Rechtsanwalts

    Die Beschwerde gegen Entscheidungen nach § 120 Abs. 4 ZPO ist entsprechend § 127 Abs. 2 Satz 1 ZPO für den beigeordneten Anwalt ausgeschlossen (vgl. OLG Köln, FamRZ 1997, 1283, 1284).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.12.2009 - L 6 U 5277/09 PKH-B
    Da er selbst keinen Anspruch auf seine Beiordnung hat, steht ihm gegen deren Ablehnung grundsätzlich auch kein Beschwerderecht zu (BGH, Urteil vom 26.10.1989 - III ZR 147/88 - BGHZ 109, 166; so auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 06.07.2006 - II-7 WF 92/06, 7 WF 92/06 - FamRZ 2006, 1613; OLG Köln, Beschluss vom 24.04.1997 - 14 WF 36/97 - FamRZ 1997, 1283; KG Berlin, Beschluss vom 19.05.1992 - 1 VA 1/92 - FamRZ 1992, 1318; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 30.04.1990 - 16 WF 76/90 - FamRZ 1991, 462).
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